Israelisch-iranischer Krieg

bewaffneter Konflikt in Vorderasien 2025
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Der Israelisch-iranische Krieg begann am 13. Juni 2025 mit israelischen Angriffen auf den Iran unter dem Codenamen Operation „Rising Lion“ (hebräisch מבצע "עָם כְּלָבִיא" Mivtsa Am ke-Lavi, wörtlich: Unternehmen „Ein Volk wie eine Löwin“, vgl. 4. Mose 23,24 EU). Die Angriffe der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) und des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad richteten sich gegen Anlagen des iranischen Atomprogramms, militärische Einrichtungen sowie Privatwohnungen hochrangiger iranischer Personen.

Israelisch-iranischer Krieg

Rauch über Teheran nach israelischen Luftangriffen
Datum seit 13. Juni 2025
Ort Iran und Israel
Ausgang offen
Konfliktparteien

Israel Israel

Iran Iran
Unterstützt von:
Huthi (Jemen)

Befehlshaber

Israel Benjamin Netanjahu
Israel Israel Katz
Israel Eyal Zamir

Iran Ali Chamenei
Iran Amir Hatami
Iran Aziz Nasirzadeh
Iran Mohammad Bagheri
Iran Habibollah Sayyari
Iran Hussein Salami
Iran Ahmad Vahidi
Iran Amir Ali Hadschisadeh
Iran Esmail Qaʾani

Der Eskalation im Juni 2025 ging eine lange Reihe von politischen und militärischen Spannungen zwischen beiden Ländern seit dem Terrorangriff der von Iran unterstützten Hamas auf Israel 2023 voraus, dabei kam es bereits im April und Oktober 2024 zu direkten militärischen Konfrontationen.

Bei den israelischen Angriffen seit dem 13. Juni wurden mehrere iranische Nuklearstandorte beschädigt, mindestens 14 iranische Kernphysiker und über 20 hochrangige Kommandeure der iranischen Militärführung getötet. Es handelte sich um den größten Angriff auf den Iran seit dem Ersten Golfkrieg in den 1980er Jahren. Der Iran seinerseits begann noch am selben Tag unter dem Decknamen Operation Wahres Versprechen III mit Angriffen auf Israel, die ebenfalls andauern.

Nach iranischen Angaben wurden bis zum 15. Juni durch israelische Militärangriffe 224 Menschen getötet und mehr als tausend verletzt. Nach israelischen Angaben schoss der Iran bis zum selben Tag hunderte Drohnen und rund 280 ballistische Raketen auf Wohngebiete in Nord- und Zentralisrael. Dabei wurden 13 Menschen getötet und 318 verletzt.

Lage Israels (orange) und Irans (grün)

Vorgeschichte

Iranisch-israelische Beziehungen vor dem Krieg

Seit der Islamischen Revolution 1979 erkennt der Iran Israel nicht mehr als legitimen Staat an und unterstützte islamistische Milizen wie Hisbollah, Hamas und Islamischer Dschihad in ihrem Kampf gegen Israel. Der damalige Revolutionsführer Ayatollah Ruhollah Khomeini, Gründer der Islamischen Republik Iran, bezeichnete Israel regelmäßig als „zionistisches Regime“ und rief z. B. zum „Verschwinden Israels aus der Landkarte“ auf.[1]

Der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hatte erhebliche Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Israel und dem Iran, weil der Iran als einer der wichtigsten Geldgeber, Waffenlieferanten und ideologischen Unterstützer der Hamas galt.

Im weiteren Verlauf griff Israel gezielt führende Mitglieder der Hisbollah und der Hamas an. Im April und Oktober 2024 kam es zu direkten militärischen Konfrontationen zwischen Israel und dem Iran.[2]

Iranisches Atomprogramm

Zahlreiche nichtstaatliche bewaffnete Gruppen, darunter die Hamas, die Huthi-Milizen im Jemen sowie verschiedene Milizen im Irak, sind immer wieder in Kämpfe mit Israel verwickelt.[3]

Der Iran begann 1967 unter dem Schah Mohammad Reza Pahlavi mit US-Hilfe ein ziviles Atomprogramm. 2002 wurde eine geheime Anlage zur Urananreicherung in Natanz bekannt. Deutschland, Frankreich und Großbritannien begannen 2003 Gespräche mit dem Iran, doch nach der Wahl von Mahmud Ahmadinedschad 2005 scheiterten diese.

