Völkermord an den Herero und Nama
Der Herero-Aufstand von 1904 in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, kostete Zehntausenden das Leben.
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Am 11. Januar 1904 erhoben sich die Herero zu einem Aufstand gegen die deutsche Kolonialherrschaft in Deutsch-Südwestafrika. Etwa 150 deutsche Siedler wurden zum Teil grausam ermordet, die schwache Schutztruppe der Kolonie von 766 Mann war den Aufständischen nicht gewachsen. Ein Expeditionskorps unter Generalleutnant Lothar von Trotha mit etwa 15.000 Mann wurde aus Deutschland entsandt.
Gründe des Aufstands
Nach der erfolgreichen Befriedung der Herero in den 1890ern kam es 1897 zu einer Rinderpest, die das Sozialgefüge und das Selbstbewußtsein des Hirtenvolks schwer erschütterten. Das Massensterben der Rinder führte zu einem starken Preisanstieg für Fleisch, der die Rinderzucht in den bislang den Herero vorbehaltenen Gebieten für deutsche Siedler attraktiv machte. Diese kaufen von einzelnen, geldgierigen Hererohäuptlingen Land, so daß für die übrigen immer weniger Weidegrund zur Verfügung stand.
Auf den weißen Farmen erlebten die Herero einen bis dahin nicht gekannten Rassismus. Mißhandlungen und Vergewaltigungen von Herero wurden von der deutschen Obrigkeit nicht geahndet. Wuchermethoden der deutschen Händler, die den Herero Kredite zu horrenden Zinsen gewährten und sie damit ihrer Habe beraubten, stachelten den Hass der Herero zusätzlich an.
Militärische Probleme auf Seiten der Deutschen
Das Deutsche Reich war auf einen Kolonialkrieg in Deutsch-Südwestafrika völlig unvorbereitet. Zu Beginn des Kriegs gegen die Herero im Januar 1904 bestand die Schutztruppe aus vier Kompanien, einer Geschützbatterie und einer Reihe zumeist kleinerer Stationsbesatzungen mit insgesamt 769 deutschen und 132 eingeborenen Soldaten. Verstärkung aus dem Schutzgebiet erhielt die Schutztruppe durch 1.141 Reservisten, Angehörigen der Landwehr, Landsturmpflichtigen und Kriegsfreiwilligen. Desweiteren konnten noch die Hilfstruppen der Baster, Witbois und Bethanier aufgeboten werden. Mit diesen Kräften war es nicht möglich, den Aufstand der Hereros niederzuwerfen.
Die Herero konnten nach Schätzungen etwa 5.000 bis 7.000 Krieger ins Feld führen. Die erfolgreiche Verteidigung aller größeren Stationen wie Okahandija und Omaruru und deren Entsetzung aus eigener Kraft war daher schon ein großer Erfolg für die Deutschen und für den weiteren Verlauf des Krieges von entscheidender Bedeutung. Auch nach dem Eintreffen von Verstärkungen aus Deutschland reichten die zur Verfügung stehenden Kräfte für einen vollständigen militärischen Erfolg nicht aus, zumal starke Kräfte bei der Sicherung der deutschen Stationen und Siedlungen sowie der Verkehrswege gebunden waren. Es zeigte sich als besonderer Nachteil, dass Deutschland, anders als etwa England und Frankreich, nicht über eine ständige Eingreiftruppe verfügte, welche für einen Einsatz in Übersee ausgebildet und ausgerüstet war. So bestanden die aus der Heimat eintreffenden Verstärkungen großenteils aus schnell aufgestellten Verbänden von Freiwilligen der verschiedensten Truppenteile, welche völlig unvorbereitet nach Afrika in Marsch gesetzt werden mussten. Die Leistungsfähigkeit der neu eintreffenden Verbände war daher begrenzt. Fehlende Ausbildung (zum Beispiel bezüglich den besonderen Anforderungen an die Gesundheitsvorsorge auf einem afrikanischen Kriegsschauplatz) und mangelnde Erfahrung führten zu teilweise schweren Verlusten, sowohl im Gefecht als auch durch Krankheiten wie beispielsweise Typhus.
