Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.
15. Dezember
Die Abstimmungen laufen bis zum 22. Dezember.
Die kaiserlichen Examina waren im alten China der einzige, dornenreiche Weg zur Erlangungen eines Beamtenposten und damit zu gesellschaftlichem Aufstieg. Der Artikel gibt einen Einblick in die Struktur und Abläufe des Prüfungssystems.
Nach erheblichem Ausbau möchte ich den Artikel zur Wahl für die Lesenswerten stellen. Als Hauptautor Dr. Meierhofer 23:15, 15. Dez. 2006 (CET)
Neutral--Noch contra. Eigentlich spannend zu lesen und ein geborener Lesenswert-Artikel, aber es hapert noch an manchem: Sprachlich ist noch einige Politur nötig (ich habe nur die Spitze des Eisbergs etwas abgefeilt); die Verlinkung ist teils etwas ungeschickt (Patriarchialismus (?), Formalie, Kaiser und Kaiserhof linken auf den Stub Kaiserreich China, chinesische akademische Grade weisen mit Links auf die abendländischen Titel Doktor, Magister eher in die Irre), und manche Anekdötchen schreien laut danach, belegt zu werden. Das alles sollte sich leicht beheben lassen. Die weitgehend fehlende historische Differenzierung scheint mir einem Lesenswert-Prädikat nicht entgegenzustehen. --Sigune 01:33, 16. Dez. 2006 (CET)
- Habe mal einen Teil der genannten Links umgebogen bzw. aufgelöst. Solange es keine eigenen Artikel über den Kaiser von China bzw. den Chinesischen Kaiserhof gibt, halte ich eine Verlinkung auf Kaiserreich China zumindest für besser als einen hässlichen roten Link. Besten Dank für die Beseitigung der Tippfehler; werde ebenfalls die Augen danach offenhalten ;-). Die Anekdoten stammen alle aus dem Werk von Ichisada Miyazaki - Einzelnachweise in Form von Fußnoten dürften aber übertrieben sein; so wichtig sind die Geschichtchen auch wieder nicht, und vor allem belasten sie keine lebenden Personen. Über eine historische Differenzierung nach Dynastien habe ich auch schon gedacht - sie würde den Artikel aber extrem unübersichtlich und kaum mehr lesbar machen. Deswegen habe ich grundsätzlich die Lage in der Qing-Dynastie beschrieben und es bei gelegentlichen Ausflügen in andere Dynastie belassen.--Dr. Meierhofer 10:28, 16. Dez. 2006 (CET)
Pro. Artikel gefällt mir gut, einige (unsortierte) Anmerkungen:
- In der Einleitung würde ich hinter Kaiserzeit in Klammern den Zeitraum setzen
- Frage: durften/mussten (Palast)Eunuchen derartige Prüfungen ablegen
- Die roten Links würde ich löschen, die kommen wohl nicht ganz so schnell
Frederic Weihberg 20:38, 16. Dez. 2006 (CET)
-<(kmk)>- 22:57, 18. Dez. 2006 (CET)
Pro Gut zu lesender Artikel. Fühle mich als Nicht-Sinologe gut informiert.--- Abwartend. Der Artikel hat gute Ansätze und ist auch schon recht umfangreich, es hapert aber – wie von Sigune bereits bemerkt – noch am Feinschliff. Ich habe noch ein paar Formalia korrigiert und die Pluralform des Wörtchens Examen an der Duden-Empfehlung orientiert sowie die Bildchen generell an den rechten Rand gesetzt. Das vorherige Layout funktionierte nur bei einer bestimmten Auflösung, jetzt ist es etwas flexibler. Was mich noch etwas stört, ist die exzessive Verlinkung der diversen Dynastien. Der Artikel ist nicht so monumental, dass man so eine Dynastie mehr als zweimal verlinken müsste. Noch ein kleiner Tipp am Rande: In den Benutzereinstellungen kann man sich kurze Artikel z. B. bis 500 Zeichen markieren lassen, so findet man dann BKL-Links wie Cixi leichter. -- Carbidfischer Kaffee? 09:36, 19. Dez. 2006 (CET)
Kriddl 22:47, 19. Dez. 2006 (CET)
Pro Ein schön geschriebener, umfangreicher Artikel. Durch die unterbliebene Untergliederung in unterschiedliche Dynastien franzt er auch nicht aus, was bei so umfangreichen Themen ja das Hauptproblem ist.--Machahn 22:57, 19. Dez. 2006 (CET)
Pro Schöner Artikel in der Tat. Macht Lust auf einen hoffentlich kommenden Artikel zum System der chinesischen Beamtenschaft/Meriokratie/Staatsaufbau während des Kaiserreichs (oder gibt es den etwa schon und ich hab übersehen).--Laienpro, ein paar Sachen sind noch unrund, aber bei Lesenswert imho verzeihlich. Die Herkunft der Anekdoten würde ich aber im Artikel erwähnen. Lennert B d·c·r 23:29, 19. Dez. 2006 (CET)
GattoVerde 23:40, 19. Dez. 2006 (CET).
