Das Konzentrationslager (KZ) Neuengamme bei Hamburg wurde 1938 zunächst als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet und später (1940) als selbständiges Arbeitslager geführt. Bis 1945 wurden 106.000 Menschen in dem KZ interniert, von denen 55.000 aufgrund der Arbeits- und Lebensbedingungen starben.
Nach dem Krieg diente das KZ den Alliierten als Internierungslager für SS-Angehörige und andere nationalsozialistische Funktionsträger.