Hallo Ihr! Ich wollte nur sagen, dass im Duden "gesponsert" nicht "gesponsort" steht. "Gesponsort" gibt es im Duden nicht. Gruß Christian
Ich habe das Beispiel mit Bayer Leverkusen mal rausgenommen, weil es meiner Meinung nach nicht ganz zutreffend ist. So viel ich weiß hat sich der Verein ja wirklich aus dem Bayer-Werk entwickelt, oder?
--Mark-S 18:03, 24. Jan 2005 (CET)
Unvollständiger Artikel?
--Anselm Schmidt 19:29, 23. Mär 2006 (CET)
Möchte nicht direkt den Artikel verändern: Meiner Recherche nach, ist der Teamname Artland Dragons nicht gesponsort. Erstens ist die Firma Artland kein Sponsor bzw. nicht als Sponsor auf der Website aufgelistet (würde wohl etwas wenig Sinn machen das Team zu sponsorn, aber nirgendswo sonst darauf hinzuweisen). Die Firma Artland Fleischwaren ist 2006 auch insolvent geworden. Von daher ist es eher unwahrscheinlich, daß die Firma Artland das Team sponsort. Zweitens ist der offizielle Gemeindenamen, in der sich Quackenbrück befindet, Samtgemeinde Artland. Die Bezeichnung Artland ist vor allem eine Landbezeichnung. Daher würde ich vorschlagen, daß Beispiel Artland Dragons aus dem Artikel herauszunehmen.
Nachtrag (04.12.06) Habe entsprechend den Artikel geändert. In dem Zusammenhang ist es einfach falsch Artland Dragons als Beispiel anzuführen, da wie oben geschrieben Artland eine Ortsbezeichnung ist.
--Jochen J. 13:26, 01. Dez 2006 (CET)
Definition Sponsoring
Ich habe heute eine deutlich verbesserte Definition des Sponsoring erarbeitet und veröffentlicht. Die bisherige Definition war ungenau und nicht ausreichend. Der Hinweis sei erlaubt, dass die jetzt heute (11.09.2006) veröffentlichte Definition von zwei wissensch. Kollegen gegen gelesen und für gut befunden wurde. Natürlich bin ich offen für die Diskussion. Danke jedoch dafür, dass nicht leichtfertig gelöscht wird. weiss.
Neuer Benutzer:
@weiss
Dann hat aber keiner der beiden wissensch. Kollegen den Text unbefangen und sorgfältig gelesen. Oder war das eine andere Version? Falls ja, tut's mir leid. Auf jeden Fall:
Habe das Wort "eine" vor
"...Zuwendung [...] an [...] (hier: "eine" !) Organisationen und Institutionen..."
entfernt. Außerdem habe ich als Unbefangener und Laie Ewigkeiten für das exakte Verständnis gebraucht. Besser wäre es, von jmd Reflektierten, der auch den Laie im Auge hat, eine leichtere Definition zu kreieren. Ich weiß - das ist nicht leicht. Aber korrekt heißt nicht verständlich.
Gruß Alex
Trikotwerbung versus Trikotsponsoring
könnte man das noch besser rausstellen? Dies abzugrenzen fällt beim Lesen schwer. Beispielsweise durch ein einleuchtendes Beispiel? Es heißt ja auch Trikot-Werbung! Ist dies nur Werbung oder Sponsoring?
Logos und ähnliches auf dem Trikot gehören vielleicht in den Bereich der Werbung. Das heißt die Einnahmen für den Verein aus Trikotwerbung fallen in den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb und müssen höher versteuert werden, als beim Sponsoring. Juristisch heißt es etwas schwammig, Sponsoring muss zurückhaltend sein, die Grenze ist zwar manchmal nicht ganz eindeutig, aber beim Hauptsponsor auf dem Trikot ist sicherlich nichts mehr von Zurückhaltung zu spüren! (Anmerkung: "veraltete Diskussion - längst überholt")
In der Diskussion um die Versteuerung von Einnahmen aus Trikotwerbung darf nicht vergessen werden, dass die Plazierung von Logos des "Sponsors" auf Trikots dennoch und meist als Teil einer Sponsoring-Massnahme zu verstehen ist. Daher ist dies aus der Sicht von Sponsoren selbstverständlich Sponsoring.