Pro Kompliment. Hat wirklich Spaß gemacht das zu lesen. Wenns sehr ins Detail geht, fänd ich persönlich allerdings ne entsprechende Referenzierung sinnvoll. Auch wenn sich dann zwei Dutzend Refs auf vier Quellen verteilen. --- Stört die Ein-Satz-Einleitung eigentlich niemanden? Ich zitiere mal: Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht. -- Carbidfischer Kaffee? 23:44, 19. Dez. 2006 (CET)
- Besser so?--Dr. Meierhofer 00:02, 20. Dez. 2006 (CET)
- Bis auf die falschen Gedankenstriche ja, deutlich besser. -- Carbidfischer Kaffee? 00:05, 20. Dez. 2006 (CET)
- Stephan 04:02, 20. Dez. 2006 (CET) Pro interessant und informativ--
16. Dezember
Die Abstimmungen laufen bis zum 23. Dezember.
Die Helvetische Republik (franz. République helvétique, ital. Repubblica elvetica) war eine durch französischen Revolutionsexport auf dem Boden der Alten Eidgenossenschaft errichtete Tochterrepublik, die am 12. April 1798 ausgerufen und am 10. März 1803 aufgelöst wurde. Dieser Abschnitt der schweizerischen Geschichte wird Helvetik genannt.
- BenjII 10:09, 16. Dez. 2006 (CET) Pro Guter Artikel --
- Neutral mit starker Tendenz zum pro. Auch für einen Nichtschweizer sehr informativ und gut lesbar. Irritierend finde ich allerdings, dass die 1. Verfassung (Einheitsverfassung) am Schluss des Artikels behandelt wird, die anderen jedoch in der chronologischen Abfolge ihres Auftretens. Dies ist insofern verwirrend, da beim Lesen nicht sofort klar wird, wo den nun die Unterschiede lagen. Macht es nicht Sinn, die Verfassung von Herrn Ochs auch chronologisch einzuordnen?--Machahn 10:53, 16. Dez. 2006 (CET)
- Guter Punkt mit der Verfassung, habe mir das auch überlegt. Der Abschnitt sollte eigentlich nicht in die Geschichte rein, da hier nur um den Inhalt der Verfassung geht. Ursprünglich wollte ich auch noch einen entsprechenden Abschnitt über die Zweite Helvetische Verfassung hinzufügen, konnte aber bislang nur ungenügende Informationen dazu bekommen, insbesondere der Orginaltext fehlt mir noch. Falls aber auch andere der Meinung sind, dass man das in die Geschichte einordnen soll, dann kann ich das machen. Sidonius 12:51, 16. Dez. 2006 (CET)
- Twinbe 02:29, 20. Dez. 2006 (CET) Pro
- Aktionsheld 21:58, 20. Dez. 2006 (CET) Pro. Umfassend, gute Bebilderung. Lediglich die Anzahl der Rotlinks kann man etwas reduzieren. --
- David 14:24, 22. Dez. 2006 (CET) Pro --
Der Artikel ist eine kompakte Darstellung der russischen Offensive im Ersten Weltkrieg. Nachdem im Review nix mehr gekommen ist, stell ich ihn mal hier rein. Als Hauptautor verbleibe ich allerdings Nasiruddin do gehst hea 13:05, 16. Dez. 2006 (CET)
Neutral Beste Grüße --- eine leere Überschrit Zitatangaben? Entweder was darunter einfügen oder diese löschen. Gruß --Mk-fn 15:41, 16. Dez. 2006 (CET)
- kleiner Fauxpas. Ist gelöscht. Danke. -- Nasiruddin do gehst hea 20:12, 16. Dez. 2006 (CET)
- Man kann über Referenzen denken, was man möchte - aber bei Zahlen wüßte ich schon gern, wo sie herkommen. Marcus Cyron Bücherbörse 17:43, 16. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe die gesamtverlustzahlen nochmals überarbeitet und auch die zahlenangaben als dem verlauf und der vorgeschichte belegt. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 20:12, 16. Dez. 2006 (CET)
- Das ging ja schnell, danke :) Marcus Cyron Bücherbörse 22:31, 16. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe die gesamtverlustzahlen nochmals überarbeitet und auch die zahlenangaben als dem verlauf und der vorgeschichte belegt. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 20:12, 16. Dez. 2006 (CET)
- Ich bin Student. Ich hab' Zeit ;-) Falls dir noch was am Artikel auffällt nur her damit. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 20:47, 17. Dez. 2006 (CET)
Rutsweiler an der Lauter ist eine Gemeinde innerhalb der Verbandsgemeinde Wolfstein im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel.
