Luftrettung in Italien

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Nach deutschem Vorbild wurde auch in Italien mittlerweile ein flächendeckendes Netz von Luftrettungsstationen aufgebaut. Zum Teil stellen staatliche oder halbstaatliche Organisationen die Hubschrauber, zum Teil private Betreiber. In Norditalien ist die Firma Elilario mit 15 RTH-Stationen größter Betreiber.

Trentino-Südtirol

In Südtirol (Provinz Bozen) sind derzeit drei Rettungshubschrauber stationiert. Die Landesflugrettung Südtirol betreibt die Hubschrauber Pelikan 1 und Pelikan 2 in Bozen und Brixen. Zum Einsatz kommen zwei orange-lackierte Maschinen vom Typ BK 117. Die Landesflugrettung ist ein Zusammenschluss des in Südtirol landesweit präsenten Landesrettungsdienstes Weißes Kreuz, der Alpenvereine und der Südtiroler Berg- und Höhlenrettung. Die Hubschrauber stellt Elilario.

Den dritten Hubschrauber stellt Aiut Alpin Dolomites, ein Zusammenschluss von 16 Bergrettungs-Mannschaften aus der Dolomitengegend. Die Maschine vom Typ EC 135 ist in Pontives im Grödnertal stationiert. Die Alarmierung erfolgt über die Landesnotrufzentrale unter der Notrufnummer 118.

Im Trentino, dem italienischsprachigen Teil der autonomen Region stellt die Berufsfeuerwehr Trento (Trient) einen Rettungshubschrauber.

Veneto und Friaul-Julisch-Venetien

Rettungshubschrauber stehen in Treviso, Belluno (Elidolomiti), Verona und Udine bereit

Lombardei

Standorte: Mailand, Como, Bergamo, Brescia, Sondrio,

Piemont und Aostatal

Standorte: Turin, Novara, Cuneo, Vercelli, Alessandría, Aosta

Ligurien

Luftrettungsstation in Genua

Emilia-Romagna

RTH-Standorte: Parma, Bologna, Ravenna

Toskana

Florenz, Massa, Grosseto

Siehe auch

Weblinks: