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Drei Wochen an der türkischen Südküste brachten unter anderem auch Begegnungen mit allerhand Getier, bei dem ich mich frage: Was ist denn das?
Den Anfang sollen diesmal die Spinnen machen
Wolfsspinne?
Dieses Tier lief vor mir über die Straße. Es war gesamt etwa 10cm groß, Kopf+Rumpf ca. 4cm, nicht aggressiv, aber auch nicht zur Kooperation zu bewegen,d.h. es wollte keinesfalls auf ein Blatt Papier oder ein Stöckchen gehen, um Bilder von allen Seiten zuzulassen. Meine Freundin Jutta, die die dortige Tierwelt gut kennt, meinte, es wäre eine Wolfsspinne und ziemlich harmlos, während Einheimische sie als sehr gefährlich bezeichneten. Kann der Fachmann nach diesen Bildern Genaueres sagen?
Springspinne?
Ganz anders dieser Zwerg: kaum 2mm groß, trat das Tier am Sandstrand ziemlich häufig auf und kletterte auf Badetüchern und Menschen herum. Fühlte es sich angegriffen, sprang es in die Richtung des Angreifers, und zwar 10cm weit! Für das "Porträt" musste ich das Fotomodell mindestens fünf Mal vom Objektiv meiner Kamera scheuchen, dafür spielten wir Flohzirkus mit ihm. Damit man die Größenverhältnisse abschätzen kann: Der Hintergrund sind die Schlingen meines Frotteetuchs! Wer kann mir etwas über dieses Tierchen sagen?
scheinen ja beide schwierige kerlchen zu sein, dass sich da niemand rantraut...vielleicht lade mal ein paar deiner anderen bilder rauf, damit sich auch die entomologen freuen können, ich bin nämlich schon gespannt :-) lg, --Kulac23:59, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten
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Ameisen
Side (Region Antalya, Türkische Riviera), Oktober: Ich ernte einige erstaunte Blicke, weil ich an einem Aussichtspunkt auf dem Boden hocke und intensiv eine Ritze zwischen zwei Betonsteinen beobachte! Eigentlich sollte das eine Serie über die Schwerarbeit von Ameisen werden, es wurde aber eher ein Kampf mit der Tiefenschärfe. Die Tierchen sind nämlich kaum 2mm groß. Was kann ich über sie sonst erzählen:
Sie sind in der Gegend sehr häufig
Sie sind unbeliebt, weil sie ihre Nester unter sorgsam verlegten Platten, Betonsteinen etc. bauen und diese sehr rasch zum Wackeln bringen. Sie sind dabei viel effizienter als unsere schwarzen Wegameisen!
Sie sind leuchtend orange und wirken auf den ersten Blick fast durchscheinend.
Hier sehe ich ziemlich schwarz. Die Bestimmung von Ameisen gehört zu den schwierigsten Kapiteln der Entomologie, in Deutschland können viell. 5 Leute die heimischen Arten bestimmen. Die Fotos müssten zumindest formatfüllend und scharf sein, dann könnte man sich an einen Experten wenden, in Deutschland am ehesten an Bernd Seifert in Görlitz. Aber selbst dann würde wohl allenfalls die Gattung bestimmt werden. Grüße, Accipiter20:56, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Zuviel der Mühe! Nicht vergessen: ich bin nur ein neugieriger Laie, der bei allem Möglichen "Was ist denn das?" fragt. Mit Ameisen werde ich Euch tunlichst in Ruhe lassen, aber wer weiß, was mir demnächst über den Weg rennt? Herzlichst Untilone21:41, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Du brauchst "uns" mit Ameisen nicht in Ruhe zu lassen, es gibt ja günstige Fälle, wo die Bestimmung geht (s.o.). Aber meist wird es eben doch unlösbar sein, also Frusttoleranz einplanen! ;-). Grüße, Accipiter22:00, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten
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Libellen
Side, Südtürkei, im Oktober: Jeden Tag tanzen zahllose Libellen über dem Meer, flegen einzeln oder im "Tandem", lassen Menschen keineswegs in ihre Nähe. Nur die unterschiedliche Färbung fällt auf: manche sind graubraun, manche leuchtend rot. An Fotos ist ohne Schutzgehäuse für die Kamera nicht zu denken. Am Strand und weiter landeinwärts begegnet man den Tieren kaum. Als allerdings der Poyraz, ein heftiger Fallwind vom Taurus, einsetzt, bleiben die Libellen lieber über Land. Aber auch hier hat das Fotografieren seine Tücken: die graubraune Sorte lässt mich auf Teleobjektiv-Distanz heran, ist aber durch Färbung und glasklare Flügel fast perfekt getarnt. Die rote Sorte hält viel größeren Abstand, mein 3-fach Tele kommt einfach nicht mit. Erst ein paar Tage später gelingen mir zwei -zugegeben schwachmatische- Fotos.
Kann man trotz der mickrigen Fotos die Tiere näher bestimmen? Handelt es sich um zwei verschiedene oder nur um eine Sorte? Sie waren gob geschätzt 4cm lang. Herzlichst Untilone20:08, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Untilone, ich glaube nicht, dass man an Hand der Fotos auf die Art schließen kann. Dazu fehlt es einfach an Schärfe und auch an der Bildgröße. Viele Grüße, --olei23:06, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
das einzige was man da machen kann ist, die gattung zu bestimmen, da bei den Heidelibellen (sympetrum) die männchen rot und die weibchen gelb-braun gefärbt sind. ob da ein experte aus den bildern was zusätzlich erkennen kann ist leider fraglich, eventuell kann man anhand des fundortes was sagen. lg, --Kulac23:48, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Meine Hoffnung, mit diesen Bildern etwas zu erfahren, war ohnehin gering, aber einen Versuch wert. Bitte löscht sie wieder! Herzlichst Untilone11:49, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Hallo, zumindest zu den Bildern 2-5 kann man sagen, es ist ein Weibchen der Frühen Heidelibelle, Sympetrum striolatum (siehe die blauen Augen). Bei den roten ist es bei den kleinen Bildern schwierig VG www.ruedigerbartsch.de RBa23:46, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Habe sie mir zwar in den Libellen-Porträts angeschaut, aber nicht auf den lateinischen Namen geachtet. Jetzt ist sie auch im privaten Archiv mit ordentlicher Benennung abgelegt. Nochmals vielen Dank! Untilone16:23, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
*Teufelskralle (Phyteuma)
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Nur so im Vorübergehen wegen der Farbe fotografiert und weil noch mehr Phyteuma nigrum in der Nähe standen nahm ich an, es ist auch eine. Ich hätte halt nur mal gern ein paar Meinungen gehört, bzw. gelesen. Mehr Bilder gibts davon übrigens dummerweise nicht.--BerndH16:17, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Naja, ich kann mich nicht erinnern, spicatum dort gesehen zu haben. Außerdem ist in den Verbreitungskarten genau dieser Messtischblattquadrant frei, was aber nichts zu bedeuten hat, da spicatum auf den umliegenden Quadranten vorkommt. Letzendlich bleibt dann wohl nur übrig, nächstes Jahr nochmal nachzuschauen.--BerndH16:53, 3. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Und sogar dann, wenn heute keine P. spicatum mehr dort vorkommen sollte, wäre immer noch möglich, dass ein früheres Vorkommen aufbastardiert worden ist und als Rest nur mehr ein paar hybridogene Individuen existieren. Phyteuma spicatum subsp. caeruleum ist wohl genau auf diese Art entstanden. Wieso sollte es Vergleichbares nicht auch in die andere Richtung geben? Das ist halt wieder einmal ein Fall, wo noch ein gewisser Genfluss zwischen zwei Arten vorkommt. Grüße --Franz Xaver01:30, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Naja, das linke Bild mit Phyteuma spicatum ist natürlich auch weniger weit aufgeblüht. Da darf man sich von der Form der Blütenstände nicht beeinflussen lassen. Vielleicht könnte man den Hybrideinfluss mit geeigneten genetischen Markern feststellen, vielleicht gäbe es aber auch da Probleme. Wenn es in diesem Bestand keine Phyteuma spicatum geben sollte, schlage ich vor, das Bild als Ph. nigrum mit Verdacht auf Merkmalsintrogression durch früheren Hybridkontakt mit Ph. spicatum abzulegen. --Franz Xaver13:20, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ok, der Vergleich war zugegebenermaßen nicht aussagekräftig. Ok, dann vermerke ich beim Bild mal, daß evtl. keine reine nigrum, wahrscheinlich Einfluß durch spicatum.--BerndH16:38, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten
*Witwenblume und/oder Skabiose?
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Aufgenommen am 2. Juli 2006 in Oberhessen
Aufgenommen am 2. Juli 2006 in Oberhessen
Aufgenommen am 25. August 2006 im Wilden Kaiser
Die ersten beiden Bilder aus Hessen zeigen eine Witwenblume (Knautia). Im Gebiet und auf diesem Standort (Wiese) kommt eigentlich nur die Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) in Frage. Beim dritten Bild handelt es sich um eine Skabiose (Scabiosa), höchstwahrscheinlich um die Glanz-Skabiose (Scabiosa lucida). In den Tallagen wäre in diesem Gebiet auch noch die Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria) möglich. Hast du von beiden Pflanzen auch noch Überblicksfotos, auf denen man die Blätter und den Habitus der Pflanzen sieht? Grüße --Franz Xaver22:10, 2. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Auf den letzten Bildern lässt sich zumindest Milium effusum und Anemone nemorosa ausmachen. Gabs in dem Wald auch Waldmeister (Galium odoratum)? Wie feucht war der Boden? Ich würde erstmal auf den Verband Galio odorati-Fagetum tippen. Mehr traue ich mir nicht zu. fabelfroh16:29, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hm, das scheinen mir doch sehr unterschiedliche Örtlichkeiten zu sein. Könntest du angeben, wo die Aufnahmen entstanden sind? Angaben wie "Solling, ca. 5 km nördlich XY" wären schon ausreichend. Höhenlage und Bodenrelief wären auch noch sehr hilfreich, am besten wären natürlich Angaben zu Bodenverhältnissen, falls vorhanden. Accipiter16:44, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Oh das ändert natürlich alles. Ich hatte angenommen, die Aufnahmen würden alle vom gleichen Waldstück stammen und wären nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten gemacht worde... fabelfroh19:31, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Diese Angaben stehen teilweise in den Bildbeschreibungen. Ich habe das jetzt umgestaltet, so dass sie auch unter den Gallerien auftauchen. Mehr weiß ich leider nicht. Neon0217:40, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Na gut, ich werde also einmal einen Versuch machen: Auf den Fotos von den ersten beiden Buntsandstein-Standorten ist nur auf einem einzigen Bild genug Bodenvegetation zu sehen, um das in eine Gesellschaft einordnen zu können. Generell kann aber gesagt werden, dass Buntsandstein eher magere Böden liefert. Auf diesem Substrat ist eigentlich nur mit Luzulo luzuloidis Fagetum und - bei günstigerer Reliefposition - mit Galio odorati-Fagetum zu rechnen. Auf Image:Fagus sylvatica 006.jpg sieht man einen schönen Bestand der Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa, Avenella flexuosa), vermischt mit etwas Weißlicher Hainsimse (Luzula luzuloides). Zumindest bei diesem Bild ist also das Luzulo-Fagetum klar. Bimsstein liefert normalerweise ziemlich basenreiche Böden. In Anbetracht dessen, dass auf beiden Bildern reichlich Verjüngung des relativ anspruchsvollen Berg-Ahorns zu sehen ist und dass in der Bodenvegetation mehr krautige Pflanzen als Gräser vorhanden zu sein scheinen, wird das wohl ein Galio odorati-Fagetum sein. Für ein Hordelymo-Fagetum wird die Basensättigung des Boden vermutlich nicht reichen. Auf den letzten Bildern kann ich zumindest Busch-Windröschen (Anemone nemorosa), Waldmeister (Galium odoratum), Scharbockskraut (Ranunculus ficaria), Geißfuß (Aegopodium podagraria) und Lungenkraut (Pulmonaria officinalis oder P. obscura) erkennen. Bei einem Teil der Gräser handelt es sich wohl um die Wald-Segge (Carex sylvatica); Flattergras (Milium effusum) würde ich mir nicht zu behaupten trauen. Alle Arten zeigen gut basenversorgte Böden an, Geißfuß und Scharbockskraut außerdem noch überdurchschnittlich gute Wasserversorgung. Es handelt sich somit um einen eher feuchteren Buchenwaldtyp, vermutlich mit leicht vergleytem Unterboden. Das eine Bild mit dem Bach lässt vermuten, dass der Grundwasserspiegel nicht wahnsinnig tief unter Flurniveau liegt. Auf Löss könnte die Basensättigung auch bereits für ein Hordelymo-Fagetum reichen, eher tippe ich aber auf eine feuchte Ausbildung des Galio odorati-Fagetum, etwa ein Galio-Fagetum circaeetosum. Außer bei dem einen Bild mit der Drahtschmiele, i.e. Luzulo-Fagetum, ist überall eine gewisse Unsicherheit dabei. Wenn du wirklich wissen willst, um welche Gesellschaften es sich handelt, wären schon pflanzensoziologische Aufnahmen nötig - oder zumindest Fotos, auf denen die Bodenvegetation das eigentliche Motiv ist. Grüße --Franz Xaver19:53, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Eine reine Verständnisfrage: Bims bezieht sich doch nur auf die jpgs 9 und 10, oder? Auf diesen Bildern sehe ich nämlich keinen Bergahorne, der kommt nach meinem Verständnis doch erst bei den folgeden Bildern aus Lich. Accipiter20:08, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Doch, bei beiden erkenne ich Berg-Ahorne: Bei Bild 10 am linken Rand gibt's ganz vorne am Wegrand ein paar ca. 40 cm hohe Ahorne (Berg-Ah. oder Spitz-Ah.) und links hinter der starken Buche weitere ca. 1 m hohe, recht eindeutige Berg-Ahorne. Auf Bild 9 sind junge Ahorne in Bildmitte zu sehen, etwa bei den drei unterständigen Buchen mit dem Lichtfleck dahinter. Am eindeutigsten sind sie vor dem Stammfuß der linken dieser drei dünnen Buchen zu erkennen. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Ahorne wohl auf ein Dutzend. Für den Fall, dass du mich jetzt für unseriös hältst, ich hab schon so viel Berg-Ahorn-Verjüngung gesehen, dass ich mir bei dieser Kombination von Blattgröße, Gestalt und Farbe sehr sicher bin. Was ich als Berg-Ahorne anspreche, ist halt um vielleicht 1-2 dm höher und besitzt größere Blätter als die übrige Bodenvegetation, und das Alles befindet sich außerdem im Bereich einer Bestandeslücke (Lichtfleck), also an einer Stelle, wo man sowieso mit Baumverjüngung rechnen muss. Buchenverjüngung würde jedenfalls anders aussehen - durch die kleineren Blättern kommen einfach keine so flächigen Gebilde zustande. Man kann das ja an den unterständigen Buchen sehen. --Franz Xaver21:19, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
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Hallo, was sind das auf dem Bild ganz links im Vordergrund für Bäume (sofern es welche sind)? Die haben mich schon immer beeindruckt, ich habe jetzt auch eine Nahaufnahme, die ich dann passend hochladen würde. Gruß --MdEQuasselecke19:56, 4. Dez. 2006 (CET)Beantworten
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Habitus