2009 eröffnete Barack Obama über den Oman einen diplomatischen Dialogkanal. Zeitgleich sabotierten (mutmaßlich) die USA und Israel mit Stuxnet iranische Anlagen. 2015 wurde ein Atomabkommen geschlossen, das Donald Trump 2018 einseitig kündigte. Mossad-Aktionen und Cyberangriffe, etwa 2020 in Natanz, sowie die Tötung von Mohsen Fachrisadeh folgten. Ab 2021 erhöhte der Iran die Urananreicherung.[2]

Die israelische Regierung betrachtet einen Iran mit Atomwaffen als gravierende Bedrohung für die nationale Sicherheit.[4] Aus diesem Grund wird von mehreren Staaten betont, dass Israel das Recht hat, militärisch einzugreifen, falls das iranische Atomprogramm eine Annäherung an die Herstellung von Kernwaffen zeigt. Bereits in den 2000er Jahren arbeiteten Israel und die USA gemeinsam an verdeckten Operationen, um iranische Nuklearanlagen zu sabotieren, bekannt als Operation Olympic Games.[5] In jüngerer Zeit wurden iranische Wissenschaftler, die am Atomprogramm beteiligt sind, mehrfach Opfer gezielter Anschläge, die teils durch Schüsse, teils durch Autobomben verübt wurden.[6] Berichten zufolge sollen diese Angriffe vom israelischen Geheimdienst Mossad organisiert worden sein.[7][8]

Wenige Wochen vor den israelischen Angriffen präsentierte die US-Geheimdienstkoordinatorin Direktorin der US-Geheimdienste Tulsi Gabbard den Jahresbericht der US-Geheimdienste vor dem Geheimdienstausschuss des Senats. In diesem Bericht wurden drei Punkte zum iranischen Atomprogramm genannt: Der erste Punkt war, dass der Iran keine Atomwaffen besitzt. Der zweite Punkt war, dass der Iran kein Atomwaffenprogramm hat. Und der dritte Punkt war, dass die iranische Führung sich gegen ein Atomwaffenprogramm entschieden hat. In ihrer Aussage vor dem Senat bekräftigte Direktorin Gabbard die Einschätzung der Geheimdienste: die Geheimdienste waren weiterhin zu dem Schluss gekommen, dass der "Iran keine Atomwaffen baut" und der politische und religiöse Oberhaupt des Irans Ali Khamenei, das von ihm im Jahr 2003 ausgesetzte Atomwaffenprogramm weiterhin nicht genehmigt hat.[9][10]

Bei den Verhandlungen ab April 2025 zeigte sich der Iran zu einem neuen Atomabkommen mit den USA bereit im Gegenzug für die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen. Irans Chefunterhändler Ali Shamkhani erklärte in einem Interview im US-Fernsehsender NBC News am 14. Mai 2025, der Iran werde sich verpflichten, niemals Atomwaffen herzustellen, seine Bestände an hochangereichertem Uran zu vernichten, Uran nur noch in geringeren Mengen für zivile Zwecke anzureichern und internationale Inspektoren zur Überwachung des Prozesses zuzulassen.[11]

Zum Zeitpunkt des israelischen Angriffs soll der Iran mindestens 408,6 Kilogramm Uran in einem Anreicherungsgrad von 60 Prozent besessen haben. Das steht in einem Bericht, den die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) Ende Mai 2025 an ihre Mitgliedstaaten verschickte. Demnach ist der iranische Uranvorrat seit Februar um 133,8 Kilogramm gestiegen; genug, um der IAEA zufolge neun Atomwaffen herzustellen, sollte das Uran weiter angereichert werden.[12] Fachleute schätzten, dass es ungefähr zwei Wochen dauert, die Anreicherung auf 90 Prozent Reinheit zu erhöhen, womit Uran für den Bau von Atomwaffen geeignet wäre. Eine Bombe daraus herzustellen, würde einige Monate bis etwa ein Jahr dauern.[13] Am 12. Juni 2025, also einen Tag vor dem israelischen Angriff, kündigte der Iran eine Ausweitung seines Atomprogramms, eine deutliche Steigerung seiner Uranproduktion und den Bau einer weiteren, dritten Anreicherungsanlage an.[14] Zuvor hatten IAEA-Inspekteure an bislang nicht bekannten Standorten Spuren von Uran entdeckt. Der Iran hatte die Orte nicht als Atomanlagen deklariert. In einer Resolution stellte der IAEA-Gouverneursrat am 12. Juni 2025 fest, dass er keine Garantie für den ausschließlich friedlichen Charakter des iranischen Atomprogramms abgeben könne. Der UN-Sicherheitsrat sei dafür zuständig, da es um Fragen des Weltfriedens gehe, heißt es in dem Text.[15]

