Diskussion:Kommunistische Plattform
Logo
Kann mir jemand erklären, was das Logo der kommunistischen Plattform darstellen soll? Ich sehe da nichts.
- Das Logo zeigt eine Rote Nelke in einem roten Stern. Beides alte Sympole der Linken. --Ixitixel 15:11, 25. Jul 2005 (CEST)
Vielen Dank!
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Ich hab die Erklärung jetzt noch auf die Seite von dem Bild selbst geschrieben. FloCo 02:34, 24. Aug 2006 (CEST)
Link
Der Link ist tot bzw. führt auf eine tote Seite beim Verfassungsschutz, hab ihn entfernt. Wenn einer den richtigen hat, sollte er ihn einsetzen. Danke!
zum verhältnis kritik/selbstdarstellung
aus gründen der gleichbehandlung sollte wie auch bei anderen als extremistisch beobachteten parteien die einschätzung des vs vorne stehen. bitte hier veränderungswünsche diskutieren. 3ecken1elfer 22:50, 22. Dez. 2006 (CET)
- Rechte und linke Gruppierungen sind grundlegend unterschiedlich. Deswegen ist eine formalistische Gleichbehandlung Unsinn. Während die meisten rechtsextremen Organisationen und Parteien das Grundgesetz offen und selbstbekundet ablehnen, und sich selbst als verfassungsfeindlich bezeichnen, tun dies viele vom VS beobachtete dem "Linksextremen Spektrum" zugeordnete Organisationen nicht, jedenfalls ersehe ich aus dem VS-Bericht in seinem Beitrag zur KPF kein entsprechendes Statement oder Zitat der KPF. Das Ziel einer sozialistischen Gesellschaftsordnung ist ebensowenig verfassungsfeindlich wie die Ablehnung einer kapitalistischen Wirtschaft. Der VS-Bericht erwähnt in seinem Beitrag über die KPF auch mit keinem Wort, dass die Gruppierung "verfassungsfeindlich" sei. Er stuft sie als linksextremistisch ein, weil er aus einzelnen Zitaten von Mitgliedern der KPF in deren Veröffentlichungen offenbar eine entsprechende Tendenz herausinterpretiert
- Weitere Gründe für ein Revert (VS-Einschätzung nach hinten)
- 1.In Lexika und Enzyklopädien ist es gang und gäbe, ein Lemma zunächst aus sich heraus, an bekannten Fakten orientiert, zu erklären, bei einer politischen Gruppierung gehört dazu zunächst die Eigendefinition, welche Inhalte sie vertritt etc. ... ohne zu werten.
- 2.Die VS-Einschätzung ist eine Fremdeinschätzung der KPF durch eine nicht unumstrittene Behörde. Fremdeinschätzungen - zumal Wertungen (also POV), sofern relevant, gehören nicht ins Zentrum eines sachlichen Artikels, sondern bestenfalls unter einen Unterpunkt Kritik/Referenz oder Ähnliches - und dort dann als Zitat oder im Konjunktiv aufgeführt. Wenn der Artikel noch nicht allzu lang ist, dann eben ohne eigenen Unterabschnitt ans Ende des Artikels.
- 3.Die Wertung "linksextrem" hat keinen informativen, sondern einen diffamierend-pejorativen Charakter. Diese Wertung klärt nicht auf, sondern verschleiert. Der Begriff ist viel zu schwammig und ungenau, weil er vom VS für ein überaus breites Spektrum von politischen Positionen angewandt wird, die sich untereinander oft inhaltlich wesentlich unterscheiden bis hin zu aggressiven Anfeindungen gegeneinander (von linksterrostischen Gruppierungen über maoistische u.a. K-Gruppen. Antideutsche, militanten Anarchisten bis hin zu grundsätzlich gewaltablehnenden Anarchopazifisten - und eben auch orthodox-kommunistische, sich am Marxismus-Leninismus orientierende Gruppen wie eben die KPF). Selbst der VS-Bericht belässt es bei seinem Abschnitt über die KPF nicht bei bei der Einsortierung "linksextrem", sondern beschreibt immerhin noch, warum er zu seiner Einschätzung kommt, wo er auch nicht umhin kommt, wenigstens mit ein paar kurzen Sätzen die zentralen Inhalte der KPF, wenn auch schlagwortartig zu umreißen, so dass zumindest ersichtlich wird, dass es sich eben nicht um militante Kriminelle handelt. 3ecken scheint sich mit der Parole "linksextremistisch" zu begnügen - ja, er scheint fast schon darauf zu bestehen, die Inhalte der KPF eben nicht zu benennen. Das erweckt bei mir den Eindruck, als wäre er darauf aus, dass über die KPF u.a. linke Gruppierungen, Parteien eben nicht sachlich informiert wird, sondern diese Gruppierungen durch das vermeintlich relevante/sachliche Vehikel VS-Bericht von vorn herein - also schon an zentraler Stelle quasi verteufelt werden.
