Wolfgang Brinkel, geb. 1946 in Stuttgart, evang.; Dipl.-Sozialarbeiter (FH) und Publizist.



1952 bis 1960 Besuch der Volksschule in Stuttgart; 1960 - 1963 Lehre als Buchdrucker; 1965/1966 Mittlere Reife an der Evang. Sozialakademie Friedewald; 1966 bis 1970 Studium der Sozialarbeit in Ludwigsburg. Seit 1967 Mitglied der SPD. 1970 - 1973 Praxisanleiter für Zivildienstleistende, Praktikantinnen und Praktikanten im Evang. Kinderdorf Tuttlingen; nebenamtlicher Dozent für Soziologie an der Krankenpflegeschule des Kreiskrankenhauses Tuttlingen. 1973 bis 1977 Studium Politikwissenschaft, Soziologie und Pädagogik an der Universität Freiburg/Br.; 1974 - 1975 AStA-Vorsitzender, Mitglied des Großen und Kleinen Senats sowie des Verwaltungsrates der Universität Freiburg/Br.; 1975 - 1981 Prädikant der Evangelischen Landeskirche in Baden. 1977 bis 1982 Geschäftsführer beim SPD-Landesverband Baden-Württemberg (in Freiburg/Br. und Friedrichshafen). 1982 - 1987 Geschäftsführer der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste in Berlin, in dieser Zeit (zusammen mit Christoph Heubner und Architekt Helmut Morlok aus Isny) federführend verantwortlich für den Bau der Internationalen Jugendbegegnungstätte Auschwitz/Oswiecim in Polen. 1988 bis 1990 Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Kirchenkreis Recklinghausen. Von November 1990 bis Juni 1994 im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Kirchenkreis Recklinghausen nach Leipzig als Persönlicher Referent und Berater des Stadtpräsidenten Friedrich Magirius abgeordnet. 1994 bis 1998 unter OB Dr. Hinrich Lehmann-Grube Leiter des Büros für Ratsangelegenheiten, von 1996 bis 1998 in Personalunion Leiter des Büros des Oberbürgermeisters, Leiter des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters und des Stadtrates sowie Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters. Nach der Wahl von Wolfgang Tiefensee als Oberbürgermeister im Juni 1998 wieder Leiter des Büros für Ratsangelegenheiten und stv. Leiter des Geschäftsbereiches des Oberbrügermeisters und des Stadtrates. Seit Oktober 2001 Kaufmännischer Leiter und seit Januar 2003 Direktor des Sächsischen Epilepsiezentrums Radeberg; seit 2002 Prädikant der Ev.-Luth. Landeskirche in Sachsen. Seit Dezember 2006 Mitglied des Fördervereins für die Internationale Jugendbegegnungsstätte in Oswiecim (Auschwitz) Polen e.V.

Autor und Herausgeber mehrerer Sachbücher und Anthologien (Auwahl folgt).


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