Planung

Dem Angriff gingen nach israelischen Behördenangaben mehrjährige Planungen des Mossad und der IDF voraus. Agenten des Mossad errichteten israelischen Angaben zufolge in der Nähe der iranischen Hauptstadt Teheran eine Drohnenbasis, die zum Einsatz kommen sollte, um auf Israel gerichtete iranische Boden-Boden-Raketen noch auf iranischem Staatsgebiet abzuwehren. Außerdem seien Fahrzeuge mit Waffensystemen in den Iran geschmuggelt worden, um zu Beginn des Angriffs die iranische Flugabwehr zu bekämpfen und israelischen Militärflugzeugen Lufthoheit und damit Handlungsfreiheit im iranischen Luftraum zu garantieren.[16][17]

Der Angriff erfolgte inmitten laufender Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran über dessen Atomprogramm. US-Präsident Donald Trump forderte ein neues Atomabkommen vom Iran. Im Jahr 2018, während seiner ersten Amtszeit, war Trump von dem Atomabkommen zurückgetreten, das die US-Regierung während der Regierungszeit von Präsident Barack Obama 2015 ausgehandelt hatte, und verhängte erneut Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, was das Land veranlasste, sein Atomprogramm auszuweiten.

Ab April 2025 verhandelte der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff mit dem Außenminister des Iran, Abbas Araghtschi, und sie trafen sich zu Gesprächen. Zur Aufhebung der wirtschaftlichen Sanktionen wollte Trump die Urananreicherung vollständig untersagen.[12] Noch am 12. Juni hatte das Weiße Haus angekündigt, dass sich Witkoff am 15. Juni mit dem iranischen Außenminister in Oman zu weiteren Verhandlungen treffen werde.[12]

Laut der Times of Israel wiegte eine koordinierte israelisch-amerikanische Täuschungsaktion zur Verschleierung des bevorstehenden Angriffs den Iran in falscher Sicherheit. Israel und die USA hätten in den letzten Tagen vor dem Angriff eine vielschichtige Desinformationskampagne durchgeführt, um den Iran zu überzeugen, dass ein Angriff auf seine Atomanlagen nicht unmittelbar bevorstand. Israelische Beamte erklärten, Präsident Trump sei aktiv an der Täuschung beteiligt gewesen und habe von dem Militärangriff gewusst, seit der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am 9. Juni 2025 beschlossen hatte, den Angriff durchzuführen.[18][19] Trump hatte am 11. Juni bekannt gegeben, dass die US-Regierung dabei sei, Diplomaten und anderes Personal aus der Region zu evakuieren: „Es könnte ein gefährlicher Ort sein, wir werden sehen, was passiert.“[20]

Laut der New York Times hatte die iranische Führung mit möglichen Feindseligkeiten im Falle ins Stocken geratener Nuklearverhandlungen mit den Vereinigten Staaten gerechnet, jedoch den Zeitpunkt eines solchen Angriffs grundlegend falsch eingeschätzt. Regierungsnahe Quellen berichteten der Zeitung, der Iran habe vor der nächsten geplanten Gesprächsrunde in Oman nicht mit einer israelischen Offensive gerechnet. Warnzeichen eines Angriffs seien infolgedessen als psychologische Kriegsführung abgetan worden, die lediglich darauf abzielte, diplomatische Vorteile zu sichern. Diese Fehleinschätzung habe dazu geführt, dass geplante Verteidigungsmaßnahmen nicht umgesetzt wurden. Hochrangige Militärs, darunter Kommandeure der Islamischen Revolutionsgarde, hätten Anweisungen zur Verlegung oder Evakuierung ignoriert und wurden bei gezielten Angriffen auf militärische Einrichtungen, insbesondere in Teheran, getötet.[21] Dem Wall Street Journal zufolge unterschätzte der Iran US-Präsident Trump und Premierminister Netanjahu. Das iranische Regime sei davon ausgegangen, es könne die Amerikaner in den Verhandlungen weiterhin hinhalten, ohne dafür „einen Preis zu zahlen“.[22]

Verlauf

13. Juni 2025

Israel griff in den frühen Morgenstunden des 13. Juni 2025 dutzende Ziele im Iran an. Dabei kamen mehr als 200 Flugzeuge der Israelischen Streitkräfte zum Einsatz.[23] Nach Angaben von vier hochrangigen iranischen Beamten griff Israel mindestens sechs Militärstützpunkte rund um die Hauptstadt Teheran sowie Wohnhäuser in zwei hochgesicherten Komplexen für Militärkommandeure und mehrere Wohngebäude rund um Teheran an.[24][25][26][27] Mindestens 20 hochrangige iranische Kommandeure wurden getötet.[28] Die Wohngebiete der Teheraner Vororte von Robat Karim, Baharestan, Malard, Schahr-e Rey und Shahid Chamran wurden getroffen.

Bei einem israelischen Angriff auf das Wohngebäude Shahid Chamran Nobonyad nördlich von Teheran wurden mindestens 60 Menschen, darunter 20 Kinder, getötet.[29][30][31] Auch aus mehreren anderen iranischen Städten, darunter Isfahan und Täbris, wurden erhebliche Schäden gemeldet.[32]

Nach Angaben des israelischen Militärs und iranischer Medien wurden am 13. Juni unter anderem mehrere hochrangige Vertreter der iranischen Streitkräfte und Wissenschaftler getötet. Dazu zählen der Generalstabschef, der Kommandeur der Revolutionsgarden, der Quds-Brigaden-Kommandeur sowie Nuklearphysiker. Die folgende Tabelle zeigt eine Auswahl von Personen, die von Israel am 13. Juni 2025 getötet wurden:[33][34][35]

Name Funktion / Rang Bemerkung Quelle
Mohammad Bagheri Generalstabschef der iranischen Streitkräfte Höchster Militärführer des Iran [36]
Hussein Salami Kommandeur der Revolutionsgarden (IRGC) Oberkommandierender der IRGC [33]
Amir Ali Hadschisadeh Kommandeur der Luftwaffe der Revolutionsgarden Brigadegeneral [33]
Esmail Qaʾani Kommandeur der Qods-Brigaden Generalmajor der IRGC [33]
Gholam Ali Rashid Kommandeur von Khatam-al-Anbiya Befehlshaber strategisches Hauptquartier [33]
Gholamresa Mehrabi General im Generalstab Führender Militärberater [33]
Mehdi Rabani General im Generalstab Planungs- und Logistikchef [33]
Ali Schamchani Chefunterhändler des Iran mit den USA um das Atomabkommen, ehemaliger Verteidigungsminister, Mitglied des Schlichtungsrates Politischer Vertreter ohne militärische Funktion [33]
Fereidun Abbassi Nuklearphysiker, ehemaliger Leiter des iranischen Atomprogramms Hochrangiger Wissenschaftler [37]
Mohammed Tehrantschi Physikprofessor Präsident der Islamischen Azad-Universität [34]
Mohammed Kasemi Kommandeur der Revolutionsgarden Geheimdienstchef der Revolutionsgarden [38]

Die folgende Tabelle zeigt Atomanlagen im Iran, die am 13. Juni 2025 durch Angriffe von Israel beschädigt wurden:[39]

Anlage Lage Funktion Beschädigung laut Quellenlage[39]
Atomanlage Natanz Ca. 250 km südlich von Teheran Urananreicherung, über 10.000 Zentrifugen (ober- und unterirdisch) IAEA bestätigt Schäden. Israel meldet Zerstörung wichtiger Einrichtungen, darunter ein unterirdischer Komplex mit Zentrifugen. Der Iran spricht von „größtenteils oberflächlichen Schäden“.
Atomanlage Fordo Nähe der Stadt Ghom Urananreicherung mit bis zu 3.000 Zentrifugen (unterirdisch) IAEA: Anlage wurde nicht beschädigt. Medien berichten über Explosionen in der Nähe, Flugabwehr wurde aktiviert, Drohne abgeschossen. Keine strukturellen Schäden bestätigt.
Isfahan Zentrales Iran Uranumwandlung (Yellowcake zu Uranhexafluorid), Uranmetallforschung, Forschungsreaktor im Bau Israel berichtet von Zerstörung der Anlage zur Herstellung von metallischem Uran sowie von Schäden an Laboren. IAEA: Der Iran bestätigt einen Treffer.
Atomforschungszentrum Teheran Teheran Forschungsreaktor von 1967 zur Herstellung medizinischer Isotope Laut Quellenlage nicht Ziel der Angriffe. Angriffe in Teheran richteten sich gegen militärische Einrichtungen.

Das israelische Militär erklärte, es habe die wichtigste iranische Urananreicherungsanlage in Natanz angegriffen und dabei einen unterirdischen Komplex mit Zentrifugen getroffen. Rafael Grossi, der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), sagte, es gebe bislang keine Hinweise auf Angriffe auf zwei andere wichtige iranische Atomanlagen, die unterirdische Atomanlage Fordo und die Kernbrennstoffanlage in Isfahan.