- Dies ist unseriös und unenzyklopädisch. Deshalb werde ich revertieren. --Ulitz 21:30, 23. Dez. 2006 (CET)
Deine erste Behauptung war, dass man rechte und linke Gruppen nicht gleich behandeln kann. Das ist reiner POV und verstößt somit gegen den Wikipedia-Grundsatz. Diesen hast du damit begründet, dass viele linksextreme Gruppen sich selbst nicht offen als verfassungsfeindlich ansehen. Wenn man daran die Extremismuskriterien stellen würde, ob sich die entsprechenden Gruppen öffentlich selbst so bezeichnen, hätten wir keine Extremisten mehr. Selbst die NPD und die neonazistischen Vereinigungen würden dann wahrscheinlich ihren Stolz, sich selbst als verfassungsfeindlich zu erklären, überwinden, um somit nicht mehr durch diskuttierte Verbotsverfahren in Existensangst zu geraten und damit die Mitglieder keine gesellschaftlichen Nachteile durch VS-Einschätzungen mehr zu erleiden hätten. Jedoch gab es auch von der Kommunistischen Plattform von Inhabern hoher Ämter verfassungsfeindliche Äußerungen, welche bis heute nicht zurückgenommen wurde. So sagte beispielsweise Sahra Wagenknecht-Niemeyer, die DDR sei der bessere Staat als die BRD gewesen. Ein weiteres Argument deiner Seite war, dass der Verfassungsschutz angeblich nicht erwähnt, dass die von ihm als linksextrem eingestuften Organisationen seinerseits nicht als verfassungsfeindlich erklärt wurden. Auch das ist falsch, da er eine eigene Definition für den Linksextremismus erdacht hat, diese sehr wohl besagt, dass dieser sich sehr wohl gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richtet. Das Ziel einer sozialisten Gesellschaftsordnung ist an sich nicht verfassungswidrig, jedoch der vorgesehene Weg dort hin, den diese Gruppen verfolgen. Ebenso war eine Behauptung von dir, dass der Verfassungsschutz seine Einstufung nur aus deren Schriften bezieht. Dies tut er nicht nur, sondern auch aus Äußerungen, dem Auftreten und dem Handeln der Mitglieder. Deine Kritik an einer sofortigen Nennung der Verfassungsschutzeinstufung bezog sich auf den Vergleich mit anderen Lexika. Die eigene Einstufung erfolgt in anderen Nachschlagewerken zuerst, also sollte das auch in der Wikipedia der Fall sein, da gebe ich dir Recht. Falsch ist jedoch die Äußerung, dass inhaltliche Fakten immer vor der VS-Einschätzung kommen. Das ist von Lexikon zu Lexikon unterschiedlich. Hier hat es sich nun mal so ergeben, dass die Beobachtung des Verfassungsschutzes zuvor zu lesen ist. Und bei der Kommunistischen Plattform ist kein Grund für eine Ausnahme gegeben. Als eine weitere Begründung gegen eine Erwähnung am Anfang nanntest du, dass die Wertung vom Verfassungsschutz eine Fremdeinschätzung einer nicht unumstrittenen Behörde sei. Das ist richtig, dennoch stammt diese Fremdeinschätzung nicht von irgendeinem prinzipiellen Gegner der Kommunistischen Plattform innerhalb der Linkspartei.PDS, beispielsweise der FDP, sondern von einem seriösen, neutralen, gesellschaftlich sowie politisch anerkanntem (wenn auch umstrittenen und kritisierten) Institut. Die Einstufung wurde also wissenschaftlich, ohne Vorbehalte erarbeitet. Auch ist diese sehr wohl informativ, da diese über