Hüttener Berge

bis 105,8 Meter über Normalhöhennull hohes Hügelland, etwas westlich der Stadt Eckernförde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Januar 2007 um 23:54 Uhr durch 85.177.149.86 (Diskussion) (Tourismus). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Hüttener Berge sind eine Landschaft westlich der Stadt Eckernförde in Schleswig-Holstein.

Gemeinden

Die sich im Jahr 1970 zum Amt Hütten zusammengeschlossenen Gemeinden der Landschaft sind Ahlefeld, Ascheffel, Bistensee, Brekendorf, Damendorf, Hütten, Osterby und Owschlag.

Geografische Lage

Die Hüttener Berge sind größtenteils Bestandteil der Schleswigschen Geest. Im Jahr 1970 wurde der Naturpark Hüttener Berge gegründet. Dieser ist der nördlichste Naturpark Deutschlands.

Landschaftsbild

Die höchsten Erhebungen der Hüttener Berge sind der Scheelsberg mit 106 m, der Aschberg mit 98 m sowie der Heidberg, welcher 92 m hoch ist. Der Aschberg ist vor allem wegen seines Bismarckdenkmals berühmt. Der Heidberg ist besonders bei Wanderern beliebt. Seine Spitze besteht aus einem Findling. Von den Bergen sind die Eckernförder Bucht und die Schlei zu sehen. Die Hüttener Berge sind das nördlichste Hügelgebiet Deutschlands und liegen damit beinahe so hoch wie die Holsteinische Schweiz mit seinem Bungsberg. Angrenzende Landschaften sind der Dänische Wohld und Schwansen.

Klima

Eine weitere Besonderheit ist das überraschend abwechslungsreiche Mikroklima. Während an der Westseite bei Owschlag der Jahresdurchschnitt der Temperaturen bei 9,3 °C (Mittel 1997-2005) liegt, hat der Ort Ascheffel an der Ostseite ein Jahresmittel von gar 9,8 °C. Dies ist auf die leicht erhöhte Lage dieses Ortes und auf eine relativ windgeschützte Lage zurückzuführen. Zudem ist auf der Westseite der Hüttener Berge der Niederschlag mit rund 930 mm (l/m²) im Jahr um einiges höher als im Osten, wo er nur 660 mm beträgt.

Berge

Die höchsten Erhebungen der Hüttener Berge sind:

Tourismus

Für Wanderer verbindet der Naturparkweg die fünf Naturparke in Schleswig-Holstein.

Informationszentrum Redderhus

Das Redderhus ist ein einzigartiges Informationszentrum für Tourismus, Umwelt und Natur im Herzen des Naturparks Hüttener Berge. Die Bezeichnung Redderhus stammt aus dem Plattdeutschen und bedeutet übersetzt „Haus am Doppelknick“. Ein Doppelknick entsteht, wenn ein Weg rechts und links von einer Wallhecke, einem sog. Knick, gesäumt wird.

Das 150 Jahre alte Gasthaus beherbergt heute eine moderne, serviceorientierte Tourist-Information mit Fahrradverleih, Kartenvorverkauf und Shop sowie umfangreichem Informationsmaterial und persönlicher Beratung über Urlaubs- und Ausflugsziele der Region.

Im Obergeschoss ist die Dauerausstellung über den typischen schleswig-holsteinischen „Knick“ mit interaktiven und multimedialen Installationen und Modellen eingerichtet, die man individuell oder in Gruppen sowie, bei Voranmeldung mit Führung, besichtigen kann.

Bei schönem Wetter lädt der Kultur- und Bauerngarten hinter dem Redderhus zum Verweilen bei Kaffee und hausgemachten Kuchen.

Planen Sie das Redderhus bei Ihrem Aufenthalt in der Region unbedingt ein! als Ausflugsziel oder um wertvolle Tipps und Informationen über die Mitte Schleswig-Holsteins zu erhalten.

Tourist-Information Naturpark Hüttener Berge im Informationszentrum Redderhus

Hauptstraße 2

24361 Holzbunge

Telefon: 0 43 56 / 9 86 1 07

Telefax: 0 43 56 / 9 86 1 09

Vorlage:Navigationsleiste Naturparks in Deutschland Vorlage:Koordinate Artikel