Dave (Film)

Film von Ivan Reitman (1993)
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Film
Titel Dave
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1993
Länge 105 Minuten
Stab
Regie Ivan Reitman
Drehbuch Gary Ross
Produktion Sherry Fadely, Michael C. Gross, Joe Medjuck, Ivan Reitman
Musik James Newton Howard
Kamera Adam Greenberg
Schnitt Sheldon Kahn
Besetzung

Dave (1993) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Regisseur Ivan Reitman, in der ein Double des US-Präsidenten plötzlich tatsächlich dessen Job übernehmen muss. Die Hauptrollen spielen Kevin Kline und Sigourney Weaver.

Handlung

Der Jobvermittler Dave Kovic wird als Doppelgänger des Präsidenten William Harrison Mitchell engagiert, diesen einige Stunden zu vertreten. Da der Präsident in dieser Zeit während eines Schäferstündchens mit seiner Sekretärin einen Schlaganfall bekommt, entwickeln der Stabschef des Weißen Hauses, Bob Alexander, und Pressesprecher Alan Reed einen Plan, in dem Dave Kovic so lange regieren kann, bis der Vizepräsident Gary Nance entmachtet und Bob Alexander zum neuen Vizepräsidenten ernannt wird. Später soll Alexander das Amt des Präsidenten übernehmen.

Dave wird jedoch zunehmend selbständig, er will soziale Reformen durchführen. Dabei wird er von seinem Freund Murray Blum und von First Lady Ellen Mitchell unterstützt. Ellen stellt fest, dass sie mehr Gemeinsamkeiten mit Dave als mit dem echten, untreuen Ehemann hat. Gary Nance erweist sich als ein anständiger Mensch, der die Reformen begrüßt.

Bob Alexander ist wütend und bezichtigt den Präsidenten öffentlich der vor Jahren stattgefundenen illegalen Handlungen. Dave gibt diese zu, veröffentlicht aber Beweise, dass Bob Alexander an den kriminellen Handlungen beteiligt war. Er simuliert einen Schlaganfall, auf dem Weg ins Krankenhaus wird sein Körper durch den des echten Präsidenten ersetzt.

Nach einiger Zeit stirbt Bill Mitchell im Koma, Gary Nance wird zum neuen Präsidenten und verspricht die Fortführung der Reformen. Ellen besucht Dave, der inzwischen für ein öffentliches Amt in seiner Heimatstadt kandidiert.

Hintergrund

  • Der Name des Stabschefs Bob Alexander ist eine Anspielung auf Alexander Haig, Stabschef unter Nixon.

Kritiken

  • "Den Film genießt man wie einen Bestseller: Man verschlingt ihn und kann herzhaft lachen. Man fühlt sich gut, wenn man das Kino verläßt, aber man weiß bald nicht mehr warum." - Frankfurter Rundschau, Frankfurt am Main
  • "Komödie im Stil des Altmeisters Frank Capra, die dem Überdruß an Parteien und Politik Ausdruck verleiht. Unterhaltsam und voller ironischer Schlaglichter." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
  • "Beste Unterhaltung mit Intelligenz und Humor." - Abendzeitung, München