Magnetresonanztomographie

Verfahren zur Darstellung von Struktur bzw. Funktion von Geweben und Organen im Körper
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Dieser Artikel befasst sich mit dem medizinischen Begriff MRT. Andere Bedeutungen unter MRT (Begriffsklärung)


Datei:Mri.jpg
MRT Aufnahme

MRT ist eine Abkürzung mit der Bedeutung Magnetresonanztomografie. Synonyme Begriffe sind NMR und Kernspin sowie MRI (engl., magnetic resonance imaging).
fMRT ist die Abkürzung für die funktionelle Kernspintomografie.

Mit dem MRT kann man Schnittbilder des menschlichen (oder tierischen) Körpers erzeugen, die oft eine hervorragende Beurteilung der Organe und vieler Organschäden erlauben.

Bei der MRT Untersuchung werden durch sehr starke Magnetfelder Kernspinänderungen von Atomen bewirkt. Die unterschiedlichen Rückentwicklungen des Kernspins kann man messen und so verschiedene Gewebe differenzieren. Man unterscheidet zwei verschiedene Abbildungsqualitäten ("Gewichtungen"):

  • T1-gewichtete Bilder stellen Flüssigkeiten signalarm (dunkel) dar,
  • T2-gewichtete Bilder lassen Flüssigkeiten als signalreiche (helle) Strukturen erscheinen.

Vorteil des Kernspins Der Vorteil des Kernspins ist die gegenüber anderen Untersuchungsmethoden oft bessere Darstellbarkeit vieler Organe und die fehlende Strahlenbelastung. Manche Organe werden erst durch die Kernspinuntersuchung darstellbar. ( zb Hirnstamm)

Nachteil des Kernspins

  • Der Hauptnachteil des Kernspins sind die hohen Anschaffungskosten.
  • Menschen mit Metall im oder an ihrem Körper können mit dem MRT nicht oder nur eingeschränkt untersucht werden.
  • Alle schnell beweglichen Organe sind mit dem Kernspin nur schwer zu untersuchen:

zb Lunge und Herz

Kosten des Kernspins

  • Ein Kernspin des Kniegelenks kostet für Privatpatienten beim einfachem GOÄ Satz:
    • ?? Euro

Hersteller von Kernspinanlagen