Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697), auch Orléansscher Krieg genannt, wurde durch den Tod des Kurfürsten von der Pfalz Karl II., Sohn von Karl I. Ludwig, ausgelöst. Es handelt sich um einen französischen Krieg, der in der Region der Kurpfalz sowie großen Teilen Südwestdeutschlands stattfand. Der Krieg gehört zu den französischen Reunionskriegen, mit denen die französische Politik im letzten Drittel des 17. Jahrhunderts eine aggressive militärische Expansion zu betreiben suchte. Er wird von Historikern zu den Kabinettskriegen gezählt.

Anlass
Kurfürst Karl I. Ludwig, der Sohn Friedrichs V., des Winterkönigs, hatte ursprünglich beabsichtigt, das politische Verhältnis zum angrenzenden Frankreich durch die Hochzeit seiner Tochter Elisabeth Charlotte (die als Liselotte von der Pfalz in die Geschichte einging) mit Herzog Philipp von Orléans, dem Bruder des französischen "Sonnenkönigs" Ludwig XIV., zu stabilisieren.
Allerdings bewirkte die Hochzeit das Gegenteil: Nach dem Tod Karls II. beanspruchte Ludwig XIV. rechtswidrig und gegen den Willen Liselottes die Kurpfalz als Erbe seiner Schwägerin, obwohl er einst im Heiratsvertrag ausdrücklich auf solche Forderungen verzichtet hatte. Dementsprechend wurde von der in Düsseldorf residierenden katholischen Seitenlinie Pfalz-Neuburg den französischen Forderungen nicht nachgegeben.
Frankreich sah einen strategischen Vorteil darin, dass der Kaiser bzw. Österreich im Türkenkrieg gebunden war. Klares Kriegsziel war die Sicherung und der Ausbau französischer Gebiete auf deutschem Boden.
Kriegsverlauf
Deutschland
Frankreich versuchte, seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, indem es 1688 in die Pfalz und das linksrheinische Gebiet einfiel.
Die ersten größeren Kampfhandlungen begannen am 27. September 1688 mit der Einschließung der Festung Philippsburg, die von Graf Maximilian von Starhemberg verteidigt wurde. Es stand nur ein Regiment mit etwas über 2.000 Mann zur Verfügung, wobei anfangs aufgrund von Krankheiten nur um die 1.600 Mann kampftauglich waren. An Geschützen gab es 17 Batteriestücke und 90 kleine Kanonen. Proviant und Munition waren ausreichend vorhanden, allerdings mangelte es an Wein und an kampferfahrenen Soldaten und Unteroffizieren. Es waren nur 8 Offiziere, darunter auch sein Neffe Oberstleutnant Reichard von Starhemberg, zur Seite und das Regiment beinhaltete lediglich 20 Mann, welche an Kampferfahrung verfügten. Dem französischen Heer unter dem Oberbefehl des Dauphin (Kronprinz) von Frankreich standen etwa 30.000 - 40.000 Mann, 52 Geschütze schwersten Kalibers und 24 Mörser zur Verfügung. Der französische Kommandeur war Marschall Marquis de Vauban, welcher mit der Leitung der Belagerung beauftragt wurde.
Er galt als einer der besten Festungsbaumeister und Belagerungstaktiker seiner Zeit und hatte zu Lebzeiten an 53 Belagerungen und 140 Gefechten teilgenommen, zudem war er an Bau oder Ausbauten von 160 Festungsanlagen beteiligt. Ab dem 1. Oktober fingen die Franzosen an mit Kanonen die einzige Verbindung, genannt „die fliegende Brücke“ , zwischen der Hauptfestung und der Rheinschanze, einer kleineren Befestigung am anderen Rheinufer, zu zerstören. Maximilian ließ, nachdem er bemerkt hatte, dass die Franzosen gegen die eigentlich unbemannte Rheinschanze Laufgräben und eine Batterie errichteten, diese mit 50 Mann besetzen und konnte somit den Feind 6 Tage aufhalten. Als die Franzosen am 4. Oktober mit dem Beschuss begannen und ihre Laufgräben öffneten, wurden die Verteidiger unbemerkt mit Schiffen über den Rhein in Sicherheit gebracht. Der Verlust der Rheinschanze hatte aber auch einen großen Nachteil. Da die Festung gegen den Rhein hin eher schlecht gesichert war, konnten die Franzosen mit ihrer Artillerie von der Rheinschanze aus die Werke und Bastionen der Festung leichter unter Beschuss nehmen. Am 6. Oktober entwarf Marschall Vauban den Angriffsplan, die sowieso schon spärlichen Einheiten der Verteidiger durch drei gleichzeitigen Angriffen an verschiedenen Punkten aufzuteilen, um so im Laufe der Zeit die Bastionen der Festung leichter erobern zu können. Kurz später wurde dieser Plan in die Tat umgesetzt. Die Sappeureinheiten bei den Nebenangriffen kamen trotz heftigen Beschusses der Kaiserlichen gut voran, aber die Arbeiten beim Hauptangriff wurde gar nicht erst eröffnet, da es noch an geeigneten Belagerungsmaterialien fehlte. Währenddessen wurden die Nebenangriffe bis zum 9. Oktober fortgeführt, wobei es die Franzosen mit ihren Sappeuren bis an die Gräben der Bastionen heranschafften. Danach wurde von einem weiteren Vordringen abgesehen, da sie erst die Vollendung der Geschützbatterien abwarten wollten. Bei Tagesanbruch des 10. Oktober wurden die Laufgräben des Hauptangriffs geöffnet und der Sturm auf Philippsburg begann. Währenddessen wurde die Festung und Festungswerke unaufhörlich mit Mörsern beschossen und somit sämtliche Gebäude zerstört und Brunnen verschüttet. Die Wälle wurden am Tag derart demoliert, dass man nicht mehr auf ihnen laufen konnte. In den Nächten wurden die Löcher von 200 Mann wieder zugeschüttet, damit sie am nächsten Morgen wieder halbwegs begehbar waren. Der Hauptangriff kam aber aufgrund heftigen Gegenfeuers und hohen Verlusten der Franzosen ins Stocken. Bis zum 12. Oktober gruben die Sappeure weiter an den Laufgräben, die alle großteils schon bis zu den Gräben der Festung reichten. Am nächsten Tage konnten sie ein kleines, vorgeschobenes Festungswerk im Sturm erobern. Am 14. Oktober entschlossen sich die Verteidiger für einen Ausfall, drang dabei gegen den Hauptangriff bis in die feindlichen Laufgräben vor und begann die Belagerungsarbeiten einzureißen. Erst als die Franzosen unter Generalleutnant Catinat einen Gegenangriff starteten, musste er sich unter hohen Verlusten wieder zurückziehen. Ein weiterer Ausfall gegen einen Nebenangriff war weniger erfolgreich und wurde blutig zurückgeschlagen. Da die Verluste der Verteidiger groß waren suchten sie um einen Waffenstillstand an, um die Verwundeten zu bergen und zu versorgen. Catinat willigte einem Waffenstillstand unter der Bedingung zu, dass nur französische Soldaten als Träger benützt werden durften. Catinat handelte nicht uneigennützig, sondern ließ zwei Ingenieuroffiziere, als Soldaten verkleidet und als Träger fungierend, den Zustand der Festungswerke und die Umgebung auszuspionieren. Und tatsächlich kamen die Zwei mit wichtigen Informationen zurück. Unter anderem, dass ein Graben nur 2 Fuß Wassertiefe hatte und dass im Sumpf vor der Festung, der bisher als fast undurchdringlich galt, ein mehrerer Meter breiter Damm existierte. Während den nächsten Tage wurden im strömenden Regen die Grabungsarbeiten weitergeführt und neue Batterien gebaut. Am 17. Oktober unternahmen die Belagerer wieder einen Ausfall gegen die Angriffsarbeiten, doch konnten sie damit nur geringen Schaden anrichten, obwohl die Franzosen große Verluste erlitten