Diskussion:Hrant Dink
Genozid
Zitat: "Einer seiner Großväter ist ein Überlebender des Genozids der Türken an den Armeniern." - Das ist eine Behauptung. Fakten wären hier schon besser angekommen. Der sogenannte Völkermord ist nicht bewiesen und gehört meiner Meinung nach nicht so in diesen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 143.180.252.66 (Diskussion) 12:55, 12. Okt. 2006)
- Wie bitte? Nicht bewiesen??? Was ist mit den hunderten Dokumenten im Archiv des Auswärtigen Amtes?? Was mit den Dokumenten in den Archiven der Franzosen, Engländer und Amerikaner??? Alles gefälscht? Was ist mit den zahllosen Augenzeugenberichten?
- Komisch, die Türken wollen unbedingt die Leugnung des Genozids exportieren, am liebsten anonym, schreibt feuertinte (nicht signierter Beitrag von Feuertinte (Diskussion | Beiträge) 20:45, 24. Okt. 2006)
- @anonymer leugner, seit wann gehoeren missgeburte von einem grauen wolf der menschlichen spezie an? kuemmer du dich mal um deinen beweis, dass du kein parasit bist. - spongefeld 03:00, 26. Okt. 2006 (CEST)
- zunächst einmal: mit beleidigungen kommst du hier sicherlich nicht weiter mein freund. hier ist von berichten der engländer, franzosen, usw die rede. komischer weise werden berichte von französischen und englischen leutnanten, die im südosten und osten stationiert waren nicht in betracht gezogen. komischerweise werden armenische forscher, die den genozid leugnen nicht zu internationalen diskussionen eingeladen? guckt mal nach warum 1634 türkische offiziere zum tode verurteilt worden sind. dieser bericht ist überall zu finden. noch eine frage. warum haben armenische forscher die einladungen der türkischen regierung zur gemeinsamen untersuchung in anwesenheit diplomatischer vertreter europas und amerikas abgelehnt? wäre das nicht eine einmalige gelegenheit?? was mir hier auffällt ist, dass viele sich regelrecht "drauf stürzen" sobald es einen contra-türkischen bericht gibt. jetzt werden einige gleich sagen, dass ich den genozid leugne. falsch: ich bin dafür, dass dieses ereignis NICHT EINSEITIG erforscht wird. bleibt mal neutral. und was andere staaten betrifft: zB frankreich, england und die usa müssen erstmal stellung zu ihrer eigenen geschichte beziehen.R-han 15:36, 19. Jan. 2007 (CET)
Vor kurzer Zeit gab es auch in Teheran eine sogenannte Konferenz von Historikern zum Holocaust an den Juden. Bewiesenes braucht nicht "bewiesen". Auch muss keine Konferenz einberufen werden das die Erde rund ist. Auch die Türkei, inklusive ihre Diasporagemeinschaften müssen die Aufarbeitung leisten, die Deutschland hinter sich hat. Keiner schätzt heute die Deutschen deshalb weniger. --Nemesis (nicht signierter Beitrag von 88.73.3.128 (Diskussion) 12:28, 20. Jan. 2007)
Freunde, das ist absurd... selbst wenn der meiner Meinung nach bewiesene Völkermord an den Armeniern nicht stattgefunden haben sollte, was ich für relativ absurd halte, das bestätigt einem nahezu jeder anerkannte Historiker, so bleibt doch festzuhalten dass Dink genau aufgrund dieser Behauptung erschossen wurde, ob sie nun stimmt oder nicht... und das dann wohl von einem Nationalisten. Und der Satz: Die Staaten sollen sich um ihren eigenen Dreck scheren... um Gottes willen, im Rahmen der EU haben exakt diese "Vorwürfe" ein erhebliches Gewicht und damit sollte sich vielleicht auch die türkische Community mal auseinandersetzen... für den Holocaust gibt es übrigens auch Historiker ala David Irving, die meinen beweisen zu können, daß dieser nie stattgefunden hat... (nicht signierter Beitrag von 88.76.255.89 (Diskussion) 11:05, 20. Jan. 2007)
Trauer und Wut...
