Benutzer:Aka/Fehlerlisten/Typographische Anführungszeichen/002
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De
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Am 16. März erteilte Erzbischof Joseph E. Ritter offiziell die Erlaubnis zur Fortsetzung der Exorzismen. Das Finale erfolgte am Montag nach Ostern, dem 18. April 1949, im Krankenhaus. Nach sieben Minuten intensiver Rituale, bei denen [[Reliquien]] und Exorzismustexte eingesetzt wurden, erklärte Roland: „He’s gone.” Danach kehrte normale Lebensführung zurück, er wurde katholisch getauft und machte später erste Kommunion.
Di
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:schläfst du oder wachst du?“ - 1 „ 0 “
:„König, was machst du?
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Der 150. Geburtstag Dimităr Kudoglus im Jahre 2012 löste eine Rückbesinnung und Neubewertung seiner damaligen Leistungen aus. Bereits im Oktober 2009 wurde auf dem wissenschaftlichen Forum "Plowdiwer Beiträge 2009" von Dr. Maja Lesinska von der [[Medizinische Universität Plowdiw|Medizinischen Universität Plowdiw]] ein Vortag über das Leben und Werk von Dimităr Kudoglu gehalten.<ref name="ML8">Maja Lesinska, 2009, S. 131–141</ref> Die Veranstaltung wurde von der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften und dem Regionalen Geschichtsmuseum Plowdiw organisiert. Im selben Jahr stiftete die Stadt Plowdiw den jährlich zu vergebenden "Dimităr Kudoglu-Preis für Wohltätigkeit" ({{lang|bg|Награда за Благотворителност „Димитър Кудоглу”}}).<ref name="P24"> {{lang|bg|Екип Plovdiv24}}: [https://www.plovdiv24.bg/novini/plovdiv/Zapochna-kampaniyata-po-uchredyavaneto-na-nagrada-za-blagotvoritelnost-na-imeto-na-Dimitur-Kudoglu-115186 {{lang|bg|Започна кампанията по учредяването на награда за благотворителност на името на Димитър Кудоглу}}] (www.plovdiv24.bg, 2009; deutsch: Equipe Plovdiv24: Die Kampagne für die Einrichtung eines Wohltätigkeits-Preises im Namen von Dimitar Kudoglu hat begonnen)</ref> 2022 wurde Dimităr Kudoglu mit einer großen Freiluftausstellung im Zar-Simeon-Garten im Zentrum von Plowdiw gedacht.<ref name="VP" /> Mit der Rückkehr seiner Büste ins Stadtzentrum ist sein Andenken seit 2023 wieder im öffentlichen Raum präsent.<ref name="TN"> [https://trafficnews.bg/kultura/montirat-byust-pametnika-golemiia-daritel-dimitar-kudoglu-278973/ {{lang|bg|Монтират бюст-паметника на големия дарител Димитър Кудоглу в Цар Симеоновата градина}}] (trafficnews.bg, 2023; deutsch: Die Büste des großen Spenders Dimităr Kudoglu wird im Zar-Simeon-Garten aufgestellt)</ref> - 3 „ 2 “
* {{lang|bg|Петя Бончева: ''95 години от създаването на „Дом на Благотворителността и Народното Здраве „Димитър Петров Кудоглу“ и 160 години от рождението на дарител Димитър Кудоглу''}} (deutsch: Petja Bontschewa: 95 Jahre seit Gründung des "Hauses für und Volksgesundheit „Dimităr Petrow Kudoglu“" und 160 Jahre seit der Geburt des Stifters Dimităr Kudoglu). Социална медицина, 2022, 4, 28–33, Sofia 2022.