Informativer Artikel über ein "Kuhkaff". Daher Antifaschist 666 17:44, 16. Dez. 2006 (CET)
ProIch habe meine Zweifel. Bei den Wüstungen wüßte ich gerne, wann sie wüst gefallen sind, zudem brauchen die nicht alle für Einsatzabsätze iegene Überschriften. Dieses Problem der Miniabsätze zieht sich durch weite Teile des Artikels. Besonders - na ich nenne es mal "skuril" - ist das bei dem Abschnitt "Musikanten" - das muß nun wirklich nichts eigenes sein, da reicht ein Satz oder Halbsatz. Vor allem die neuere Geschichte ist eher mangelhaft. Die Persönlichkeiten sind in der Relevanz zumindest fraglich, aber man kann wohl kaum Nobelpreisträger son einem solchen Ort erwarten. Aber etwa bei Walther Klein wäre es nett zu erfahren, wo denn der zitierte Aufsatz veröffentlicht wurde. Der Tourismus-Bereich ist auch etwas - naja, seltsam. Am Rande der Irrelevanz. Beim Verkehr erfährt man, daß es keinen Zugang zum Schienennetz gibt. Na Klasse. Dafür erfährt man, wie die Verkehrslage in Nachbarorten ist. Der ganze Artikel macht einen künstlich aufgeblasenen Eindruck. "Aus wenig mach ein bischen mehr". Alles in allem eher Marcus Cyron Bücherbörse 17:56, 16. Dez. 2006 (CET)
Kontra.Dito Janneman 21:06, 16. Dez. 2006 (CET)
Kontra, auch und vor allem wegen Formalia - zu listig (Zeittafel u.a.), zu viele Ein-Satz-Absätze oder gar -kapitel. Nicht schön anzusehen. --Einst waren laut Tabelle also 298 von 237 Einwohnern protestantischen Glaubens? Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. --Michael S. °_° 16:44, 18. Dez. 2006 (CET)
- Wahrscheinlich das alte Problem, daß heute nicht immer klar ist, wer gezählt wurde. Männer mit ihren Familien, teuerzahler oder jeder einzelne Mensch etc. Marcus Cyron Bücherbörse 23:38, 18. Dez. 2006 (CET)
Twinbe 02:31, 20. Dez. 2006 (CET)
Kontra Gut gemacht, aber was macht ihn lesenswert ?Vita des wohl berühmtesten europäischen Militärtheoretikers.
Lemzwerg 00:24, 17. Dez. 2006 (CET)
Pro Liest sich sehr schön, meiner Meinung nach.Contra aber eindeutig. Ohne den Inhalt gelesen zu haben aus rein formalen Gründen: Ein Artikel der es nicht mal schafft, die Schlacht von Jena und Auerstedt blau zu färben, hat schon die Mindesthürde verfehlt. Dies gilt auch für zahlreiche weitere rote Links (selbst ein Datum wird nicht richtig verlinkt). Völlig indiskutabel ist es, dass Zitate nicht belegt sind. Erstmal ab ins Review! Nachtrag: Klickt man auf Restraurationszeit kommt man in einer BKL raus.zunächst einmal @G-Michel-Hürth, ein Link zu verändern kein Thema, hätt ich sofort gemacht. Aber es sah, als ich den Artikel zum ersten Mal sah, wirklich noch nach einer großen Baustelle aus. Für Grobarbeiten ist nunmal Review da. Aber seis drum, da nun sowohl die Verlinkung überarbeitet wurde und Zitate belegt wurden, erstmal neutral. Grundsätzlich spricht eigentlich nichts dagegen, Werk und Autor in einem Artikel abzuhandeln.--Machahn 22:08, 17. Dez. 2006 (CET)
Evening.star 01:00, 17. Dez. 2006 (CET)
Pro Sehr schön gegliederter und umfangreicher Artikel, der der Bedeutung Clausewitz mehr als gerecht wird. Bietet bessere Informationen als nur die üblichen "Fortsetzung der Politik"-Platituden. --- Quatsch , nicht eindeutig contra, besser die Schlacht korrigieren (so wie ich) und (nach dem Lesen bis zur Hälfte der Buchbesprechung) den Vorschlag machen, Vita und Buch zu trennen. insofern wohlwollend Neutral. G-Michel-Hürth 01:22, 17. Dez. 2006 (CET)
- Erster Eindruck - liest sich phasenweise wie eine Verteidigungsrede pro Clausewitz gegen ominöse, da nicht benannte, Kritiker. Die Wortschöpfung unclausewitzisch halte ich für sehr verwegen. Lässt sich aber gut lesen und stellt sein Werk und Wirken verständlich da.--Mo4jolo ∀≡ ↕ => P:WU? 01:38, 17. Dez. 2006 (CET)
- Die Idee Buch und Person zu trennen liegt nahe (hatte ich auch schon mal vor) aber solange es keinen seperaten Artikel zum Werk gibt, ist es hier gut aufgehoben. Der Anti-Kritiker-Tonfall ergibt sich vielleicht daraus, dass Clausewitz bis heute fast immer falsch verstanden und entsprechend falsch interpretiert wurde. Ich halte es für gut, wenn ein Wikipedia-Artikel so etwas richtigstellen kann. --memnon335bc 01:59, 17. Dez. 2006 (CET)
- Für diese Stellungnahme erhältst du von mir ein Kontra, ohne dass ich den Artikel gelesen habe. Das, was du da beschreibst, ist Theoriefindung. Eine Enzyklopädie gibt den Stand der Kenntnis wieder, sie erarbeitet ihn aber nicht und widerlegt ihn auch nicht.--ThePeter 22:33, 18. Dez. 2006 (CET)
Der Artikel liest sich gut und ist informativ, aber trotzdem leider ein Frederic Weihberg 21:36, 17. Dez. 2006 (CET)