Der deutsche Gouverneur Theodor Leutwein, der bis zu seiner Ablösung durch den Generalleutnant von Trotha auch Befehlshaber der Schutztruppe war, war sich der begrenzten eigenen Möglichkeiten bewusst. Zudem waren ihm als Landeskenner die fast unüberwindlichen Schwierigkeiten für den Einsatz ausreichender Kräfte in dem weiten, nahezu unerschlossenen Land bekannt. In richtiger Einschätzung der Lage plante Leutwein eine politische Lösung des Konflikts, welche durch militärische Mittel vorzubereiten war. Dagegen forderte die deutsche Öffentlichkeit in völliger Verkennung der schwierigen Situation vor Ort eine rasche und gründliche Niederwerfung der Hereros. General von Trotha war gewillt, der öffentlichen Forderung nachzukommen. Dabei unterlief ihm eine verhängnisvolle Fehleinschätzung der Lage. Von Trotha war der Überzeugung, mittels eines konzentrischen Angriffes aller verfügbaren Truppen die Hereros zu einer Entscheidungsschlacht stellen und den Aufstand mit einem Schlag militärisch beenden zu können. Von Trotha unterschätzte die örtlichen Schwierigkeiten für eine solch umfassende Bewegung, die militärischen Fähigkeiten der Hereros und die Bedeutung der auf deutscher Seite kämpfenden eingeborenen Hilfstruppen.
Weiterer Verlauf des Aufstands
Ein konzentrischer Angriff auf die im Raum Waterberg lagernden Herero führte am 11. August 1904 zur Schlacht am Waterberg, bei der von Trotha sein Ziel, die Vernichtung der waffentragenden Hereros, jedoch nicht erreichte. Es gelang einem Großteil des Hererovolkes zunächst, nach Osten in die wasserarme Omaheke-Steppe zu entkommen. Die Verfolgung der Hereros nach der Schlacht am Waterberg führte, da die deutschen Schutztruppen die umliegenden Wasserstellen besetzt hielten, zum Tod durch Verdursten tausender Hereros.
Die Proklamation des Generals von Trotha
Am 2. Oktober 1904 erließ General von Trotha folgende Proklamation an das Volk der Herero:
- "Ich, der große General der Deutschen Soldaten sende diesen Brief an das Volk der Herero. Die Herero sind nicht mehr Deutsche Untertanen. Sie haben gemordet und gestohlen, haben verwundeten Soldaten Ohren und Nasen und andere Körperteile abgeschnitten, und wollen jetzt aus Feigheit nicht mehr kämpfen. Ich sage dem Volk: Jeder, der einen der Kapitäne an eine meiner Stationen als Gefangen abliefert, erhält tausend Mark, wer Samuel Maharero bringt, erhält fünftausend Mark. Das Volk der Herero muss jedoch das Land verlassen. Wenn das Volk dies nicht tut, so werde ich es mit dem Groot Rohr dazu zwingen. Innerhalb der Deutschen Grenzen wird jeder Herero mit und ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber oder Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück, oder lasse auf sie schießen. Dies sind meine Worte an das Volk der Herero. Der große General des mächtigen Deutschen Kaisers."