Laminazellen bei 400x Vergrößerung
Mittelrippe bei 200x
Mit diesem Moos habe ich so meine Probleme. Das war etwa 5 cm groß, wuchs wohl auf Erde zusammen mit Ptilidium. Die Blattflügelzellen sind undeutlich anders, etwas hyalin und bräunlich. Die Mittelrippe reicht bis kurz vor die Blattspitze. Ich vermute, dass es sich um Dicranum scoparium handeln könnte, aber dies wohl vor allem nur wegen der Größe. Vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen. fabelfroh18:10, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ja, in meinen Augen spricht alles für Dicranum scoparium: Die differenzierten Blattflügelzellen, die lang rechteckigen Zellen der Blattspreite mit den getüpfelten Wänden, die Mittelrippe, die bis in die Blattspitze reicht. Damit wären wir schon mal bei Dicranum. Und auf dem letzten Bild meine ich auch erkennen zu können, daß auf der Mittelrippenoberseite ein paar Lamellen sitzen. Das wäre dann D. scoparium. Da müßtest du aber nochmal nachschauen. --Mbc18:22, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich meine da auch Lamellen erkannt zu haben. Allerdings wirds mit Querschnitten ein wenig schwierig, denn die kann ich momentan nur per Hand machen, da unsere Schneidemaschine leider stumpf ist. ... fabelfroh22:20, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich halte das auch für Dicranum scoparium. Andere Arten mit derart deutlichen Tüpfeln müssten habituell anders aussehen. Das Bild mit der Mittelrippe ist allerdings so gut wie unbrauchbar, weil man ja am Foto keinen dreidimensionalen Eindruck hat - im Mikroskop kann man immerhin auf mehrere Ebenen scharfstellen. Da ist der schlechteste Freihand-Querschnitt immer noch besser als so ein Foto in Aufsicht. --Franz Xaver12:26, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Noch ein Souvenir: Krabbe
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Krabbe
Diese kleine Krabbe wurde bei rauem Wetter vor mir in Side (Südtürkei) an den Strand gespült und bevor die nächste größere Welle sie wieder mitnahm, machte ich dieses Foto. Ich habe in den commons ein ähnliches Tier gefunden Bild:Granchio.jpg, aber nachdem ich null Ahnung habe, worauf ich überhaupt schauen muß, frage ich lieber die Experten. Herzlichst Untilone17:10, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Jedenfalls schon mal ein Superbeipiel für eine kryptische Tarnzeichnung, schon von daher sollte das Foto in die commons. Bestimmen muss das jemand anders. Accipiter17:33, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Auf, auf, ihr fleißigen Leute, stellt die Bilder wohin ihr glaubt! Ich stelle mich dabei so patschert an, dass ich diese Arbeit gerne an andere deligiere. Herzlichst Untilone09:40, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Echse in USA
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Servus, ich würde das als Cladonia pyxidata (Echte Becherflechte) identifizieren. Für Cladonia fimbriata sind wohl die Becher zu unregelmäßig und auch zu breit relativ zur Länge. Eine grobschollige Berindung spricht weiters für C. pyxidata, die eh die häufigste Cladonia-Becherflechte ist. mfg --Tigerente20:31, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Danke. Ich muss zugeben, dass ich die Flechte mehr oder minder nach einem Bilderbuch bestimmt habe zwecks Mangel eines richtigen Bestimmungsbuches. :-) fabelfroh08:59, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Vergrößerung: 32x
Ist das die Pfriemen-Becherflechte Cladonia subulata?
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Hoi, hab grad mal ein bisschen in Category:Unknown_Odonata gestöbert und bin über diese beiden Bilder gestolpert:
Mein Tipp wäre jetzt erstmal, dass es sich um eine Sympetrum depressiusculum handelt, u.U. vielleicht auch eine Sympetrum sanguineum. Allerdings steht und fällt diese Bestimmung damit ob das Bild auch in Europa entstanden ist, denn mein Schlüssel deckt nur europäische Arten ab. Daher die Frage, kennt jeamnd Holger Kipp oder kann jemand bestätigen, dass es sich um nichts anderes handeln kann? Mfg --Morraynoch Fragen?19:54, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nein, S. depressiusculum ist das nicht, da fehlen die schwarzen Dreiecke an der Seite. Solange Bilder ohne Fundortangabe hochgeladen werden, kann man nur raten. Wie Du schon geschrieben hast, könnte es S. sanguineum sein, wenn in Europa aufgenommen. VG RBa00:23, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Unknown Spider, Australien (Queensland)
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Unknown Spider
Dieses nette Exemplar einer Spinne habe ich am Wochenende bei den Millstream Falls in Queensland, Australien entdeckt. Wüsste gerne um welche Spinne es sich handelt und hoffe, dass mir da jemand weiterhelfen kann. -Kangarooh02:04, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Iris aus Israel
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Wechselkröte?
Nach Krabben, Spinnen und Insekten zum Schluss ein Wirbeltier:
Side, Südtürkei, abends in einer Regenpause steige ich von einem Gehsteig und im letzten Moment bringt sich eine Kröte in Sicherheit. Natürlich wird sie fotografiert! Das Gelb des zweiten Bildes kommt von der Farbe des Bordsteins, die sind dort abwechselnd weiss und gelb gestrichen.
Meine Vermutung: Wechselkröte, vielleicht weiblich (schärfer begrenzte Flecken, hellere Farbe)? Wenn letzteres zutrifft, stellt sie doch in die Galerie, dort hocken nur Männer herum.
Herzlichst Untilone19:51, 14. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Moose - Nachbestimmungen
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Zeigen die ersten 3 Photos wirklich Ceratodon purpureus?
Ich fand das Bild bei den verwaisten Bildern und baute es naiv dem Namen "Purgiernus2.jpg" nach in den Artikel Purgiernuss ein. Dort flog es aber (erneut) raus, weil es Ies zufolge weder in Blütefarbe noch Blattform mit der Purgiernuss (Jatropha curcas) übereinstimmt. Wer kann die gezeigte Pflanze bestimmen? Die Schrift am unteren Rand gibt wohl keinen Hinweis auf die gezeigte Art sondern auf den Herausgeber und Bearbeiter "Syd Edward del / Pub by T. Curtis St. Gev. Crefrent Cleveland Nov 1. 1802 / F. Sanform sculp." Aber vielleicht kann anhand dieser Daten und der "No. 604" (oben rechts) die gezeigte Art identifizieren. gruß •••?!22:03, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
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Campbell oder Dschungarischer Zwerghamster?