Die israelische Regierung rechtfertigte die Angriffe mit der Bedrohung durch das iranische Atomprogramm. Premierminister Netanjahu bezeichnete die nächtlichen Militärschläge lediglich als „Eröffnungsschlag“, die Angriffe werden „so viele Tage andauern, wie es braucht, um diese Bedrohung zu beseitigen.“ US-Außenminister Marco Rubio betonte, die Vereinigten Staaten seien nicht an den Angriffen beteiligt gewesen. Der Iran reagierte mit zahlreichen Drohnenangriffen, bezeichnete die israelischen Angriffe als „Kriegserklärung“ und rief den UN-Sicherheitsrat auf, einzuschreiten.[24][25][26][27][40] Israel meldete zudem Raketenangriffe der Huthis aus dem Jemen.[41]

Am Abend des 13. Juni wurden weitere Angriffe im Iran gemeldet, darunter auch Explosionen in Nähe der iranischen Atomanlage Fordo und des Nukleartechnologiezentrums Isfahan.[42] Nach Angaben des iranischen Gesandten bei den Vereinten Nationen starben durch die israelischen Angriffe 78 Menschen. 320 weitere Personen seien verletzt worden. Die meisten Opfer seien Zivilisten gewesen. Der Iran verkündete den Start eines Gegenangriffs auf Israel, es seien „Hunderte ballistische Raketen“ abgefeuert worden. In Tel Aviv und Jerusalem waren Explosionen zu hören, israelische Rettungsdienste meldeten mehrere Einschläge.[43][44] Nach israelischen Angaben wurden durch die iranischen Gegenangriffe drei Menschen getötet und mehr als 20 Personen verletzt.[45]

14. Juni 2025

Raketeneinschlag einer iranischen Rakete in Ramat Gan, aufgenommen am 14. Juni 2025 von einer automatisierten Überwachungskamera.

In der Nacht auf den 14. Juni gab es nach Angaben aus beiden Ländern erneut wechselseitige Angriffe.[46] Auf iranischer Seite wurde unter anderem der Flughafen Teheran-Mehrabad getroffen und der Militärflugplatz von Täbris wurde zerstört.[47] Am 14. Juni wurde laut iranischer Nachrichtenmeldungen außerdem das South-Pars-Gasfeld und der Hafen der Stadt Bandar Kangan in der Provinz Buschehr angegriffen.[48]

Am 14. Juni hatte sich die Anzahl der getöteten iranischen Kommandeure nach israelischen Angaben auf über 20 erhöht. Das iranische Gesundheitsministerium sprach am selben Tag von mehr als 800 Verletzten infolge der israelischen Angriffe.[49] In Israel zählte der Rote Davidstern (Magen David Adom) bis zum selben Tag mehr als 200 Verletzte infolge iranischer Luftangriffe.[50]

15. Juni 2025

Bis am Morgen des 15. Juni schoss der Iran nach israelischen Militärangaben in mehreren Salven hunderte Drohnen und rund 280 ballistische Raketen auf Wohngebiete in Nord- und Zentralisrael, wobei bislang 13 Menschen getötet und Hunderte verletzt wurden.[51][52] Nach iranischen Angaben wurden bis zum 15. Juni durch die israelischen Militärangriffe 224 Menschen getötet und mehr als Tausend verletzt.[53] Am selben Tag meldeten beide Kriegsparteien die Festnahme von jeweils zwei Spionen.[54] Israel meldete zudem die Tötung des iranischen Geheimdienstchefs der Revolutionsgarden.[55] Diese wiederum erklärten, dass sechs ihrer Generäle getötet worden seien, womit die Anzahl getöteter hoher iranischer Militärs auf mindestens 14 anstieg.[56] Am selben Tag war laut Reuters die Anzahl getöteter iranischer Kernphysiker ebenfalls auf mindestens 14 angestiegen.[57] Staatliche iranische Nachrichtenagenturen behaupteten, es seien in der Hauptstadt fünf Autobomben gezündet worden,[58] zudem habe es Angriffe auf das Verteidigungsministerium, Ölministerium, Einrichtungen des Außenministeriums[57] und auf das Teheraner Polizeigebäude mit mehreren verletzten Beamten gegeben.[59] Iran reagierte nach israelischen Angaben ebenfalls noch am selben Tag mit einem Angriff auf eine Raffinerie bei Israels größtem Seehafen in Haifa,[60] den es bereits am Vortag angegriffen haben soll.[61][62]

16. Juni 2025

Auch am 16. Juni setzten sich die gegenseitigen Angriffe fort. Israel beschoss die staatliche Rundfunkanstalt des Iran, IRIB, was bei dieser eine kurze Sendeunterbrechung zur Folge hatte.[63] Israels Militär berichtete, Abwehrmaßnahmen gegen iranische Raketenangriffe auf Nordisrael eingeleitet zu haben.[64] Die IDF veröffentlichten Infrarotaufnahmen, die die Zerstörung zweier F-14A-Kampfflugzeuge (in westlichen Medien auch als „persische Tomcats“ bezeichnet) durch Luft-Boden-Waffen auf dem Gelände des Flughafens Mehrabad in Teheran zeigen.[65]

17. Juni 2025

US-Präsident Donald Trump forderte in einer Stellungnahme auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social die Evakuierung der iranischen Hauptstadt Teheran. Trump erklärte wiederholt, die Angriffe könnten enden, wenn der Iran den US-Forderungen nach einer strikten Einschränkung seines Atomprogramms nachkäme.