Dieses Attentat verübt gegen Hrant Dink, hat nicht nur seinen bedauernswerten Tod verursacht, sondern war auch ein Schlag gegen Meinungsfreiheit. Er wurde von hinten erschossen, feige wie der Täter oder die Täter waren. Sein Tod trifft nicht nur seine Familie und Freunde hart, nein, sondern auch alle die an Meinungsfreiheit/Pressefreiheit glauben. Er war eine Person zwischen zwei Fronten, diese Position kostete ihn sein Leben. Er unterstützte weder die eine noch die andere seite (Armenier/Türken) und setzte sich für einen offenen Dialog zwischen beiden Parteien ein, indem es nicht primär um eine Namensgebung der geschehenen Tragödie von 1915 ging, sondern um Taten, die es zu vollbringen galt. Mein Beileid, ergebenst, --Général Bum Bum 16:58, 19. Jan. 2007 (CET)
Nachdem Hrant Dink heute von Feinden der Demokratie ermordet wurde haben sich spontan Tausende Menschen in Istanbul zur einer Protest und Trauer Kundgebung zusammengefunden. Der Ruf den die Masse immer wieder laut werden lies lautete Heute sind wir alle Armenier. Diesem Ruf möchte ich mich anschliessen und allen mein Beileid aussprechen.--mbm1 21:26, 19. Jan. 2007 (CET)
Ja, die Masse schreit " Wir sind alle Armenier ". Vielleicht sind sie auch nur Armenier?! Hrant Dink ist nicht von Feinden der Demokratie ermordert worden. Hört sich zwar toll an, und mit diesen Phrasen kann man auch wunderschön punkten, weil so schön scheinfriedferig und ungeheuer "aufgeklärt". Feinde der Demokratie sind diejenigen die in der Türkei Gesetze und Paragraphen (siehe § 301) verabschieden." Diese Gesetze und Erklärungen von Regierungsmitarbeitern, Staatsbeamten und Armeeangehörigen, die eine kritische Debatte und abweichende Meinungen verurteilten, schaffen eine Atmosphäre, in der gewalttätige Angriffe stattfinden können" (Duckworth, amnesty international). Wo waren denn die Beileidsbekundungen und die Sorgen um die Demokratie, als Hrant bedroht, als er verurteilt wurde ?! Wer Demokratie und die Türkei in einem Atemzug nennt der hat vieles nicht begriffen. Deshalb kannst du, Türke, deine "Beileid" in die Tonne kloppen. --Nemesis (nicht signierter Beitrag von 88.73.3.128 (Diskussion) 11:47, 20. Jan. 2007)
Flugblatt oder Aufruf?
Hrant Dink war im Oktober 2006 nach Art. 301 (StGB, Türkei) und wegen „Beleidigung des Türkentums“ zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden, weil er vom Völkermord an den Armeniern geschrieben hatte. Immer wieder hatten nationalistische Kreise Drohungen gegen ihn ausgestoßen. Mit Hrant Dink ermordeten diese Kreise nach unserer Auffassung einen international prominenten, 2006 mit mehreren Auszeichnungen geehrten Journalisten türkischer Staatszugehörigkeit, der sich immer wieder dagegen gewehrt hat, ins Exil abgedrängt zu werden. Weil er absolut nicht in das Klischee passte, das der türkische „Tiefenstaat“ vom armenischen Nationalismus zeichnet und einen aus der Perspektive des „Tiefenstaats“ bedrohlichen Einfluss unter den Intellektuellen der Türkei besaß, musste er vermutlich sterben.