- (Quelle: Bundesarchiv Potsdam, Akten des Reichskolonialamtes, 10.01 2089 Bl.7, Abschrift Kommando Schutztruppe 1 Nr. 3737, Osombo-Windhuk, 2.10.1904; zitiert nach: Gunter Spraul: Der Völkermord an den Herero. Untersuchungen zu einer neuen Kontinuitätsthese; in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 12/1988, S. 713-739, hier S. 728)
Der in diesem Zusammenhang an die Schutztruppe ergangene Befehl wird heute allgemein als Vernichtungsbefehl bezeichnet. Tatsächlich konnte dieser Befehl, welcher im Widerspruch zu der Tradition deutscher Streitkräfte stand und sowohl in der Schutztruppe als auch in der deutschen Öffentlichkeit zu Recht kritisiert wurde, zu keiner Zeit umgesetzt werden. Es erwies sich als völlig unmöglich, die Omaheke abzuriegeln, zumal es der Schutztruppe infolge des Anfang Oktober 1904 erfolgten Ausbruches des Namaaufstandes an den hierfür erforderlichen Truppen fehlte. Die im Raum Omaheke eingesetzten deutschen Einheiten waren zu diesem Zeitpunkt weitgehend einsatzunfähig. Das amtliche Generalstabswerk berichtet beispielsweise: „Der Zustand, in dem sich die Abteilung befand, gab zu ernster Besorgnis Anlaß. Sie war nur noch 10 km vorgerückt, hatte dann aber vollkommen erschöpft, an den hohen felsigen Rändern des Flussbettes Schutz vor der Gluthitze gesucht, die Tiere weideten auf einem kleinen, nicht abgebrannten Grasstücke. Die Mannschaften deckten sich mit Woylachs zu, um sich besser gegen die Sonnenstrahlen zu schützen. Die Pferde standen kraftlos mit gesenkten Köpfen da, die Maultiere brüllten vor Durst, das Wasser war längst zu Ende.“ Auf dem Rückzug musste diese Abteilung sogar ihre Geschütze und Munitionswagen stehen lassen. „Mehrere Leute waren unterwegs schwer erkrankt, andere holten sich den Keim zu schweren Typhusanfällen bei dem Ausharren an den verpesteten Wasserstellen. 25 Pferde und 21 Esel waren verendet. Hauptmann Klein starb wenige Wochen darauf in Epukiro an Typhus. Ein gleich trauriges Schicksal traf eine ganze Anzahl seiner Reiter.“ Folgerichtig meldete der Chef des deutschen Generalstabes v. Schlieffen am 23.11.1904 an Reichskanzler v. Bülow, dass eine Vernichtung der Hereros nicht möglich sei. "Es wird daher kaum etwas anderes übrig bleiben, als zu versuchen, die Hereros zur Übergabe zu veranlassen." Dabei seien die Maßnahmen des Generals v. Trotha kontraproduktiv und sollten daher aufgehoben werden.
Das Schicksal der Herero
Mittlerweile hatte die Flucht in die Omaheke während der Trockenzeit zu einer Tragödie geführt. Nahezu das gesamte Vieh der Hereros war verendet. Eine bis heute unbekannte Zahl von Hereros fielen Durst, Hunger und Krankheiten zum Opfer. Nach Aufhebung des "Vernichtungsbefehles" Anfang Dezember 1904 wuden zahlreiche Überlebende von der Schutztruppe aufgegriffen. Der Gefreite Paul Haberland berichtet: „Hunger und abermals Hunger! Bedauert haben wir die Kinder, die für alles nichts können. Nur den stolzen ›Großmännern‹ war keine Not anzusehen Unter allen erregte ein junges, bis zum Skelett abgemagertes Weib das Mitleid aller Kameraden. Mit kindlicher Liebe führte sie ihre alte, erblindete Mutter an einem Ochsenriemen nach. Hier zeigte sich wieder der durchweg gutmütige Zug der deutschen Soldaten, die den armen Teufeln alles Entbehrliche gaben und mit ihnen teilten.“
Die gefangen genommen Hereros wurden ähnlich dem britischen Vorgehen im Burenkrieg in Konzentrationslagern interniert und teilweise zu Zwangsarbeit missbraucht. Die Zustände in den Konzentrationslagern waren menschenunwürdig. Deutschland war während des Krieges noch nicht einmal in der Lage, seine eigenen Soldaten ausreichend zu versorgen. So berichteten beispielsweise Beamte von 1.000 Kriegsgefangenen in Swakopmund. Sie betrachteten dies offensichtlich als eine viel zu hohe Zahl, verlangten sofortige Abhilfe und Lieferung von Nahrung und Kleidung, um das Leben der Gefangenen nicht zu gefährden. Diesem Bericht zufolge starben zahlreiche Hereros infolge Feuchtigkeit und Kälte. Zudem waren sie in ihrem geschwächten Zustand nicht in der Lage, die einzige Nahrung zu verdauen, die die Beamten anbieten konnten, nämlich Reis. Ausreichenden Vorräte an Milchprodukten oder Gemüse oder selbst Mais fehlten demnach.
