Maschinenpistole 40

Deutsche Maschinenpistole Kal. 9 mm, von 1938 bis 1945 für deutsche Truppen im 2. Weltkrieg gebaut; wegen der großen produzierten Zahl in vielen späteren Konflikten eingesetzt
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Die MP40 war die Standard-Maschinenpistole der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Hergestellt wurde sie von der Maschinenfabrik Geipel in Erfurt. Sie ging - fälschlicherweise - als Schmeisser in die Geschichte ein. Von amerikanischen Truppen ist bekannt geworden, dass diese die MP 40 bevorzugten und als Beutewaffe führten, soweit dies toleriert wurde. Eine Besonderheit der MP ist die "Nase" unter dem Lauf, welche gedacht war, um die Waffe in Schießscharten "einzuhaken".

Maschinenpistole MP40 und Thompson A1

MP40s wurden üblicherweise an Zug- und Gruppenführer ausgegeben, während der überwiegende Teil der Soldaten mit Karabinergewehren kämpfte.

Hersteller Maschinenfabrik Geipel
Kaliber 9 mm
Gewicht ~4 kg
Magazin 32 Schuss
Mündungsgeschwindigkeit des Geschosses 380 m/s
Feuerrate 350 bis 500 Schuss/min