Peter Mittelstaedt

deutscher Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker (1929–2014)
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Dezember 2006 um 02:55 Uhr durch Harrobot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Automatisierte Textersetzung (-[[Kategorie:Physiker (20. Jh.) +[[Kategorie:Physiker (20. Jahrhundert))). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Peter Mittelstaedt (* 1929 in Leipzig) ist ein deutscher Physiker und Wissenschaftstheoretiker.

Nach dem Studium der Physik an den Universitäten Jena, Bonn und Göttingen, mit Promotionsabschluss in Göttingen in Theoretischer Physik im Jahre 1956 bei Werner Heisenberg, hatte Mittelstaedt Forschungsaufenthalte beim CERN in Genf sowie am MIT in Cambridge, USA und am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik in München, wo er sich auch im Jahre 1961 habilitierte. Seit 1965 ist Mittelstaedt Professor für Theoretische Physik an der Universität zu Köln, mit Arbeitsgebieten: Theoretische Kernphysik, Relativitätstheorie, Quantenmechanik, Wissenschaftstheorie und Logik. Mittelstaedt ist seit 1995 emeritiert.


Publikationen

Bücher:

  • Philosophische Probleme der modernen Physik, 1981
  • Der Zeitbegriff in der Physik, 1976
  • Quantum Logic, 1978
  • Die Sprache der Physik, 1972
  • Sprache und Realität in der modernen Physik, 1986
  • The Quantum Theory of Measurement mit Paul Busch und Pekka J. Lahti, 1991
  • The Interpretation of Quantum Mechanics and the Measurement Process, 2004 (2nd Ed.)
  • Laws of Nature mit Paul A. Weingartner, 2005