Würde mich noch interessieren, was das für ein Zwerghamster ist... Ich schau mal, ob ich noch andere Bilder habe. Werde diese dann raufladen ;) --Mmemichi20:47, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ja das könnte sein, jedoch als wir den Hamster bekommen haben, habe ich nicht mitbekommen, was für ein Hamster es sei. Mein Vater sagte jedoch es sei ein dshungarischer Zwerghamster (nach Angaben des früheren Besitzers). Nun ja, ich bin mir immer noch nicht sicher... --Mmemichi10:17, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten
*Unbekannte Spinne (Süd-Deutschland)
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Hallo, ich hab hier eine Pflanze schon seit Jahren und war immer davon ausgegangen, das es Scadoxus multiflorus (Syn. Haemanthus multiflorus) sei. Nun steht aber im Artikel zu Scadoxus, das es ein Frühjahrsblüher ist. Hmm, meine Pflanze blüht aber definitiv im Herbst. Also, was für eine Pflanze hab ich da? --mw08:36, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich denke schon, dass es Scadoxus multiflorus ist, wohl die ssp. katharinae. Für die wird als Blütezeit meist der Spätsommer angegeben, vgl. etwa hier. Grüße, --Density18:20, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Tut mir leid, ich hab leider nur dieses eine Foto. Aber bei Interesse, ich hab noch eine andere Pflanzen da oben fotografiert, von denen ich auch nicht die geringste Ahnung hab, wie sie heißen könnten.
Prinzipiell ist alles interessant, zumal dann, wenn es sich um solch besondere Standorte und so gute Fotos handelt. Ixitixel kann dir wahrscheinlich da weiter helfen, der war nämlich auch da oben und hat sich auch ein wenig mit der dortigen Flora vertraut gemacht. Denis Barthel20:53, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Dann muss ich mich jetzt mal kurz als totaler Wikipedia-Schreib-Neuling outen. Erstell ich dann für jedes Bild hier einen Thread? Oder schick ich einfach mal ein Bündel dieser Fotos irgendwie an Ixitixel ? Und vielen Dank für den tollen Tip!
Nein, platziere deine Bilder einfach zu dem anderen zwischen die gallery-Tags im Quelltext, so wie ich es mit dem Beispiel-Bild gemacht habe (das du bitte, sobald du es dir angesehen und verstanden hast, bitte wieder löscht, okay? ;) ). Ixitixel habe ich Bescheid gegeben, ich muß dich aber um etwas Geduld bitten, er ist momentan nicht so wahnsinnig aktiv und trudelt nur alle paar Tage mal vorbei. Ach, und übrigens: WP:SIG ;) Gruß, Denis Barthel00:05, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo, die Brocchinia sind sicher Brocchinia reducta und Brocchinia tatei, für die anderen Pflanzen brauche ich meine Literatur, ich melde mich morgen nochmal wieder... --Ixitixel16:20, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Oh verzeih, Du hast recht, das brandresistente Gras (hat zumindest der Führer erzählt, daß der "Stumpf" überlebt und es sieht aus so verkohlt aus) ist unten auf ca. 1000m Höhe am Fuße des Roraima fotografiert worden. Und vielen Dank für die Bestimmung! -- ChristianHu20:12, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Naja, den Blättern nach könnte das irgende eine Iridaceae sein. Von dieser Familie wird's in der Gegend auch nicht wahnsinnig viele Arten geben. Ich werd bei Gelegenheit einmal im entsprechenden Band der Flora of the Venezuelan Guayana nachschauen. Grüße --Franz Xaver18:20, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
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Hallo zusammen,
die folgenden beiden Aufnahmen entstanden gestern während des Wikipedia-Treffens in Dresden am Aquarium der Gaststätte, in der wir uns getroffen haben. Der Fisch ist etwa 15 Zentimter lang, vielleicht ein klein wenig mehr. Lässt er sich bestimmen? -- aka21:30, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Im südöstlichen Madagaskar in einem küstennahen Regenwald konnte ich oft diese Raupe entdecken. Weiß jemand wie sie heißt? Und wie bekomm ich den Tippfehler aus dem Bildnamen wieder raus? -- ChristianHu14:03, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bilder kann man leider nicht umbenennen. Da hilft nur neu hochladen und das falsch benamste löschen lassen (mit {{badname|Name des neuen Bildes}}). --olei15:47, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Moose
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Diese beiden Moose bereiten mir noch ein wenig Kopfzerbrechen.
Handelt es sich hier wirklich um Dichodontium pellucidum? Standort: sehr feuchte, kalkreiche Wiese. Einzig die Laminazellen sollten länger sein, all die anderen Merkmale scheinen zu stimmen.
Im Bestimmungsschlüssel komme ich hier nur bis Sharpielle seligeri. Aber wenn ich meine Bilder mit Abbildungen in der Literatur vergleiche, so scheint das nicht so recht übereinzustimmen. Andersartige Blattflügelzellen konnte ich nicht entdecken. Hat jemand Rat? fabelfroh09:49, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab bei Herzogiella seligeri (= Sharpiella seligeri) kein gutes Gefühl. Vielleicht solltest du doch noch einmal nach Blattflügelzellen suchen. Für mich sieht das eher nach Hypnum aus. Grüße --Franz Xaver22:53, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
*Fische
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Einige Fischfotos von Flickr zu bestimmen (auf den verlinkten Quellenseiten gibts die Bilder in höheren Auflösung):
Die Fische auf den Fotos 3 bis 10 sind meines Wissens nach Aquarienfische aus der Familie Cichlidae. Dabei sind imho die Fotos 5+6, 7+8 und 9+10 jeweils von derselben Art, wenn nicht sogar von jeweils demselben Fisch. --Bricktop21:34, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich versuch mich mal an den Barschen: Bild 3, 5 und 6 könnte Pseudotropheus lombardoi sein, ebenso 7 und 8. Leider ist es bei den Malawibarschen meistens enorm schwierig die genaue Art festzustellen, weil sich viele Arten sehr ähnlich sind und eines wirklichen Experten zur Bestimmung bedürfen, der ich definitiv nicht bin.
Bei 9 und 10 dürfte es sich um ein Melanochromis auratus-Weibchen handeln, bei 2 um das dazugehörige Männchen.
