Dorothee Stapelfeldt

deutsche Politikerin (SPD), MdHB, Senatorin
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. Januar 2007 um 16:35 Uhr durch 85.182.78.136 (Diskussion) (Ausbildung und Beruf). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Dorothee Stapelfeldt (* 12. August 1956 in Hamburg) ist Mitglied der Hamburger Bürgerschaft als Abgeordnete der SPD.

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur (1975) studiert Dorothee Stapelfeldt Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. 1989 promoviert sie über den Wohnungsbau der 50er Jahre in Hamburg. Derzeit ist Sie Leiterin des Bereichs Kooperationen im Vorstandsressort Vertrieb und Marketing der Volksfürsorge.

Familie

Sie ist mit dem SPD-Genossen Thomas Schröder-Kamprad, dem ehemaligen Leiter des Hamburger Instituts für die Berufliche Bildung (HIBB), liiert und ist Mutter zweier Kinder.

Partei/Abgeordnete

Während ihrer Studienzeit ist sie sowohl in der studentischen als auch in der akademischen Selbstverwaltung aktiv. Höhepunkt dabei war die Wahl zur AStA-Vorsitzenden der Universität Hamburg.

1978 erfolgt der Eintritt in die SPD. Von 1980 bis 1984 ist sie Mitglied im Landesvorstand der Jusos Hamburg, die sie auch im Landesvorstand der SPD Hamburg vertritt.

In den Jahren 1981 bis 1985 ist sie Deputierte der Behörde für Wissenschaft und Forschung; seit 1986 ist sie als Mitglied der Hamburger Bürgerschaft tätig.

In den Jahren 1997 bis 2000 arbeitet sie als Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Fraktion, 2000 bis 2004 als Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft.

Seit 2004 ist sie stellvertretende Landesvorsitzende (249/24/16 Stimmen).

2005 versucht Dorothee Stapelfeldt Direktkandidatin der SPD für den Wahlkreis 21 (Eimsbüttel) zu werden, unterliegt jedoch in der parteiinternen Abstimmung mit 31 zu 58 Stimmen ihrem Gegenkandidaten Niels Annen deutlich.

Auf der Landesvorstandssitzung der SPD Hamburg am 22.01.2007 gab sie bekannt, in ein Mitgliederabstimmung um den Platz der SPD-Bürgermeisterkandidatin 2008, gegen den SPD-Landesvorsitzenden Mathias Petersen antreten zu wollen.

Im Vorfeld dieser Sitzung hatte Stapelfeldt sich noch als Befürworterin von Mathias Petersen öffentlich bekannt.

Mitgliedschaften

Stapelfeldt ist Mitglied der Gewerkschaft ver.di, der SJD-Die Falken, des BUND sowie des Rotary-Clubs.

Darüber hinaus fungiert sie als ehrenamtliches Mitglied der Kuratorien der Fern-Fachhochschule Hamburg, des „Freundes- und Förderkreises des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf e.V. sowie „Der Neue Klub“ Kulturgesellschaft von Künstlern, Literaten und Publizisten e.V.

Veröffentlichung

  • Dorothee Stapelfeldt: Wohnungsbau der 50er Jahre in Hamburg. LIT Verlag Hamburg, Reihe: Oktogon - Studien zu Architektur und Städtebau, Bd. 7, 1992