Stargate – Kommando SG-1

Military-Science-Fiction-Fernsehserie (1997–2007)
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Dezember 2006 um 16:23 Uhr durch Beck's (Diskussion | Beiträge) (Staffel 7 (2003–04): Linkfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox Fernsehserie

Datei:Stargate.png
Das Stargate

Stargate SG-1 ist eine Science-Fiction-Fernsehserie, die auf dem Kinofilm Stargate von 1994 basiert. Die Serie behandelt die Geschichte um verschiedene Planeten, die über ein Netz von Sternentoren miteinander verbunden sind.

Am 21. August 2006 wurde vom SciFi-Channel bekannt gegeben, dass die Serie nicht mehr verlängert werde und somit nach der zehnten Staffel faktisch abgesetzt wird.[1].


Staffeln

Staffel 1 (1997–1998)

In der ersten Staffel werden die Grundlagen der Serie gelegt. Das SG-1-Team findet zusammen und man erhält einen ersten Einblick in die Welt der Goa'uld, einer feindlichen Spezies. Die meisten Folgen sind scheinbar in sich abgeschlossene Abenteuer auf einem fremden Planeten.

Außerdem gibt es das erste Treffen mit den Asgard, sowie den Nox. Einige der Planeten und Personen werden in späteren Staffeln wieder auftauchen.

Die letzten drei Folgen der Staffel bilden das großes Finale – der Goa'uld Apophis startet den ersten direkten Angriff auf die Erde.

Staffel 2 (1998–99)

Im zweiten Jahr kann SG-1 einige wichtige Verbündete im Kampf gegen die Goa'uld gewinnen. Die Bekanntschaft mit den [Völker im Stargate-Universum[#Tok’ra|Tok'ra]] bringt den Menschen einen tieferen Einblick in die Gesellschaft der Goa'uld. Zusätzlich gibt es erste Hinweise auf die Antiker und Jack O'Neill bekommt die Gelegenheit zum Besuch auf einem Asgard Planeten.

Insgesamt zeigt die Serie langsam mehr Tiefgang und die Episoden verlaufen nicht mehr alle nach dem gleichen Muster: Planet entdecken, Erforschen, Missstände aufdecken oder in Gefahr geraten, Missstände beseitigen oder aus der Gefahr entkommen, Rückkehr. Mit neuen Verbündeten wird ein engeres Netz gesponnen und es laufen mehrere Handlungsfäden nebeneinander.

Staffel 3 (1999–2000)

In der dritten Staffel entwickeln sich die Charaktere weiter. Es bilden sich weitere Handlungsstränge, wie um das Kind von Daniel Jacksons Frau Sha're oder die Einführung des neuen Feindes der Asgard, die Replikatoren, in der letzten Folge der Staffel.

In der dritten Staffel kommen nun vermehrt Spezialeffekte vor.

Staffel 4 (2000–01)

In dieser Staffel werden erneut neue Rassen eingeführt. Ferner gibt es eine sehr enge Zusammenarbeit mit den Tok’ra zu sehen. Der bisherige Hauptbösewicht der Serie, Apophis, stirbt.

Die vierte Staffel sollte ursprünglich die letzte Staffel von Stargate SG-1 sein. Der amerikanische TV-Kanal Showtime verlängerte die Serie jedoch um ein weiteres Jahr. (Die Bestätigung kam aber so spät, dass man die Drehbücher nicht mehr ändern konnte. Daher stirbt Apophis, obwohl man ihn in der fünften Staffel noch als Gegner hätte gebrauchen können.)

Staffel 5 (2001–2002)

In der fünften Staffel wird die Jaffa-Rebellion weiterverfolgt, außerdem werden mit Osiris und Anubis neue Gegner eingeführt. In der vorletzten Episode stirbt Daniel Jackson (gespielt von Michael Shanks) nach einer tödlichen Strahlendosis. Am Sterbebett erfährt O’Neill jedoch, dass Jackson nicht wirklich stirbt, sondern in eine höheren Ebene der Existenz aufsteigt.

Diese ganze Handlung ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Michael Shanks im Verlauf der Staffel seinen Ausstieg erklärt. Hinter den Kulissen gab es eine Menge Gerüchte darüber, dass innerhalb der Besetzung Spannungen existierten und diese der Grund für seine Entscheidung waren. Die fünfte Staffel sollte nun die definitiv letzte Staffel von Stargate SG-1 sein. Die Serie wurde jedoch nach dem Wechsel von Showtime zum SciFi-Channel fortgesetzt.

Staffel 6 (2002–03)

Die Handlung dieser Staffel ist auf die neuen Verbündeten ausgerichtet, und der beginnende actiongeladene Konflikt mit dem mächtigen Goa'uld Anubis und neue Gefahren wechseln mit älteren Handlungssträngen. Die Suche nach der Herkunft der Antiker zieht sich wie ein roter Faden durch die sechste (und in Folge auch durch die siebte) Staffel, die vor allem durch die Gastauftritte Michael Shanks’ vorangetrieben wird.

Entgegen Michael Shanks Ausstiegserklärung während der fünften Staffel ist seine Rolle des Dr. Daniel Jackson in dieser Staffel sporadisch zu sehen. Seinen Platz in der Stammbesetzung als Wissenschaftler übernimmt Jonas Quinn, gespielt von Corin Nemec.

Staffel 7 (2003–04)

Die verschiedenen Handlungen der Episoden dieser Staffel werden dominiert von der Suche nach der verlorenen Stadt Atlantis. Diese gipfelt schließlich in der gleichnamigen Doppelfolge, die als Vorbereiter für die Ableger-Serie Stargate Atlantis fungiert.

Nach der Rückkehr von Michael Shanks in der siebten Staffel verlässt Corin Nemec die Serie wieder. Des Weiteren verlässt Teryl Rothery in ihrer Rolle als Janet Fraiser die Serie - ihr Charakter stirbt. Im Staffelfinale wird General George Hammond seines Kommandos enthoben und verlässt somit das Stargate-Center nach insgesamt sieben Jahren als deren Kommandeur.

Bei der siebten Staffel erfolgte die deutschsprachige Erstausstrahlung erstmals nicht in Deutschland, sondern in Österreich auf ATV.

Staffel 8 (2004–2005)

Die 8. Staffel verläuft chronologisch parallel zur 1. Staffel von Stargate Atlantis, jedoch sind die ersten 2 Folgen Vorgeschichte zu Stargate Atlantis.

In der achten Staffel werden sowohl die Goa'uld, als auch die Replikatoren besiegt. Gleich in der zweiten Folge wird Jack O’Neill zum Brigadier General und zum Oberkommandierenden des Stargate-Projekts befördert.

Die deutschsprachige Erstausstrahlung der achten Staffel erfolgte ebenfalls in Österreich auf ATV ab 13. Juni 2005. RTL2 zeigte die 8. Staffel ab dem 31. August 2005 in Deutschland.

Die Folge Möbius wurde in Deutschland aus Möbius I und II zusammengeschnitten. Diese Folge liegt erneut Parallel zu Stargate Atlantis: Es wurde ein ZPM für eine Wurmlochverbindung nach Atlantis organisiert. Unmittelbar danach trifft in Atlantis Verstärkung ein.

Staffel 9 (2005–06)

Die 9. Staffel verläuft chronologisch parallel zur 2. Staffel von Stargate Atlantis.