Nr.2 gehört mit ziemlicher Sicherheit zur Familie der Plattschmerlen (Balitoridae), Unterfamilie Flossensauger (Nemacheilinae). Die Brustflossen sind charakteristisch. Die Bestimmung der Art nach dem Foto wäre aber nur Spekulation. [21], [22], [23]--Haplochromis09:56, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dann lohnt es sich nicht das Bild hochzuladen, würde ich sagen. Übrigens bin hier auf eine Reihe weiterer superschöner Fischbilder gestossen, es sind insgesamt 132 Bilder, von denen wohl mehr als die Hälfte für die Wiki interessant wären. Wenn ich Zeit habe, werde ich mit dem Uploaden anfangen. Und aufgrund meiner sehr schwachen Fachkenntisse auf diesem Gebiet werden viele der Bilder dann sicherlich hier landen... :-). Gruß --Bricktop19:13, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
unbekannte grille
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ich kenne mich leider (wenn überhaupt) nur mit den mitteleuropäischen arten aus, da wäre die einzig ähnliche art die Ägyptische Wanderheuschrecke (Anacridium aegypticum). die gestreiften augen wären mal ein wichtiger hinweis, an den hinterbeinen die schwarzen bereiche kommen eher nur ungefähr hin, könnte mir aber vorstellen, dass die färbung allgemein innerhalb der bandbreite sein könnte. gibt es noch andere schrecken mit gestreiften augen? die ungefähre größe könnte auch ein weiterer anhaltspunkt sein, wenn man die noch rekonstruieren kann. lg, --Kulac|Fragen?00:37, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten
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Douglasie? Ist dies eine Douglasie? Alles spricht dafür (Nadeln in Querschnitt flach und am Ende spitz auslaufend, weiße Streifen deutlich zu erkennen, ebenso typischer Nadelansatz am Stamm). Nur nannte der Weihnachtsbaumverkäufer einen anderen Namen. Anton00:54, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Nadeln der Douglasie duften suß fruchtig-harzig angenehm (etwa wie Orangen), und zwar sogar schon unzerrieben, aber zwischen den Fingernägeln zerrieben sehr intensiv; die Knospen an jüngeren Trieben sind oft dunkelrot bis purpurrot und schlank geformt, fast wie die Knospen der Buche. Vielleicht hilft das weiter.--JFKCom12:05, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
*Kastanienartige Frucht
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Dankeschön. Ich setze das mal in den Carya-Artikel, ist ja sowieso ein Sammelartikel und hat noch keine Abbildung der Frucht. --jha00:02, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
P.S.: Könnte es sein, dass ich hier das dazugehörige Blattwerk abelichtet habe? Vielleicht erleichtert das nähere Bestimmung. Falls ja, dann könnte ich -falls es kein Commonsbild gibt, das auch noch hochladen. --jha00:32, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
P.S.2: Wo ich grade hier bin, sollte ich dieses Bild (freilich zugeschnitten) einstellen für den Quittenartikel? Derzeit hat der Artikel nur ein nicht so schönes Bild. Der Fruchtbesatz kommt mit etwas "overdone" vor. --jha00:36, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
"Gleicher Tag" definitiv, "gleiche Stelle" möchte ich nicht beschwören, da ich die Früchte an mehreren Stellen aufgelesen habe und ich "das Foto in die Luft" afaik am zweiten Fundort gemacht habe, alle gefundenen Früchte aber in ein- und dieselbe Tasche gesteckt habe. Und nur "die Schönsten" sind dann auf das Foto gekommen, als ich endlich einen halbwegs brauchbare Unterlage gefunden hatte. --jha09:07, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
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Olá liebe Lebewesen-Mitarbeiter, diese Blume hier habe ich an einem Bergabhang in Coimbra, Portugal, gefunden. Auch sonst habe ich diese eigenartige Blume schon oefters in Portugal gesehen. Allein aus Neugier wuerde ich gerne wissen, wie die Blume denn heisst. Falls Bedarf bestuende, wuerde ich das Bild auch hochladen und in den entsprechenden Artikel einbauen. Vielen Dank im Vorraus --Jcornelius13:16, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Zierpflanzen-Experte bin ich halt auch keiner und in dieser Kosmos-Flora steht auch "rund 10 Arten der vor allem südafrikanischen Gattung sind im Mittelmeergebiet als Gartenflüchtlinge bekannt". Aber soweit ich das sehe, ist Aloe arborescens sehr wahrscheinlich. Ein paar andere häufiger kultivierte Arten hab ich jetzt noch verglichen, aber wer kann schon mit Sicherheit ausschließen, dass es irgendeine von den anderen 300 Arten ist. Mit einer gewissen Restunsicherheit könnt ihr das Bild schon Aloe arborescens nennen. Grüße --Franz Xaver22:06, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Aquarienfisch
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Hallo, folgendes Foto ist beim Wikipedia Stammtisch in Dresden am 29.11.2006 entstanden. Irgendein Wels vermute ich (Panzerwels?), ca. 15 cm lang. Kann man die Art bestimmen? --olei23:10, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der gehört zur Familie der Harnischwelse (Loricariidae). Nach Fishbase gibt es über 700 Arten. Hier [24] gibt es einige Fotos. Wenn es nicht eine häufig in Aquarien gehaltene Art mit eindeutiger Zeichnung ist, ist eine Artbestimmung sehr schwierig. --Haplochromis09:01, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke. Falls bedarf besteht, kann ich es nochmal mit aussagefähigerem Dateinamen hochladen, ansonsten würde ich es löschen lassen. --olei20:56, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der sieht einem Hypostomus plecostomus sehr ähnlich, siehe hier (Lupe klicken!) oder hier. Dazu würde passen, dass FishBase diese Art als sehr verbreiteten Aquarienfisch listet, die englische Wikipedia hat sogar einen Artikel. Leider gibt es allein in der Gattung Hypostomus 122 Arten und ich bin kein Welsexperte, weswegen ich nur einen guten Tip abliefern kann. Im Forum von www.l-welse.com könntest Du allerdings jemanden finden der sich genau damit auskennt. --Regani22:27, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
hab diese pflanzen anfang september am schöckel (nördlich von graz) zwischen ca. 1.200 und 1.300m geknipst. kann mir hier wer weiterhelfen? falls details notwendig sind, kann ich sie nachreichen. danke lg, --Kulac|Fragen?00:25, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dagegen gehört Bild:Unknown DSC 4918 wiki.jpg (jetzt Bild:Gentianella_Schoeckel.jpg) zur taxonomisch schwierigen Verwandtschaft von Gentianella germanica. Bei der abgebildeten Pflanze handelt es sich entweder um Gentianella lutescens (Karpaten-Kranzenzian) oder vielleicht auch um eine Übergangsform („G. styriaca“), die zur Gentianella rhaetica (Rätischer Kranzenzian) vermittelt. Gentianella rhaetica wird erst neuerdings in der „Exkursionsflora von Österreich“ von Gentianella germanica s.str. (Deutscher Kranzenzian i.e.S.) unterschieden und vertritt diese in den Alpen. Eine Ähnlichkeit besteht auch zu Gentianella austriaca (Österreichischer Kranzenzian), die im niederösterreichischen Anteil der nördlichen Kalkalpen vorkomment, aber dafür sind ganz einfach die Kelckzipfel in Relation zur Kelchröhre zu kurz. Eine sichere Bestimmung bringt bei dieser Pflanze wohl nur Josef Greimler (Uni Wien) zustande. Provisorisch würde ich das Bild als Karpaten-Kranzenzian (Gentianella lutescens) ablegen.
na immerhin 2 haben wir ja bestimmt bekommen. sind die fotos eigentlich brauchbar? die artikel der pflanzen schauen meiner meinung nach schon gut bebildert. würde es weiters sinn machen den herrn greimler zu fragen, bzw. brauchen wir zu den pflanzen noch bilder? danke für die hilfe. lg, --Kulac|Fragen?11:57, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Den Kreuzblütler hab ich mir jetzt noch einmal angesehen. Ich halte das am ehesten für die Orient-Rauke (Sisymbrium orientale). Der Blattschnitt der oberen Blätter, soweit man das auf diesem Foto beurteilen kann, passt da am besten dazu. Außerdem schauen die Fruchtstiele ziemlich dick aus, womit Sisymbrium austriacum und Sisymbrium loeselii allein dadurch eigentlich schon ausscheiden. --Franz Xaver22:56, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Natürlich sind die Fotos brauchbar. Auch 20 oder 50 Fotos dieser Arten wären noch nicht zu viel, weil ja damit die Variabilität der Art besser dokumentiert werden kann. Es müssen ja nicht alle Fotos direkt in einem Artikel untergebracht werden. Wenn vom Artikel auf eine entsprechende Bildseite auf Commons verlinkt wird, dann hat jedes (richtig bestimmte) Foto einen Mehrwert.
Zu Gentianella lutescens gibt's - soviel ich weiß - noch kein Foto. Insofern hat eine solche Anfrage schon Sinn. Soweit ich Josef Greimler kenne, wird er sicher nicht beißen;-) Grüße --Franz Xaver23:04, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
tatsache, das hab ich übersehen, danke. ich habe die antwort des fachmannes: Das ist eindeutig eine Gentianella. Ich hab selber Pflanzen vom Schöckel untersucht und dabei zeigte sich folgendes: diese Pflanzen stehen morphologisch zwischen G. rhaetica (= G. germanica) und G. austriaca (meistens mehr bei G. rhaetica) und genetisch gehören sie zum G. rhaetica Genpool mit geringer Beimischung aus dem G. austriaca Genpool in einzelnen Individuen. Diese Zwischenformen werden als G. stiriaca bezeichnet. Das Problem aus Sicht der Taxonomie ist aber, daß es in den Nordalpen ähnliche Zwischenformen gibt, die einem anderen Genpool angehören. Eindeutige G. austriaca und G. lutescens gibt es am Schöckel nicht.
Na, hat ja prompt funktioniert, das mit der Anfrage. Ja, genau so verstehe ich das auch. Das Bild kann man demnach nur „stiriaca“ nennen. Trotzdem haben wir jetzt "den Scherm auf". Denn die Kombination Gentianella stiriaca hat meines Wissens noch niemand gemacht, da gibt's nur Gentiana stiriaca Wettst. Ich schlage vor, die Pflanze auf der Bildbeschreibungsseite vorläufig „Gentianella germanica agg.: G. stiriaca (Wettst.) ined.“ zu benennen. Das Einsortieren auf Commons ist auch nicht ganz simpel. Eine eigene Seite Gentianella stiriaca anzulegen passt eigentlich nicht recht, weil es (1) den Namen nicht gibt und wir (2) hier den seltenen Fall haben, dass zwar die Pflanze genau bestimmt ist (sogar Genpool), aber es ein entsprechendes Taxon streng genommen (noch) nicht gibt: hybridogene lokal vorkommende Populationsgruppe im Kontaktbereich zwischen G. rhaetica/germanica und G. austriaca/lutescens. Am besten in commons:Gentianella als „G. "stiriaca" (introgressive population)“ einbauen. Übrigens sehe ich, dass sich auf Commons vorgestern 2 französische Wikipedianer um eine Bestimmung dieser Pflanze bemüht haben. Die beiden sind allerdings nicht ganz so tief in die Materie eingedrungen;-) Grüße --Franz Xaver19:47, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ach herje, das wird ja immer komplizierter...sag mal, du hast nich zufällig lust mir das in den commons zu machen? der schuster sollte bei seinen leisten bleiben...ich komm da nicht mehr richtig mit :-) den französischen beitrag habe ich bemerkt, der hat aber in der tat nicht viel gebracht :-) --Kulac|Fragen?20:14, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab ja gesagt, dass wir jetzt „den Scherm aufhaben“;) Ja, die Details kann ich in Commons übernehmen, aber ich lade ungern Bilder anderer Leute hoch. Einen anderen Namen sollte das Bild kriegen. Am besten du lädst das Bild unter dem Namen Image:Gentianella_Schoeckel.jpg hoch, mit allem außer dem Pflanzennamen, und ich mach dann den Rest. Grüße --Franz Xaver20:32, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
nein, das natürlich nicht. aber interessanterweise sieht man beim bild nicht, dass es dahin verlinkt ist. auch CheckUsage findet das bild nicht...komisch...aber es ist am richtigen fleck untergebracht, passt schon so. danke nochmals! lg, --Kulac|Fragen?14:17, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich find das schon auf der Bildbeschreibungsseite (nach Commons durchklicken!) unter "Links". CheckUsage schon eine Weile ein wenig marod, momentan ist die Datenbank etwa einen Tag hinten, es waren aber auch schon zwei. Außerdem ist die Datenbank bezüglich der Verwendungen in en.wiki überhaupt im Ar... gen. Grüße --Franz Xaver14:30, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
das mit der check usage leuchtet ein, aber bei mir steht nach wie vor im commons unter links There are no pages that link to this file....vielleicht ist da was anderes auch im a...--Kulac|Fragen?14:38, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren8 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi Leutz!
Ich hab gerade meine Bildarchive durchstreift (war ein langer "Spaziergang" *lol*) und bin dabei über meine unbestimmten Insektenreliquien gestolpert.
Da ich in Dingen der Entomologie ein ziemliches Nackerpatzl bin, wär ich recht froh, wenn sich hier jemand finden würde, der bei der Bestimmung helfen kann.
