Diskussion:Antonio Stradivari

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Plenz in Abschnitt 1100 Instrumente?

Das hätte ...

Das hätte ich auch noch gewusst. Naja, bis auf die Lebensdaten. Sonst noch was? --Königin 01:15, 10. Apr 2004 (CEST)

Die Tabelle hat einen gravierenden Fehler, dort werden die Besitzer genannt, gemeint sind aber die Eigentümer. Weil z.b. die ganzen gestohlenen Geigen sind momentan im Besitz des Diebes, Eigentümer bleiben aber z.b. D. Oistrach. Ähnlich bei den verliehenen G. Eigentümer bleibt der Verleiher, der Künstler ist nur der aktuelle Besitzer. mfg arbalo@web.de

Formulierung?

"Die relativ geringe Anzahl guter Stradivari-Geigen gehören meistens reichen Mäzenen, welche sie weltbekannten Künstlern zur Verfügung stellen."

Heißt das, daß von den ca. 650 erhaltenen Stradivari-Instrumente nur eine relativ geringe Anzahl "gut" ist und der Rest schlecht, oder soll es einfach nur hervorheben, daß 650 Instrumente eine "relative geringe Anzahl" ist? Wenn von 1100 Instrumente 650 überlebt haben, in Relation zu was ist das eine "geringe" Anzahl? --HoHun 22:31, 17. Apr 2005 (CEST) Das heißt, dass nicht alle von Stradivari gebauten Instrumente gleich gut sind und -vor allem- dass nicht alle seine Instrumente in einem guten Erhaltungszustand sind. Viele haben (reparierte) Risse in Decke und/oder Boden, wobei z.B. ein sogenannter Stimmriß tödlich für den Klang ist.

Ich würde aufgrund dessen was mir Geigenbauer ( darunter einer der mehrere Stradivari Restauriert hat ) und Spieler gesagt haben, eher darauf schliesen dass nur eine geringe Anzahl von guten Stradivari Geigen gibt. Es gibt viele die den Klang der meisten Stradivari Geigen überhaupt nicht mögen.

Instrument Viviane Hagner?

Viviane Hagner hat auch ein Instrument von Stradivari http://www.vivianehagner.de/instrument.htm

ist aber nicht hier aufgeführt

Sasserno wurde eingef.

Instrument André Rieu?

André Rieu spielt auch eine Stradivari, ist aber nicht in der Liste aufgeführt. Laut seiner Homepage ist sie relativ alt (1667). Weiß irgendjemand genaueres? [1]

Brauche einige Zeit, kann es aber mit Sicherheit in Erfahrung bringen. und werde es dann einfügen.

ad "..Klang der meisten Stradivari Geigen überhaupt nicht mögen.."

Wie man so hört sind Strads rechte Zicken und wollen erarbeitet (erobert) werden. Über Geschmacklässt sich ja bekanntlich nicht streiten - über Qualität auch nicht (in diesem Fall).

Musiker, die meinen sie mögen den Klang nicht??? Dazu die Reaktion eines Geigenvirtuosen, dem nach einem Konzert gesagt wurde seine Geige klinge so fantastisch: Er nahm die Geige in die Hand- streckte sie von sich und lauschte. Nach quälenden Sekunden peinlicher Stille lies er verlauten: "Ich höre nichts." mfg Ihr 85.xxx.xxx

Heißt es nicht "Violen" und "Celli"?

== war es nicht so, dass stradivari am ende seiner karriere seinen ruf ausnutze und "violinen von der stange" produzierte?? also violinen mit geringerer qualität als die früheren. ==Dafür gibt es weder in der Literatur (s. Hill: Antonio Stradivari, His Life and his work) noch von den erhaltenen Instrumenten her ein Indiz.

Klang

Die meisten Instrumente von Stradivari sind umgebaut worden, um den gestiegenen Anforderungen an die Klangstärke zu entsprechen. Sie besitzen daher heute nicht mehr den Klang, den Stradivari konzipiert hatte. Interessant wäre demnach auch: Wieviele und welche Instrumente sind wie verändert worden? Weitergedacht: gibt es Geiger, die ihre "Strad" heute noch mit barocker Einrichtung spielen, den entsprechenden Saiten, dem Bogen, der Technik, so dass man tatsächlich beurteilen könnte, wie eine "echte" Stradivari klingt? (André Rieu?  )

Nahezu alle Streichinstrumente wurden umgebaut, um zum einen der höheren Stimmung und zum anderen der modernen Spieltechnik gerecht zu werden. Dazu wurde in der Regel der Hals der Geige etwas verlängert und leicht nach hinten geneigt. Manchmal wurde auch ein komplett neuer Hals eingesetzt, an den dann die original Schnecke geschäftet wurde. Gelegentlich sind aber Hals und Schnecke neu, also nicht mehr original. Zudem wurde ein längeres Griffbrett aufgesetzt um das Spiel in höheren Lagen zu ermöglichen. Im Inneren der Geige wurde in der Regel der Baßbalken verlängert und insgesamt größer=voluminöser gemacht. Meines Wissens existiert keine Stradivari-Geige im Originalzustand mehr. Von der Messias Stradivari wissen wir z.B. dass der französische Geigenbauer Vuilleaume sie umgebaut hat. Der Originalbaßbalken und der Unterlegkeil des Griffbretts sind erhalten (wie z.B. auch bei der Lady Blunt Stradivari)


Die Wahl der Stradivari (welcher?) zum Maßstab aller Violinen ist im Übrigen eine willkürliche. Daher finde ich die Aussage, dass die Qualität seiner Geigen nicht mehr erreicht werden konnte, ziemlich oberflächlich. Eher zutreffen würde die Aussage, dass es niemandem mehr gelingt, die Geigen genau so zu fertigen wie Stradivari. Das gleiche würde dann aber für jeden anderen Geigenbauer dieser Klasse auch gelten. --Feijoo 17:31, 12. Apr 2006 (CEST)

Instrument Sophie Solomon / Royal Academy of Music

Im CD-Cover der Sophie Solomon CD "Poison Sweet Madeira" ist aufgeführt, dass sie eine Stradivari gespielt hat die in der Aufzählung des Wikipedia Artikels nicht auftaucht. Zitat: "Sophie plays the 1707 Castelbarco Stradivarius violin, generously lent by the Royal Academy of Music, London."

Er gilt als einziger Geigenbauer, der bereits zu Lebzeiten Berühmtheit erlangte.

Ich habe in der Einführung diese Zeile ergänzt, die anschliessend von Frinck gelöscht wurde: Er gilt als einziger Geigenbauer, der bereits zu Lebzeiten Berühmtheit erlangte. darf man kurz fragen wieso? Ähnlich den Malern gibt es kaum Geigenbauer die etwas von dem Geld gesehen haben, das heute für ihre Violinen bezahlt wird... Auf jeden Fall gehört noch ein Zusatz in den Header welcher erklärt, wieso Stradivari überhaupt Entyklopädisch relevant ist, sonst könnte man ja jeden Baumeister hier eintragen... --BRotondi 07:44, 6. Sep 2006 (CEST)

wenn Du das nicht weißt, können wir Dir nicht helfen.

1100 Instrumente?

Wie kann man 1100 Instrumente in knapp 60 Jahren bauen? Hatte er ein Dutzen Helfer und hat bei jedem Instrument nur noch die letzten Feinheiten selbst gemacht? --Plenz 17:09, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Natürlich hatte er eine Werkstatt; hast Du den Film "Die rote Geige" nicht gesehen?
Ich kannte mal den Geigenbauer Karl Montag, der hatte auch eine Werkstatt (seltsames Argument!), aber er hat für eine Geige ein ganzes Jahr gebraucht, weil er alles allein gemacht hat. --Plenz 06:54, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die erste exakt datierbare Geige von Stradivari stammt aus dem Jahre 1664, die letzten drei baute er in seinem Todesjahr 1737, macht 71 Jahre aktiver Geigenbau, entspricht ca. 16 Instrumente pro Jahr. Für eine komplett von Hand gebaute Geige benötigt man lt. Möckel-Winckel: Die Kunst des Geigenbaus, ca. 150 - 180 Stunden (Viola und Cello entsprechend mehr). Da es zu Stradivaris Zeit keine 40-Stunden-Woche gab, ist das also ein normaler 'Ausstoß'.

Madrid

Es ist kriminell, dass 5 Stradivaris in Madrid in Glasvitrinen herumliegen. Sie müssen GESPIELT werden, sonst verrotten sie.--Dunnhaupt 00:35, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten