Iftikhar Ahmed Malik[1] (* 12. März 1990 in Geesthacht) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er war von 2020 bis 2025 Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft.
Leben
Malik wuchs in einer Flüchtlingsunterkunft auf; seine Familie stammt aus Pakistan.[2] Nach seinem Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium 2010 nahm er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg auf, das er mit dem ersten juristischen Staatsexamen absolvierte. 2023 folgte das zweite Staatsexamen[3]. Er ist ausgebildeter Mediator und als Bildungsreferent tätig. Er ist als Rechtsanwalt zugelassen.[2]
Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2020 zog er über die Landesliste der SPD mit einem Personenstimmenergebnis über Platz 58 in die Bürgerschaft ein.[4] Politisch konzentriert sich Malik insbesondere auf die Themen Teilhabe und Integration. Zur Bürgerschaftswahl 2025 trat Malik nicht mehr an; er sehe seine Ressourcen durch seine anwaltliche Arbeit besser eingesetzt.[2]
Politische Positionen
Malik setzte sich als Bürgerschaftsabgeordneter für ein Landesantidiskriminierungsgesetz ein.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ - Hamburgische Bürgerschaft. Abgerufen am 18. März 2020.
- ↑ a b c d Frank Drieschner, Christoph Heinemann, Annika Lasarzik, Christoph Twickel: Ist es das wert? In: Zeit Hamburg. Nr. 1/2025, 31. Dezember 2024, S. 2 f.
- ↑ https://ra-malik.de/
- ↑ Vorläufiges Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2020: Gewählte Abgeordnete der 22. Hamburgischen Bürgerschaft. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein - Anstalt des öffentlichen Rechts - (Statistikamt Nord)., 24. Februar 2020, abgerufen am 10. März 2020.
Personendaten | |
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NAME | Malik, Iftikhar |
ALTERNATIVNAMEN | Malik, Iftikhar Ahmed |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), MdHB |
GEBURTSDATUM | 12. März 1990 |
GEBURTSORT | Geesthacht |