U 30 (U-Boot, 1936)

deutsches U-Boot im Zweiten Weltkrieg
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U 30 war ein U-Boot vom Typ VII A der deutschen Kriegsmarine.

U 30 (U-Boot, 1936)
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII A
Werft: AG Weser, Bremen
Kiellegung: 24. Januar 1936
Indienststellung: 8. Oktober 1936
Kommandanten:
  • 8. Okt. 1936 − 31. Okt. 1938
    Kptlt. Hans Cohausz
  • 15. Feb. 1938 − 17. Aug. 1938
    Hans Pauckstadt
  • 1. Nov. 1938 − 1. Sep. 1940
    Kptlt. Fritz-Julius Lemp
  • 1. Sep. 1940 − 31. Mrz. 1941
    Robert Prützmann
  • 1. Apr. 1941 − 1. Apr. 1941
    Paul-Karl Loeser
  • 1. Apr. 1941 − 22. Apr. 1941
    Hubertus Purkhold
  • 23. Apr. 1941 − 9. Mrz. 1942
    Oblt. Kurt Baberg
  • 10. Mrz. 1942 − 4. Okt. 1942
    Oblt. Hermann Bauer
  • 5. Okt. 1942 − 16. Dez. 1942
    Franz Saar
  • 1. Mrz. 1943 − 1. Dez. 1943
    Oblt. Ernst Fischer
  • 2. Dez. 1943 − 14. Dez. 1944
    blt. Ludwig Fabricius
  • 17. Jan. 1945 − 23. Jan. 1945
    Oblt. Günther Schimmel
Einsätze: 8 Feindfahrten
Versenkungen:

16 Schiffe versenkt, dazu 1 Kriegsschiff, Beschädigte Schiffe:
Schlachtschiff HMS Barham (Torpedo)
Schlachtschiff HMS Nelson (Mine)

Verbleib: Selbstversenkt am 4. Mai 1945 (Operation Regenbogen)

Dem Boot gelang die Beschädigung des britischen Schlachtschiffs HMS Barham. Zudem lief das Schlachtschiff HMS Nelson auf eine Grundmine, die kurz zuvor von U 30 gelegt worden war.

Es hat alle Feindfahrten überstanden und wurde am Kriegsende in der Kupfermühlenbucht bei Flensburg selbstversenkt.

Der damalige Kommandant von U 30 war 1939 für den Athenia-Zwischenfall verantwortlich.

Siehe auch