ihre politische Grundeinstellung Auskunft gibt. Der Begriff "linksextem" hat, wie oben bereits erwähnt, eine klare eigene Definition, ist neutral und sagt nichts über die eigene Einstellung der Werters aus. Dass er bei vielen eine negative Konnotation hervorruft, hat nur damit etwas zutun, dass alle Nichtlinksextremisten deutlich in der Mehrheit sind, von denen fast alle den Linksextremismus als etwas Negatives ansehen. Welchen Kommunismus genau die KP verfolgt, oder ob sie sich als Sammelbecken aller kommunistischen Strömungen ansieht, muss unbedingt noch in den Artikel (ich glaube, sie will an der marxistischen Tradition ihrer Partei festhalten; also Marxismus allgemein), da hast du Recht. Das eine (Verfassungsschutz am Anfang) schließt das andere doch aber nicht aus (Genaue Richtung kurz am Anfang und ausführlicher in der Mitte). 3ecken1elfer versucht da kein Stück den Artikel schlecht zu machen, er bemüht sich schlicht um eine gerechte Gleichbehandlung aller Einleitungen. Verteufelt wird da gar nichts, allerdings auch nichts "verantifat". Gruß Lokalpatriot-Tegel 21:08, 6. Jan. 2007 (CET)
- Um diesen leidigen Editwar zu entschärfen habe ich den Artikel mal deutlich ausgebaut. Tatsächlich wird die Überwachung durch den VVS im NPD Artikel ganz vorne genannt, im den Artikeln zu anderen Gruppen aber erst ganz am Ende erwähnt. Das Bild ist in der Wikipedia insgesamt uneinheitlich. Ich selbst würde zu einer Gruppe, auch erstmal sagen was sie eigentlich will und dann schreiben, dass sie deswegen überwacht wird, aber ich habe es jetzt mal oben gelassen, wenn Lokalpatriot-Tegels persönliches Glück davon abhängt. Gestrichen habe ich aber wiedermal das Wort verfassungsfeindlich, ich habe mich jetzt durch insgesamt vier Verfassungsschutzberichte gequält, und die vermeiden das Wort anders als zum Beispiel bei der NPD immer. ich galube auch nicht das Extremismus und Verfassungsfeindlichkeit dasselbe sind, das Verfasungsgericht übrigens auch nicht. Ich hoffe jetzt kommt endlich einmal wieder Rue in diesen Artikel. --Ixitixel 15:07, 7. Jan. 2007 (CET)
- Danke für die Arbeit. Bei der NPD geht es tatsächlich auch um die Vebotsfrage, vielleicht macht es deshalb Sinn, den VS auch weit oben zu erwähnen. Das sieht bei der kpf wohl anders aus. Wichtiger finde ich das Argument, dass
- a) der VS an Ort und Stelle Raum eingeräumt bekommt und dank deiner Arbeit auch besser eingeschätzt werden kann, deshalb sind keine mehrfach Nennungen erforderlich
- b) schreiben wir hier keine Artikel die mit Stigmatisierungen durch Hervorhebung arbeiten, das wäre unschön und geht bei politischen Organisationen in Richtung Wahlkampf etc. Von soetwas sollten wir uns - wenn wir seriös arbeiten wollen - fernhalten.
- c) sind die VS-Berichte tatsächlich sehr obligatorisch und entsprechende dürftig.
- d) Auch für die den medialen Diskurse geben die VS-Erwähnungen wenig her und haben kaum eine Bedeutung (falls dem anders sein sollte, wie bei der NPD oder Jungen Freiheit, dann müssen wir das neu bewerten)
- e) Gleiches gilt für die wissenschaftliche Literatur. Wo wird dort der dem vs ein besonderer Stellenwert zu gemessen?