Kontra. Es ist halt ein gemischter Artikel über das Buch und die Person. Von der Systematik her muss man das trennen. Das Buch ist auch definitv wichtig genug für einen eigenen Artikel. Und getrennt reicht es leider nicht für Lesenswert.- poupou l'quourouce Review? 12:24, 19. Dez. 2006 (CET) Pro schöne kompakte darstellung von leben und hauptwerk. dass ein eigener artikel über das buch umfangreicher sein müsste ist richtig, hier wurde m.e. ein gutes maß gefunden, das den rahmen eines biographieartikels nicht sprengt. insofern möchte ich meinem vorredner ausdrücklich widersprechen. einige links halte ich allerdings für überflüssig, gerade der biographische teil ist mir zu blau.--
Suchmeister 19:50, 19. Dez. 2006 (CET)
Pro Ich finde den Artikel sowohl von Inhalt, Gliederung als auch Länge sehr gelungen. Mir gefällt besonders gut, daß es inhaltsreiche Anschlussartikel gibt. --Init 21:14, 19. Dez. 2006 (CET)
Pro Hervorragende Gliederung, vor allem : verständlich geschrieben, nicht ausschweifend, ohne kilometerlanges Sich-Verlieren in Details, das Wesentliche und den Kern darstellend, das Wichtigste : fachlich fundiert, großer Informationswert auf prägnant-knappem Raum; übrigens : Clausewitz ohne seine Hauptschrift wäre nicht Clausewitz .--Kriddl 22:32, 19. Dez. 2006 (CET)
Pro Wie mein Vorredner: Ohne Darstellung seines Werkes wäre das nichts. Gut gegliedert mit interessanten Bezügen und aufschlussreichen Darlegungen.--- Stephan 04:32, 20. Dez. 2006 (CET) Pro ein Wort; exzellent--
- Seebeer 11:46, 20. Dez. 2006 (CET) Pro
- memnon335bc 16:18, 20. Dez. 2006 (CET) Pro Ich wüsste nicht, wie man den Artikel noch besser gestalten sollte. --
- Jerzy06 19:20, 21. Dez. 2006 (CET) Pro
17. Dezember
Die Abstimmungen laufen bis zum 24. Dezember.
- Natürlich auch aus aktuellem Anlaß, aber ganz allgemein und nüchtern gesehen scheint mir der Artikel ausführlich und gut gegliedert genug um als lesenswert zu gelten. Also Edelseider 13:40, 17. Dez. 2006 (CET) Pro.
Erstmal alle Jahreszahlen entlinken. Generell die Verlinkung überprüfungen.Teilweise ist der selbe Link in einem Absatz drei mal. Beispiel Absatz: "Widerstand in den besetzten oder verbündeten Ländern" dort ist Finnland in 5 Zeilen hintereinander vier Mal verlinkt. Meistens sind es aber nur zwei mal in einem Absatz. Alien65 15:30, 17. Dez. 2006 (CET)
- Mein Kampf und die NS-Ideologie gewesen wäre. Das sieht heute aber unter den Holocaustforschern keiner mehr so. Aber ich bin ja selbst schuld, ich wollte schon längst einen entsprechenden Abschnitt geschrieben haben. Phi, 10:40, 18. Dez 2006 (CET) Pro, wenn auch mit erheblichen Bauchschmerzen. Der Artikel ignoriert die gesamte Forschungskontroverse aus, wann, wie und von wem die Anweisung zum Massenmord gegeben wurde, und stellt es so dar, als ob Ursache des Holocausts schlicht
- contra, da Bilder mit zweifelhaften Lizenzangaben (BLU, PD-PL, PD ohne Begründung) benutzt werden. --Leipnizkeks 15:01, 18. Dez. 2006 (CET)
- neutral weil große Teile des Artikels in Ordnung sind - das ist bei einem solchem Thema an dem viele herumschrauben nicht unbedingt selbstverständlich. Dies gilt v.a. für die Bereiche wo Ereignisse "erzählt" werden (v.a. Geschichte des Holocaust und Widerstand - obwohl mir persönlich der Abschnitt Widerstand zu umfänglich und detailliert erscheint.) Deutlich abfällt der Artikel im "analytischen Teil" - wo es um die Gründe des Holocaust geht. Zunächst einmal sind Teile nicht richtig ausformuliert, sondern eine Liste von kurzen Sätzen. Für ein Bapperl eigentlich zu wenig. Außerdem gibt es Redundanzen etwa im Abschnitt historische Motive und religiöse Gründe. In beiden spielt Antijudaismus eine Rolle. Dies könnte zusammengefasst werden. Ein Defizit hat Phi schon angedeutet, es fehlt die Anbindung an die Diskussionen in der Forschung. Kaum zu tolerieren ist, dass die Kontroverse zwischen den Intentionalisten (die von einer bewußten Planung des Holocaust ausgehen) und den Funktionalisten (die ausgehend vom Struktur des NS Regimes von einer "kumultativen Radikalisierung" sprechen.) völlig fehlt (dazu: Methoden_der_Geschichtswissenschaft_(Nationalsozialismus)#Die_materiale_Ebene_der_Theoriebildung). Mir wäre wohler, wenn der analystische Abschnitt noch einmal von einem Sachkenner (der die Literatur überblickt) überarbeitet werden könnte.--Machahn 16:37, 18. Dez. 2006 (CET)
- 85.179.131.133 22:01, 18. Dez. 2006 (CET) Kontra Für mich ist der Artikel ein großer "Wühltisch". Von jedem Thema etwas, doch für mich nicht erkennbar, wieso welche Themen angeschnitten worden. Ich denke, dass ist auf die große Zahl von Mitarbeitern zurückzuführen. Doch so noch nicht lesenswert.
- Contra, da über 30 Druckseiten beweisen, dass hier noch keine ausreichende Gewichtung und Verdichtung stattgefunden hat. --ThePeter 15:02, 21. Dez. 2006 (CET)
- 134.100.172.24 15:36, 21. Dez. 2006 (CET) Pro Der Artikel bietet eine ausführliche und differenzierte Betrachtung des Holocaust. Vorhanden sind sowohl eine ausführliche chronologische Darstellung sowie die Betrachtung des Themas nach verschiedenen Aspekten und aus verschiedenen Blickwinkeln sowie ein ausführlicher Abschnitt über die Zeit nach dem Holocaust/ Behandlung des Themas in der Nachkriegskeit. Negativ aufgefallen sind mir einige unnötige Wiederholungen, das aber eigentlich nur ungefähr im 1. Drittel des Artikels. Z.B. frage ich mich, ob die stichwortartige Chronologie wirklich nötig ist, in der fast nur bereits gegebene Informationen enthalten sind. Die Pro-Argumente überwiegen aber deutlich.
- Leipnizkeks recht wg. nicht ganz geklärten Bildlizenzen und zum anderen ist der Artikel so umfangreich, dass er in Einzelteile (Sublemmata) aufgeteilt werden sollte. In diesem Umfang liest sich das kein Mensch durch... -- hendrike ♒ 08:50, 22. Dez. 2006 (CET) Kontra sicherlich eine wahnsinnige Arbeit zu einem heiklen Thema, ohne Frage, aber zum einem gebe ich
Die Schwarzbachtalbahn ist eine in Nordbaden verlaufende Nebenbahn von Meckesheim nach Aglasterhausen, die früher bis Neckarelz führte. Historisch betrachtet ist sie Teil der Badischen Odenwaldbahn Heidelberg–Würzburg, sie wurde also als Hauptbahn gebaut. Als solche führt sie die offizielle Streckennummer 4110.
Hab den Artikel seit der letzten Kandidatur nochmal überarbeitet. Als Hauptautor Antifaschist 666 14:08, 17. Dez. 2006 (CET)
NeutralDennis140 Diskussion 22:33, 18. Dez. 2006 (CET)
Pro: Schön und flüssig zu lesender Artikel, auch dazu sehr Informativ. --- Gut gemacht, aber der Kartenausschnitt ist mir zu eng. Bitte eine größere Karte einstellen, auf der das Umfeld erkennbar ist. --h-stt !? 19:21, 20. Dez. 2006 (CET)
Wieder einmal ein toller Bahnartikel. Cup of Coffee 10:28, 21. Dez. 2006 (CET)
Pro.
Die Xbox 360 ist eine von Microsoft entwickelte Spielkonsole und Nachfolger der Xbox.
Der Projektname der Konsole war Xenon. In der Presse wurde sie vor Bekanntgabe des Namens auch als Xbox 2 oder Xbox Next bezeichnet. Sie wurde Ende 2005 auf den Märkten der Vereinigten Staaten, Europas und Japans eingeführt. In Ozeanien war sie ab Ende März 2006 erhältlich.
- Als Hauptautor Nintendere (Diskussion) 19:40, 17. Dez. 2006 (CET) Neutral —
- Bin dafür Korumora 11:46, 18. Dez. 2006 (CET) Pro. Was ich jedoch vermisse, ist eine kleine Information über die Probleme, die auch jetzt noch auftreten (Konsolen geben den Geist nach längerer Zeit auf etc. ) --
- Noch Nemissimo 酒?!?ʘ 13:42, 18. Dez. 2006 (CET) Neutral. mir fehlt eine detaillierte Beschreibung der tatsächlichen Funktionsweise. Bisher enthält der Artikel lediglich Daten die kaum über das MS-Marketingmaterial und eine Beschreibung aus der Funktionalität Spielersicht hinausgehen. Ein lesenwerter Artikel sollte die technischen Grundlagen (wie z.B. die Rechte- und die Speicherverwaltung, Einordnung der Graphikkarte, Online-Updates) zumindest grob skizzieren.--
- Hitch 15:01, 18. Dez. 2006 (CET) Kontra Der Artikel ist zum Großteil eher eine Anleitung als ein Zusammenhänge erklärender Artikel. Es muß deutlicher erklärt werden, wie die Marktposition aussieht, was diese Generation ausmacht, wie sind die Verhältnisse XBOX360/Konkurrenz, XBOX360/Spielehersteller und XBOX360/Medienkritik, welches sind bedeutende Spiele und was macht die XBOX360 überhaupt aus? Gruß --
- Mal eine Frage - darf man solche Bilder von solchen Produkten machen? Gibt es da nicht Schutzbestimmungen, die das untersagen? Mir war so, als wurde das hier schon irgendwo erwähnt, aber ich habe davon letztlich keine Ahnung. Marcus Cyron Bücherbörse 15:41, 18. Dez. 2006 (CET)
- Traitor 16:35, 18. Dez. 2006 (CET) Kontra. Sehr viel Inhalt, aber alles eher unzusammenhängend. Auch fehlt eine allgemeine Beschreibung, was die Konsole ist und kann, bevor es zu Veröffentlichungsgeschichte und Onlinedienst gehen sollte.
- ReyTaker 20:16, 18. Dez. 2006 (CET) Pro - Die Beschreibung ist zwar nicht exzellent, aber dies ist ja auch eine Lesenswertkandidatur, und lesenswert finde ich den Artikel, zumindest empfinde ich das so.--
- Grim.fandango 20:25, 18. Dez. 2006 (CET) Kontra Jetzt wo das hier erwähnt worden ist, möchte ich meine Kritik aus dem Review wiederholen: Ich finde auch, das der Artikel die Konsole an sich kaum beschreibt, sondern eher Dinge drumherum (Marketing, Zubehör, Spiele). --
- Nicht-lesenswert, kaum was über Technik, Geschäftsmodell, wirtschaftliche Seite, dafür inhaltlich fragwürdige Aussagen (Vekaufte Einheiten 7.5 Mio, aber 10 Mio bis in 2 Wochen laut Microsoft; da müssten zumindest genaue Angaben über das Wann der Angaben rein.). --sуrcro.PEDIA+/- 00:26, 19. Dez. 2006 (CET)
- PEDIA+/- keine genauen angaben. Man könnte einige absätze gut in einen Text bringen, aber mann muss nich für alles eine Überschrift haben. --Blink-182-fan Disku 15:27, 20. Dez. 2006 (CET) Neutral zu viele überschriften, wie
- Kontra Artikel zur einem Stück Technik, in dem der Leser etwas über die Markteinführung in Kolumbien und den Marketing-Hokuspokus erfährt, die Technik aber meilenweit zu kurz kommt. --Polarlys 22:25, 20. Dez. 2006 (CET)
Pro
Gut verständlicher Inhalt, alles was man wissen muss... Muska54, 21 Dez. 06, 19:02
Technische Daten stark erweitert. — Nintendere (Diskussion) 20:48, 21. Dez. 2006 (CET)
- Oder: „technische Daten in Listenform von Website kopiert und eingefügt“. Immer noch kein Artikel. --Polarlys 20:52, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich bleibe bei meinem contra.
- Zu Listenhaft
- Zu viel Lästerei gegen die PlayStation3. Ich weiß nicht, ob das überhaupt darein gehört, aber falls ja, dann muss es wesentlich neutraler formuliert werden. Oder Quellen angeben... Aber so liesst sich das wie ein Fan-Artikel. --Grim.fandango 20:56, 21. Dez. 2006 (CET)
- Hier wird zum Beispiel beschrieben, dass es sehr schwer ist, die PS3 wirklich auszureizen. Und der Artikel ist sicher keine Einzelheit. Es ist allgemein bekannt, dass die konsole sehr schwer zu programmieren ist. Zu den Technsichen Daten: Ich habe lediglich eine ältere Version wiederhergestellt. — Nintendere (Diskussion) 21:03, 21. Dez. 2006 (CET)
Nocheinmal erweitert. — Nintendere (Diskussion) 21:30, 21. Dez. 2006 (CET)
my name ♪♫♪ 14:21, 22. Dez. 2006 (CET)
Kontra Gründe alle gesagt, mich stört vor allem der listenhafte Charakter. --19. Dezember
Die Abstimmungen laufen bis zum 26. Dezember.