hatten. Während der nächsten Nacht begannen die Franzosen das Wasser aus dem Wallgraben abzulassen. Am 18. Oktober konnten die Belagerten wieder einen kleinen Sieg feiern, denn sie hatten es geschafft ein Geschütz zu zerstören und eine Pulverkammer zu sprengen. In der Nacht des 19. auf den 20. Oktober begannen die Franzosen den Wallgraben vor dem rechten Hornwerksflügel auszufüllen, wobei sie aufgrund starken Feuers der Verteidiger große Verluste erlitten. Nach einem starken vorangehenden Bombardement auf das Hornwerk startete die Franzosen am 20. Oktober ein Großangriff auf dieses Werk. Da aber aufgrund des Bombardements die Wachmannschaft des Hornwerks in Deckung gingen, übersahen sie vollkommen den Angriff. Die Franzosen konnten große Truppenteile über den bereits trockenen Graben schaffen und den Verteidigern in den Rücken fallen. Daraufhin gerieten die Wachmannschaften in Panik und flohen. Hauptmann Graf Archo versuchte mit 60 Mann die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Doch trotz tapferen Widerstandes des Grafen Archo, der im Kampf fiel, wurde dieses Hornwerk erobert. Nur wenige der 140 Verteidiger konnten sich retten. An eine Rückeroberung war nicht zu denken, da die Moral der Verteidiger einen neuen Tiefpunkt erreicht hatte. Wein war praktisch nicht mehr vorhanden und der Durst konnte nur noch mit Morastwasser gestillt werden. Zudem war aufgrund der unaufhörlichen ganztägigen Strapazen ein allgemeiner Aufstand der Soldaten und Zivilbevölkerung zu befürchten. Bis zum 26. Oktober fuhren die Franzosen mit den Sappearbeiten und der Sicherung der eroberten Werke und Bastionen fort, wobei es dabei immer wieder zu kleineren Ausfällen der Verteidiger kam. Am 26. Oktober war sich Marschall Vauban sicher, dass ein Sieg nur noch von einem früh einbrechenden Winter oder durch Entsatz verhindert werden könnte. Und wie es sich herausgestellt hatte, wäre der Winter vor dem Entsatz gekommen, denn der Kaiser hatte noch nicht die Mittel ein weiteres Heer aufzustellen, um Philippsburg zu entsetzen. Noch am selben Tag ließ Vauban die Mittelbastion des Kronwerkes mit 18 Geschützen schwersten Kalibers zwei Tage hindurch beschießen. Am 28. war diese Mittelbastion nichts anderes mehr als eine Ruine, wurde aber immer noch verteidigt. Nachdem in der Nacht vom 28. auf den 29. zwei Freiwillige die zerstörte Mittelbastion des Kronwerkes und die Besatzungen ausspionierten, hielt Marschall Vauban das Kronwerk als sturmreif. Der Großangriff fand genau zu dieser Zeit statt, als Graf Maximilian von Starhemberg gerade mit seinen Offizieren zusammen saß, um über eine Kapitulation zu diskutieren. Alle Offiziere waren schon seit Tagen der Meinung, dass man kapitulieren sollte, nur Graf Maximilian von Starhemberg war bisher dagegen. Die Franzosen konnten sich beim Kronwerk festsetzen, was Maximilian dazu veranlasst einen Gegenangriff zu starten. Doch die eigenen Leute konnten nicht zum Angriff bewegt werden und als Vauban dieses Zögern bemerkte, blies er zum Generalsturm. Nach kurzem Widerstand mussten sich die Kaiserlichen im Kronwerk zurückziehen, um nicht von der Übermacht überrannt zu werden. Am Ende des Tages war das Kronwerk verloren und die Verteidiger beschränkten sich nur noch auf die Verteidigung der Hauptfestung. Mit den entmutigten und stark geschwächten Truppen konnte man keinen weiteren Sturm abwehren. Am 30. Oktober kapitulierte die Festung nach 32 Belagerungstagen. Die Belagerten erhielt freien Abzug und sicheres Geleit nach Ulm. Am 1. November verließ er mit rund 1500 Mann, 100 Wagen und 6 Geschützen die Festung. Nachdem die Franzosen die Festung besetzt hatten, fanden sie darin unter anderem noch 150.000 Pfund Pulver, 22.000 Kugeln, 1.600 Säcke Getreide und 124 Geschütze jeglichen Kalibers vor. Die Verluste der Franzosen bei der Belagerung betrugen nach ihren eigenen Angaben 587 Tote und 1013 Verwundete, während die Kaiserlichen etwa 600 Mann zu beklagen hatten. Nachdem Graf Maximilian von Starhemberg in Ulm angelangt war, wurde er nach Wien zitiert, wo er sich vor einer Militärkommission wegen der Übergabe von Philippsburg zu verantworten hatte. Er wurde aber von der Kommission vollständig frei gesprochen.
