Der Film Krieg und Frieden (russisch Война и мир/ Woina i mir) wurde im Jahr 1968 vom russischen Meisterregisseur Serhij Bondartschuk nach dem Buch Krieg und Frieden von Leo Tolstoi gedreht.
Film | |
Titel | Krieg und Frieden |
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Originaltitel | Война и мир (Voyna i mir) |
Produktionsland | Russland |
Originalsprache | Russisch |
Erscheinungsjahre | 1968 |
Länge | 390 Minuten |
Stab | |
Regie | Serhij Bondartschuk |
Drehbuch | Serhij Bondartschuk, Wassili Solowjow |
Musik | Wjatscheslaw Owtschinnikow |
Kamera | Anatoli Petrizki, Aleksander Schelenkow |
Schnitt | Tatjana Lichatschowa |
Besetzung | |
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Kritik
- „Es ist wahrscheinlich die beste Tolstoi- und Leinwandhistorie, die es je gab. Auch die ausführlichste, längste, aufwendigste und teuerste.“ Hamburger Abendblatt, 11. März 1967
- „Was erstaunlich an diesem Film ist: […] Er bleibt gebunden in der Historie, er zeigt Geschichte ohne jegliche Tendenz.“ Stuttgarter Zeitung, 4. Dezember 1968
Auszeichnungen
Literatur
Olga Litvinova, Stefan Machura: Krieg und Gesellschaft : Mehrebenenanalyse der amerikanischen und sowjetischen Verfilmungen von Tolstojs Roman "Krieg und Frieden". In: Stefan Machura, Rüdiger Voigt (Hrsg.): Krieg im Film. Münster: LIT, 2005. ISBN 3-8258-8406-6
DVD-Versionen
Russisch/englisch mit Untertiteln
Die russische Originaltonspur findet sich lediglich auf internationalen Ausgaben, z.B. von ruscico oder the artificial eye, die im internationalen Versandhandel erhältlich sind und teilweise den Regionscode 1 tragen.
danke das du da warst jede sekund kostet dir nähmlich 0.9€
Nur deutschsprachig
Seit dem 16. August 2006 ist der Film durch Icestorm Entertainment auch in Deutschland auf DVD erhältlich. Icestorm Entertainment verwertet seit 1998 DEFA Produktionen und seit 2003 auch russische Spielfilm-Klassiker auf DVD und Video. Bei dieser Krieg und Frieden-Ausgabe fehlt die Originaltonspur. Man findet lediglich eine deutsche Tonspur. Auf der DVD befinden sich diverse Dokumentationen, unter anderem von Filmpublizist Ralf Schenk und Historiker Prof. Dr. Jürgen Angelow. Neben einem Beitrag aus der Wochenschau, der Pressekonferenz Serhij Bondartschuks in Berlin und in den Ateliers von Babelsberg findet man noch den Trailer zum Film.