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Die französische Marine setzt seit 2001 nur noch nuklear angetriebene U-Boote ein. Die U-Boote teilen sich entsprechend ihrer Funktion in zwei Gruppen. Die kleineren Jagd-U-Boote (frz.: Sous-marin nucléaire d'attaque) sind mit Torpedos und Seezielflugkörpern bewaffnet. Sie sind für den Kampf gegen andere U-Boote oder Überwasserschiffe konzipiert. Die größeren strategischen U-Boote (frz: Sous-marin nucléaire lanceur d'engins) führen mit Kernwaffen bestückte ballistischeInterkontinentalraketen. Die französische Bezeichnung für strategische ballistische U-Boot-Raketen ist Mer-Sol Balistique Stratégique.
1971 wurde mit der Le Redoutable (S 611) das erste französische Atom-U-Boot in Dienst gestellt. 1977 wurde mit der Agosta-Klasse die bisher letzte nicht atomar angetriebene französische U-Boot-Klasse eingeführt.
Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
Chris Chant: Moderne Unterseeboote Technik-Taktik-Bewaffnung, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2005, ISBN 3-7276-7150-5
Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER - Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
Werner Globke(Hrsg.): Weyers Flottentaschenbuch / Warships of the World - Fleet Handbook, Bernard & Graefe Verlag, Bonn, 66. Jahrgang 2005-2007, ISBN 3-7637-4517-3
Erläuterungen
↑uboat.net teilt Ondine der Ariane-Klasse zu. Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2. Weltkrieg die Ondine als Sirène Klasse-Boot an. Beide Quellen bestätigen den Verlust der Ondine im Jahre 1928 und dass ein Boot der Orion-Klasse den selben Namen erhielt.
↑uboat.net teilt Nymphe der Sirène-Klasse zu. Erminio Bagnasco gibt in Uboote im 2. Weltkrieg die Nymphe als Ariane-Klasse-Boot an. Beide Quellen bestätigen die Verschrottung der Nymphe im Jahre 1938.