In der neunten Staffel wird ein neuer Hauptgegner eingeführt, nachdem die Goa’uld und die Replikatoren seit dem Ende der achten Staffel keine Bedrohung mehr darstellen: die Ori. Diese sind aufgestiegene Wesen wie die Antiker, die allerdings nicht deren Moralkodex teilen und sich als Götter verehren lassen, und starten eine Invasion der Milchstraße.

In der Besetzung der Serie ergaben sich einige Änderungen:

Wie schon bei den letzten Staffeln erfolgte die deutschsprachige Erstausstrahlung beim österreichischen Fernsehsender ATV (8. Mai 2006). RTL2 startete mit der deutschlandweiten Erstausstrahlung am 1. November 2006.

Staffel 10 (2006–07)

Die 10. Staffel verläuft chronologisch parallel zur 3. Staffel von Stargate Atlantis.

Die zehnte Staffel widmet sich hauptsächlich dem Kampf gegen die Ori.

Mit der Bestätigung der 10. Staffel ist Stargate SG-1 die am längsten laufende Science-Fiction-Serie im US-amerikanischen Fernsehen.

In der Besetzung der Serie werden sich folgende Änderungen ergeben:

Drehbeginn für die 10. Staffel war der 20. Februar 2006 in Vancouver. Die neuen Folgen werden seit dem 14. Juli 2006 vom amerikanischen SciFi-Channel ausgestrahlt.

Ende von Stargate SG1

Am 21. August 2006 gab der SciFi-Channel bekannt, dass Stargate SG1 nach 10 Jahren nicht mehr für eine weitere Staffel verlängert werde.[1] Der Produzent Robert C. Cooper erklärte noch am gleichen Tag, dass er das Stargate-Franchise nicht sterben lassen wolle, und dass Stargate SG1 in irgend einer Form fortgesetzt würde.[2]

Die Absetzung von Stargate SG1 wird keinen Einfluss auf die Fortführung von Stargate Atlantis haben. Die vierte Staffel für Atlantis sei bereits in Auftrag gegeben worden.[1]

Am 11. Oktober 2006 gab MGM den Stargate-Produzenten die Genehmigung, zwei Stargate-SG1-Filme zu produzieren, die dann direkt auf DVD vermarktet werden sollen.[3]

Besetzung

Schauspieler Rolle deutsche Stimme Staffel
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Richard Dean Anderson Colonel/Brigadier General/Major General Jack O’Neill Erich Räuker HR HR HR HR HR HR HR HR GA GA
Ben Browder Lieutenant Colonel Cameron Mitchell Charles Rettinghaus HR HR
Amanda Tapping Captain/Major/Lieutenant Colonel Dr. Samantha Carter Christin Marquitan HR HR HR HR HR HR HR HR HR HR
Christopher Judge Teal’c Tilo Schmitz HR HR HR HR HR HR HR HR HR HR
Michael Shanks Dr. Daniel Jackson Klaus-Peter Grap HR HR HR HR HR GA HR HR HR HR
Corin Nemec Jonas Quinn Matthias Deutelmoser GA HR GA
Don S. Davis Major General/Lieutenant General George Hammond Gerhard Paul HR HR HR HR HR HR HR GA GA GA
Beau Bridges Major General Hank Landry Norbert Gescher HR HR
Teryl Rothery Dr. Janet Fraiser Arianne Borbach NR NR NR NR NR NR NR GA
Lexa Doig Dr. Carolyn Lam Silvia Missbach NR NR
Claudia Black Vala Mal Doran Katrin Zimmermann GA NR HR

(HR: Hauptrolle, NR: Nebenrolle, GA: Gastauftritte)

Hauptcharaktere

Jack O’Neill

 
Jack-O’Neill-Darsteller Richard Dean Anderson

Richard Dean Anderson spielt die Rolle des Leiters des Stargate-SG-1-Teams und späteren Kommandanten des SGC. Sein Charakter Jonathan „Jack“ O’Neill musste im Vergleich zum Kinofilm Stargate leicht umbenannt werden. Daher hat man ihm ein zweites „l“ am Ende seines Nachnamens verpasst.

Jack O’Neill wurde in Chicago/Illinois geboren, ist aber in Minneapolis/Minnesota aufgewachsen. Er hat bei den Marines gedient, wurde für Spezielle Operationen ausgebildet und war vier Monate in irakischer Gefangenschaft. Er heiratete Sarah, mit der er einen Sohn namens Charlie hatte. Charlie hat sich versehentlich mit Jacks Dienstwaffe erschossen, was Jack sich selbst nie verzeihen konnte. Jack trennte sich von Sarah, quittierte den Dienst und ging in den vorzeitigen Ruhestand. Fünf Jahre später wurde er gebeten, den ersten Einsatz nach Abydos zu übernehmen (zu sehen im Kinofilm Stargate). Nach dieser Mission kehrte er in den Ruhestand zurück, bis Apophis ein Jahr später durch das Stargate auf die Erde gelangte.

Zu Beginn der achten Staffel wird O’Neill zum Brigadegeneral und zum kommandierenden Offizier des Stargate-Centers und Nachfolger von General Hammond befördert.

Mit der neunten Staffel wird O’Neill zum Major General befördert und übernimmt die Leitung des neu gegründeten Federal Department of Homeworld Security.

Dr. Samantha Carter

Amanda Tapping spielt Samantha Carter. Samantha Carter ist Lieutenant Colonel der US Air Force und Doktor der Astrophysik, promovierte über Quantentechnik und gilt als Spezialistin auf dem Gebiet der Plasma- und Partikelforschung. Sie ist Pilotin mit Nahkampfausbildung und flog im Golfkrieg ca. 100 Einsätze mit der F-16. Sie hat eine medizinische Feldausbildung und ist Gastdozentin an der Airforce-Akademie. Am Anfang der ersten Staffel war sie noch Captain, und wurde in der dritten Staffel zum Major befördert. In der achten Staffel wurde sie zum Lieutenant Colonel befördert.

Carter trug kurzfristig den Tok’ra Jolinar von Maltschur in sich, seitdem kann sie Goa’uld-Symbionten in ihrer Nähe spüren und Goa’uld-Handgeräte bedienen, da vom Symbionten ein Proteinrückstand und Naquadah in ihrem Körper zurück blieb. Auch ihr Vater, Jacob Carter, welcher zuvor General der Air Force war, und an Krebs litt, erhielt als letzte Rettung den Tok’ra-Symbionten Selmak implantiert. Seitdem fungiert er als Vermittler zwischen den Menschen und den Tok’ra.

Sie hat zwar starke Gefühle für O'Neill, jedoch kann sie auf Grund ihrer und seiner Zugehörigkeit zum Militär keine Beziehung mit ihm eingehen. So war sie lange Single, bis sie in der siebten Staffel Pete Shannahan kennen lernte, mit dem sie sich gegen Ende der achten Staffel sogar verlobt. Diese Verbindung ging letztlich wegen ihrer Gefühle für Jack O'Neill in die Brüche. Zur selben Zeit erlitt sie einen weiteren Schicksalsschlag, als ihr Vater Jacob Carter (gespielt von Carmen Argenziano) starb, da der Tok’ra Selmak in ihm schon zu alt war. Durch Selmak lebte ihr Vater aber 4 Jahre länger.