Die St. Stephani-Kirche ist das Wahrzeichen von Calbe. Mit ihren beiden 57 m hohen Zwillingstürmen ist sie die größte Kirche im Landkreis Schönebeck.
- Meleagros 10:29, 19. Dez. 2006 (CET) Pro --
- contra. sprachlich mehr als holprig (Sie hatte inzwischen nach fast zweihundert Jahren Bauzeit die Gestalt einer spätgotischen Hallenkirche angenommen- morphing? Östlich vom Hauptschiff gibt es noch einen Bruchsteinanbau, der Rätsel aufgibt., Manche Forscher nahmen an, dass der Begriff Wrangelkapelle sich aus der Tür herleitet ), keine einleitung, bildanordnung zumindest in meinem browser das reine chaos.--poupou l'quourouce Review? 12:33, 19. Dez. 2006 (CET)
- Eva K. Post 19:49, 19. Dez. 2006 (CET) Kontra Inhaltlich sprunghaft, die Reihenfolge der Sätze harmoniert nicht (Jede der aufgesetzten Skulpturen hat eine besondere Bedeutung, sie stellen Dämonen und Spottfiguren dar. Antisemitismus ist keine Erscheinung der Neuzeit; Judenhass und Judenverachtung sind schon aus dem Mittelalter bekannt. Eine der Wasserspeier-Spottfiguren stellt einen Juden dar...). Sprachlich holperig, sind die so genannten Wasserspeier nun Wasserspeieer, oder werden sie nur so genannt? Die Bildanordnung überlagert tlw. den Text. --
- Mehr auf Diskussion:St.-Stephani-Kirche (Calbe). Macht was draus. --Eva K. Post 21:40, 19. Dez. 2006 (CET)
- Decius 22:46, 19. Dez. 2006 (CET) Kontra macht wirklich keinen geschlossenen Eindruck, zu wenig über die Architektur, holpriger Ausdruck--
- btw: hier tritt das seltene phänomen zu tage, dass der ursprüngliche autor indefinit gesperrt ist - fühlt sich irgeneiner für den artikel verantwortlich und hat vor allem zugang zu quellen? --poupou l'quourouce Review? 09:46, 20. Dez. 2006 (CET)
- Da Meleagros den Artikel zur Kandidatur angemeldet hat, habe ich ihm mal eine Nachricht hinterlassen. --Eva K. Post 12:29, 20. Dez. 2006 (CET)
- btw: hier tritt das seltene phänomen zu tage, dass der ursprüngliche autor indefinit gesperrt ist - fühlt sich irgeneiner für den artikel verantwortlich und hat vor allem zugang zu quellen? --poupou l'quourouce Review? 09:46, 20. Dez. 2006 (CET)
- Dom zu Münster. Edelseider 18:30, 21. Dez. 2006 (CET) Kontra Viel zu kurz im Vergleich zu anderen Artikeln derselben Gattung z. B.
- Antifaschist 666 14:23, 22. Dez. 2006 (CET) Kontra die anderen haben alles gesagt
Mungo Park war ein britischer Afrikaforscher. Seine beiden Reisen (1795–1797 und 1805–1806) führten ihn über den Fluss Gambia als ersten Europäer an den Lauf des Nigers.
- Armin P. 18:12, 19. Dez. 2006 (CET) Pro Gefällt mir. -
- pro. sehr detailliert, gut belegt, könnte es imho auch ohne diesen umweg bei KEA probieren.--poupou l'quourouce Review? 19:12, 19. Dez. 2006 (CET)
- Pro. Informativ und flüssig zu lesen, die Hintergründe werden ausführlich erklärt. -- Sdo 00:26, 20. Dez. 2006 (CET)
- Stephan 04:12, 21. Dez. 2006 (CET) Pro interessant und informativ--
- Atamari 04:19, 21. Dez. 2006 (CET) Pro --
- Analog letztes Mal wieder TrinityfoliumDisk.Bew. 18:55, 21. Dez. 2006 (CET) Pro. --
Die Southern Pacific Railroad war eine US-amerikanische Eisenbahngesellschaft im Süden und Westen der USA. Sitz des Unternehmens war San Francisco. Nach der Fusion mit der Denver and Rio Grande Western Railroad wurde das Streckennetz unter dem Namen Southern Pacific Lines vermarktet. Im Jahr 1996 wurde die Southern Pacific Railroad durch die Union Pacific Railroad übernommen.