E-
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Die erste Deutsche Meisterschaft der Computer- und Videospiele fand 1999 in Berlin im Spiel „[[StarCraft#StarCraft: Brood War|StarCraft: Brood War]]” statt. Die von Thorsten Zippan und Jens Enders gegründete Netzstatt veranstaltete sie mit 24 Rechnern. Es gab Sachpreise im Wert von 10.000 Euro zu gewinnen. Das Teilnehmerfeld bestand aus 470 Spielern, darunter eine Frau. Cendant Software, der damalige Mutterkonzern von Blizzard, erteilte hierfür die offizielle Lizenz.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/print-welt/article579124/Brood-War-Deutschlands-erste-Meisterschaft-der-Computerspiele.html |titel=Brood War: Deutschlands erste Meisterschaft der Computerspiele - WELT |datum=2011-11-17 |sprache=de |abruf=2024-04-24}}</ref>
Ei
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Am 9. Oktober 1938 schrieb die [[Oberwart|Oberwarter]] Sonntags-Zeitung: „Der Österreicher wird sich vor allem die Frage stellen, was ein Eintopfessen ist. Dieses ist kurz formuliert ein Gericht, das aus verschiedenen Zutaten, wie schon der Name sagt, in einem Topf bereitet ist. Derartige Eintopfgerichte sind auch uns aus unseren Küchenzetteln nichts Unbekanntes. Dazu zu zählen wären: Szegediner-Gulasch, Gulaschsuppe, Geselchtes mit Kraut, Würste mit Kraut, Krautfleckerln und unzählige derartige Speisen mehr. Zu jeden Eintopfsonntag werden nun meist allgemeine Richtlinien herausgegeben. Diese nehmen meist Bezug auf Nahrungsmittel, die infolge der Jahreszeit und der gerade für das entsprechende Jahr günstigen Ernte die Märkte überschwemmen. Im Altreich ist gerade durch die besondere Betonung bei dem Eintopfessen der Fischverbrauch auf den Kopf der Bevölkerung berechnet, stark gestiegen. Schon aus diesem kleinen Beispiel sieht man, daß auch das wirtschaftliche Moment des Eintopfsonntages ein ganz ungeheures ist. […]<ref>{{Internetquelle |autor=Herbert Brettl |url=https://www.brettl.at/blog/erstmals-eintopfessen/ |titel=Erstmals Eintopfessen |werk=Burgenland History Blog |datum=2025-01-27 |sprache=de |abruf=2025-06-11}}</ref>
Eu
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Nach der Umformung von der EG-Kammer zur Europakammer gab es zunächst kein Umfrageverfahren mehr.<ref name="oeter495a" /> Im Jahr 2006 erging die Änderung des {{Art.|52|gg|juris}} Abs. 3a, wodurch ermöglicht wurde, künftig auch im schriftlichen Umfrageverfahren Beschlüsse zu fassen.<ref>{{Literatur |Hrsg=Deutscher Bundestag |Titel=Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD |Reihe=Drucksache |NummerReihe=16/813 |Datum=2006-03-07 |Seiten=10 |Kommentar=unter „zu Nummer 4″ |Online=https://dserver.bundestag.de/btd/16/008/1600813.pdf}}</ref> - 3 „ 1 “
Geregelt war die Europakammer zunächst nur in der [[Geschäftsordnung des Bundesrates (Deutschland)|Geschäftsordnung des Bundesrates]],<ref name="mager250" /> was an dieser Stelle jedoch rechtliche Bedenken hervorrief.<ref name="mager250fuss22">{{Literatur |Autor=Ute Mager, Ingo von Münch |Titel=Grundbegriffe des Staatsrechts: Staatsorganisationsrecht unter Berücksichtigung der europarechtlichen Bezüge |Verlag=W. Kohlhammer Verlag |Datum=2009 |ISBN=978-3-17-020786-8 |Kapitel=Absatz 250, Fußnote 22 |Online={{Google Buch |BuchID=fWJbT-71tVoC}}}}</ref> 1990 wurde die Forderung formuliert, dass die verfassungsrechtliche Verankerung der Länderbeteiligung auch die Einrichtung der Europakammer des Bundesrates einschließen soll, um diesbezüglich verfassungsrechtliche Zweifel auszuräumen.<ref>{{Literatur |Hrsg=Deutscher Bundestag |Titel=Schlußbericht der Enquete-Kommission „Zukünftige Bildungspolitik — Bildung 2000" |Reihe=Drucksache |NummerReihe=11/7820 |Datum=1990-09-05 |Seiten=124 |Kommentar=linke Spalte, III Absatz 5 |Online=https://dserver.bundestag.de/btd/11/078/1107820.pdf}}</ref> Am 21. Dezember 1992 wurde darauf bezugnehmend im Grundgesetz der neue {{Art.|23|gg|juris}} eingefügt.<ref name="oeter494">{{Literatur |Autor=Stefan Oeter |Titel=Integration und Subsidiarität im deutschen Bundesstaatsrecht: Untersuchungen zu Bundesstaatstheorie unter dem Grundgesetz |Reihe=Jus publicum: Beiträge zum Öffentlichen Recht |NummerReihe=33 |Verlag=Mohr Siebeck |Datum=1998 |ISBN=3-16-146885-6 |Seiten=494 |Online={{Google Buch |BuchID=MHuimxLMONsC}}}}</ref> Gegen die besondere Beschlussbefugnis der Europakammer waren allerdings verfassungsrechtliche Bedenken erhoben worden.<ref name="oeter494a">{{Literatur |Autor=Stefan Oeter |Titel=Integration und Subsidiarität im deutschen Bundesstaatsrecht: Untersuchungen zu Bundesstaatstheorie unter dem Grundgesetz |Reihe=Jus publicum: Beiträge zum Öffentlichen Recht |NummerReihe=33 |Verlag=Mohr Siebeck |Datum=1998 |ISBN=3-16-146885-6 |Seiten=494 |Kommentar=s. Fußnote 152 |Online={{Google Buch |BuchID=MHuimxLMONsC}}}}</ref> Durch das Einfügen des neuen Absatzes 3a in {{Art.|52|gg|juris}}, der nun vorsieht, dass Beschlüsse der Europakammer als „Beschlüsse des Bundesrates gelten“,<ref>{{Literatur |Hrsg=Deutscher Bundestag |Titel=Beschlußempfehlung und Bericht des Sonderausschusses „Europäische Union (Vertrag von Maastricht)" |Reihe=Drucksache |NummerReihe=12/3896 |Datum=1992-12-01 |Seiten=7, 21 |Kommentar=rechte Spalte |Online=https://dserver.bundestag.de/btd/12/038/1203896.pdf}}</ref> hat man den Bedenken entgegengewirkt.<ref name="oeter494b">{{Literatur |Autor=Stefan Oeter |Titel=Integration und Subsidiarität im deutschen Bundesstaatsrecht: Untersuchungen zu Bundesstaatstheorie unter dem Grundgesetz |Reihe=Jus publicum: Beiträge zum Öffentlichen Recht |NummerReihe=33 |Verlag=Mohr Siebeck |Datum=1998 |ISBN=3-16-146885-6 |Seiten=494 |Kommentar=s. Fußnote 153 |Online={{Google Buch |BuchID=MHuimxLMONsC}}}}</ref>
Ev
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* ''Ein „heimlicher Vorschlag". Die politischen Beziehungen zwischen Dresden und Ferrara in der Mitte des 16. Jahrhunderts'', in: [[Barbara Marx]] (Hrsg.): ''Elbflorenz. Italienische Präsenz in Dresden 16.–19. Jahrhundert'', Dresden 2000, S. 37–64.
Fr
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* „Suite Nr. 1und Nr. 2 aus den „Stainprunner Codices“ 1981 (CD „Curiosa“ Eirich)
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In der Forschung wurde diese Zusammenarbeit der Heilsarmee mit der Kolonialverwaltung im Rahmen der ''Criminal Tribes'' stark negativ bewertet.<ref> Cox: Imperial (2002)239.</ref><ref>Fischer-Tiné: „Meeting (2008) 187–189. </ref><ref>Radhakrishna: Missionaries (1997) ''passim''</ref> Im Zusammenhang mit dieser Kritik wird der Heilsarmee eine Selbstidentifizierung mit dem britischen Imperialismus zugesprochen, die unter anderem an der militärischen Sprache und Organisation der Heilsarmee festgemacht wird.<ref>Radhakrishna: Missionaries (1997) 23.</ref> Ein weiterer Kritikpunkt, der sich in Teilen auch zeitgenössisch fassen lässt, ist die Profitabilität der Settlements. Die Heilsarmee wurde nicht nur von der Kolonialverwaltung für die Umerziehung der Settler bezahlt, sondern konnte die von diesen gefertigten Produkte verkaufen und häufig „umerzogene“ Settler erfolgreich an Plantagen oder Fabriken vermitteln.<ref> Fischer-Tiné: „Meeting (2008) 185f.</ref><ref>Radhakrishna: Dishonoured (2001) 76f.</ref><ref> Tolen: Colonizing (1991) 119.</ref> Die Mitglieder ehemaliger ''Criminal Tribes'' befinden sich häufig heute noch in Abhängigkeit der von der Heilsarmee geschaffenen Verhältnisse, da sie heute noch in Einrichtungen der ''Settlements'' leben und in den Fabriken arbeiten, in die sie von der Heilsarmee vermittelt wurden.<ref>Radhakrishna: Missionaries (1997) 1f.</ref>
GI
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Die Bezeichnung entstand zwischen 1915 und 1920; zuvor wurden US-[[Infanterist]]en „[[Doughboy]]s“ genannt. Besonders in der Zeit des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] und des [[Vietnamkrieg|Vietnamkriegs]] war die Bezeichnung GI verbreitet. Die Abkürzung geht vermutlich auf die damals von der US-Armee verwendeten Metallmülleimer zurück, auf denen die Buchstaben „GI” ({{enS|Galvanized Iron}} „[[Verzinken#Galvanische_Verzinkung|verzinktes]] [[Eisen]]“) gestempelt waren. Später nahm man an, dass die Abkürzung für ''{{lang|en|Government Issue}}'' („Regierungsausgabe“) steht und übertrug sie auf die Soldaten.<ref>{{Internetquelle |autor=David Wilton |url=http://dictionary.reference.com/browse/GI |titel=Etymologies & Word Origins - The Definition of GI |werk=dictionary.reference.com |datum=2005-07-06 |sprache=en |offline=1 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20061026120326/http://www.wordorigins.org/wordorg.htm |archiv-datum=2006-10-26 |abruf=2017-10-16}}</ref> Hinzu kommt, dass eine Reihe von Gegenständen, die die Soldaten verwendeten, darunter die Uniform und der Großteil der militärischen Geräte, den Aufdruck GI trugen.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Schreiber |url=https://www.stern.de/panorama/wissen/natur/kw-14-2003-warum-werden-amerikanische-soldaten-als-g-i--bezeichnet---thomas-schreiber--apolda--3336882.html |titel=Warum werden amerikanische Soldaten als G.I. bezeichnet? (Thomas Schreiber, Apolda) |hrsg=Stern |datum=2003-04-03 |abruf=2021-10-02}}</ref>
Ge
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Die Experten einigten sich auf eine Bestimmung der Bedeutung des Attributs „genetisch“ in dem Begriff „Genetische Diskriminierung“: „Genetische Daten unterscheiden sich in ihren Eigenschaften grundlegend von anderen gesundheitsbezogenen Informationen (Stichwort: genetic exceptionalism); sie unterscheiden sich nicht in einzelnen Eigenschaften, jedoch im Hinblick auf deren Zusammenspiel; sie unterscheiden sich nicht grundlegend von anderen gesundheitsbezogenen Informationen (Stichwort: generic vs. genetic).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/bioethik/archiv/kurzbericht_gen_diskr.pdf |titel=Genetische Diskriminierung |hrsg=uni-münster.de |datum=2004-06-29 |abruf=2025-06-06}}</ref>
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* 1988 „Bclik”, [[Portikus (Ausstellungshalle)|Portikus]] - gemeinsam mit [[Franz West (Künstler)|Franz West]], kuratiert von [[Kasper König]]<ref name="ff" /><ref>{{Internetquelle |url=https://www.portikus.de/de/exhibitions/6b_bclik |titel=Gerald Domenig. Bclik |abruf=2025-06-07 |werk= Portikus Frankfurt}}</ref><ref name="fh">{{Internetquelle |url=https://fotohof.at/shop/publikationen/gd-west/ |titel=Gerald Domenig. GD West |abruf=2025-06-07 |werk=[[Fotohof]]}}</ref> - 3 „ 0 “
In seinen Arbeiten interessieren ihn die Verhältnisse der Objekte als Auflösung bzw. Konstruktion zum Bild, die Überführung von Raum zu Fläche. „Wenn ich fotografiere, will ich ein in der Dreidimensionalität verstecktes Bild, eine latente Zweidimensionalität in ein konkretes Bild übersetzen” sagt Domenig.<ref name="fh" /> Klaus Görner, Kurator der Ausstellung 2015 im [[Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main|MMK]], betont, dass es in Domenigs Fotografien nicht um das Verhältnis von Realität und Abbild ginge, sondern darum dass sie eigenständig seien, dass die „Dinge”, die in ihnen vorkommen, nur insofern Bedeutung hätten, als dass „sie Elemente eines innerbildlichen Spiels sind”.<ref name="ff" /> 1984 war er auf der Gruppenausstellung [[Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf]] vertreten. - 3 „ 2 “
Gerald Domenigs Medien sind [[Fotografie]] – die er Ende der 1970er Jahre als „Poesie und ernstzunehmendes Medium” erkannte<ref name="fr" /> –, die [[Zeichnung]] und das Schreiben<ref>{{Internetquelle |url=https://secession.at/ausstellung_gerald_domenig |titel=Awåragaude? |datum=2016-04-22 |abruf=2023-10-15 |werk=[[Secession]]}}</ref>. Er veröffentlicht stetig Bücher, teils in sehr kleinen Auflagen, die mitunter als „nicht zum Verkauf bestimmt“ markiert sind (zB. „Das Schwarzweissfoto eines Weinkorkens“, 2023).
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:''…die Standardisierung der Sprache hat natürliche Grenzen. Die Sprache zu ‚standardisieren‘ bedeutet nicht, eine der möglichen Lösungen willkürlich zu offiziellisieren und die anderen als unerwünscht und störend abzulehnen. Man standardisiert nur Lösungen, die bereits durch die Praxis sanktioniert wurden.“''<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1944&page=67&size=45 Cosmoglotta B, 1944, S. 67:] "...li standardisation del lingue have su natural límites. "Standardisar li lingue ne significa arbitrarimen oficialisar un del solutiones possibil e rejecter li altris quam índesirabil e genant. On standardisa solmen solutiones queles ja ha esset sanctionat per li practica."</ref> - 0 „ 1 “
Die Wiener Zeit war auch von finanzieller Stabilität geprägt. Mit Hilfe zweier wichtiger Geldgeber, Hanns Hörbiger, ebenfalls aus Wien, und G.A. Moore aus London: ''Cosmoglotta'' florierte trotz der Wirtschaftskrise. Nach dem Tod der beiden im Jahr 1931 war Cosmoglotta erneut auf Einnahmen aus Abonnements und Neuveröffentlichungen angewiesen.“<ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta B, 1937, S. 79|url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1937&page=80&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210415030229/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1937&page=80&size=45|archive-date=2021-04-15|access-date=2019-03-13}}</ref> - 2 « 3 »
De Wahl lernte Plansprachen erstmals durch Volapük kennen, eine internationale Hilfssprache, die 1879 veröffentlicht wurde. De Wahl wurde schließlich einer der ersten [[Esperanto]]-Nutzer. Er begegnete der Sprache 1888 während seiner Zeit als [[Volapük]]ist und verfasste gerade ein Wörterbuch mit maritimen Fachbegriffen.<ref name=":9">{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1946, S. 18|url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1946&page=18&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210415023325/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1946&page=18&size=45|archive-date=2021-04-15|access-date=2019-01-30}}</ref> Schnell entwickelte er sich zu einem leidenschaftlichen Esperanto-Anhänger und arbeitete mehrere Jahre lang mit [[Ludwik Lejzer Zamenhof|Zamenhof]] an der Sprachgestaltung<ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1927, S. 56|url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1927&page=62&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210413204208/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1927&page=62&size=45|archive-date=2021-04-13|access-date=2020-12-20}}</ref> zusammen. Er übersetzte eines der ersten Werke ins Esperanto: „Princidino Mary“, das 1889 ursprünglich unter dem Titel ''Princino Mary'' erschien. Er blieb Esperantist bis 1894, als die Abstimmung über die Esperanto-Reform scheiterte. Er war einer von nur zwei Esperantisten, die weder für unverändertes Esperanto noch für die von Zamenhof vorgeschlagene Reform stimmten, sondern für eine völlig neue Reform.<ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1946, S. 19|url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1946&page=19&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210413203629/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1946&page=19&size=45|archive-date=2021-04-13|access-date=2019-01-30}}</ref> Occidental wurde erst 28 Jahre nach de Wahls Abkehr vom Esperanto angekündigt. In dieser Zeit arbeitete er mit anderen Sprachschöpfern an der Entwicklung eines Systems, das Naturalismus und Regelmäßigkeit vereinte – eine Kombination, die zu einem häufig genannten Verkaufsargument für Occidental wurde.<ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1929, S. 101|url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1929&page=105&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210511090145/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1929&page=105&size=45|archive-date=2021-05-11|access-date=2021-05-11|quote=Inter omni projectes, Occidental es li sol quel in altissim gradu ha penat satisfar li amalgamation del du quasi contradictori postulates: regularitá e naturalitá.}}</ref><ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta B, 1938, S. 64|url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1938&page=53&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210511090144/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1938&page=53&size=45|archive-date=2021-05-11|access-date=2021-05-11|quote=Do secun li principies fundamental de Occidental: «junter quant possibil regularitá e naturalitá», just li form «radica» es li sol rect e apt por ti parol.