Es gab während der achten Staffel auch eine Kopie von ihr, einen Menschenformreplikator, welcher vom Replikator Fünfter entwickelt wurde, da er sich von Carter verraten fühlt. Diese Kopie tötete Fünfter und übernahm die Kontrolle über alle Replikatoren, wurde aber am Ende der Staffel durch eine Antiker-Waffe zerstört.

Dr. Daniel Jackson

Michael Shanks spielt Dr. Daniel Jackson. Dr. Daniel Jackson hat drei Doktortitel (in Archäologie, Anthropologie und Philologie) und beherrscht 23 irdische Sprachen. Er wurde 1965 geboren und ist das einzige Kind von Dr. Melburn und Claire Jackson. Die Eltern kamen bei einem Unfall im New Yorker Museum für Kunst ums Leben, als er noch klein war. Vor der ersten Stargate-Mission war er als Archäologe sehr umstritten, da er die These aufstellte, dass Außerirdische die Pyramiden erbaut haben. Aber aufgrund dieser These wurde er nach der Entdeckung des Stargates vom Militär hinzugezogen. Mit seiner Hilfe konnte man die Zeichen auf dem Stargate entziffern und somit auch anwählen.

Nach der ersten Stargate-Mission (im Kinofilm) bleibt er auf dem Planeten Abydos zurück, um bei den Einheimischen zu leben. Als seine Frau und sein Schwager von Apophis' Jaffa entführt werden, kehrt er zur Erde zurück und wird Mitglied von SG-1 (Serien-Pilotfilm). Am Ende der fünften Staffel wird er tödlich verstrahlt. Anstatt jedoch zu sterben, schaffte er es in eine höheren Ebene der Existenz „aufzusteigen“ (wie die Antiker), wonach er manchmal, trotz eines Einmischungsverbots, dem SG-1 Team half. Aus diesem Grund wurde er am Ende der sechsten Staffel wieder in die Welt der Lebenden geschickt. Im späteren Verlauf half er bei der Entdeckung des Antiker-Außenpostens auf der Erde sowie der Stargate-Adresse der Antiker-Stadt Atlantis. In der achten Staffel wird er vom Carter-Replikator entführt. Dabei schaffte er es, die Replikatoren-Armee kurz aufzuhalten, wodurch wertvolle Zeit gewonnen wurde, was ermöglichte, alle Replikatoren zu vernichten. Jedoch wurde er von dem Carter-Replikator getötet, wobei er wieder die Wahl hatte zu sterben oder aufzusteigen. Während dieser Wahl verhalf bzw. ermutigte er Oma-Desala zur endgültigen Vernichtung von Anubis. Dabei wurde ihm wieder das Leben geschenkt, und er kehrte auf die Erde zurück.

Teal’c

Datei:Teal'C.png
Teal’c

Christopher Judge spielt den Außerirdischen Teal’c (spr. Tie-Alk), einen Jaffa, Ehemann von Drey’auc und Vater von Rya’c. Sein Vater hieß Ronak und war der erste Primus von Kronos. Nachdem er von diesem getötet wurde, floh seine Familie nach Chulak, wo Teal’c zum ersten Primus von Apophis aufstieg. Sein Mentor war Bra’tak, den er als Primus ablöste. Dieser lehrte ihn, dass die Goa’uld falsche Götter sind und die Jaffa versklavt haben, da sie die wahre Macht der Goa’uld sind.

Im Pilotfilm erhebt sich Teal'c gegen seinen „Gott“ Apophis und schließt sich dem Team von der Erde an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird er schließlich ein Mitglied von SG-1. Im Laufe der Zeit wird er ein wichtiges Mitglied, da er wertvolle Informationen über die Goa’uld besitzt (im Bereich von Waffen, Technologie, Sprache und Kultur). Des Weiteren war es das Ziel von Teal’c, seine „Brüder“, die Jaffa zu befreien. Dies verläuft in den ersten Staffeln nur sehr schleppend. Doch im Laufe der Zeit gewinnt seine Bewegung immer mehr Einfluss.

Am Anfang der sechsten Staffel stirbt seine Frau Drey’auc, da sie keinen neuen Symbionten bekam. In der siebten Staffel lernt er die Kriegerin Ishta kennen (eine Jaffa-Amazonin), mit der er auch eine Beziehung einging.

Im Verlauf der sechsten Staffel starb sein Symbiont, seither benutzt er Tretonin, welches ihn unabhängig von einem Symbionten macht und ihm zu einem perfekten Immunsystem verhilft. Tretonin selbst hat aber auch den Effekt der Abhängigkeit, und ohne dieses würde Teal’c ebenfalls sterben.

Am Ende der achten Staffel hat Teal'c sein Ziel erreicht und die Jaffa befreit, um nun eine eigene Nation zu gründen. Im hohen Rat der Jaffa soll er eine führende Rolle übernehmen. Durch das Auftauchen der Ori war er bei der entscheidenden Wahl nicht anwesend, so dass Gerak zum Anführer der Jaffa-Nation wurde.

George Hammond

Als Nachfolger von General West war Major General George Hammond (Don S. Davis) mit der Leitung des SGC betraut. So war er auch derjenige, welcher Colonel O'Neill wieder in den aktiven Dienst stellte.

Trotz seiner Position ging er selbst nur selten durch das Stargate. Hammond lässt gerne auch mal was durch gehen, verstößt wenn notwendig gegen die Regeln und versucht seine Teams zu schützen. Aus diesem Grund wurde er auch schon mal Ziel des NID und wurde zum Rücktritt erpresst, was dank Colonel O'Neill wieder rückgängig gemacht wurde. Am Ende der siebten Staffel wird er jedoch aus politischen Gründen versetzt und durch Dr. Weir ersetzt, welche später die Leitung der Atlantis-Mission übernimmt. Jedoch nahm er weiterhin am Stargate-Projekt teil. So war er der Kommandant des Raumschiffs Prometheus während des Angriffs auf die Erde durch Anubis. Hammond wird in der Zeit zwischen siebter und achter Staffel zum Lt. General befördert und wird als Leiter der Abteilung „Homeworld Security“ ins Pentagon versetzt. Dort ist er nun zuständig für jegliche Operationen, die mit dem Stargate und der Sicherheit der Erde gegenüber Angriffen von außen zu tun habe. So blieb er weiterhin dabei und hat immer noch großen Einfluss, da ihn der Präsident als wichtigen Berater ansieht. Seinen Platz im Stargate-Center übernimmt Major General O’Neill.

Dr. Janet Fraiser

Dr. Janet Fraiser (Teryl Rothery) ist leitetende Ärztin der medizinischen Abteilung im Stargate-Center. Des Weiteren hat sie in der Air Force den Dienstrang eines Majors.

Im Laufe der Stargate-Missionen wird sie mit vielen neuen Krankheiten und anderen medizinischen Eigenarten konfrontiert, die sie jedoch allesamt meistert. Vielmehr ist sie in Situationen mit paranormalen Gegebenheiten überfordert, da sie sehr rational denkt und handelt.

Sie stirbt in der siebten Staffel bei einem Rettungseinsatz auf einem fremden Planeten, als sie bei der Versorgung eines verwundeten Soldaten von einer Stabwaffe getroffen wird.

Jonas Quinn

Jonas Quinn (Corin Nemec) ist ein Außerirdischer vom Planeten Kelowna, dessen Volk wie viele andere vor mehreren tausend Jahren von der Erde entführt wurde. Dort war er Berater der Regierung, die Experimente mit Naquadriah machte. In der sechsten Staffel wird er Mitglied von SG-1 und übernimmt den durch den vermeintlichen Tod von Daniel Jackson frei gewordenen Platz.

