Nordborchen

Ortsteil der Gemeinde Borchen
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Januar 2007 um 16:09 Uhr durch 87.181.224.95 (Diskussion) (Kategorie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Lage von Borchen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Kreis: Paderborn
Gemeinde: Borchen
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 154 m ü. NN
Fläche: 9,28 km²
Einwohner: 3.844 (1. Januar 2005)
Bevölkerungsdichte: 414 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 33178 (alt: 4799, früher 4791)
Vorwahl: 05251
Kfz-Kennzeichen: PB
Gliederung der Ortschaft: 1 Ortsteil
Adresse der Gemeindeverwaltung: Unter der Burg 1
33178 Borchen
Offizielle Website: www.borchen.de
E-Mail-Adresse: info@borchen.de
Politik
Ortsvorsteher: Ernst Meyer (CDU)

Nordborchen ist die nördliche der fünf Ortschaften der Gemeinde Borchen im Kreis Paderborn in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage des Ortsteils Nordborchen in der Gemeinde Borchen

Geografie

Geografische Lage

Nordborchen befindet sich auf der nordwestlichen Paderborner Hochfläche. Das Tal der Alme am westlichen Ortschaftsrand, in die unterhalb des Dorfes die Altenau einmündet, ist die Landschaftsgrenze zum Hellwegraum.

Nachbarorte

Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn grenzt Nordborchen an die Paderborner Stadtteile Wewer und Paderborn sowie die Borchener Ortschaften Kirchborchen und Alfen.

Geschichte

Religionen

Etwa 63 % der Bevölkerung Nordborchens sind katholisch und gehören zur Kirchengemeinde St. Laurentius Nordborchen im Dekanat Paderborn der Seelsorgeregion Hochstift im Erzbistum Paderborn. Mit den übrigen katholischen Kirchengemeinden der politischen Gemeinde Borchen bildet diese den Pastoralverbund Borchen.

Die etwa 18 % evangelisch-lutherischen Einwohner gehören zur evangelisch-lutherischen Stephanus-Kirchengemeinde Borchen im Kirchenkreis Paderborn der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Eingemeindungen

1969 schließen sich die Gemeinden Alfen, Nordborchen und Kirchborchen des Amtes Kirchborchen zur Gemeinde Borchen mit Sitz in Kirchborchen zusammen. Am 1. Januar 1975 schließt sich die bisherige Gemeinde Borchen mit Dörenhagen und Etteln zur neuen Gemeinde Borchen zusammen, das Amt Kirchborchen wird aufgelöst. Rechtsnachfolgerin ist die Gemeinde Borchen.

Einwohnerentwicklung

1950 hatte die damalige Gemeinde Nordborchen 1.447 Einwohner, eine Zahl, die sich bis Anfang des Jahres 2005 auf 3.844 erhöht hat, eine Steigerung um 165,7 %. Borchen entwickelte sich vom Zweig der Altenau und der Alme im Laufe der Jahre hinauf bis auf den Hessenberg. In dieser Zeit wechselte sogar die Grundschule wegen der Überzahl der Schüler den Platz. Die ehemalige Scule steht (wie die neue)ortszentral in der Wegelange. Am Ursprung des Dorfes gibt es ein Museum.

Politik

Gemeinderatswahl

Bei der letzten Kommunalwahl 2004 geben die Nordborchener Bürger ihre Stimmen bei der Wahl zum Borchener Gemeinderat wie folgt ab:

  • CDU 50,08 %
  • SPD 31,30 %
  • Freie Wählergemeinschaft Borchen (FWB) 11,23 %
  • Borchener Bürger Union (BBU) 7,39 %

Ortsvorsteher

  • Ernst Meyer (CDU)
 
Mallinckrodthof

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Zwei Adelssitze, das Unterhaus, von dem heute nur noch Ruinenreste vorhanden sind, und der Mallinckrodthof, das sogenannte Oberhaus, bilden seit alters her den Mittelpunkt des Ortes.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Am nordwestlichen Ortschaftsrand direkt hinter der Stadtgrenze zu Paderborn befindet sich die Anschlussstelle Paderborn-Mönkeloh der Autobahn A 33, der Verbindungsautobahn zwischen der A 2 Oberhausen-Berlin und der A 44 Dortmund-Kassel. In absehbarer Zeit soll die A 33 über Bielefeld hinaus in nordwestlicher Richtung bis Osnabrück verlängert werden.

Durch Nordborchen führt die L 755 nordwärts durch die südwestlichen Gewerbegebiete Paderborns zur Paderborner Innenstadt und südwärts durch Kirchborchen zur Anschlussstelle Borchen der A 33. Vor der Fertigstellung der A 33 durch Borchen war dies das nördliche Teilstück der B 480, die südwärts über Bad Wünnenberg und Brilon hinaus ins Sauerland führt.