- Danke für die Arbeit. Bei der NPD geht es tatsächlich auch um die Vebotsfrage, vielleicht macht es deshalb Sinn, den VS auch weit oben zu erwähnen. Das sieht bei der kpf wohl anders aus. Wichtiger finde ich das Argument, dass
-- Grüße, andrax 15:46, 7. Jan. 2007 (CET)
- Zu Ixitixel: Die Beobachtung des Verfassungsschutzes steht in der Regel bei jeder Organisation, die vom VS als extremistisch eingestuft wird, in der Einleitung. Sollte es einmal nicht so sein, dann wurde das bloß vergessen. 3ecken1elfer hat sich zum Ziel genommen, bei alle Artikeln über beobachtete Organisationen die Beobachtung gleich als erste Information im ersten Satz der Einleitung zu erwähnen. Beispielsweise: Die Republikaner (REP) sind eine vom Verfassungsschutz beobachtete und größtenteils als rechtsextremistisch eingestufte Kleinpartei in Deutschland. Diese Art der Erwähnung ließ sich aber zum Glück zahlreicher Proteste anderer Benutzer (auch von mir) nicht durchsetzen. So einigte man sich darauf, die VS-Einschätzung bei allen als extremistisch eingeschäzten Gruppen erst gegen Ende der Einleitung zu verwenden. Bei Vereininigungen die nur beobachtet und/oder nur teilweise als extremistisch (wie eben die PDS) gewertet werden, steht die VS-Einschätzung nach Einigung nicht in der Einleitung. Der Verfassungsschutz hat eine Definition geschrieben, die besagt, dass Linksextremismus verfassungsfeindlich ist, auch wenn das Wort so direkt nicht darin vorkommt. Der nicht verfassungsfeindlichen Extremismus, den du meinst, nennt sich im Übrigen "Radikalismus". Dazu hat der Verfassungsschutz auch eine eigene Definition und Wikipedia sogar einen eigenen Artikel (siehe Radikalismus und Extremismus.
- Zu Andrax: Nicht jede verfassungsfeindliche Organisation wird gleich verboten. Zu mal es auch wenig Sinn hätte, die Kommunistische Plattform zu verbieten. Dadurch könnte man jediglich der Linkspartei. verbieten, diese Untergruppierung zu dulden. Das würde nur bringen, dass sich die eindeutig extremistischen Mitglieder in der Partei verstreuen und nicht mehr nur unter sich sind. Zu Punkt a: Wenn die VS-Wertung schon in der Einleitung steht, braucht sie das zum Schluss nicht mehr - stimmt. es sei denn, es ist da genauer erklärt warum der VS zu dieser Einstufung kommt. Zu Punkt b: Die meisten Wikipedianer sind der Meinung, dass die VS-Berichte wichtig und relevant sind. Und da die Einschätzungen nun mal fast immer negativ sind, hat das gar nichts mit Schlechtmacherei oder ähnlichem zu tun. Zu Punkt c: Die VS-Berichte stammen wie mehrfach erwähnt von seriösen, neutralen Menschen, welche sich mit der Materie intensiv und wissenschaftlich beschäftigt haben. Zu Punkt d: Dem widerspreche ich. Die großen Medien richten sich in ihren Wertungen sehr wohl nach der VS-Einschätzung. Zu Punkt e: Die Literatur stammt ebenfalls von Wissenschaftlern, die sich meistens selber für am renommiertesten, wissenschaftlichsten und neutralsten halten und in ihren Büchern nur ihre Sichtweise den Lesern vermitteln wollen. Gruß Lokalpatriot-Tegel 16:45, 7. Jan. 2007 (CET)
- Wir machen hier keinen Wahlkampf. -- andrax 17:28, 7. Jan. 2007 (CET)
Viele Wikipedia-Benutzer haben sich darauf geeinigt, dass der Verfassungsschutz in der Einleitung steht. Mit Wahlkampf hat das nicht zu tun! Gruß Lokalpatriot-Tegel 17:33, 7. Jan. 2007 (CET)
- Wir müssen die Diskussion nicht nochmals von vorn beginnen. Es geht um Inhalte und eine seriöse Arbeit hier. Wir wollen hier KEINE Stigmatisierung durch Mehrfachnennung und Hervorhebungen. Hast du auch noch etwas anderes zu tun, als über all Reklame für den Verfassungsschutz zu machen, ohne dabei Inhalte zu vermitteln? --andrax 17:40, 7. Jan. 2007 (CET)