Beobachter (Zeitschrift)

Schweizer Medium mit Fokus auf Recht und Gerechtigkeit
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Dezember 2006 um 00:57 Uhr durch 82.136.68.212 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Schweizerische Beobachter ist eine alle zwei Wochen erscheinende Schweizer Konsumenten- und Beratungszeitschrift. Gegründet wurde die Zeitschrift im Jahre 1926. Sie hat eine Auflage von 315.000 Exemplaren (2006) und eine gute Million Leser. Der Beobachter wird von der Jean Frey AG, einer Tochtergesellschaft der Axel Springer AG, herausgegeben.

Der Beobachter behandelt vor allem rechtliche Themen aus dem Alltag an praktischen Beispielen. Themen sind u.a. Arbeitsrecht, Mietrecht, Geldthemen, sozialpolitische und sozialrechtliche Themen, Familienrecht, verschiedene die Konsumenten betreffende Themen sowie Umweltschutz. Neben der Information seiner Leser bietet der Beobachter zudem eine Rechtsberatung und Rechtsunterstützung für die Abonnenten. Im hauseigenen Beobachter Verlag werden Ratgeber zu den verschiedensten Themen herausgegeben.

Mit der Stiftung SOS Beobachter sammelt der Beobachter Geld für in der Schweiz ansässige Menschen in Not. Mit dem Prix Courage sollen mutige Menschen und mutige Taten (Zivilcourage) gefördert werden.

Im Verlaufe des über 80-jährigen Bestehens hat der Beobachter insbesondere mit folgenden Themen von sich reden gemacht: Die Aufdeckung von Zwangsadoptionen in der Schweiz (Kinder der Landstrasse), Verdingkinder [Geschichte_der_Schweiz#Waisenpolitik_und_Verdingkinder] und nicht zuletzt die Lancierung einer Volksinitiative anno 1978, welche den Weg für das erste Schweizer Opferhilfegesetz bereitete.

Siehe auch