LG --Acapella16:13, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Bilder 6 & 8 konnte ich durch Zufall gerade selbst bestimmen - beides sind juvenile Stinkwanzen (Palomena prasina), Bild 8 ist sogar ein ganzer Wanzenkindergarten. Schon witzig, was sich so finden lässt. --Acapella22:58, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Servus! Ich kann zwar bei der Bestimmung von Insekten nicht viel beitragen, melde mich aber trotzdem, weil ich denke, dass es hilfreich wäre, wenn auf den Bildbeschreibungsseiten stünde, in welcher Gegend die Viecher aufgenommen wurden. (Umgebung von Steyr?). Genauso sollte ein Datum der Aufnahme mitgeliefert werden. Ich denke, unter "Date" sollte das stehen - zumindest grob - und nicht das Hochladedatum. Letzteres steht ja sowieso unter "File history". Ganz wichtig ist eine Angabe der Lizenz. Ohne eine passende Lizenz muss das Bild eigentlich gelöscht werden. Am besten man wählt beim Hochladen selbst aus der Auswahlbox eine passende Lizenz aus. Wenn man das versäumt hat, kann man immer noch nachträglich eine ergänzen: auf Edit gehen und am Ende einen passenden Lizenzbaustein von commons:Commons:Copyright tags einfügen. Nix fia unguat, des muaß hoid sei. Grüße --Franz Xaver23:26, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vielen Dank, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast, Franz Xaver. An und für sich habe ich die Dateien heute Nachmittag mit der integrierten Wahlmöglichkeit lizensiert und hochgeladen, aber da scheint bei einem Teil der Bilder wohl was schiefgegangen zu sein - ich hab's jedenfalls behoben. Danke nochmal. LG --Acapella23:39, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
P.S.: Mit einem Aufnahmedatum kann ich leider nimmer dienen (es sei denn ich kuck mal in die erweiterten Meta-Daten), da auf meiner Festplatte keine chronologische sondern eine taxonomische Ordnung herrscht ;). Bildbeschreibungsseiten werden aber ergänzt, sobald die Viecher bestimmt sind. LG --Acapella23:43, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke für die prompte Ergänzung der Lizenzen. Jetzt fehlt nur noch die andere Info, die beim Bestimmen helfen könnte;-) Das ist aber wahrscheinlich nicht ganz so schnell nachlieferbar? Grüße --Franz Xaver23:47, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also mein Rechner gibt als Aufnahmedatum den 21. Juli 2005 für die Bilder an - könnte hinkommen ... das ganze noch in der Steyrer Umgebung angesiedelt, also im schönen oberösterreichischen Alpenvorland und die Sache dürfte etwas klarer werden ;) - recht viel mehr kann ich jetzt aber wirklich nimmer liefern, immerhin konnte ich mich nicht mal mehr erinnern, diese Bilder überhaupt gespeichert zu haben *lol*. LG --Acapella
Danke! Naja, Oberösterreich ist ja nicht so klein, das hätte ja theoretisch auch am Dachstein oder im Böhmerwald sein können - und dort gibt's ganz andere Viecher. --Franz Xaver00:36, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hi Bricktop1. Einen Teil hab ich bestimmt. Im Moment habe ich keine Lust mehr, mache später weiter. Und vielen Dank für deine vielen Fischbilder. --Haplochromis09:32, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das erste ist zwar ein Helleborus, aber sicher keine Schneerose (Helleborus niger). Im Gebiet kommt Helleborus orientalis vor, der auch so ähnlich aussehen kann und von März bis Mai blüht. Aber ich weiß leider nicht, ob es noch andere Helleborus-Arten in der Gegend gibt. Die Primel ist unsere Primula vulgaris von der gibt's in der Türkei die rosa bis rot blühende Unterart P. vulgaris subsp. sibthorpii. --Franz Xaver20:25, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Als Hinweis: Laut http://www.hellebores.org (schöne Seite übrigens ..) gibt es in der Türkei neben H. orientalis nur noch H. vesicarius, und deren Vorkommen beschränkt sich auf die Grenzregion zu Syrien im Süden der Türkei. Für die Schwarzmeerküste käme (immer der URL zufolge) nur H. orientalis in Frage. Gruß, Denis Barthel15:44, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
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Hallo, diese Blume (Kletter- oder Rankpflanze) habe ich letztes Jahr im Jardin Botanique Val Rameh fotografiert. Leider war kein Namensschild an der Pflanze. Die Pflanze ist dort wahrscheinlich nicht einheimisch. Die blauen Blüten gehören zu einer anderen Pflanze. --Berthold Werner11:13, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, diese Pflanze ist dort ganz sicher nicht heimisch. Sie gehört zur Gattung Aristolochia und stammt aus irgendeiner tropischen Gegend. Vielleicht ist ist das Aristolochia gigantea oder auch eine ander ähnliche Art. Das mit den blauen Blüten halte ich für eine Thunbergia (Acanthaceae). --Franz Xaver12:42, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe mir auch mal die entsprechende Seite auf den Commons angesehen [25], danach scheint es eine Aristolochia blossoms oder Aristolochia littoralis zu sein. (?) --Berthold Werner17:42, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hmm, „blossoms“ heißt einfach nur „Blüten“, das ist jedenfalls kein Artname. Und auf Commons sind lange nicht alle Arten vertreten, schließlich umfasst Aristolochia ca. 500 Arten. So einfach geht das sicher nicht. Grüße --Franz Xaver23:32, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
habe alle diese pflanzen auf einer wandertour anfang september auf dem großen bösenstein in der steiermark gefunden. das war alles in etwa von 1.500 bis 2.000m höhe, falls das zu ungenau sein sollte, kann ich noch recherchieren. falls etwas dabei sein sollte, das wir nicht gebrauchen können, bitte sagen. lg, --Kulac|Fragen? 18:32, 11. Jan. 2007 (CET) ps: ein paar bildchen kommen noch...so, sollte mal fürs erste reichen. leider ist das eine flechtenfoto nicht so toll geworden. --Kulac|Fragen?19:40, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
tigerente hat zwar schon alles verraten, aber das zuordnen hätte ich gerade noch zusammengebracht :-)... jungs, ihr seids echt spitze! vielen dank, lg, --Kulac|Fragen?09:00, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Servus Kulac, ich würds echt sehr begrüßen, wenn du Bilder richtig benamst hochlädst. Ist zwar ein bissl Arbeit, aber dann ist alles sauber abgelegt. Das wär fein. danke mfg --Tigerente10:43, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Servus, also die Flechten sind mit meinem Know-How nicht bestimmbar. Rotfrüchtige Cladonia-Arten gibt es einige. Da müsste man die Becher auch von der Seite sehen. Vielleicht Cladonia coccifera? Bei Nummer zwo tappe ich im Dunklen. Vielleicht kontaktierst du Dr. Paul Hofmann ein recht hilfsbereiter Lichenologe. Fotos von Flechten sind immer so eine Sache. Meist klappt ohne Chemikalien und die Farbreaktionen bzw. Sporenmessung keine genaue Bestimmung mfg --Tigerente16:12, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht gehört die Flechte zur Gattung Lecidella / Lecidea.
also wenn das mit den flechten so schwer ist, dann lassen wirs halt einfach. ich hab noch so viel bilder auf halde, da kann man schon mal auf das ein oder andere verzichten. trotzdem danke! --Kulac|Fragen?19:58, 12. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Muschel aus Costa Rica
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe an der Pazifikküste von Costa Rica, Region Guanacaste, diese Muschel gefunden:
Sieht wirklich so aus. Und ein netter Mensch auf den Commons hat das Bild auch schon in die Kategorie eingeordnet. Wenn keine Bedenken bestehen, füge ich das Bild in den Artikel Verenidae ein. Vielen Dank! --Flicka 11:49, 13. Jan. 2007 (CET) Ups. Ich meinte natürlich "Veneridae". --Flicka14:44, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Schildkröten in Costa Rica
Letzter Kommentar: vor 18 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Und noch ein Souvenir aus Costa Rica: Diese netten Turtles.
