X für U – Bilder, die lügen

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X für U – Bilder, die lügen ist eine Wanderausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Idee und das Konzept stammt von Dr. Jürgen Reiche.

Poster der Ausstellung

Die Ausstellung fragt nach der Objektivität von Bildern und zeigt Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern. In dem sogenannten Lügen-ABC veranschaulichen rund 300 Objekte die Bandbreite des Themas.

Themen der Ausstellung

Durch die Macht der Bilder bleiben diese im Gedächtnis haften, so zum Beispiel Marilyn Monroe mit wehendem Kleid oder Albert Einstein mit ausgestreckter Zunge. Aber auch die Flucht des Volkspolizisten am 15. August 1961 aus Ost-Berlin. Oder das Bild des Fotografen Nick Út von Phan Thị Kim Phúc (Vietnamesisches Kind nach einem Napalmangriff).

Die Ausstellung beginnt mit dem Film Wag the Dog in dem die Manipulation der Bevölkerung durch die Medien satirisch aufbereitet wird.

Das Lügen-ABC

Datei:Lenin+Trotzki.jpg
Originale Fotografie: Ansprache Lenins anlässig des beginnenden Bürgerkriegs, Roter Platz, 20. Mai 1920

Bildfälschungen

Josef Stalin mit Woroschilow, Molotow und Jeschow am Ufer des Moskau-Wolga-Kanals. 1938 wurde Jeshow abgesetzt und 1940 erschossen.

Rahmenprogramm

Neben dem Lügen-ABC gibt es bei der Wanderausstellung bei den meisten Veranstaltern ein weiteres Begleitprogramm. So haben zum Beispiel das ZDF und die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Vorträge und Diskussionen mit prominenten Journalisten und Historikern veranstaltet.

Station der Wanderausstellung

Aktuell:

Bisher:

Literatur

  • Bilder, die Lügen: Begleitbuch zur Ausstellung der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hg.). - Bonn: Bouvier, 2003 ISBN 3-416-02902-X

Siehe auch

Initiatoren

Veranstalter

Presseecho zur Wanderausstellung