Messung der Wirkung bzw. des Erfolges von Sponsoringmaßnahmen
Bei dem Abschnitt zur Messung der Sponsoringwirkung handelt es sich um ziemlich plumpe Eigenwerbung. Der Sponsoring-Navigator ist keineswegs bekannt. Obgleich ich mich seit Jahren mit der Wirkungskontrolle von Sponsoring-Maßnahmen beschäftige, bin ich nur zufällig auf diese Studie gestoßen und kann diese in der gegenwärtigen Forschungslandschaft nur als unbedeutend einstufen (eine entsprechende Google-Suche kann diesen Eindruck bestätigen). Es gibt keine nennenswerten Veröffentlichungen der Autoren zu diesem Thema. Die empirische Erfassung von Sponsoringwirkungen ist ein Gebiet, auf denen es bislang nur wenige Erkenntnisse gibt (mal abgesehen von den gängigen recall-test u.ä.). Dies bestätigen die gängigen Surveys aus der Sponsoringliteratur (z.B. Cornwell und Maignan, 1998 und Walliser, 2003). Hier wird aber der Eindruck erweckt, als hätte man an der TU Leipzig das weltweit als Standard dienende Tool entwickelt.
Den Abschnitt über Messung der Wirkung bzw. des Erfolges von Sponsoringmaßnahmen hatte ich letztens überarbeitet. Nun aber ist der Sponsoring-Navigator der TU Dresden wieder aufgenommen worden... Schon merkwürdig. Anscheinend sollen in diesem Abschnitt die Leistungen des Marketing Lehrstuhls hervorgehoben werden... --Stefbehrens 01:00, 8. Okt 2006 (CEST)
Popmusik-Dissertationsforum
Hallo,
bitte lasst den Link zu meinem Forum www.popsponsoring.de drin. Das hat keinen kommerziellen Hintergrund sondern ist tatsächlich einfach nur eine informative Seite mit Literaturlisten, Linksammlungen, aktuellen News zum Thema und eine Datenbank mit ein paar Beispielen. Grüße, Cornelius
ps: in meiner Dissertation wird auch auf die Frage der Abgrenzung zwischen Werbung und Sponsoring eingegangen. Das kann ich aber leider erst nach Fertigstellung hier reinsetzten, sonst muss ich mir später noch sagen lassen, dass ich Wikipedia-Plagiate verwende. Also dann einfach mal abwarten, hoffentlicht nicht mehr all zu lange! :-)
++
nun, die Abgrenzung zwischen Werbung und Sponsoring wurde von anerkannten Professoren schon lange ausführlich erforscht und ist in vielen Publikationen veröffentlicht. In den letzten Jahren sind zahlreiche Dissertationen zum Thema Sponsoring erschienen. Es ist nicht im Sinne von Wikipedia, jede Nuance jeder Diplomarbeit oder Dissertation aufzulisten. Das wäre Selbstdarstellung.
Hin und Her mit Links und Literatur!
Hallo,
das sollte keine Selbstdarstellung sein. Ich dachte, dass ist deutlich geworden. Ich habe die Links jetzt direkt auf die jeweiligen Seiten gesetzt. Vielleicht kann man das ja so lassen. Immerhin sind hier wesentlich interessantere Literaturquellen angegeben als die beiden, die ich gelöscht habe. Wenn hier schon Minimalismus bei den Literaturquellen gilt, da ja alles andere gleich als Werbung gesehen wird (was ist eigentlich mit dem Link auf die Erfolgsfaktorenstudie für 35 Euro), dann muss man sich fragen, warum es gerade die beiden Hubert Feil-Artikel aus einem Sammelordner sein müssen, die
1. kaum zu beschaffen sind (keine Angst, ich habe sie gelesen) und
2. bei der strengen Auslegung der Mitautoren von Wikipedia wohl auch eher als Nuance gelten dürften, jedenfalls keine Standardliteratur darstellen.
Wer die Feil-Artikel (de facto weniger und uninteressanter als jede Diplomarbeit) wieder einsetzt, sollte das bitte deutlich begründen. Vor allem, warum diese Artikel allgemein geltender Standardwerke wie die von den oben erwähnten Professoren (z.B. in Deutschland: Hermanns, Bruhn, Schwaiger & Co., ganz zu schweigen von Meenaghan und seinen vielen internationalen Kollegen) so mit Nachdruck vorgezogen werden (da kommt meiner Meinung nach eher ein Verdacht von Selbstdarstellung auf).
