Betrug und Fälschung in der Wissenschaft
bedeutende Fälle von Betrug und Fälschung in der Wissenschaft
Betrug und Fälschung in der Wissenschaft sind unwahre Behauptungen oder gefälschte Messergebnisse, die vorsätzlich (Betrug) oder möglicherweise unbewusst (Fälschung) publiziert werden.
- Ernst Haeckel und die biogenetische Grundregel
- Der Sokal-Hoax: Alan Sokal vefasste einen "wissenschaftlichen" Text, um sich als über die Geisteswissenschaft lustig zu machen. Der Text "Transgressing the Boundaries: Towards a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity" ("Grenzen Überschreiten: eine transformative Hermeneutik der Quantengravitation") wurde in der Zeitschrift "Social Text" vom Mai 1996 als Fälschung entlarvt, die laub Sokal verfasst wurde, "um einen gegenwärtig modischen postmodernen/post[strukturalistisch]]en/gesellschaftskonstruktivistischen Diskurs und, allgemeiner, einen Hang zum Subjektivismus zu bekämpfen, die für die Werte der Linken von Nachteil sind." (Quelle: heise.de)
- Jan Hendrik Schön, Nano-Physiker, fälschte Messdaten zum elektronischen Verhalten organischer Strukturen. Schön galt 2002 bereits als Nobelpreis-Anwärter, als der Betrug aufgedeckt wurde: Seine Messergebnisse konnten nicht reproduziert werden.
- Eindeutige Fälschungen gab es auch in der Paläntologie: br-online.de