Im Reichstag wurde die Kriegführung des Generals von Trotha u. a. von dem SPD-Führer August Bebel kritisiert, der den General einen "Metzgerknecht" nannte. Nach der Rückkehr von Trothas weigerte sich Kaiser Wilhelm II. mehrfach, diesen zu empfangen.
Aufstand der Nama
Im Herbst 1904, kurz vor Niederschlagung der Revolte der Herero, griffen auch die Nama unter ihren Anführern Hendrik Witboi und Jakob Morenga in die Kämpfe mit der Kolonialmacht ein. Dies kam für die Deutschen überraschend, da Witboi die Schutztruppe zunächst bei der Bekämpfung der Herero unterstützt hatte.
Die Kriegführung von Herero und Nama unterschied sich grundlegend. Während die Herero die offene Feldschlacht suchten, operierten die Nama in Form einer Guerillataktik aus dem Hinterhalt heraus. Die Probleme der Schutztruppe bei der Bekämpfung des Aufstands führte zu einer Regierungskrise in Berlin und erzwungenen Neuwahlen des Reichstags (sog. Hottentottenwahlen am 25. Januar 1907). Am 29. Oktober 1905 fiel Hendrik Witboi bei Kämpfen mit der Schutztruppe. Morenga führte den Guerillakrieg noch 2 Jahre weiter, bevor er bei einem Gefecht mit Einheiten der britischen Kappolizei getötet wurde und die Nama am 17. März 1908 endgültig kapitulierten.
Tote durch den Aufstand
Bei den Auseinandersetzungen fanden 1.749 Deutsche Siedler und Angehörige der Schutztruppe den Tod.
Die genaue Zahl der getöteten Herero ist unbekannt. Bereits die Angaben über die Zahl der Herero vor dem Krieg beruhten ausschiesslich auf Schätzungen. Eine Zählung hatte nie stattgefunden. Der deutsche Missionar Jakob Irle schätzte ihre Zahl auf insgesamt 80.000 Menschen geschätzt, andere zeitgenössische Quellen geben etwas niedrigere Zahlen an. Daher lassen sich auch die genauen Verlustzahlen nur schätzen. Die Schätzungen reichen je nach politischem Standpunkt von 4.000 bis gar 65.000 Toten unter der Hererobevölkerung. 1911 wurde die Zahl der Herero bei einer Volkszählung auf etwa 15.000 festgelegt.
Von den 20.000 Hottentotten oder Nama, die sich im Herbst 1904 unter ihren Anführern Hendrik Witbooi und Jakob Morenga gegen die Kolonialmacht erhoben, überlebten weniger als die Hälfte.
Politischer Umgang mit der Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland
Bundeskanzler Helmut Kohl besuchte Namibia als erster deutscher Kanzler nach 1904. Er verweigerte ein Zusammmentreffen mit Herero-Abgesandten. Dagegen argumentieren Repräsentanten der Herero, nach der vierten Haager Konvention von 1899 seien Repressalien gegen die Zivilbevölkerung der Verlierer schon damals untersagt gewesen. Ehemalige Kolonialregierungen wie Großbritannien, die USA, Frankreich, Portugal aber auch Deutschland sind bis heute nicht an der Etablierung solcher Standards interessiert.
Völkerrechtliche Situation
1904 gab es noch kein internationales Gesetz oder eine Vereinbarung bezüglich kolonisierter Nationen. Ehemalige Kolonialregierungen wie Großbritannien, die USA, Frankreich oder Portugal sind heute nicht an der Etablierung solcher Standards interessiert.
