Thomas Söding

deutscher Theologe
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Thomas Söding,

Neutestamentler 

Stichworte zur Biographie geb. 1956 in Hannover, röm-kath., verh., 3 Kinder, studierte nach dem Abutir 1974 in Bahd Harzburg Katholische Theologie, Germanistik und Geschichte in Münster, 1979 Diplom Kath. Theoiogie, 1980 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien Germnaistik, seit 1980 Assistent am neutestamentlichen Seminar der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Münster, 1985 Promotion "Glaube bei Markus",1989-1993 Dozent für Exegese am Bischöflichen Priesterseminar Hildesheium, 1991 Habilitation Münster "Das Liebesgebot bei Paulus", venia legende für Neues Testament, 1993 Professor für Biblische Theologie an der Bergischen Universität Wuppertal, 1993 Mitglied des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen, 1995-1999 Dekan des Fachberechs Geschichte - Philosophie - Theologie, 1996-2004 Leiter des Seminars „Biblische Theologie“ in der Studiorum Novi Testamenti Societas (zusammen mit John Reumann, Philadelphia), seit 1997 Mitglied der Ökumene-Kommission der Erzdiözese Köln, seit 1999 Mitglied des Senats der Bergischen Universität Wuppertal, seit 1999 Mitglied des Colloquio Ecumenico Paolino, Abbazia Benedettina di S. Paolo f.l.m., Rom, 2000-2003 Member of the Editorial Board New Testament Studies, seit 2001 Ombudsmann der Bergischen Universität für gute Forschung, seit 2001 Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2001 Mitglied im Deutschen Ökumenischen Studienausschuss (DÖSTA) der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirche (ACK), seit 2006 Stellvertretender Vorsitzender, seit 2002 Diözesanleiter des Katholischen Bibelwerks im Bistum Münster, seit 2002 Mitglied der Internationalen Lutherisch/römisch-katholischen Kommission für die Einheit, seit 2003 Ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften, seit 2003 Beirat der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft, seit 2003 Vertrauensdozent des Katholischen Akademiker-Austauschdienstes an der Bergischen Universität Wuppertal, seit 2003 Mitglied der Académie Internationale des Sciences Religieuses, seit 2004 Mitglied der Internationalen Theologenkommission, Rom, seit 2004 Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie, Oktober 2005 Experte bei der XI. Weltsynode der Bischöfe in Rom: „Eucharistia: Fons et culmen vitae et missionis Ecclesiae. seit 2006 Mitarbeit an der Revision der Einheitsübersetzung, seit 2006 Mitglied der Arbeitsgruppe des Lutherischen Weltbundes und des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen: „Die biblische Basis der Gemeinsamen Erklärung“ seit 2006 Mitglied des Zentrums für Erzählforschung der Bergischen Universität Wuppertal.


Werke Glaube bei Markus, Stuttgart 1995; Glaube, Hoffnung, Liebe bei Paulus, Stuttgart 1992; Das Liebesgebot bei Paulus, Münster 1995; Mehr als ein Buch. Die Bibel bnegreifen, Freiburg - Basel - Wien 1996; Das Wort vom Kreuz, Tübingen 1997; Blick zurück nach vorn. Bilder lebendiger Gemeinden im NT, Freiburg - Basel - Woen 1997; Wege der Schriftauslegung, Freiburg - Basel - Wien 1998; Das Matthäus-Evangelium Würzburg 2001; Das Markus-Evangelium, Würzburg 2002; Das Lukas-Evangelium, Würzburg 2003; Einheit der Heiligen Schrift?, Freiburg - Basel - Wien 2005; Methodenlehre zum NT (mit Chr. Münch), Freiburg - Basel - Wien 2005; Der Gottessohn aus Nazareth, Freiburg - Basel - Wien 2006; Jesus und die Kirche, Freiburg - Basel - Wien 2007.

Herausgeberschaften und Co-Herausgeberschaften: Quaestiones disputatae, Freiburg - Basel - Wien seit 1996; Forschung zur Bibel, Würzburg seit 1996; Die Neue Echter-Bibel: Themen, Würzburg seit 1999; Arbeiten zur Geschichte und Wirkung der Kirche. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart, seit 2001; Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament, seit 2003 Heinz Schürmann, Studien zur neutestamentlichen Ethik (Stuttgarter Biblische Aufsatzbände 7), Stuttgart 1990; Zukunft der Kirche - Kirche der Zukunft. Christen in der modernen Diaspora, Hildesheim 1994; Wilhelm Thüsing, Studien zur neutestamentlichen Theologie (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 82), Tübingen 1992; Eine Bibel - Zwei Testamente. Positionen Biblischer Theologie (Universitäts-Taschenbücher 1893), Paderborn 1995; Der Evangelist als Theologe. Studien zum Markusevangelium. Mit Beiträgen von K. Backhaus, R. Kampling, K. Kertelge, K. Scholtissek u. Th. Söding (Stuttgarter Bibel-Studien 163), Stuttgart 1995; Ekklesiologie des Neuen Testaments. Für Karl Kertelge, Freiburg - Basel - Wien 1996; Der lebendige Gott. Beiträge zur Theologie des Neuen Testaments. Festschrift für Wilhelm Thüsing zum 75. Geburtstag (Neutestamentliche Abhandlungen 31), Münster 1996; W. Thüsing, Die neutestamentlichen Theologien und Jesus Christus. Programm einer Theologie des Neuen Testaments. Bd. III: Einzigkeit Gottes und Jesus-Christus-Ereignis, Münster 1999; Worum geht es in der Rechtfertigungslehre? Die biblische Basis der „Gemeinsamen Erklärung“ von katholischer Kirche und Lutherischem Weltbund. Mit Beiträgen von F.-L. Hossfeld, U. Wilckens, K. Kertelge, H. Hübner, K.-W. Niebuhr, M. Theobald und Th. Söding (QD 180), Freiburg - Basel - Wien 1999: Paulinische Christologie. Festschrift für Hans Hübner, Göttingen 2000; Eucharistie – Positionen katholischer Theologie, Regensburg 2002; Ist der Glaube Feind der Freiheit? Die neue Debatte über den Monotheismus (QD 196), Freiburg - Basel - Wien 2002, Methodische Erneuerung der Theologie. Konsequenzen der wieder entdeckten jüdisch-christlichen Gemeinsamkeiten (QD 200), Freiburg - Basel - Wien 2003, Johannesevangelium – Mitte oder Rand des Kanons? (QD 203), Freiburg - Basel - Wien 2003, Wege in die Bibel. Zwölf Experten erschließen neue Zugänge, Münster 2003, Joseph Ratzinger / Benedikt XVI., Wort Gottes. Schrift – Tradition – Amt, Freiburg - Basel - Wien 2005

Forschungsschwerpunkte Hermeneutik des Neuen Testaments; Das Markusevangelium; Der Galaterbrief; Bibel und Erzählforschung