Nach Angaben der israelischen Streitkräfte wurde Generalmajor Ali Shadmani, der Generalstabschef der iranischen Streitkräfte, bei einem nächtlichen Luftangriff in Teheran getötet. Schadmani galt als ranghöchster militärischer Befehlshaber Irans und hatte das Kommando über das zentrale Hauptquartier Chatam al-Anbija inne – eine zentrale Koordinationsinstanz der Revolutionsgarden. Er war der Nachfolger von Gholam-Ali Raschid, der bereits zu Beginn der militärischen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen war.[66]

Internationale Reaktionen

UN-Generalsekretär António Guterres rief Israel und Iran zu äußerster Mäßigung auf. Der Nahe Osten könne es sich nicht leisten, dass die Region in einen noch heftigeren Konflikt abgleite.[67] US-Präsident Donald Trump forderte den Iran auf, ein Abkommen über sein Atomprogramm zu schließen, sonst würden noch brutalere Angriffe folgen; er habe die iranischen Hardliner gewarnt, und nun seien sie alle tot.[68][69]

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz betonte das Recht Israels, sich selbst zu verteidigen, und rief beide Seiten dazu auf, von Schritten abzusehen, welche zu einer weiteren Eskalation führen und die gesamte Region destabilisieren könnten.[70] Staatsführer aus aller Welt riefen Israel und Iran zur Mäßigung und Zurückhaltung auf. Die Türkei, Oman, Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate verurteilten den israelischen Angriff.[67]

Rafael Grossi, der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) betonte, Atomanlagen dürften „niemals angegriffen werden“, da „jede Militäraktion, welche die Sicherheit von Atomanlagen gefährdet, schwerwiegende Folgen für die Menschen im Iran, in der Region und darüber hinaus“ haben würde.[67][71]

Auf dem G7-Gipfels in Kanada wurde am 16. Juni 2025 (Ortszeit) eine gemeinsame Erkkärung abgegeben, in der Iran als „die Hauptquelle regionaler Instabilität und des Terrors“ bezeichnet und Israels Recht auf Selbstverteidigung betont wird. Weiter erklärten die Staats- und Regierungschefs der G7, man habe stets unmissverständlich klargestellt, dass der Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe.[72] Der deutsche Bundeskanzler erweckte auf dem Gipfel mit der Aussage Aufsehen, dass Israel die Drecksarbeit gegen den Iran mache, er sei dankbar dafür und meinte, dass sich das Verschwinden des Regimes positiv auswirken würde, da es Tod und Terror über die Welt bringe. Er lobte den Mut Israels und beschuldigte den Iran der Mitbeteiligung am 7. Oktober 2023.[73]

Codename der Operation

Der Codename der israelischen Militäroperation, עָם כְּלָבִיא „ein Volk wie eine Löwin“, zitiert einen Vers aus der Tora (Num 23,24 EU):

„Siehe, ein Volk wie eine Löwin, die aufsteht, wie ein Löwe, der sich erhebt. Er legt sich nicht hin, bevor er die Beute gefressen und das Blut der Erschlagenen getrunken hat.“

Der Vers stammt aus dem ersten Orakel des Bileam, eines nichtisraelitischen Sehers.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters soll Benjamin Netanjahu vor Beginn der Angriffe eine handschriftliche Abschrift dieses Bibelverses an der Klagemauer in Jerusalem platziert haben, was dem Militäreinsatz einen symbolisch-religiösen Rahmen verlieh.[74]

Der arabischsprachige Sprecher der israelischen Streitkräfte, Avichay Adraee, veröffentlichte außerdem auf der Plattform X (ehemals Twitter) eine Darstellung eines aufgerichteten Löwen vor einer aufgehenden Sonne, über dem ein Kampfjet zu sehen ist.[75]

Die Bezeichnung der Operation verweist nach Ansicht von Ugo Pasolo zugleich auf das historische Wappen Irans vor der Islamischen Revolution. In ihm ist ein Löwe dargestellt, der vor einer aufgehenden Sonne steht – ein Motiv, das zwischen 1576 und 1979 auf nahezu allen iranischen Flaggen zu finden war.[76]