Bei einem außer Kontrolle geratenen Experiment wird Daniel Jackson einer hohen Strahlendosis ausgesetzt, als er den Naquadriahkern einer Testwaffe entfernt, um eine Explosion abzuwenden. Jackson „stirbt“ an den Folgen dieser Verstrahlung. Jonas fühlt sich als Zeuge der Beinahe-Katastrophe schuldig, da er weder den Mut aufbrachte, Daniel zu helfen, noch auf Kelowna die Wahrheit über den Unfall sagen durfte. Unter dem Druck seines Gewissens flüchtet er zur Erde und nimmt die Vorräte an Naquadriah mit, was dazu führt, dass seine Regierung ihn zum Verräter erklärt. Nach der Rückkehr von Daniel Jackson in der siebten Staffel kehrt Jonas auf seinen Planeten zurück.

Cameron Mitchell

Lieutenant Colonel Cameron Mitchell (Ben Browder) verteidigte SG-1 am Ende der siebten Staffel in der Antarktis als Staffelführer eines F-302-Geschwaders. Bei dem Kampf gegen Anubis’ Soldaten wurde er abgeschossen und durch den Absturz schwer verletzt. Für diesen heldenhaften Einsatz wurde ihm die Congressional Medal of Honor verliehen. In der neunten Staffel übernimmt Mitchell das Kommando des SG-1-Teams.

Hank Landry

Major General Hank Landry (Beau Bridges) wird zu Beginn der neunten Staffel als neuer Kommandant des SGC etabliert. Landry löst somit seinen Freund O’Neill ab. Er ist eine Führernatur, was sich in der direkten und unkomplizierten Art zeigt, mit der er an alle Aufgaben herangeht.

Dr. Lam ist Landrys Tochter, die beiden haben aber nicht das beste Verhältnis zueinander.

Vala Mal Doran

Vala Mal Doran (Claudia Black) ist eine selbstsichere außerirdische Diebin und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Ihren wahren Charakter verbirgt sie hinter viel Humor und anzüglichen Bemerkungen. Ohne Skrupel schmiedet sie ihre Pläne und scheut auch nicht davor zurück, andere zu benutzen, um ans Ziel zu gelangen.

Vala taucht erstmals in der achten Staffel auf. In der neunten Staffel mischt Vala in den ersten Folgen mit, quasi als Ersatz für Amanda Tapping, die sich auf Babypause befindet.

Vala kann Goa’uld-Technologie, wie etwa ein Heilgerät, benutzen, da sie einst Wirtin des Goa'uld Qetesh war. Nach einer Rebellion und schrecklicher Folter auf ihrem Heimatplaneten entfernten die Tok’ra ihren Symbionten und pflegten sie gesund.

Ihre Tochter Adria führt in Staffel 10 die Armee der Ori an.

Dr. Carolyn Lam

Dr. Carolyn Lam (Lexa Doig) leitet ab der neunten Staffel den medizinischen Stab des Stargate-Centers. Zunächst versteht sie sich mit ihrem Vater (General Landry) überhaupt nicht, da er in ihrer Kindheit für sie aufgrund seines Dienstes nie für sie da war. Erst durch eine schwere Erkrankung ihres Vaters bessert sich das Verhältnis.

Militärische Organisationen

US Air Force

Leitet und betreibt das Stargate-Center (SGC). Stellt das Personal für die Raumschiffe und einige SG-Teams.

NID

Der NID (National Intelligence Division) ist eine zivile US-Organisation, die das SGC überwacht. In den Reihen des NID existiert eine geheime Organisation, die mit kriminellen Mitteln ihren Nutzen aus dem Stargate zu ziehen versucht.

Der Trust

Der Trust ist eine von rein wirtschaftlichen Interessen geleitete Gruppierung, die von ehemaligen Mitarbeitern des NID gegründet wurde, nachdem die kriminellen Aktivitäten des NID aufgeflogen sind. Später wurde der Trust von den Goa´uld infiltriert und übernommen.

Andere Einheiten

Das Marine Corps stellt zusammen mit der Army und Navy Personal zur Unterstützung des Stargate-Centers. Als weiterer Partner des Stargate-Projektes stellt die Russische Föderation ebenfalls Personal. China, Frankreich und Großbritannien unterstützen das Projekt, seit das Pentagon diese Regierungen bei einem Gipfeltreffen darüber unterrichtet hat.

Rassen und Gruppierungen

Siehe Völker im Stargate-Universum

Die Technologie

Das Stargate

 
Das Stargate: Chevrons [1], Der Wahlring [2], Die Glyphen [3], Der Ereignishorizont [4]

Das Stargate ist ein großer massiver Ring (Außendurchmesser 6,2 Meter), mit einer inneren Spur [2], auf der sich 39 Symbole [3] (genannt Glyphen) befinden, von denen 38 Sternenkonstellationen darstellen; das 39. Symbol stellt den Standort des jeweiligen Stargates dar. Das Stargate ist in der Lage, Personen und Objekte hunderttausende von Lichtjahren weit, durch ein Wurmloch [4] zu senden. Die Stargates wurden vor Jahrtausenden vermutlich von den Antikern konstruiert, bestehen aus dem außerirdischen Mineral Naquadah und wiegen je 32 Tonnen.

Am äußeren Ring des Tores sind in gleichem Abstand neun V-ähnliche Mechanismen angebracht. Diese werden Chevrons [1] genannt, sie werden benötigt um eine Adresse zu einem anderen Stargate aus (mindestens) sieben der Glyphen einrasten lassen. Die ersten sechs Glyphen bestimmen einen Punkt im All, der siebente stellt den Ursprungsort dar. Mit dem 8. Chevron kann man eine andere Reichweite bestimmen. Der 9. Chevron wurde bisher noch nicht verwendet.

Wenn das letzte Chevron eingerastet ist, entsteht ein instabiler Energiestrudel (Vortex), der alles vernichtet, was sich in seinem Weg befindet. Wenn der Strudel verschwunden ist und sich der Ereignishorizont gebildet hat, kann ausgehender Verkehr stattfinden. Ein Wurmloch transportiert Materie immer nur in eine Richtung, also nur von dem Tor aus, das die Verbindung hergestellt hat. Energie (Funksignale, Explosionen …) lässt sich dagegen beidseitig übertragen.