}}</ref><ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1929, S. 76|url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1929&size=45&page=80|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210511090131/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1929&size=45&page=80|archive-date=2021-05-11|access-date=2021-05-11|quote=Nu, si li europan popules va un die introducter un tal radical ortografic reforma in su lingues quam li turcos, it va esser natural que anc li lingue international va secuer ti reforma, ma til tande, noi pensa, noi have ancor sufficent témpor e prefere ne chocar li publica e destructer li etymologie, do li regularitá e naturalitá.}}</ref><ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1929, S. 10|url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1929&page=14&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210511090137/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1929&page=14&size=45|archive-date=2021-05-11|access-date=2021-05-11|quote=Qui in li divers revues interlinguistic...retrosecue li labores de Wahl til lor origines, ti va constatar, que li autor de Occidental ja in su unesim publicationes esset un consecuent representant e protagonist del strict naturalitá del futuri lingue international; ma in contrast a altri interlinguistes del camp naturalistic, Wahl ha sempre accentuat que ti ci naturalitá deve accordar con plen regularitá del structura del lingue.}}</ref><ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta B, 1935, S. 14|url=https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1935&page=14&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210512060218/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1935&page=14&size=45|archive-date=2021-05-12|access-date=2021-05-11|quote=Occidental esset publicat de Prof. E. de Wahl in 1922. It ha monstrat nos que li vocabularium del grand lingues de civilisation posse esser regularisat per un sistema de derivation admirabilmen simplic, sin arbitrari formes, sin inventet regules». Pro to Occidental es un excellent combination de naturalitá e regularitá. Ti du caracteres merita esser expresset in li insigne e yo proposi representar ti du atributes per li equigambi rect-triangul sur li diametre de un circul. Li equigambie expresse que li naturalitá e li regularitá esset tractat con egal cuidas per sr. de Wahl.}}</ref> - 5 „ 4 “
Die wachsende Bewegung begann Anfang der 1930er Jahre, sich energischer für Occidental einzusetzen.<ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1933, S. 20.|url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1933&size=45&page=22|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210415024026/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1933&size=45&page=22|archive-date=2021-04-15|access-date=2019-04-11}}</ref> Sie nutzte die gute Lesbarkeit des Occidental und kontaktierte Organisationen wie Unternehmen, Botschaften, Druckereien und die LON mit Briefen, die vollständig in Occidental verfasst waren und oft verstanden und beantwortet wurden.<ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta B, 1935, S. 30|url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1935&size=45&page=30|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210415032533/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0m&datum=1935&size=45&page=30|archive-date=2021-04-15|access-date=2019-02-20}}</ref><ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1931, S. 92|url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1931&size=45&page=95|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20201027051833/http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1931&size=45&page=95|archive-date=2020-10-27|access-date=2020-10-22|quote=Un commercial firma in Tchecoslovacia scri spontanmen al redaction: "Mi firma...opera in Italia solmen per li medium de Occidental, e to in omni romanic states. To es un miraculos fact. Vu posse scrir a omni romano in Occidental e il va comprender vor idées."}}</ref> Diese Briefe enthielten oft den Fußvermerk „Scrit in lingue international „Occidental“ („Verfasst in der internationalen Sprache Occidental“). Zu dieser Zeit wurde auch eine große Anzahl nummerierter „Dokumente“ erstellt, um das Konzept einer internationalen Sprache einzuführen und Occidental als Antwort auf Europas „Turmbau zu Babel“ zu propagieren.<ref>{{Cite web|title=Cosmoglotta A, 1934, S. 52|url=http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1934&page=52&size=45|url-status=live|archive-url=https://web.archive.org/web/20210415021034/https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=e0g&datum=1934&page=52&size=45|archive-date=2021-04-15|access-date=2019-02-20}}</ref> Aufnahmen von gesprochenem Occidental auf Schallplatten zur Verbreitung entstanden erstmals in dieser Zeit.