Vionnaz
| Vionnaz | |
|---|---|
| Staat: | |
| Kanton: | |
| Bezirk: | Monthey |
| BFS-Nr.: | 6158 |
| Postleitzahl: | 1895 Vionnaz 1899 Torgon |
| Koordinaten: | 558784 / 128936 |
| Höhe: | 392 m ü. M. |
| Höhenbereich: | 377–2014 m ü. M.[1] |
| Fläche: | 20,95 km²[2] |
| Einwohner: | 3024 (31. Dezember 2024)[3] |
| Einwohnerdichte: | 144 Einw. pro km² |
| Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
20,2 % (31. Dezember 2023)[4] |
| Website: | www.vionnaz.ch |
Sicht über Vionnaz
| |
| Lage der Gemeinde | |
Vionnaz ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde des Bezirks Monthey im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vionnaz liegt im unteren Teil des Wallis und erstreckt sich von der Ebene der Rhone im Osten über den Schwemmkegel der Greffaz bis an die Alpen im Grenzgebiet zu Haute-Savoie. Höchster Gipfel ist der Tour de Don auf 1999 m ü. M. Die Gemeinde besteht aus den Dörfern Vionnaz im Tal und den Bergdörfern Mayen, Revereulaz und Torgon sowie den Weilern Crébellay, Beffeux und Bonne Année.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1917 wurde in Vionnaz der sozialistische Arbeiterverein Union ouvrière de Vionnaz gegründet.[5]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| Bevölkerungsentwicklung | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Jahr | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
| Einwohner | 776 | 800 | 768 | 1562 | 2217 | 2266 | 2310 | 2355 | 2389 | 2530 | 2594 |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Gemeinde führt die Hauptstrasse 21 von der französischen Grenze zu Savoyen in Saint-Gingolph nach Saint-Maurice, und sie ist der Ausgangspunkt der Hauptstrasse 11 über Château-d’Oex nach Zweisimmen. Der Bahnhof Vionnaz an der SBB-Linie von Saint-Gingolph nach Saint-Maurice liegt direkt östlich der Gemeindegrenze auf dem Gebiet der Gemeinde Collombey-Muraz. Die Buslinie von Aigle über Vionnaz nach Torgon sorgt für die Feinverteilung.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- David Rey: Vionnaz. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2014.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vionnaz auf der Plattform ETHorama
- Offizielle Website der Gemeinde Vionnaz
- Bundesamt für Kultur: Vionnaz im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (französisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
- ↑ Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Alain Clavien: La naissance du Parti socialiste valaisan. In: Les origines du socialisme en Suisse romande, 1880–1920. Avec Claude Cantini, François Kohler, Alain Meyer, Marc Perrenoud, Jean-Claude Piguet, Charles F. Pochon, Brigitte Studer et Marc Vuillemier (= Cahiers de Association pour l’étude de l’histoire du mouvement ouvrier. Band 5). Éditions d’en bas, Lausanne 1989, S. 189–212, hier S. 203.