Wenn Objekte das Stargate auf der anderen Seite verlassen haben, kann das Stargate sich von alleine abschalten. Die maximale Öffnungszeit für ein Wurmloch beträgt 38 Minuten, danach schaltet es sich automatisch ab. Es gab aber Ausnahmen:

  • Einer von Anubis eingesetzte Waffe der Antiker, welche das Stargate kontinuierlich wie einen Kondensator mit Energie auflud, die das Wurmloch aufrecht erhalten konnte, und zusätzlich das höchst massereiche Naquadah an den Rand einer nuklearen Kettenreaktion brachte.
  • Ein schwarzes Loch vom Planeten P3W-451, aus dem das Stargate die Energie zur Aufrechterhaltung des Wurmlochs bezog. Ebenso wirkte sich auch die Zeitdilatation (Zeitdehnung) auf das Wurmloch aus. Während das Erdtor 38 Minuten geöffnet war, war das Tor beim Schwarzen Loch nur einen Bruchteil der Zeit offen.
  • Als General Bauer kurzzeitig das SGC übernimmt, lässt er eine mit Naquada bestückte Atombombe bauen, die er dann auf dem Planeten PQ6-824 testet. Die Strahlung, die nach der Explosion entsteht, trifft das Stargate und lässt es für genau 38 Minuten, 34 Sekunden und 12 Hundertstelsekunden offen.
  • Als die Russen das Stargate fanden und es benutzten, um Planeten zu erforschen, fanden sie einen Planeten, der nur aus Wasser bestand. Was die Russen nicht wussten, war, dass das Wasser eine Lebensform war. Die Wesen des Planeten durchdrangen das Stargate und hielten es für 4 Tage in Betrieb.
  • Die Ori schafften es ebenfalls ein Stargate länger als 38 Minuten aufrecht zu erhalten. Sie benutzten die Technik, um kleine Schiffe durch das Stargate zu schicken, um ein gigantisches Wurmloch zu erschaffen und um mächtige Schiffe durch ein Super-Stargate zu schicken.

Das Stargate-Netzwerk erstreckt sich bis über unsere Galaxis hinaus und besteht aus Tausenden von Toren. Die Tore sind üblicherweise mit einem Wahlgerät, dem sogenannten DHD (Dial-Home-Device) verbunden, über das ein Benutzer die Adresse zu einem anderen Planeten eingeben kann. Das DHD dient gleichzeitig als Energiequelle für das Stargate und als Computer, der die Stellarverschiebung ausgleicht. Das Stargate-Kommando besitzt kein DHD, da es 1928 von den Deutschen gefunden wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg in die Hände der Russen fiel, wovon die Amerikaner nichts wussten. Deshalb wird das Erd-Stargate mittels eines Generators betrieben und über das Stargate-Computersystem gesteuert. Später wurde in Zusammenarbeit mit Russland zur Lösung eines Problems auch das DHD benutzt, wobei es jedoch endgültig zerstört wurde.

Eine sogenannte Iris am irdischen Stargate verhindert das Eindringen von Materie-Objekten durch das Tor und schützt somit die Erde. Die erste Iris bestand aus reinem Titan, diese wurde jedoch durch eine aus einer Trinium-Legierung hergestellte ersetzt. Die Iris befindet sich weniger als 4 µm vor dem Ereignishorizont und verhindert dadurch, dass das Stargate passierende Materie sich wieder voll rematerialisieren kann. Funksignale oder andere Energieformen werden von der Iris nicht blockiert. Stargate-Teams, sowie ausgewählte außerirdische Verbündete, sind mit Transmittern ausgestattet, mit denen nach Anwahl der Erde von einem anderen Planeten ein Identifikationssignal an den SGC-Kontrollraum gesendet wird, um eine Öffnung der Iris zu veranlassen.

Das Stargate-Command-Computersystem steuert sowohl das Stargate und die Iris als auch alle weiteren Systeme der Basis.

Das Stargate ist im Prinzip ein gigantischer Supraleiter und in der Lage Energie aus einem breiten Spektrum von Energiequellen zu beziehen, insbesondere aus Elektrizität.

Stargate-Center

Das Stargate-Center (SGC) ist der Ort, in dem das Stargate der Erde steht. Es ist in NORAD im „Cheyenne Mountain-Complex“ untergebracht und ist eine ehemalige Raketenbasis aus dem Kalten Krieg. Es unterliegt strenger Geheimhaltung mit dem Code „Area 52“. Zu Beginn der Serie ist Major General George W. Hammond Kommandant dieser Einrichtung, dann tritt der zum Brigadier-General beförderte Jack O’Neill an seine Stelle. Später übernimmt Major General Hank Landry die Leitung.

Neben dem Stargate-Center im Cheyenne Mountain Complex gibt es auch noch eine weitere Basis, den so genannten Alpha-Stützpunkt auf dem Planeten mit der Bezeichnung P3X-984, der in den ersten Staffeln als Ausweichstützpunkt für den Fall eingerichtet wird, dass das Stargate-Kommando auf der Erde vom Feind überrannt wird. Später wird der Planet gewechselt, da Anubis über Gehirn-Sonden Zugriff zu Jonas Quinns Gehirn und damit auf die Basis erhält.

Naquadah

Naquadah hat in seiner natürlichen Form einen blassen grauen Glanz und leuchtet in flüssiger Form grün. Es ist das Herzstück jeglicher Goa’uld-Technologie und das einzige Material, das die notwendige Energie für ein künstliches Wurmloch aufbringen kann. Das Mineral hat ebenfalls explosive Eigenschaften, welche es nützlich zur Erhöhung der Kraft von Bomben und Raketen macht. Bei einer zu hohen Temperatur entsteht eine Kettenreaktion im Naquadah, was eine verheerende Explosion auslöst.

Naquadah ist sehr selten und existiert nicht natürlich im Sonnensystem der Erde.

Es existieren wenigstens fünf Varianten:

  • Erz
  • festes Naquadah, wie z. B beim Stargate
  • flüssiges Naquadah
  • schweres flüssiges Naquadah
  • Naquadriah

Flüssiges Naquadah

Zur Energiezufuhr von Stabwaffen wird flüssiges Naquadah genutzt.

Naquadriah

Naquadriah ist eine hoch instabile Variante des Naquadah mit größerer explosiver Kraft. Es kann auch zum Antrieb von Hyperraummotoren verwendet werden, wobei weitaus geringere Mengen nötig sind als es bei Naquadah der Fall wäre. Beim ersten Hyperraumflugzeug der Erde, der X-302, konnte das Naquadriah jedoch noch nicht genügend stabilisiert werden, um einen gesteuerten Hyperraumflug zu unternehmen. Naquadriah entsteht durch eine künstliche Kettenreaktion aus Naquadah. Der einzige bekannte Planet mit Naquadriah-Vorkommen ist Langara/Kelowna, auf dem vor Jahrtausenden große Mengen vom Goa’uld Thanos hergestellt wurden. Ungeschützter Kontakt kann zu Gehirnschädigungen, Wahnvorstellungen und/oder Schizophrenie führen, da es Strahlung ähnlich der des Plutoniums hat.

Das Naquadriah auf Langara/Kelowna breitete sich unterirdisch aus und wandelte das Naquadah in Naquadriah um. Wäre dieser Vorgang nicht aufgehalten worden, wäre der Planet und alles um ihn herum explodiert. Das Naquadriah breitete sich erst nach Tests mit einer Naquadriah-Bombe aus.

Verbindung von Naquadah und Goa’uld

Naquadah ist auch Bestandteil der Goa’uld-Genetik und findet sich somit im Blut der Goa’uld. Es ermöglicht die Verwendung von Goa’uld-Technologie und das Aufspüren anderer Goa’uld. Der Wirt eines Goa’uld-Symbionten trägt ebenfalls Naquadah in seinem Blut, wobei das Metall selbst nach Entfernen des Symbionten weiterhin im Blutkreislauf des Wirts verbleibt.

Die einzige Ausnahme sind die Goa’uld, die nie den Heimatplaneten (im Stargate-Center mit der Kennung P3X 888 versehen) verließen – die dort aufgefunden Symbionten enthielten kein Naquadah. Man nimmt an, dass der jahrhundertelange Gebrauch von auf Naquadah basierender Technologie, wie beispielsweise den lebenserhaltenden Sarkophagen, letztlich dazu führte, dass das Naquadah in den Blutkreislauf der Goa’uld überging.

Naquadah-Generator

Die Naquadah-Generatoren (Mark 1 und Mark 2) wurden ursprünglich von den Orbanern entwickelt. Dem Stargate-Center gelang es, im Austausch gegen Wissen mit Hilfe der Orbaner ihren eigenen Naquadah-Generator Mark 1 zu entwickeln. Die zuerst im Spin-off Stargate Atlantis eingesetzte neuere Version des Generators Mark 2 kann 600 Prozent mehr Energie erzeugen. Die Generatoren lassen sich in vielen Situationen gebrauchen und sind außerdem zu einer wichtigen Energiequelle geworden. Sie lassen sich jedoch nicht nur mit irdischer Technologie verbinden, sondern auch mit außerirdischer. So hat Samantha Carter einen Generator genutzt, um bei einem Wettrennen von Raumschiffen einem befreundeten Außerirdischen zu helfen, das Rennen zu bestreiten.

Bei falscher Handhabung eines Naquadah-Generators, gegen die er allerdings geschützt ist, überlädt sich dieser und explodiert in kürzester Zeit. Die Ausmaße einer solchen Explosion wären um einiges stärker als die einer atomaren Explosion.

ZPM

Ein ZPM (Zero Point Module) ist eine extrem ergiebige Energiequelle. Diese wurden von den Antikern entwickelt. ZPMs funktionieren mit Hilfe eines Subraumvakuums. Darin wird ein „Miniuniversum“ erschaffen, welchem alle Energie entzogen werden kann. Das Wissen zur Herstellung haben bisher nur die Antiker hervorbringen können.

Siehe auch: Stargate Atlantis

Tretonin

Tretonin ist eine Droge, die von Tok’ra-Symbionten gewonnen wird. Die Droge reproduziert die Fähigkeit des Symbionten, seinen Wirt zu heilen. Leider unterdrückt die Droge jedoch wie der Symbiont das Immunsystem des Wirts. Dies führt zu einer lebenslangen Tretonin-Abhängigkeit des ehemaligen Wirts.

Die Droge wurde von den Pangaranern als eine Wunderdroge zur Heilung jedes körperlichen Leidens entwickelt. Die Pangaraner erhielten die Tok’ra-Symbionten vom ersten Anführer der Tok’ra-Widerstandsbewegung Egeria.

Jaffa können eine Variante der Droge, welche von den Tok’ra entwickelt wurde, für den Fall nutzen, dass sie Wirt eines unausgereiften Goa’uld-Symbionten werden.

Raumschiffe der Menschen

Die Menschen haben ursprünglich keine vergleichbaren Raumschiffe. Aus zwei erbeuteten Todesgleitern der Goa’uld bauen sie den Prototypen X-301, der sich als Fehlschlag erweist. Daraufhin wird der X-302 entwickelt, komplett mit menschlicher Technologie. Der Prototyp geht durch die Evakuierung des Stargates, das kurz vor der Explosion steht, in Wiedergutmachung 2 (Folge 6.02) verloren. Daraufhin beginnt man mit der Serienproduktion als F-302. Diese kann demontiert, durch das Stargate gebracht und wieder montiert werden. Die F-302 dient zur Bekämpfung der Todesgleiter (Jäger) und Al’kesh (leichte Bomber) der Goa’uld. Sie werden in großer Stückzahl hergestellt und dienen zur Verteidigung der Erde und der Alpha-Basis. Bei der Schlacht in der Antarktis am Ende der 7. Staffel halten einige Staffeln F-302 unter der Führung von Lt. Col. Cameron Mitchell die angreifenden Goa’uld so lange in Schach, bis es Col. O'Neill gelingt, die Antiker-Drohnen in einer alten Basis zu aktivieren, welche Anubis' angreifende Flotte vollständig vernichten.

Die Prometheus, auch als X-303 oder BC-303 bekannt, war ein Raumschiff-Prototyp der Tau'ri und das Gegenstück zu den Mutterschiffen der Goa’uld. Gebaut von Menschen und Asgard ist es das erste seiner Art und im Vergleich zu den bisherigen menschlichen Schiffen gewaltig. Die BC-303, mit wechselnden Kommandeuren, zuletzt Col. Lionel Pendergast, verfügt als Trägerschiff auch über Hangars für eine Staffel F-302-Jäger. Das Raumschiff wurde von einem Satelliten der Ori zerstört.

Die BC-304 ist dann die Serienversion der X-303 mit leichten Modifikationen. Das erste Schiff der BC-304-Klasse ist die Daedalus unter Col. Steven Caldwell. Sie hat als erstes irdisches Raumschiff aus eigener Kraft den Sprung in eine andere Galaxie geschafft, um die in Atlantis stationierten Menschen zu unterstützen. Als zweites baugleiches Schiff dieser neuen Klasse wurde die Odyssey gebaut und nach der Zerstörung der Prometheus unter Col. Paul Emerson in Dienst gestellt. Das dritte Schiff fiel im Zuge eines Tauschhandels an Russland und wurde übereilt unter dem Namen Korolev fertiggestellt, um gemeinsam mit der Odyssey eine Invasion der Ori zurückzuschlagen. Kommandant dieses Schiffes ist Col. Chekov. Die Korolev wurde in der vereinten Schlacht gegen die Ori zerstört.

Raumschiffe der Goa’uld

Ein Goa’uld-Mutterschiff, auch Ha´tak genannt, sieht aus wie eine große Pyramide mit quadratischer Grundfläche und einem sternförmigen Metallgeflecht um die Mittelachse, welches entfernt an eine Kochsche Schneeflocke erinnert. Diese Schiffe sind die Hauptschiffe der Goa’uld-Flotte und dienen als Träger für die kleineren Al-Kesh, Tel'tak und Todesgleiter. Sie werden für größere Truppenbewegungen und großflächigere Angriffe aus dem All genutzt.

Ein Al-Kesh ist ein Goa’uld-Mittelstreckenbomber/Truppentransporter, der getarnt(*) werden kann und über einen Ringtransporter verfügt. Sie werden zur gezielten Bombardierung von Bodenstellungen sowie zum Transport von Sturmtruppen genutzt.

Tel’taks sind kleinere Frachtschiffe. Auch sie können sich tarnen und sind serienmäßig mit einem Ringtransporter ausgerüstet.

Die Todesgleiter der Goa’uld sind bereits aus dem Film bekannt. Sie können im Weltraum und in der Atmosphäre manövriert werden und bieten Platz für je zwei Piloten. Sie besitzen eine Lebenserhaltung und zwei Energiekanonen, die vergrößerten Versionen der Stabwaffen ähneln. Mutterschiffe haben in der Regel riesige Verbände dieser Schiffe an Bord. Sie werden zur Aufklärung und zur Unterstützung der Bodentruppen genutzt.

Darüber hinaus besitzen mächtige Systemlords eigene Flaggschiffe. Sie sind weitaus größer und mächtiger als gewöhnliche Ha'tak, können größere Mengen an Truppen, Transportern, Todesgleitern und Al'Kesh aufnehmen. Ferner dienen sie natürlich als Statussymbol unter den mächtigen Goa'uld-Herrschern.