Schadensersatzklagen
2002 wurde vor einem US-Gericht Klage von US-Anwälten der Kanzlei Musolino & Dessel im Auftrag der Herero People`s Reparations, des Hereoführers, Kuaima Riruako in Gesamthöhe von ca. zwei Milliarden Dollar eingereicht, da man hoffte, in den USA höhere Entschädigungen einklagen zu können als in Deutschland. Zwei Klagen vor dem District Court in Washington, D.C., gegen die Bundesrepublik Deutschland als Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reichs nach dem Alien Tort Claims Act und eine gegen die Deutsche Bank, die Terex-Corperation und die Woermann-Linie, wurden bisher zurückgewiesen. (Quellen: [1] [2], [FAZam Sonntag Nr.33]
Deutsche Rechtsposition/Aktuelles
Die deutsche Regierung verweigert Ansprüche und verweist darauf, dass sie seit 1990 500 Millionen Euro Entwicklungshilfe für Namibia geleistet habe. Namibia sei damit bei weitem der größte Empfänger der deutschen Entwicklungshilfe. Die Hereros verweisen darauf, dass das Geld mehr anderen Bevölkerungsgruppen zugute komme. Laut Arte-TV vom 03. August 2004 verlangt ein Sprecher der Hereros in Berlin das Eingeständnis der Schuld der Deutschen und ein Bekenntnis zu ihrer kolonialen Vergangenheit. Er verweist auf die Mahnmale des Holocaust und sieht sein Volk benachteiligt, da nirgends die Schlacht am Waterberg erwähnt werde. Die Tatsache, dass auch andere Nationen keinerlei Schuld für ihre mitunter weitaus blutigere koloniale Vergangenheit empfänden, spiele dabei keine Rolle. Das Außenministerium bedauert zwar das Geschehene, aber eine offizielle Verantwortung wird abgelehnt; mit der Begründung, die Geschehnisse von damals hätten nicht im Widerspruch mit damals geltendem Völkerrecht gestanden und seien abgesehen davon verjährt.
Deutschland bekennt sich zur Schuld
Am 14. August 2004 nahm die deutsche Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul an einer Gedenkfeier zum 100. Jahrestag in Waterberg teil. Sie war die erste offizielle Vertreterin einer deutschen Regierung, die bei einer Gedenkfeier zu den Ereignissen teilnahm. In einer Rede bekannte sie sich sowohl zur politischen als auch zur moralischen Schuld an dem Völkermord der deutschen Kolonial-Truppen. Entschädigungszahlungen schloss sie aus, jedoch will die Regierung die Entwicklungshilfe für das Land in Höhe von jährlich 11,5 Millionen Euro fortsetzen. Bei der Gedenkfeier wurden Szenen des Aufstands von Angehörigen der Hereros nachgespielt.
Siehe auch: Genozid, Maji-Maji-Aufstand, Boxeraufstand, Paul von Lettow-Vorbeck
Weblinks
- Ungewisse Gewissheiten, Windhoek 1989, Aufsatz von Brigitte Lau, der ehemaligen Leiterin des Nationalarchives von Windhuk, über den Hererokrieg
- The Herero - A former colonized nation sues
- The tribe Germany wants to forget
- Die Peitsche des Bändigers (DER SPIEGEL, kostenpflichtig)
- "Diese Schwarzen haben den Tod verdient" Untersuchung von Medardus Brehl zum Genozid an Nama und Herero
Literatur
- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr: 32/2004 Seite 2 Gastkommentar von Uschi Eid
- Walter Nuhn: Sturm über Südwest, Bernhard & Graefe-Verlag, ISBN 3-76375-852-6
- Zeller, Joachim / Zimmerer, Jürgen: Völkermord in Deutsch - Südwestafrika, Der Kolonialkrieg (1904-1908) in Namibia und seine Folgen, Links Verlag 2003, ISBN 3-86153-303-0
- Toubab Pippa: Die Bosheit im Herzen der Menschen - Hendrik Witbooi und die schwarz-weiße Geschichte Namibias, Grüne Kraft Verlag, ISBN 3-922708-31-5 [3]