- "ISTANBUL, 19. JANUAR 2006:
- „ER WURDE ZUR ZIELSCHEIBE, NUR WEIL ER ARMENIER IST!“ (Taner Akçam)
- CHEFREDAKTEUR HRANT DINK ERMORDET
- Heute, gegen 14:00 Uhr wurde der Chefredakteur der armenischen Zeitung „Akos“, Hrant Dink (53 Jahre), von einem etwa 17jährigen Täter vor dem Gebäude, in dem sich die Verlagsräume befinden, auf offener Straße mit drei Schüssen in den Kopf ermordet. Der Täter soll flüchtig sein, doch gab Regierungschef Erdoğan auf einer Pressekonferenz die Festnahme von zwei Verdächtigen bekannt.
- Hrant Dink war im Oktober 2006 nach Art. 301 (StGB, Türkei) und wegen „Beleidigung des Türkentums“ zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten verurteilt worden, weil er vom Völkermord an den Armeniern geschrieben hatte. Immer wieder hatten nationalistische Kreise Drohungen gegen ihn ausgestoßen. Mit Hrant Dink ermordeten diese Kreise nach unserer Auffassung einen international prominenten, 2006 mit mehreren Auszeichnungen geehrten Journalisten türkischer Staatszugehörigkeit, der sich immer wieder dagegen gewehrt hat, ins Exil abgedrängt zu werden. Weil er absolut nicht in das Klischee passte, das der türkische „Tiefenstaat“ vom armenischen Nationalismus zeichnet und einen aus der Perspektive des „Tiefenstaats“ bedrohlichen Einfluss unter den Intellektuellen der Türkei besaß, musste er vermutlich sterben.
- WIR TRAUERN UM HRANT DINK ALS EINEN MUTIGEN JOURNALISTEN UND MENSCHENRECHTSKOLLEGEN UND RUFEN AUS ANLASS SEINER ERMORDUNG ZU EINER MAHNWACHE VOR DEM TÜRKISCHEN GENERALKONSULAT IN BERLIN AUF!
- DATUM: Samstag, den 27. Januar 2007, 14:00 16:00 Uhr
- ORT: Johann-Georg Str. 12, 10709 Berlin-Wilmersdorf / Ecke Kurfürstendamm"
Anführungszeichen
Was ist im Text gemeint? Muß man in der Türkei "Agos" oder "Völkermord" schreiben? --Lechhansl 02:19, 20. Jan. 2007 (CET)
- <- Punkt für die rhetorische Frage des Tages. -- 790 04:10, 20. Jan. 2007 (CET)
- Danke. Du hast es wenigstens verstanden. --Lechhansl 04:15, 20. Jan. 2007 (CET)
Enzyklopädisch relevante Nationalität Hrant Dinks
Ich möchte hier ja jetzt keine weltanschauliche oder politische Diskussion anzetteln, aber wäre eine korrektere Nationalitätsbezeichnung Dinks nicht "türkischer Journalist armenischer Abstammung, Herausgeber der ..."? Ich weiß natürlich , dass das Adjektiv "armenisch" im Grunde zweierlei bedeutet - a) Angehörige der über mehrere Staaten verteilten Volksgruppe der Armenier und b) die Republik Armenien betreffend. Aber eine Enzyklopädie, die einen neutralen Standpunkt einnehmen will, darf meines Erachtens die Tatsache, dass Hrant Dink einen türkischen Pass hatte (den hatte er doch wohl, oder?) und somit (auch bzw. vor allem, jedenfalls staatsrechtlich gesehen) Türke war, nicht unerwähnt lassen (so sehr der eine oder andere die obligatorische türkische Staatsangehörigkeit von in der Türkei lebenden Armenien auch bedauern mag). Nur so macht im Übrigen auch der zweite Satz der Eingangspassage zu Hrant Dink Sinn ("Der von nationalistischen Kräften in Gesellschaft und Justiz seit Jahren verfolgte Redakteur wurde auf offener Straße erschossen."), da ein mit der Problematik nicht vertrauter Leser die erwähnten "nationalistischen Kräfte in Gesellschaft und Justiz" syntaktisch unbedingt dem Staat Armenien zuordnen muss und nicht der Türkei. Denn von der Türkei war ja bislang überhaupt nicht die Rede, nur von Armenien bzw. - genauer gesagt - dem enzyklopädisch nicht so eindeutigen Adjektiv "armenisch". Gruß, Axel Brocke 10:30, 20. Jan. 2007 (CET)