Der Kaiser, rückversichert durch die Augsburger Allianz, antwortete mit dem sogenannten Reichskrieg auf die Bedrohung. 1689 traten England, Savoyen und die Niederlande dem Bündnis gegen die französischen Expansionsbestrebungen bei ("Große Allianz"). Diese schaffte es zunächst, die Franzosen zurückzudrängen. Vor der Räumung verwüsteten französische Truppen das Gebiet genauso, wie sie es im Verlaufe des Krieges nach einem erneuten Vorstoß über den Rhein 1692/1693|93 noch einmal tun sollten. Ziel war die Entfestigung des Gebietes, um in einem potentiellen Aufmarschraum gegen Frankreich keine Stützpunkte zu belassen. Die französischen Truppen unter dem Kommando von Ezéchiel de Mélac legten zahlreiche Städte, Dörfer, Burgen und Schlösser der Kurpfalz, von Kurtrier und der Markgrafschaft Baden zum Teil mehrmals in Schutt und Asche. Auch Mannheim, Heidelberg (samt seinem Schloss, 1693) und Speyer (samt dem Kaiserdom, 1689) wurden zerstört.
Bei den militärischen Operationen in Deutschland kam es zu keiner einzigen Feldschlacht. Das Ziel der Franzosen war eher, den Gegner durch gezielte Zerstörungen unter Druck zu setzen. Das Ziel der Reichsarmee war es, den Franzosen ein weiteres Vordringen auf deutsche Gebiete (Schwaben, Franken) unmöglich zu machen, was auch gelang. Eigene offensive Aktionen auf linksrheinische Gebiete fanden aber nicht statt.
Französische Unternehmungen gegen Großbritannien
Mit französischer Hilfe gelang es 1689 dem vormaligen englischen König Jakob II. (gestürzt 1688 durch Wilhelm von Oranien) zunächst, fast ganz Irland zu erobern. Diese Eroberungen gingen aber schnell wieder verloren, nachdem der als Wilhelm III. auf den Königsthron gekommene Oranier auf der irischen Insel landete. Jakob II. floh nach Frankreich.
1692 versuchten die Franzosen ein zweites Mal, Jakob II. auf den englischen Thron zurück zu bringen. Diesmal sollten Truppen direkt nach England übersetzen, 30.000 Mann und eine große Transportflotte standen zur Verfügung. Es gelang aber den Engländern in den Seeschlachten bei Kap Barfleur und La Hougue [1] (28. Mai bis 2. Juni), die französische Flotte zu schwächen, womit ein Übersetzen nach England unmöglich wurde. Jedoch errang Admiral Tourville schon 1693 vor Lagos erneut einen Seesieg für Frankreich.
Italien
Relativ leichtes Spiel hatte Frankreich in Italien, da die Österreicher gegen die Türken gebunden waren. Es gelang hier in kurzer Zeit, ganz Savoyen zu erobern. Dieses Faustpfand hatte in den späteren Friedensverhandlungen aber wenig Wirkung, Frankreich musste auch diese Eroberung wieder aufgeben.
Niederlande
In den Niederlanden führte Frankreich gegen ein verbündetes Heer aus Deutschen (aus verschiedenen Reichsteilen, z. B. Brandenburg [2]), Engländern und Niederländern Krieg. Das französische Heer wurde von dem Marschall von Luxemburg geführt und errang drei Siege in Feldschlachten:
- Schlacht von Fleurus am 1. Juli 1690 gegen die verbündeten Deutschen und Holländer unter dem Fürsten von Waldeck: Frankreich verlor 3.000 Mann, die Verbündeten 9.000
- Schlacht von Steenkerke am 3. August 1692 gegen die verbündeten Truppen unter der Führung des englischen Königs Wilhelm III. [3]
- Schlacht von Neerwinden am 29. Juli 1693, erneut gegen Wilhelm III.: Frankreich verlor 9.000 Mann, die Verbündeten 19.000 [4]
Auch auf diesem Schauplatz gab es keinen wirklichen Sieger. Den Verbündeten gelang es trotz ihrer militärischen Unterlegenheit, die Stellung weitestgehend zu behaupten und den Franzosen gelang es, weiterhin das Kriegsgeschehen auf Reichsgebiet auszutragen.
Seekrieg
Der Kampf zwischen Frankreich einerseits und England mit seinen Verbündeten Spanien und den Niederlanden andererseits fand hauptsächlich zur See statt. Schauplatz waren insbesondere der Ärmelkanal, aber auch Westindien (Eroberung von Cartagena durch die Franzosen 1697) und Neufundland.
In der französischen Geschichte hinterließen die Erfolge des Kaperkapitäns Jean Bart einen bleibenden Eindruck. Zusammen mit anderen Kaperkapitänen gelang es ihm zwischen 1692 und 1697, insgesamt über 4.000 Schiffe zu erbeuten.
Auf den Friedensschluss hatten diese Auseinandersetzungen zur See wenig Einfluss.
Friedensschluss
1697 wurde der Pfälzische Erbfolgekrieg durch den Frieden von Rijswijk beendet. Die ehemalige deutsche Reichsstadt Straßburg und das gesamte Elsass wurden endgültig französisch. Alle anderen besetzten deutschen Gebiete mussten geräumt werden.
Auswirkungen
Obwohl der Gewinn des Elsass mit einigen Unterbrechungen bis heute Bestand hat, war der Krieg für Frankreich kein Erfolg, denn es konnte keine territorialen Forderungen durchsetzen. Er belastete insbesondere den Staatshaushalt immens, und einige in vorherigen Kriegen erworbene Ansprüche gingen verloren. Zeit zur Konsolidierung der Staatsfinanzen hatte Frankreich kaum, denn schon 1700 zog durch den Tod des spanischen Königs der nächste große Krieg, der Spanische Erbfolgekrieg, Europa in seinen Bann.
Großbritannien konnte hier den Grundstein für seine spätere Vorherrschaft zur See legen, da die französische Flotte nach der Seeschlacht von La Hougue (1692) geschwächt war und gleichzeitig auch die verbündeten Niederländer große Verluste hinnehmen mussten.
Das brutale und in der Kriegsgeschichte der Neuzeit beispiellose Vorgehen der französischen Armee in Deutschland lieferte später insbesondere der deutschen nationalen und nationalistischen Propaganda des 19. und 20. Jahrhunderts eine einfache Begründung für die von ihr behauptete „Erbfeindschaft“ zwischen Deutschland und Frankreich.
Literatur
Zum Landkrieg in Deutschland:
- Georg Ortenburg (Hrsg.), Siegfried Fiedler: Kriegswesen und Kriegführung im Zeitalter der Kabinettskriege, Bernhard & Graefe Verlag, Augsburg 1986, ISBN 3-7637-5478-4
Zum Landkrieg in Irland:
- Michael McNally: Battle of the Boyne 1690 - The Irish campaign for the English crown, Osprey Publishing, 2005, ISBN 184176891X
Zum Landkrieg in den Niederlanden:
- John A Lynn: The French Wars 1667–1714 - The Sun King at war, Osprey Publishing, 2005, ISBN 1841763616
Zum Seekrieg:
- Helmut Pemsel: Seeherrschaft Band I, Bernhard & Graefe Verlag, Augsburg 1996, ISBN 3-89350-711-6
- Heinz Neukirchen: Seemacht im Spiegel der Geschichte, Transpress Verlag, Berlin 1982
Zu Mélac