Neben dem Literaturlink habe ich auch einen Link zu einer weiterführenden Linksammlung, einer Beispieldatenbank und aktuellen Nachrichten zum Thema aus aller Welt gesetzt.
Das es so viele Links werden, wollte ich eigentlich vermeiden, aber somit kann man mir jetzt wenigstens keine Selbstdarstellung vorwerfen.
Wer diese Links löschen will, sollte das bitte ebenfalls nachhaltig begründen. Bis jetzt habe ich jedenfalls eine ähnliche Sammlung an Information zum Thema Sponsoring und insbesondere Musik- und Popsponsoring nicht gefunden, auch wenn, wie bereits oben gesagt wurde, das Thema tatsächlich umfassend bearbeitet wurde.
Die Kategorie habe ich ebenfalls wieder geändert: Sponsoring ist NEBEN und nicht unter der PR ein Instrument der Unternehmenskommunikation. Im Rahmen der integrierten Unternehmenskommunikation sind natürlich alle Instrumente miteinander vernetzt, was bei Kollegen leicht dazu führt, die Grenzen etwas zu verwischen. In der einschlägigen Literatur wird dies aber sauber differenziert: z.B. Hermanns, A. (1997), S. 16; Schweiger, G. / Schrattenecker, G. (2005), S. 109; Esch, F.-R. (2003), S. 222.
Ich fasse mich mal etwas kürzer:
- Die Kat. sollte so gewählt werden, dass eine Einsortierung möglich ist - vor allem sollte sie also existieren. Ich habe also wieder die alte Kategorie:Kommunikationspolitik eingesetzt, weil die von Dir eingeführte Kat:Unternehmenskommunikation nicht existiert.
- Ein Link auf Deine Diss.-Seite reicht vollkommen. Zumindest scheint mir der Inhalt nicht gegen Wikipedia:Weblinks zu verstossen und ein Mehrwert ist auch erkennbar.
Grüße --Omi´s Törtchen ۩ - ± 21:43, 9. Sep 2006 (CEST)
P.S. Bitte Beiträge immer signieren (guckstu hier)
Hallo Omi's Törtchen. Vielen Dank für Dein Einschalten, das war sehr konstruktiv. --80.171.27.219 22:24, 9. Sep 2006 (CEST)Cornelius
Mir erscheint ein Eingriff notwendig. Die Diskussion in den letzten Tagen entwickelt sich in Richtung Unprofessionalität. Wer ist der Richter, wer mag Richter sein? Ein Dissertationsstudent? Alles Wikipedia-Demokratie? Nein. So wie es sich entwickelt, wird der Themenbereich Sponsoring von Profis nicht mehr ernst genommen.
Sachlich: Die Diskussion über Kommunikationspolitik sollten wir nicht weiterführen. Sponsoring ist ein klares und eindeutiges Instrument der Unternehmenskommunikation, diese Kategorie muss daher verpflichtend aufgeführt sein. Prof. Hermanns hat sehr schön den Begriff der Marketing-Kommunikation eingeführt und auch das hat sich durchgesetzt. Die sogenannte Kommunikationspolitik ist ein Spezialbereich der Kommunikation, vorrangig von Unternehmenskommunikation. Sicherlich ist der Begriff Kommunikationspolitik artverwandt und sehr nahe am Begriff Unternehmenskommunikation, jedoch aus universitärer Sicht eher ein Teilbereich eben jener. Ich habe jetzt die Begriffe Unternehmenskommunikation und Marketing-Kommunikation mit als Kategorie aufgenommen und ersuche darum, diese Begriffe stehen zu lassen. Eine klare Einordnung erscheint realistischer. Was die Literaturlisten anbelangt, sollten wir Veröffentlichungen in anerkannten Publikationen nicht bewerten, sondern zulassen. Meinetwegen kann die Literaturliste sehr lang werden. Wikipedia-User können sich aus vielen Literatur-Links die passenden Links heraussuchen und diese selbst bewerten. Was die grundsätzliche Definition von Sponsoring anbelangt, erscheinen mir Änderungen erforderlich. Die jetzige Definition in Wikipedia wird dem Sponsoring nicht gerecht. Ich werde hier eine allgemein gültige Definition erarbeiten und demnächst vorstellen. Demokratie heisst, auch andere Meinungen zuzulassen. Es sollte daher in diesem Bereich auch etwas weniger nervös zugehen und reine Selbstdarsteller sollten sich eben eigene Web Pages bauen. Danke und auf gute Zusammenarbeit. weiss.