Stellungnahmen von Völkerrechtlern

Israel wird vorgeworfen, mit der Operation Rising Lion einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg begonnen zu haben. Israel rechtfertigt sein Vorgehen damit, einen Präventivschlag durchzuführen; zu Unrecht, so der Göttinger Völkerrechtler Kai Ambos. Entscheidend sei hier, ob ein iranischer Angriff mit Nuklearwaffen unmittelbar bevorstand. Denn nur wenn er „gleichsam das letzte Fenster der Möglichkeit“ sei, um den iranischen Angriff zu verhindern, sei ein israelischer Präventivschlag völkerrechtlich gerechtfertigt; Netanjahu habe aber selbst eingeräumt, dass der Iran noch Monate brauche, um nukleare Kapazität zu erreichen; außerdem liefen Verhandlungen zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten.[77] Die übliche Rhetorik der iranischen Regierung, das „zionistische Gebilde“ Israel müsse vernichtet werden, richtete sich an das heimische Publikum und begründete aus juristischer Sicht „keine Gewaltanwendung auf der Grundlage des Selbstverteidigungsrechts.“[78] Iranische Atomwissenschaftler und ihre Angehörigen seien, so Ambos, keine Kombattanten, und ein israelischer Angriff auf diese Personen folglich „eine unzulässige gezielte Tötung.“[79] Die Einschätzung Ambos’ teilt auch Dominik Steiger, Völkerrechtler an der TU Dresden: „Völkerrechtlich ist die Situation glasklar: Hier war die Gefahr noch zu abstrakt, Israel hätte also nicht angreifen dürfen.“ Da die Operation Rising Lion völkerrechtswidrig sei, sei auch die im Rahmen dieser Operation durchgeführte Tötung von iranischen Wissenschaftlern und ihren Angehörigen völkerrechtswidrig; die Frage, ob die Wissenschaftler als Kombattanten ein legitimes Kriegsziel sein könnten, stelle sich nicht.[80] Für den Völkerrechtler Matthias Goldmann (EBS Universität für Wirtschaft und Recht) stellt die Operation Rising Lion „den geradezu klassischen Fall eines verbotenen Präventivschlags dar.“[81] Ralph Janik (Universität Wien) lässt auch ein zweites Argument Israels nicht gelten: dass man sich aufgrund mit dem Iran verbündeter Milizen wie der Hisbollah und den Huthis bereits im Kriegszustand mit dem Iran befinde: Ohne fortgesetzte Kampfhandlungen erkenne das Völkerrecht keinen Kriegszustand an, und die Milizen unterständen auch nicht so direkt iranischer Führung, dass sie als dessen Stellvertreter gelten könnten.[82]

Laut dem Völkerrechtler Kevin Jon Heller haben die Vereinigten Staaten bislang nur vereinzelt dieselbe Position wie Israel vertreten, wenn es um die völkerrechtliche Auslegung des Selbstverteidigungsrechts geht. Israel gilt als der einzige Staat, der das Konzept einer präventiven Selbstverteidigung offen und systematisch befürwortet. Auch der Rechtswissenschaftler Sergey Vasiliev von der Open University of the Netherlands stufte den israelischen Angriff auf iranisches Territorium als völkerrechtswidrig ein. Seinen Ausführungen zufolge handelte es sich um einen Akt der Aggression, da keine akute Bedrohung durch den Iran vorgelegen habe, die ein solches militärisches Vorgehen gerechtfertigt hätte. Der Völkerrechtler Marko Milanović von der University of Reading zog in diesem Zusammenhang Parallelen zu früheren völkerrechtlich umstrittenen Militäreinsätzen. Die israelische Argumentation ähnele jener Russlands zur Rechtfertigung der Invasion in der Ukraine oder der Begründung der USA für den Irakkrieg. Ein solch expansives Verständnis präventiver Selbstverteidigung, so Milanović, könne das völkerrechtliche Gewaltverbot faktisch aushebeln, da es militärische Aktionen bereits bei abstrakter Bedrohungslage erlauben würde. Eine solche Auslegung gehe über das hinaus, was nach geltendem Völkerrecht unter Selbstverteidigung verstanden werde.[83] In einem Beitrag für den European Journal of International Law argumentierte Milanović, dass selbst unter der weitest gefassten Auslegung des völkerrechtlichen Selbstverteidigungsrechts der israelische Angriff als nicht gerechtfertigt einzustufen sei. Er begründete dies mit dem Fehlen belastbarer Hinweise darauf, dass der Iran bereits unwiderruflich beschlossen habe, Israel mit einer künftigen Nuklearwaffe anzugreifen. Nach geltendem Jus ad bellum sei Israels Angriff daher völkerrechtlich mit hoher Wahrscheinlichkeit illegal.[84]

Der Völkerrechtler Christoph Safferling (Universität Erlangen-Nürnberg) betont, dass Präventivschläge erst dann völkerrechtlich zulässig seien, wenn „eine unmittelbare, überragende Notwendigkeit besteht, keine Wahl der Mittel und keine Zeit zu weiteren Überlegungen bleibt. Das ist hier schwer vorstellbar,“ zumal die Waffe noch nicht einmal entwickelt sei. Auch „Vergeltungsschläge“ des Iran seien völkerrechtswidrig, wenn Wohnviertel angegriffen würden.[85]

Der Völkerrechtler Matthias Herdegen sagte, es gebe keine verlässlichen Informationen über das noch offen stehende Zeitfenster und konkrete Angriffsabsichten des iranischen Regimes. Das Problem sei aber, dass bei „über weite Flachen dislozierten Atomwaffen ein Zuwarten bis zum ‚unmittelbar bevorstehenden Angriff‘ zu spät kommen könnte“. Israels Angriffe bewegten sich daher in „völkerrechtlich tiefgrauer Zone“.[86]

Elisabeth Hoffberger-Pippan, Völkerrechtlerin am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt, erläutert US-amerikanische Initiativen, gegen die Mehrheitsmeinung der Völkerrechtler die Regeln für eine zulässige antizipative Selbstverteidigung angesichts neuer Bedrohungszenarien auszuweiten (Nationale Sicherheitsstrategie von 2002). Die Minderheit der Völkerrechtler, die hier bereit sind mitzugehen, fordert als Mindestkriterien 1. die Absicht eines gegnerischen Angriffs ist nachgewiesen, 2. der Gegner hat die militärischen Kapazitäten tatsächlich, 3. der Präemptivschlag bleibt als letztes Mittel. Diese Kriterien sieht Hoffberger-Pippan „nur teilweise“ als erfüllt an. Die Tötung iranischer Atomwissenschaftler, die eng mit militärischen Stellen zusammengearbeitet hätten, könne legitim sein; da mache aber nicht jeden iranischen Atomwissenschaftler zum legitimen Ziel. Viel problematischer sei der Aspekt der Verhältnismäßigkeit: „Geht es Israel wirklich nur um die Zerstörung der unmittelbaren Gefahr, also der Atomanlagen? Oder ist der eigentliche Sinn der Militäroperation ein Regime-Change?“[87]

Hinsichtlich der iranischen militärischen Reaktion sagte der Völkerrechtler Adil Haque, es stelle „eine große Gefahr für Zivilisten dar“, selbst wenn der Iran „seine Angriffe nur auf militärische Ziele“ richte. Ähnlich äußerte sich der Völkerrechtler Tom Dannenbaum: Auch für ihn rechtfertigt „das Vorhandensein militärischer Ziele in einem von Zivilisten bewohnten Gebiet [...] keine Angriffe auf dieses Gebiet“. Diese dürften „nicht durchgeführt werden, wenn der Schaden für die Zivilbevölkerung zu groß wäre“.[86]

Siehe auch

Commons: Operation Rising Lion – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Iran: Ahmadinedschad warnt den Westen vor Unterstützung Israels. In: spiegel.de. 20. Oktober 2006, abgerufen am 16. Juni 2025.
  2. a b Iran-Israel-Konflikt: Eine Chronologie der Eskalation. In: RND. 16. Juni 2025, abgerufen am 17. Juni 2025.
  3. Christina Goldbaum: Israel's Strike on Iran Comes at a Moment of Weakness for Iran's Proxies. In: The New York Times. 13. Juni 2025, abgerufen am 16. Juni 2025.
  4. Begrenzter Schlag oder offener Krieg? In: ZDFheute. 13. Juni 2025, abgerufen am 16. Juni 2025.
  5. David E. Sanger: Israel's Ambition: Destroy the Heart of Iran's Nuclear Program. In: The New York Times. 12. Juni 2025, abgerufen am 16. Juni 2025.
  6. Harriet Sherwood: Iran nuclear scientist's death followed Israeli warning of 'unnatural' events. In: The Guardian. 11. Januar 2012, abgerufen am 15. Juni 2025.
  7. Magnet bombs to missiles: Israel's history of assassinating Iran's key nuclear scientists. In: TRT World. 16. Juni 2025, abgerufen am 16. Juni 2025.
  8. Ilan Ben Zion: NBC: US officials say Mossad has been training group killing Iranian scientists. In: The Times of Israel. Abgerufen am 16. Juni 2025.
  9. "Israel launches an attack on Iran—without America". In: The Economist, 13 Juni 2025.
  10. Tulsi Gabbard Says Iran Not Believed to be Building a Nuclear Weapon. In: Newsweek, 27 März 2025.
  11. Iran will Atomabkommen mit den USA. In: t-online.de/reuters, 15. Mai 2025
  12. a b c David Rech: Iran: Wie weit war das iranische Atomprogramm? In: Die Zeit. Hamburg 13. Juni 2025 (zeit.de [abgerufen am 13. Juni 2025]).
  13. Irans Weg zur Bombe. In: Der Spiegel. 13. Juni 2025, abgerufen am 15. Juni 2025.
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