Der Foxterrier ist eine Hunderasse.
Bereits im 3. Jahrhundert gibt es detaillierte Schilderungen des "Agassin", des kleinen Griffon-Terriers. Wahrscheinlich ist dieser kleine Jagdhund der Urahne des Foxterriers und anderer Terrier.
Es entwickelten sich zwei Varietäten: Kurzhaar-Foxterrier und Rauhhaar-Foxterrier.
- Der Kurzhaar-Foxterrier kam mit den Anfängen der Fuchsjagd in England auf und wurde als Hetzhund eingesetzt, er wurde im 14. und 15. Jahrhundert auf Jagdbildern dargestellt und erstmals 1862 in Birmingham ausgestellt. Sein Standard wurde 1876 festgesetzt.
- In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde er in Deutschland eingeführt und vom Prinzen Solms-Braunfels weiter gezüchtet.
- Der Ursprung des Rauhhaar-Foxterriers und des Kurzhaar-Fox ist der gleiche, doch ist die rauhhaarige Varietät wahrscheinlich auf eine Kreuzung zwischen Kurzhaar-Fox und dem rauhaarigen englischen Terrier zurückzuführen.
- Auch der Rauhhaar-Fox wird 1862 das erste Mal ausgestellt und bekommt 1876 seinen Standard.
Beide Hunderassen eignen sich hervorragend für die Jagd, besonders auf Fuchs (Fox = Fuchs) und Dachs bis hin zur Wildschweinjagd. Sie sind sehr gute Begleithunde aber wegen ihrer Lebhaftigkeit wenig für die Wohnung geeignet.
Die Unterscheidungen beider Varietäten sind gering: Knochenbau, Haar und Farben.
Sie werden bis zu 40 cm hoch und bis zu 10 kg schwer, wobei der Rauhhaar-Fox der etwas leichtere ist.