(*): In der Regel verfügen nur Schiffe von Apophis' und die der Tokra über eine Tarnvorrichtung.

Raumschiffe anderer Rassen

Raumschiffe der Asgard

Diese Raumschiffe können lange Strecken in kürzester Zeit überwinden, sowie ganze Goa'uld-Pyramiden und Bodentruppen verschwinden lassen. Die drei bekanntesten Asgard-Raumschiffe sind die Biliskner (Thors persönliches Raumschiff), die O’Neill und die Daniel Jackson. Die letzten beiden werden im Kampf gegen die Replikatoren zerstört; Die Biliskner wurde beim Kampf mit den Replikatoren beim Eintritt in die Erdatmosphäre zerstört. (Folge 4.22) Daraufhin erhielt Thor wieder ein Raumschiff mit dem Namen Biliskner. Dieses wurde vom Goa'uld Osiris zerstört, nachdem dieser sich mit einem durch Anubis' Antiker-Wissen verstärkten Ha'tak einem von den Asgard geschützten Planeten genähert hatte. (Folge 5.22)

Raumschiffe der Replikatoren

Es kommen lediglich zwei dieser Replikatoren-Raumschiffe vor. Sie bestehen ausschließlich aus Replikatorenblöcken, sind hypersprungfähig und können auf Planeten landen, wo es aussieht wie ein überdimensionaler Replikator. Das Schiff des Replikators 'Fünfter' wird vernichtet, als er den Alpha-Stützpunkt angreifen will; das Schiff der Replikatoren-Sam wird vernichtet, als durch die Antikereinrichtung auf Dakara alle Replikatoren vernichtet werden. Die Replikatoren verwenden oft eroberte Schiffe, so zum Beispiel Asgard- und Goa'uld- Mutterschiffe.

Waffen der Goa'uld

  • Stabwaffe: Standardwaffe der Jaffa, sie kann als Kampfstab oder als Schusswaffe, die einen tödlichen Energiestoß abgibt, verwendet werden.
  • Zat'ni'katel: Umgangssprachlich von den Tau'ri auch "Zat" genannt, verursacht nicht so viel Schaden wie die Stabwaffe, fügt dem Opfer jedoch extreme Schmerzen durch eine kurze, hohe, innere Erwärmung zu. Diese Waffe ist nicht zu vergleichen mit einem Elektroschocker, da sie wesentlich mehr Energie freisetzt. Der erste Schuss betäubt das Ziel, der zweite tötet und der dritte löst den Körper des Toten auf. Eine Anwendung, um Gegenstände verschwinden zu lassen, ist auch möglich. In den späteren Staffeln benutzt SG-1 erbeutete Zats als Sidearms.
  • Intar: Trainingswaffe der Jaffa. Das Intar verschießt Betäubungsmunition. Zudem kann es in beliebiger Form produziert werden; dann unterscheidet es sich von seinem realen Gegenstück nur noch durch einen glühenden roten Kristall, wo sich sonst das Magazin befindet.
  • Jaffa-Messer: Diese Waffe benutzen Jaffa um einem Verräter damit in die Beuteltasche zu stechen und den Symbionten zu töten, damit der Jaffa ebenfalls stirbt. Es hat eine Doppelklinge und ist so geformt, um den Symbionten schnell töten zu können.
  • Energiekanone: Diese Waffe ist größer und mächtiger als die Stabwaffe, aber vom Aufbau und Aussehen her gleich. Wegen der Größe wird sie meist mit einem Schultergurt getragen und benutzt.
  • Folterstock: Er wird benutzt, um Gefangene zu quälen. Das Opfer wird einer Energie ausgesetzt, die den ganzen Körper durchdringt.
  • Schockgranate: Diese Granate gibt einen schrillen Ton von sich und lässt das Opfer unter Schmerzen bewusstlos werden. Die Nebenwirkungen sind Desorientierung und Blindheit, jedoch nur für kurze Zeit.
  • Tac: Dies ist eine kleine kugelförmige Selbstschussanlage, die auf Bewegung und Körperwärme reagiert. Mit einem gezielten Schuss einer Zat kann man sie neutralisieren.
  • T.L.S.: Der Transphasen-Lösch-Stab macht Reetou und andere unsichtbare Individuen sichtbar und kann einen Energiestoß ähnlich dem einer Stabwaffe abfeuern. Die Goa'uld entwickelten diesen Apparat um sich gegen die unsichtbaren Reetou zu wehren. Auch die Tok'ra besitzen solche Geräte.
  • Waffenturm: Dieser Waffenturm wurde von Hathors Jaffa benutzt um das Stargate auf ihrem Planeten zu beschützen. Ein Jaffa bedient diesen Turm. Er besitzt eine Energiekanone.
  • Strahlungswerfer: Dieses mobile Geschütz feuert Kugeln ab, die gebündelte Strahlung radioaktiver Energie enthält. Trifft eines dieser Projektile auf einen Gegner, stirbt er an einer enorm hohen Strahlenvergiftung.

Planeten

In Stargate kommt eine Vielzahl Planeten vor, viele nur in einer oder wenigen Episoden. Hier sind die wichtigsten Planeten aus dem Stargate-Universum:

  • Die Erde (Tau'ri): Die Heimatwelt der Menschen.
  • Chulak: Ein von Jaffa bewohnter Planet, früher kontrolliert vom Goa’uld Apophis. Außerdem Heimatplanet von Teal’c.
  • Abydos: Der Planet aus dem Kinofilm Stargate. Er ist die Heimat von Sha’re und Skaara und wurde auch in vielen Episoden der Fernsehserie besucht und in Episode 6.22 von Anubis zerstört. Um die Bevölkerung zu schützen, lässt Oma Desala sie alle aufsteigen.
  • Langara/Kelowna: Die Heimatwelt von Jonas Quinn. Hier liegen die einzigen bekannten Naquadriah-Vorkommen.
  • Die Alpha-Basis: Die Alpha-Basis liegt auf einem unbewohnten Planeten. Sie wurde von den Tau'ri eingerichtet, um die Erde oder alliierte Planeten dorthin evakuieren zu können.
  • Delmak: Technologisch sehr fortschrittlicher Planet. Einst Heimat von Sokar und seinen Truppen, später von Apophis.
  • P3X-774: Planet der Nox
  • Othala: Heimatplanet der Asgard.
  • Vorash: Auf diesem Planeten befand sich ein temporärer Stützpunkt der Tok’ra, bevor er im Zuge eines Plans Apophis Flotte zu vernichten, von einer künstlich erschaffenen Supernova zerstört wurde.
  • Cimmeria: Planet, dessen Bewohner mit einem Gerät namens Thors Hammer durch die Asgard vor den Goa’uld geschützt werden.
  • Celestis, Stadt der Götter: Planet der Ori, Sitz des Doci.
  • Tollana: Der neue Heimatplanet der Tollaner, der über ihr selbst gebautes Stargate verfügt. Später wird Tollana von dem Goa'uld Anubis angegriffen, der Schilde gegen ihre Ionen-Kanonen entwickelt hat.
  • Netu: Mond, der Sokars Heimatplaneten Delmak umkreist. Sokar fügte der Atmosphäre Gifte hinzu und beschoss den Planten, damit das Magma aus dem Inneren an die Oberfläche gelangt. Im Prinzip ist es die Hölle, wohin Sokar seine Gefangenen (z. B.: Apophis) bringt. Netu und ein sich im Orbit befindliches Ha'tak mit Sokar an Bord wird von einer Tok'ra-Bombe zerstört
  • Dakara: Bestbehüteter Planet der Systemlords. Hier fingen die Goa'uld an, die ersten menschlichen Wirte zu nehmen. Für alle Jaffa ist dies ein heiliger Ort. SG-1 fand im Tempel von Dakara ein Gerät, das Materie auf molekularer Weise manipulieren kann. Mit diesem Gerät brachten die Antiker nach der Seuche Leben in die Milchstraße. Systemlord Baal, die Jaffa und Menschen nutzen dieses Gerät gemeinsam, um die Replikatoren in der Milchstraße zu vernichten. Später nutzen die Jaffa dieses Gerät, um Planeten auszulöschen, die unter der Kontrolle der Ori stehen. Woraufhin die Ori den gesamten Planeten und damit das Gerät zerstören.