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Ich stehe wieder einmal auf dem Schlauch. Manche Arten der Gattung Myosotis lassen sich (jedenfalls für mich) nur schwer genau bestimmen. Kann mir jemand behilflich sein?--NaturKamera17:49, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Drei Arten kommen in Frage: Myosotis alpestris, Myosotis sylvatica und Myosotis decumbens. Die Unterscheidungsmerkmale liegen in Form und Größe der Teilfrüchte und in der Behaarung (Haartypen und Haarlänge) der Kelche. Ersteres ist gar nicht zu sehen, von letzterem sieht man nicht genug. In welcher Seehöhe und in welchem Vegetationstyp wurde das Bild aufgenommen? Im Talbereich herunten sollte es nur M. sylvatica geben. --Franz Xaver00:49, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe noch einmal nachgeschaut und kann mit einiger Bestimmtheit sagen, dass die Aufnahme im Wald kurz vor Gerstruben - etwa in 1000 m Höhe - gemacht wurde.--NaturKamera12:19, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Aufgenommen am 14.06.2006 in der Nähe von Oberstdorf (Allgäuer Alpen)
Moose / Rinnende Mauer
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Servus,
Nun hab ich mangels Blütenpflanzen das neue Makroobjektiv mit lässigen Moospflanzerl getestet. Leider kämpfe ich noch (ohne Stativ) mit der Schärfentiefe. Ich hoffe die Bilder sind aber trotzdem brauchbar. Zum Standort: In der Steyrschlucht befindet sich nahe Molln eine große Konglomeratwand in deren Mitte sich der Quellhorizont befindet. In meiner Literatur werden leider nur folgende vier Arten aufgezählt: Cratoneuron commutatum, Hymenostylium recurvirostre, Cinclidotus aquaticus, Bryum pseudotriquetrum. Ich tu mehr recht schwer. Die Tuffbildner waren durch Sprühregen leider nicht recht vor die Linse zu bekommen. Lassen sich die Burschen identifizieren? Danke mfg --Tigerente18:36, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Cratoneuron commutatum und Cratoneuron filicinum sind im Gebiet und an solchen Standorten häufige Arten. Beim vierten Bild tippe ich auf Cratoneuron commutatum, aber meiner Meinung nach ist das dritte Bild ein Kandidat für Cratoneuron filicinum. Das Bild ist ja auch im Detail ziemlich scharf und da müsst man, wenn es C. commutatum wäre, doch an irgendeiner Stelle sehen, dass die Blättchen längsfaltig sind. Außerdem kommt C. filicinum an trockeneren Standorten vor als C. commutatum. Nach Schlüsslmayr (2005), Soziologische Moosflora des südöstlichen Oberösterreich, Stapfia 84, kommt C. filicinum im Gebiet auch auf geschotterten Wegen vor, ziemlich häufig sogar. Was die ersten beiden Bilder betrifft, halte ich das auch für Brachythecium rivulare, ebenfalls eine sehr häufige Art im Gebiet. Grüße --Franz Xaver00:42, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich hatte auf C. commutatum getippt, weil die Faltigkeit der Blätter ziemlich variabel sein kann. Der Standort (praktisch im Wasser) spricht eher dafür, und die Kalkinkrustierungen trifft man bei C. filicinum auch nicht so häufig. Tigerente, hast du vielleich ein Pflänzchen mitgenommen und kannst nachschauen, wie die Zellen aussehen? --Mbc08:34, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Servus, danke Jungs für die tolle Bestimmung. @Mbc. Obwohl nicht offiziell geschützt, habe ich mir das Entnehmen von Pflanzen schon lange abgewohnt, obwohl ein Moospflanzerl wohl nicht besonders weh tut. mfg --Tigerente09:51, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hmmm. Beim dritten Bild, dass das praktisch im Wasser sein soll, das sehe ich nicht. Soweit ich das sehe, ist das oben drauf auf einem Stein - feucht vermutlich von Sprühwasser. --Franz Xaver12:33, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Folgendes hab ich auf Amblystegium serpens bestimmt. Da passen mir aber die Längen der Laminazellen nicht (sind etwa 8mal länger als breit) und die leichte Gezähnelung geht über das gesamte Blatt. Ich dachte da auch schon an Brachythecium rivulare, aber das sieht auf den Bildern von Tigerente im Habitus dann irgendwie ganz anders aus. Standort war eine sehr feuchte Kalk-Wiese. Vielleicht kann mir ja diesmal jemand hier weiterhelfen. Ansonsten werd ich wohl mal die blam zwecks Bestimmung missbrauchen. fabelfroh10:13, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also für ein Amblystegium ist mir die Pflanze einfach zu groß. Im ersten Bild sieht man Nadel- und andere pflanzliche Reste, so daß man die Größe ein bißchen abschätzen kann. Die Vermutung, daß es sich um eine Brachytheciaceae handelt, gründet sich hauptsächlich auf die beiden Bilder der Blätter. Die doch recht breite Form, die deutliche Zähnung des Blattrandes und die prosenchymatischen Zellen sprechen meiner Meinung nach dafür. Nun ja, allzu weit werde ich mich da aber nicht aus dem Fenster hängen. Vielleicht kann ja Franz Xaver noch etwas dazu sagen. --Mbc11:39, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, das sehe ich auch so. Kein Amblystegium serpens. Die Mittelrippe ist durchwegs ziemlich lang. Das spricht meiner Meinung nach für ein Eurhynchium. Derart verflachte Beblätterung gibt's bei mehreren Arten. Nach dem Standort und nach dem, was man sonst noch auf den Bildern sieht, halte ich das für Eurhynchium hians s.lat. (= Eurhynchium swartzii). Die Art ist kalkliebend und (bei uns in Ö) sehr häufig. Schau einmal nach, ob die Mittelrippe am Rücken als Dorn austritt. --Franz Xaver12:49, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vorsicht mit den Größen. Ich fotografiere von einem Binokular mit entspr. Vergrößerung ab. :-) Die Blätter waren um 1,0 mm lang. Gegen Eurhynchium sprach für mich vor allem die Verbreitung. E. hians soll auf trockenen Wiesen vorkommen, E. swartzii auf frischer Erde in Wäldern. Mir scheint fast, als sind die Angaben in der "Moosflora" von JPF nicht gerade zuverlässig. Da die Laminazellen im Durchschnitt etwa 9-10 µm breit sind, halte ich das am ehesten für E. swartzii. Zumindest die 4. Auflage unterscheidet beide Arten. fabelfroh15:31, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
E. swartzii und E. hians werden neuerdings ohnehin nicht mehr auf Artrang getrennt - vgl. Frey W., Frahm J.-P., Fischer E., Lobin W. 1995, Die Moos- und Farnpflanzen Europas, Kleine Kryptogamenflora Bd. IV, 6. Aufl., Stuttgart. Der ältere Name ist Eurhynchium hians. E. „hians“ i.e.S. unterscheidet sich eigentlich nur durch schmälere Laminazellen von E. „swartzii“. Das auf den trockenen Wiesen ist E. hians/swartzii var. rigidum. Meistens findet man Formen, die irgendwo zwischen den Extremen liegen, also „swartzii“, mit fließenden Grenzen nach beiden Seiten. Sowas kommt an diversen meist recht basenreichen Standorten vor, meist in Auwäldern und Wiesen. Wenn du das Dings noch hast, schau halt einfach nach, ob's einen „Dorn“ gibt. --Franz Xaver19:33, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ok. Jetzt will ich euch auch noch ein Brachythecium rivulare andrehen. :-) Ich hoffe, dass ich wengistens diesmal einigermaßen richtig liege. fabelfroh16:08, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wenn der Maßstab stimmt, woran ich nicht zweifle, dann sind die Laminazellen zu kurz. Da gibt's ja welche, die nur 40 µm lang sind. Nach dem Zellnetz ist das nicht Brachythecium rivulare. Mir fällt aber aus dem Stand auch nichts dazu ein. --Franz Xaver19:43, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten