Bowl Championship Series
Die Bowl Championship Series (BCS) im College Football, dem Hochschulspielbetrieb der National Collegiate Athletic Association (NCAA) im American Football in den USA, ist eine Serie von fünf Spielen, die nach dem Ende der regulären Saison stattfinden. Vier dieser Spiele sind sogenannte BCS-Bowl-Spiele (Fiesta Bowl, Orange Bowl, Rose Bowl und Sugar Bowl), das fünfte ist das National Championship Game zur Ermittlung des Landesmeisters (National Champion). Zu diesen Spielen werden nach einem festgelegten Vergabesystem zehn Mannschaften eingeladen. Ein garantiertes Teilnahmerecht haben die sechs Sieger der sogenannten BCS Conferences, einer Auswahl aus den elf regionalen Staffeln im College Football. Hinzu kommen vier weitere Mannschaften, die unter anderem aufgrund ihrer Platzierung in einem Ranking, das sich aus mehreren Computerberechnungen und Umfragen ergibt, aus allen Staffeln ausgewählt werden.
Die Bowl Championship Series wurde als Nachfolger von zwei ähnlich angelegten Spielserien mit der Saison 1998/1999 etabliert. Ziel der BCS und ihrer Vorgänger war die Einführung einer Möglichkeit zur Bestimmung eines National Champions durch ein Finalspiel, als Ersatz der vorher rein Ranking-basierten Vergabe des National-Champion-Titels. Dabei sollten die traditionellen und seit fast 100 Jahren etablierten Bowl-Spiele beibehalten und eine kleine Auswahl dieser Spiele aufgewertet werden, um das National Championship Game als Teil der Bowl-Serie durchzuführen. Die BCS ist der Nachfolger der von 1995 bis 1997 bestehenden Bowl Alliance sowie der von 1992 bis 1994 bestehenden Bowl Coalition. Zur Saison 2006/2007 wurde das National Championship Game als eigenständiges Spiel eingeführt, nachdem in den Jahren zuvor eines der vier BCS-Bowl-Spiele zugleich das National Championship Game war. Die derzeitigen Verträge sehen eine Austragung der Bowl Championship Series bis zur Saison 2009/2010 vor.
Die Spiele der Bowl Championship Series
Vier der Spiele der Bowl Championship Series sind sogenannte Bowls, also Spiele um eine Trophäe, die nach dem Ende der regulären Saison ausgetragen werden. Zu diesen Spielen zählen der seit 1916 stattfindende Rose Bowl in Pasadena, der seit 1935 stattfindende Sugar Bowl in New Orleans, der ebenfalls seit 1935 stattfindende Orange Bowl in Miami und der seit 1971 stattfindende Fiesta Bowl in Glendale. Es handelt sich dabei um eine seit Einrichtung der BCS mit der Saison 1998/1999 feststehende Auswahl aus allen ausgetragenen Bowl-Spielen, von denen es derzeit mehr als 30 gibt. Die vier BCS-Bowl-Spiele zählen zu den ältesten und traditionsreichsten Bowl-Spielen und besitzen ein deutlich höheres Prestige als die anderen Bowl-Spiele. Auch die den Mannschaften garantierte Gewinnsumme von derzeit rund 17 Millionen US-Dollar pro BCS-Spiel beträgt ein Mehrfaches der Gewinne bei den anderen Bowl-Spielen, die zwischen 250.000 und etwa vier Millionen US-Dollar liegen.
Bis zur Saison 2005/2006 war eines der vier BCS-Bow-Spiel zugleich das National Championship Game, in dem der Landesmeister (National Champion) ermittelt wurde. Die Zuweisung des National Championship Game rotierte dabei zwischen den vier genannten BCS-Bowl-Spielen. Seit der Saison 2006/2007 wird zusätzlich zu diesen vier BCS-Bowl-Spielen ein fünftes Spiel als National Championship Game ausgetragen. Die vier Bowl-Spiele der BCS finden jeweils unmittelbar nach dem Jahreswechsel statt, in der Regel vom 1. bis zum 4. Januar. Das zusätzlich eingeführte National Championship Game wird eine Woche nach dem ersten BCS-Bowl-Spiel ausgetragen, im Regelfall also am 8. Januar.
Auswahl der Mannschaften
Ein garantiertes Teilnahmerecht (automatic berth) an einem der Spiele haben die Sieger von sechs ausgewählten regionalen Staffeln, den sogenannten BCS Conferences. Zu diesen zählen die Atlantic Coast Conference (ACC), die Big 12 Conference (Big 12), die Big East Conference (Big East), die Big Ten Conference (Big Ten), die Pacific Ten Conference (Pac-10) und die Southeastern Conference (SEC). Für fünf dieser Mannschaften ist ihre Beteiligung an den jeweiligen Spielen festgelegt (tie-in): Im Rose Bowl treten die Sieger der Big Ten und der Pac-10 gegeneinander an, der Sieger der Big 12 spielt im Fiesta Bowl, der Sieger der ACC im Orange Bowl und der Sieger der SEC im Sugar Bowl. Der Sieger der Big East Conference ist hingegen an keines der vier Spiele gebunden.
Für das National Championship Game sind die beiden Mannschaften gesetzt, die nach dem Ende der regulären Saison die ersten beiden Plätze in einem Ranking belegen, das auf einer kombinierten Auswertung mehrerer Computerberechnungen und Umfragen beruht. Sollte eine der sechs für die vier BCS-Bowl-Spiele gesetzten Mannschaften sich für das National Championship Game qualifizieren, wird ihr Platz im Bowl-Spiel an eine andere Mannschaft vergeben.
Die Auswahl der Mannschaften für die nach den gesetzten Teilnehmer verbleibenden Startplätze (at-large berths) erfolgt nach einem komplizierten Regelwerk. So nimmt der im Ranking bestplatzierte Sieger einer nicht zu den sechs BCS Conferences gehörenden Staffel an den Spielen teil, sofern die Mannschaft mindestens den 12. Platz im Ranking belegt, oder sofern sie mindestens den 16. Platz belegt und besser platziert ist als einer der sechs Sieger der BCS Conferences. Die erste Mannschaft aus einer Non-BCS Conference, die sich für ein BCS-Bowl-Spiel qualifizieren konnte, waren die Utah Utes der University of Utah aus der Mountain West Conference (MWC), die nach einer ungeschlagenen Saison 2004/2005 (12:0) einen Startplatz im Fiesta Bowl erhielt und das Spiel gewinnen konnte. In der Saison 2006/2007 gelang es der Mannschaft der Boise State University (Boise State Broncos) als zweiter Mannschaft aus einer Non-BCS Conference, sich nach einer ungeschlagenen Saison (12:0) in der Western Athletic Conference (WAC) ebenfalls für den Fiesta Bowl zu qualifizieren.
Die Mannschaft der University of Notre Dame (Notre Dame Fighting Irish), die keiner Conference angehört und als eine von derzeit vier unabhängigen Mannschaften an der regulären Saison teilnimmt, erhält einen Startplatz in einem BCS-Spiel, wenn sie im Ranking mindestens den achten Platz erreicht. Die anderen drei unabhängigen Mannschaften, und zwar die Temple Owls der Temple University, die Army Black Knights der United States Military Academy und die Navy Midshipmen der United States Naval Academy, können sich nur über einen der ersten beiden Plätze im Ranking für das National Championship Game qualifizieren, nicht jedoch für eines der vier BCS-Bowl-Spiele.
Eventuelle noch freie Plätze werden dann zunächst an die im Ranking dritt- und vierplatzierten Mannschaften vergeben, wenn diese einer BCS Conference angehören und nicht bereits als Conference Sieger qualifiziert sind. Sind auch nach dieser Vergabe noch Plätze frei, erfolgt die weitere Besetzung weitestgehend frei jeweils durch ein Komitee für jedes der BCS-Spiele. Dabei werden Mannschaften berücksichtigt, die entweder mindestens den 14. Platz im Ranking belegen und in der regulären Saison mindestens neun Spiele gegen Mannschaften der Division I-A gewonnen haben. Alternativ können auch Mannschaften ausgewählt werden, die Sieger einer Non-BCS Conference sind und die bereits genannten Mindeststandards für eine Mannschaft aus einer Non-BCS Conference erfüllen, sich jedoch nicht als im Ranking bestplatziertester Sieger einer Non-BCS Conference automatisch qualifiziert haben. Eine weitere wichtige Regel ist, dass aus keiner Conference mehr als zwei Mannschaften an den BCS-Spielen teilnehmen.
Nicht durch Regeln festgelegte Kriterien, die bei der Besetzung der freien Plätze eine Rolle spielen können, sind beispielsweise die Attraktivität für das Fernsehpublikum oder eine traditionell bestehende Rivalität zwischen zwei bestimmten Mannschaften, welche die Medienwirksamkeit eines Spiels erheblich steigert. Wenn es nach den genannten Regeln möglich ist, wird auch versucht, Spiele zwischen Mannschaften zu vermeiden, die bereits in der regulären Saison oder in BCS-Bowl-Spielen der Vorsaison aufeinander getroffen sind.
Ranking
Das Ranking, nach dem die Plätze in den fünf BCS-Spielen vergeben werden, ergibt sich aus einer kombinierten Bewertung von mehreren verschiedenen computerbasierten Berechnungen bestimmter Leistungsparameter sowie einer Reihe von Umfragen unter Trainern und früheren Spielern der NCAA-Mannschaften sowie ausgewählten Medienkommentatoren und anderen Experten. Da jede Mannschaft zwischen zehn und zwölf Spiele pro Saison absolviert, sowohl innerhalb ihrer jeweiligen Conference als auch gegen Mannschaften aus anderen Conferences, wird darüber hinaus die Stärke der Gegner berücksichtigt. Dazu fliessen für eine Mannschaft die Ergebnisse, die von den gegnerischen Mannschaften in der regulären Saison erzielt wurden, in die Ranking-Bewertung mit ein. Die Formeln für die Berechnung des Rankings wurden seit dem Bestehen der BCS mehrfach modifiziert. So wurden zum Beispiel Änderungen eingeführt, durch die Siege einer Mannschaft gegen gut platzierte Mannschaften stärker berücksichtigt werden.
Kritik am BCS-System
Das BCS-System wird seit seiner Einführung von Fachleuten, Sportkommentatoren und Fans kontrovers diskutiert. Hauptkritikpunkt ist die Auswahl der Mannschaften für das National Championship Game auf der Basis des Rankings. Da bei dieser Bewertung auch Umfragedaten berücksichtigt werden, gelten die Ergebnisse des Rankings zum Teil als subjektiv. Darüber hinaus ist es bereits mehrfach vorgekommen, dass mehr als zwei Mannschaften am Ende der regulären Saison eine vergleichbare Spielbilanz vorweisen konnten. So gab es in der Saison 2003/2004 fünf Mannschaften mit nur einer Niederlage am Saisonende sowie keine ungeschlagene Mannschaft. In der darauffolgenden Saison gab es nach dem Ende des regulären Spielplans fünf ungeschlagene Mannschaften. Von den jeweils fünf Mannschaften in beiden Spielzeiten konnten jedoch basierend auf dem Ranking nur zwei am National Championship Game teilnehmen. Ein weiteres Problem der Umfragen ist die Tatsache, dass die Stimmabgabe der beteiligten Trainer mit potentiellen Interessenkonflikten verbunden ist. Da die Trainer mit ihrer Stimme direkt über eine mögliche Teilnahme ihrer eigenen Mannschaft oder der Mannschaften aus der eigenen Conference an den Spielen der Bowl Championship Series nehmen, haben sie damit auch Einfluss auf die Verteilung der mit den Spielen verbundenen hohen Preisgelder und auf diese Weise auch indirekt auf die wirtschaftlichen und sportlichen Aussichten der Mannschaften in den folgenden Jahren.
Die BCS ist darüber hinaus kritisiert worden für die Bevorzugung der sechs BCS Conferences gegenüber den fünf Conferences, die nicht zur BCS gehören. Seit Einführung der BCS haben mehrere Mannschaften aus Non-BCS Conferences die Saison ungeschlagen beendet, ohne sich damit für das National Championship Game zu qualifizieren. Nur zwei Mannschaften aus Non-BCS Conferences ist bisher die Qualifikation für ein BCS-Bowl-Spiel gelungen. Diese Bevorzugung hat unter anderem zum Wechsel einiger Mannschaften aus Non-BCS Conferences in BCS Conferences geführt. Als Gegenargument wird angeführt, dass die Mannschaften in den nicht zur BCS gehörenden Conferences einen leichteren Spielplan haben und darüber hinaus die Möglichkeit hätten, ihr Ranking und damit ihre Chancen auf eine Teilnahme an einem BCS-Spiel durch die Aufnahme von Spielen gegen stärkere Mannschaften aus den BCS Conferences in ihren Spielplan zu verbessern.
Für das BCS-System spricht aus Sicht seiner Unterstützer, dass es zu einer stärkeren Motivation der Mannschaften bis zum letzten Spiel der regulären Saison führt. Dies wird damit begründet, dass bereits eine einzige Niederlage die Chancen für eine Teilnahme am National Championship Game deutlich verringert. In einem Play-off-System, vergleichbar mit dem Profibereich in der National Football League (NFL), könnte sich eine Mannschaft schonen, sofern sie sich im Laufe der Saison vorzeitig für einen Platz in den Play-off-Spielen qualifiziert. Darüber hinaus könnten in einem Play-off-System starke Mannschaften aufgrund einer einzigen Niederlage in einem Play-off-Spiel frühzeitig ausscheiden, was unter Umständen zu einem schwächer besetzten Finalspiel führen würde. Auch die höhere Zahl an Spielen, die sich in einem Play-off-System nach dem Ende der regulären Saison ergeben würde, wird als dessen Nachteil genannt.
Vorläufer der BCS
Vorgänger der Bowl Championship Series war in den Spieljahren 1992/1993, 1993/1994 und 1994/1995 die Bowl Coalition. Diese wurde eingeführt, nachdem es in den Jahren 1990 und 1991 jeweils eine Teilung des National-Championship-Titels zwischen zwei Mannschaften im bis dahin rein Ranking-basierten Vergabesystem aufgrund von Differenzen zwischen verschiedenen Umfragen gab. Die Bowl Coalition bestand aus vier Bowl-Spielen, und zwar dem Orange Bowl, dem Sugar Bowl, dem Cotton Bowl und dem Fiesta Bowl. Die Festlegung eines dieser vier Spiele als National Championship Game ergab sich aus der Conference-Zugehörigkeit der zwei im Ranking bestplatzierten Mannschaften und den Bindungen bestimmter Conferences an ein bestimmtes Bowl-Spiel: der Sieger der Big Eight Conference (Big 8) spielte im Orange Bowl, der Sieger der SEC im Sugar Bowl und der Sieger der nicht mehr existierenden Southwest Conference (SWC) im Cotton Bowl. Aus der Big 8 ging später durch Erweiterung um vier ehemalige Mannschaften der SWC die heutige Big 12 Conference hervor.
Teilnahmeberechtigt an den Spielen der Bowl Coalition waren die Sieger der SEC, der Big 8, der ACC, der Big East und der SWC. Hinzu kamen drei zusätzliche Mannschaften, entweder die nächstplatzierten Teams aus der Big 8, der ACC, der Big East und der SWC oder eine Mannschaft aus der Pac-10. Problematisch am System der Bowl Coalition war die vertragliche Bindung des Pac-10-Siegers und des Siegers der nicht an der Bowl Coalition beteiligten Big Ten an den Rose Bowl, der nicht Teil der Spielserie der Bowl Coalition war. Daraus ergab sich in der Saison 1994/1995 die Situation, dass die Penn State Nittany Lions der Pennsylvania State University als Sieger der Big Ten und zweitplatzierter Mannschaft im Ranking nicht am National Championship Game teilnahm. Stattdessen spielte die drittplatzierte Mannschaft der University of Miami gegen die im Ranking beste Mannschaft von der University of Nebraska–Lincoln (Nebraska Cornhuskers) im Orange Bowl um den National-Champion-Titel.
Aufgrund der Kontroverse um das National Championship Game 1994/1995 wurde das System neu gestaltet. Daraus entstand die Bowl Alliance, die in den Spieljahren 1995/1996, 1996/1997 und 1997/1998 Bestand hatte. Die Bowl Alliance umfasste drei Spiele, und zwar den Orange Bowl, den Fiesta Bowl und den Sugar Bowl. Die Zuordnung des National Championship Game wechselte jährlich zwischen diesen drei Spielen. Die vier gesetzten Teams in diesem System waren die Sieger der SEC, der Big 12, der ACC und der Big East, zu denen zusätzlich zwei andere Mannschaften ausgewählt wurden. Durch die Aufnahme der Big Ten and Pac 10 und die Erweiterung um den Rose Bowl entstand aus der Bowl Alliance zur Saison 1998/1999 die Bowl Championship Series.
Bisherige Sieger
Bisher am häufigsten an BCS-Bowl-Spielen beteiligt war die Mannschaft der Florida State University (Florida State Seminoles) mit sechs Teilnahmen, von denen die Mannschaft jedoch nur ein Spiel gewinnen konnte. Die Mannschaft der Ohio State University (Ohio State Buckeyes) hat mit vier Siegen (dreimal Fiesta Bowl, einmal Sugar Bowl) die meisten BCS-Bowl-Spiele gewonnen. Es ist noch keiner Mannschaft gelungen, im Rahmen der Bowl Championship Series in zwei aufeinanderfolgenden Jahren das National Championship Game zu gewinnen. Drei aufeinanderfolgende Siege in BCS-Bowl-Spielen erreichte bisher nur die Mannschaft der University of Southern California (USC Trojans) mit dem Gewinn des Orange Bowls 2003, des Rose Bowls 2004 und des Orange Bowls 2005. Mannschaften mit zwei aufeinanderfolgenden BCS-Bowl-Siegen sind die Wisconsin Badgers der University of Wisconsin-Madison (Rose Bowl 1999 und 2000), die Miami FL Hurricanes der University of Miami (Sugar Bowl 2001, Rose Bowl 2002), die Ohio State Buckeyes (Fiesta Bowl 2003 und 2004) und die Texas Longhorns der University of Texas at Austin (Rose Bowl 2005 und 2006).
Die bisherigen Ansetzungen und Sieger seit Einführung der Bowl Championship Series waren (die blaue Farbe markiert das jeweilige National Championship Game):
Saison | Fiesta Bowl | Sugar Bowl | Orange Bowl | Rose Bowl |
---|---|---|---|---|
1998/1999 | U. of Tennessee 23 Florida State U. 16 |
Ohio State U. 24 Texas A&M U. 14 |
U. of Florida 31 Syracuse U. 10 |
U. of Wisconsin-Madison 38 U. of California-LA 31 |
1999/2000 | U. of Nebraska-Lincoln 31 U. of Tennessee 21 |
Florida State U. 46 Virginia Polytechnic Institute and State U. 29 |
U. of Michigan 35 U. of Alabama 34 |
U. of Wisconsin-Madison 17 Stanford U. 9 |
2000/2001 | Oregon State U. 41 U. of Notre Dame 9 |
U. of Miami 37 U. of Florida 20 |
U. of Oklahoma 13 Florida State U. 2 |
U. of Washington 34 Purdue U. 24 |
2001/2002 | U. of Oregon 38 U. of Colorado at Boulder 16 |
Louisiana State U. 47 U. of Illinois at Urbana-Champaign 34 |
U. of Florida 56 U. of Maryland, College Park 23 |
U. of Miami 37 U. of Nebraska-Lincoln 14 |
2002/2003 | Ohio State U. 31 U. of Miami 24 |
U. of Georgia 26 Florida State U. 13 |
U. of Southern California 38 U. of Iowa 17 |
U. of Oklahoma 34 Washington State U. 14 |
2003/2004 | Ohio State U. 35 Kansas State U. 28 |
Louisiana State U. 21 U. of Oklahoma 14 |
U. of Miami 16 Florida State U. 14 |
U. of Southern California 28 U. of Michigan 14 |
2004/2005 | U. of Utah 35 U. of Pittsburgh 7 |
Auburn U. 16 Virginia Polytechnic Institute and State U. 13 |
U. of Southern California 55 U. of Oklahoma 19 |
U. of Texas at Austin 38 U. of Michigan 37 |
2005/2006 | Ohio State U. 34 U. of Notre Dame 20 |
West Virginia U. 38 U. of Georgia 35 |
Pennsylvania State U. 26 Florida State U. 23 |
U. of Texas at Austin 41 U. of Southern California 38 |
Einführung eines zusätzlichen Spiels als National Championship Game | ||||
2006/2007 | U. of Oklahoma Boise State U. (1. Januar 2007) |
U. of Notre Dame Louisiana State U. (3. Januar 2007) |
Wake Forest U. U. of Louisville (2. Januar 2007) |
U. of Southern California U. of Michigan (1. Januar 2007) |
National Championship Game Ohio State U. U. of Florida (8. Januar 2007) |
Weblinks
- BCS Football Offizielle Website der Bowl Championship Series (englisch)
- Football - NCAA Sports.com (englisch)
- NCAAFootball.com Übersicht über Spielpläne, Ergebnisse, Regeln und Mannschaften (englisch)
- BCS Guru -- All You Need to Know About the BCS Wissenswertes zur BCS (englisch)