Film und Serie

Die Idee für die Fernsehserie kam bereits 1994, also kurz nach dem Film. Ursprünglich gab es die Idee der Produzenten des Films Stargate, Roland Emmerich und Dean Devlin, eine Fortsetzung in Form eines Kinofilms zu produzieren. Das Studio jedoch, das die Rechte an Stargate hatte, bevorzugte die Idee einer Fernsehserie. Als Emmerich und Devlin das Konzept der Serie sahen, wollten sie damit nichts zu tun haben, weil es nicht ihrer Idee des Projektes entsprach.

Wenig überraschend gibt es viele Punkte, an denen die Serie vom Film abweicht. So wurde in der Serie von Anfang an der fremde Planet als „Abydos“ bezeichnet, obwohl dieser Name im Film nicht vorkommt, genauso wie das Material Naquadah, aus dem das Sternentor besteht. Und während es im Film noch so scheint, als würden die Außerirdischen wirklich Besitz vom Körper der Menschen ergreifen, wird in der Serie das Goa'uld-Konzept mit schlangenartigen Symbionten eingeführt. Ebenso erscheinen die aus der Serie bekannten Jaffa im Film nicht. Stattdessen tauchen die ihnen ähnlichen Supersoldaten auf. Dies wird im Buch zum Stargatefilm kurz erwähnt.

Ein wesentlicher Unterschied besteht in der Figur von O'Neill, im Film ein knallharter, depressiver US-Soldat. Für die Serie wurde sein Charakter auf witzig, sympathisch umgeschrieben. Im Film wird von Ra sogar erklärt, dass er das Stargate auf der Erde gebaut hatte, um seinen Wüstenplaneten mit Sklaven zu versorgen. In der Serie allerdings wurde die Idee der Antiker als Torbauer eingesetzt, um sympathischere Aliens als „höchste Rasse der Galaxis“ vorzustellen. Ein dem von Ra ähnliches Raumschiff erscheint in der gesamten Serie nie. Die Idee, Teal'c in die Serie zu integrieren gefiel den Produzenten sehr. Stargate: Atlantis hat so gut wie nichts mehr mit dem Kinofilm gemeinsam.

Kritik Mythologie-Plünderung

Ein Kritikpunkt, der immer wieder laut wurde, war die bedenkenlose „Plünderung“ irdischer Mythologie für die Handlung der Serie und deren sehr oberflächliche Darstellung. In der Stargate-Serie wird vielfach auf Details verzichtet, was in letzter Instanz auch zu einigen fehlerhaften Darstellungen geführt hat. So wurde beispielsweise Apophis in die Serie eingeführt, weil er in der ägyptischen Mythologie Ras Gegenspieler ist, ohne auf den mythologischen Hintergrund einzugehen.

Besonders bei der Darstellung der Asgard fallen hier Fehler auf. Die Außerirdischen werden „Asgard“ oder „Asgarder“ genannt, obwohl dieser Begriff nicht den Götterpantheon der nordischen Mythologie bezeichnet, sondern nur ihren Wohnort, die Götter selber heißen Asen. Ebenso falsch ist Jacksons in der Serie aufgestellte Behauptung, Thors Hammer könne Blitze schleudern, weswegen der Wissenschaftler vermutet, es könne sich dabei um eine Art Strahlenwaffe handeln. Tatsächlich glaubten die nordischen Völker, die Blitze seien Funken, die entstehen, wenn Thor mit seinem Hammer auf die Wolken schlägt, also ähnlich den Funken, die entstehen, wenn ein Hammer auf einen Amboss trifft. Weiter wird in der Serie behauptet, die Feinde der nordischen Götter wären die „Ettins“, ein Begriff, der in der ganzen Mythologie nicht auftaucht, und das, obwohl man die schlangenähnlichen Goa'uld in Gestalt der Midgardschlange in die Handlung hätte integrieren können. Zu den Asen zählen in der Serie auch Götter der Unterwelt Utgard, die in der Mythologie als Erzfeinde der Asen beschrieben werden.

Kritisiert wurde auch die Integration einer hinduistischen Gottheit, da dieser Glaube auch heute noch aktiv praktiziert wird. Um weiterer Kritik zu entgehen, entschied man sich dafür, lebendige Religionen aus der Serie rauszuhalten. Gemäß Ankündigungen zu neuen Staffeln, die sich so nicht bestätigten, sollte die Geschichte Israels in der dritten Staffel eine Rolle spielen. Dadurch kamen die Gerüchte auf, dass es einen Zusammenhang zwischen der Tok'Ra Bewegung und der biblischen Thora geben sollte. Letztendlich wurde auf die Geschichte der Tok'Ra zunächst gar nicht eingegangen und in einer späteren Staffel sehr oberflächlich dargestellt. Dabei spielte sie sich nicht auf der Erde ab.

In späteren Folgen gibt es immer mehr Völker, die unabhängig von irdischer Mythologie sind.

Trivia

  • Einzig in der spanischen Synchronfassung wird im Vorspann der Titel der Serie ausgesprochen („el stargate“).
  • Darstellerin Lexa Doig, die ab der 9. Staffel bei Stargate SG-1 mitspielt, ist die Ehefrau von Michael Shanks, der in der Serie Daniel Jackson verkörpert.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2000 gewann die Serie einen Gemini Award für die beste Ausstattung in einer dramatischen Serie.
  • 2003 gewann die Serie einen Gemini Award für die besten Spezial-Effekte für die Folge „Revelations“ (Folge 5.22).
  • 2006 wurde die Serie als „am längsten am Stück ausgestrahlte Science-Fiction-Fernsehserie“ (10 Jahre) in das Guinness-Buch der Rekorde 2007 aufgenommen [4].
  • 2006 gewann die Serie weitere 4 Gemini Awards:
    Bester Sound in einer dramatischen Serie: Camelot
    Bestes Make-Up: Origin
    Beste visuelle Effekte: Camelot und Beachhead

Literatur

Siehe auch

Andere Stargate-Serien

Quellenverweise

  1. a b c Reuters: Lights out for "Stargate: SG-1" (22. August 2006) (englisch)
  2. gateworld.net: Cooper: SG-1 will go on (21. August 2006) (englisch)
  3. gateworld.net: Stargate SG-1 movies coming to DVD (11. Oktober 2006) (englisch)
  4. sf-radio.net: SG-1 im Guiness Buch der Rekorde 2007, 13. August 2006
Commons: Stargate – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Linkkatalog zum Thema Stargate bei odp.org (ehemals DMOZ)