- Hallo, Hrand Dink ist türkischer Staatsbürger. Also von daher hast du recht: Er ist Türke mit armenischer Abstammung. ergebenst, --Général Bum Bum 11:27, 20. Jan. 2007 (CET)
- Der nächste Schritt ist dann seine "armenische" Abstammung wegzulassen, da "Abstammung" mit modernen Denken nicht mehr vereinbar ist..usw.. . Was bleibt ist der Türke Hrant Dink. Ein später Sieg der Jungtürken.., jetzt werden sogar die Nachfahren der Völkermordsopfer ganz "offiziell" türkisiert. Der Mensch war Armenier(„Ich bin kein Türke. Ich komme aus der Türkei und bin ein Armenier.") , Punkt! Ob die Türken und ihre "immer" überaus korrekten Helfershelfer, eine Tradition ist ja auch nicht bestreitbar, das nun so haben wollen oder nicht. Der Orientalist Bassam Tibi wird bspw. auch nur als "Syrer mit deutschem Pass" bezeichnet, warum kann das bei Dink nicht sein ? Alte Nibelungentreue???--Nemesis (nicht signierter Beitrag von 88.73.3.128 (Diskussion) 13:36, 20. Jan. 2007))
- Bassam Tibi wird in der deutschsprachigen Wikipedia als Deutscher kategorisiert, da er die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Auch Hrant Dink sollte m.E. nach seiner Staatsbürgerschaft kategorisiert werden, da es sich hierbei um juristische Fakten handelt. -- 790 13:39, 20. Jan. 2007 (CET)
- Das ist doch Quatsch, wenn dann doch bitte beide Kategorien und etwas anderes als "Türke armenischer Abstammung" im Text. Bei dieser Logik hätten die Demonstranten gestern auch statt "Hepimiz Ermeni'yiz, hepimiz Hrant'ız" - "Hepimiz Türküz" rufen sollen? --Lixo 13:52, 20. Jan. 2007 (CET)
- Bei Bassam Tibi steht doch, dass er sysricher Herkunft ist, und erst seit 1976 deutscher Staatsbürger. Hrant war türkischer Staatsbürger, das macht ihn noch lange nicht zum Türken. Lassen wir mal die juristische Spitzfindigkeit weg, diese Augenwischerei."Ich bin kein Türke. Ich komme aus der Türkei und bin ein Armenier.", waren seine Worte, da kann mir sonstjemand etwas über Paragraphen und dergleichen erzählen, denn danach gibt es auch keine Minderheiten in der Türkei, denn alle sind jusristisch gesehen "Türken", ist doch Unfug. In der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau heißt es ebenfalls " Armenier erschossen ".., es ist wie es ist, der Mann war Armenier mit türkischem Pass. Sogar der, wurde ihm eine lange Zeit verwehrt."Hrant Dink bekam bis vor wenigen Jahren keinen Reisepass vom türkischen Staat; er galt als nicht "verlässlich" und sollte nicht außer Landes reisen."(spiegelonline) Welchen Einfluss hat die Türkenfraktion bei Wikipedia möchte ich mal wissen.-- Nemesis (nicht signierter Beitrag von 88.73.3.128 (Diskussion) 14:15, 20. Jan. 2007))
- Von der BBC[1] und in der :en wird Dink als "Turkish Armenian" bezeichnet, was dort allerdings ein eigenes Lemma ist.[2] Wenn euch "Türke armenischer Abstammung" unangemessen erscheint, wie wäre es mit "türkischer Armenier"? FAZ und Spiegel bezeichnen ihn als "türkisch-armenischen" Journalisten. --Túrelio 14:35, 20. Jan. 2007 (CET)
- Bei Bassam Tibi steht doch, dass er sysricher Herkunft ist, und erst seit 1976 deutscher Staatsbürger. Hrant war türkischer Staatsbürger, das macht ihn noch lange nicht zum Türken. Lassen wir mal die juristische Spitzfindigkeit weg, diese Augenwischerei."Ich bin kein Türke. Ich komme aus der Türkei und bin ein Armenier.", waren seine Worte, da kann mir sonstjemand etwas über Paragraphen und dergleichen erzählen, denn danach gibt es auch keine Minderheiten in der Türkei, denn alle sind jusristisch gesehen "Türken", ist doch Unfug. In der heutigen Ausgabe der Frankfurter Rundschau heißt es ebenfalls " Armenier erschossen ".., es ist wie es ist, der Mann war Armenier mit türkischem Pass. Sogar der, wurde ihm eine lange Zeit verwehrt."Hrant Dink bekam bis vor wenigen Jahren keinen Reisepass vom türkischen Staat; er galt als nicht "verlässlich" und sollte nicht außer Landes reisen."(spiegelonline) Welchen Einfluss hat die Türkenfraktion bei Wikipedia möchte ich mal wissen.-- Nemesis (nicht signierter Beitrag von 88.73.3.128 (Diskussion) 14:15, 20. Jan. 2007))
Meines Erachtens wäre "türkischer Armenier" in Ordnung. Damit wäre seine ethnische, als auch geographische Herkunft geklärt.--Nemesis
Hrant Dink war ein türkischer Staatsbürger armenischer Abstammung! Noch neutraler bzw. pro Nemesiser geht dennoch ;-) : Hrant Dink war ein armenischstämmiger Staatsbürger der Türkei!--Danyalova ☪ 19:19, 20. Jan. 2007 (CET)
Oho, da will jemand ganz gewitzt daherkommen.."Nemesiser"..ein Neologismus,kompliment Türke,immerhin, ein Versuch war´s wert. Nur vergisst du, dass Menschen wie Hrant nicht die gleichen Bürgerrechte genießen. Aber das ist natürlich nicht so dramatisch wie es der "Westen" gern darstellt, denn die Türkei ist die Musterdemokratie schlechthin, nicht wahr, Kücük Enver ?! Wie heißt noch der Slogan auf der auflagestärksten Zeitung der Türkei ?--Nemesis (nicht signierter Beitrag von 85.179.21.204 (Diskussion) 19:52, 20. Jan. 2007)
Ich schliese mich Danyalova an. Nemesis und dich möchte ich doch bitten dir einen anderen Umgangston in Diskussionen anzugewöhnen. Gruss,--mbm1 19:53, 20. Jan. 2007 (CET)
Türke armenischer Abstammung" lässt eher auf einen eingebürgerten Migranten schliessen, wir würden einen Südschleswiger dänischer ethnischer Zugehörigkeit auch nicht als "Deutschen dänischer Abstammung" bezeichnen, aber auch nicht als deutschen Dänen. "Türkischer Staatsbürger (oder Türke) armenischer Volkszugehörigkeit" beschreibt es mE besser. Roald 20:33, 20. Jan. 2007 (CET)
- ?Was spricht denn gegen "türkischer Armenier", zumal das (bzw. türkisch-armenischer Journalist) die von den meisten großen Medien (FAZ, Welt, Süddeutsche, Focus, Spiegel) hierzulande benutzte Formulierung ist.--Túrelio 21:19, 20. Jan. 2007 (CET)
Nemesis du triffst den Nagel auf den Kopf.--suz (nicht signierter Beitrag von 83.135.17.84 (Diskussion) 22:49, 20. Jan. 2007)
- Aus seinem eigenen Mund: "I am an Armenian of Turkey, and a good Turkish citizen." (Hrant Dink, 2006) [3] --Túrelio 09:53, 21. Jan. 2007 (CET)
Bitte
Obwohl ich Verständnis dafür habe daß diese Ereignisse einen erschüttern können, und daß hier mitunter sehr gegensätzliche Meinungen aufeinanderprallen, möchte ich ganz allgemein, ohne jemanden bestimmtes zu meinen, darauf hinweisen, daß auf den Diskussionsseiten ein ein ruhiger und sachlicher Umgangston erwartet wird. Ferner dienen Diskussionsseiten der Diskussion des Artikels, und nur mittelbar der Diskussion des Gegenstands des Artikels; anders gesagt: Diskussionen die nicht irgendwelche Formulierungen betreffen sind im Interesse des Diskussionsklimas zu vermeiden. Danke und Gruß 790 13:36, 20. Jan. 2007 (CET)
Firat
Firat??? Wieso Firat??? Davon habe ich ja noch nie was gehört, dass Hrand Dink mit Vornamen Firat hieß. So ein Quatsch wird ihm also noch postum angetan -- feuertinte (nicht signierter Beitrag von Feuertinte (Diskussion | Beiträge) 18:28, 20. Jan. 2007)
- Habs entfernt. Was heisst denn "Firat"? Ist das überhaupt ein Name? --Túrelio 21:25, 20. Jan. 2007 (CET)
- Fırat ist der türkische Name für Euphrat!--Danyalova ☪ 21:37, 20. Jan. 2007 (CET)
- Danke. Hatte demnach also nichts im Namen verloren. --Túrelio 22:01, 20. Jan. 2007 (CET)
- Fırat ist der türkische Name für Euphrat!--Danyalova ☪ 21:37, 20. Jan. 2007 (CET)
Hallo Túrelio, auf der Webseite der Zeitung Agos die ja ihm gehörte kann man seinen vollen Namen sehen nähmlich Firat Hrant Dink.[4] Also gehört Firat doch rein. Gruss,--mbm1 09:16, 21. Jan. 2007 (CET)
- Danke für das Link. Dort steht aber eben nicht einfach Firat Hrant Dink und vor allem nicht Firat, sondern "Fırat (Hrant) Dink". D.h. ein i ohne Punkt. Ist das ein türkisches Sonderzeichen? Das soll erstmal jemand mit Türkisch-Kenntnissen hier erläutern, bevor wir etwas ändern. Davon abgesehen steht auf der Agos-Hauptseite[5] überall nur Hrant Dink. Am besten wäre, wenn jemand mit guten Armenisch- und Türkisch-Kenntnissen uns mal alle 3 Namen erläutert (welche Sprache, Bedeutung, sofern vorhanden, etc.). --Túrelio 09:40, 21. Jan. 2007 (CET)
Umgang mit Dink, postum
Das schreibt die Neue Züricher Zeitung am 21. Januar 2007: "Am Freitag hatte hier (an der Stelle vor dem Eingang zur Redaktion der Zeitung «Agos», wo Dink am Freitag ermordet wurde) nur eine schmutzige, weisse Plane gelegen, die Ränder gegen den Wind mit Pflastersteinen beschwert. Hätten nicht zwei Stiefel unter der Plane hervorgeschaut, hätte man meinen können, die Polizei bewache hier einen Haufen Bauschutt. Nicht einmal eine saubere Decke hatte die Polizei von Istanbul für den bekanntesten Armenier in ihrer Stadt übrig. Die Art, wie man Hrant Dink auf dem Pflaster liegen liess, erinnerte daran, wie man bis zuletzt mit ihm umgesprungen war. Eine Behandlung, die er in keiner Weise verdient hatte."