- pro. umfassend und informativ.--poupou l'quourouce Review? 21:33, 19. Dez. 2006 (CET)
- Eva K. Post 22:04, 19. Dez. 2006 (CET) Pro, obwohl ich etwas verwirrt über die Lokomotivbezeichnugnen 1C, 2D usw. bin. Wenn eine Firmenbezeichnung im Lauf des Artikels als Abkürzung erscheint, sollte das anfangs definiert werden. --
+ Twinbe 02:53, 20. Dez. 2006 (CET)
Kontra Die Links, die man braucht um sich einzunorden fehlen, und die anderen sind massiv rot. Da erwarte ich etwas mehr Hintergrundarbeit, das gehört dazu.- finde ich nicht. man kann dem autor eines artikels doch nicht vorwerfen, dass es in dem themegebiet noch nicht so viel gibt?? davon wird doch der artikel nicht schlechter??--poupou l'quourouce Review? 09:38, 20. Dez. 2006 (CET)
- ein klares Hufi @ Rating 18:45, 20. Dez. 2006 (CET) Pro, tolle Arbeit; zum Kontra: Es geht um den Inhalt des Artikels, der kann für die roten Links nichts dafür! Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis das auch die blau werden ;-) --
- Nichts zum Unternehmen: Keine Umsatzzahlen, keine Finanzierung (börsennotierte Aktien?), nur eine unkommentierte Liste der Präsidenten. --h-stt !? 19:16, 20. Dez. 2006 (CET)
- Stephan 04:29, 22. Dez. 2006 (CET) Pro--
Jack the Ripper (engl. Jack, der Aufschlitzer) ist das vermutete Pseudonym eines Serienmörders, der zwischen August und November 1888 im East End von London vermutlich fünf Prostituierte ermordete und bestialisch verstümmelte.
- Benutzer:Schumi GT, 21:42,19. Dec. 2006 (CET) Pro Sehr interessant!--
- Twinbe 02:26, 20. Dez. 2006 (CET) Pro
- bin ich der einzige, der es ein wenig eigen findet, den doch sehr überschaubaren SPIEGEL-Online-Artikel gleich zehnfach als Fußnote anzuführen? --Janneman 07:34, 20. Dez. 2006 (CET)
- Zumindest könnte der sicher falsche Eindruck entstehen, dass der Artikel nur auf Webquellen beruht und die angegebene Literatur nicht im angemessenen Maße ausgewertet wurde. -- Carbidfischer Kaffee? 07:38, 20. Dez. 2006 (CET)
- So laut wollte ichs nicht sagen, aber...--Janneman 07:46, 20. Dez. 2006 (CET)
- hendrike ♒ 11:15, 20. Dez. 2006 (CET) Pro sehr interessant gemachter artikel inkl. bilder finde ich. hab mich gerade reingelesen... (fast) alles was dazugehört... die oben angesprochene quellenkritik finde ich nicht so relevant zumal bei diesem thema ohnehin alles auf mutmaßungen basiert (meine unbedeutende meinung)...doppelte quellen können natürlich raus, denke ich. aber allemal lesenswert gruß --
- Kriddl 11:19, 20. Dez. 2006 (CET) Pro Ein durchaus lesenswerter Artikel, der gut auch die streitigen Punkte ()etwa Zahl der Opfer) gut eingearbeitet hat.--
- Ickle 13:50, 20. Dez. 2006 (CET) Pro Ein Stück Weltkriminalgeschichte, gut und ansprechend verfasst, schön dokumentiert. --
- Blink-182-fan Disku 15:22, 20. Dez. 2006 (CET) Pro, weil ich allen oben abgeführten Argumenten zustimme und zudem finde, dass dieser Artikel gerade jetzt wieder enorm an aktualität gewonnen hat und die Leser, die das Auffrufen, sich sein können, dass sie hier einen guten, gut dokumentierten und sinnvollen Artikel lesen. --
- Der Mieter (1927) von Alfred Hitchcock, der auf dem Roman "Jack the ripper oder Der Untermieter (The Lodger)" von Marie Adelaide Belloc Lowndes basiert? Und warum fehlt dieser Roman in der Literaturliste? Die Film/Musik-Liste scheint mir das Resultat einer ausgiebigen Google-Sitzung zu sein. Insbsondere die ellenlange Songliste scheint mir sehr trivial. Also: das kann mal was werden, ist es aber noch lange nicht. Gruß. --Flatlander3004 15:41, 20. Dez. 2006 (CET) Kontra - noch nicht lesenswert. Der Artikel ist mir zu unstrukturiert und ein bißchen zu schematisch. mir wird nicht auf anhieb klar, was gesichert ist und was (von wem) vermutet wird - und vor allem wie anerkannt jeweils diese Vermutungen sind. Ich fände eine Aufteilung nach "Fakten" und "Theorien" sinnvoll. Die Abschnitte zu den weiteren möglichen Opfern und insbsondere zu dem Graffiti sind im Vergleich zum Rest viel zu ausführlich. Dann die Quellenlage: meist nicht angegeben (gerade bei kontroversen Themen sind Einzelnachweise angebracht), dort wo Quellen stehen sind das dann zumeist Interentquellen. Hmmm...... Und schleßlich: die Liste "Filme, Musicals, Songs und Hörspiele" ist so wie sie ist unbrauchbar. Keine Chronologie, keine Gewichtung, kein Sortierung nach Genres (Filme, Musik, .....), keine Aussage über den Authentizitätsanspruch, und warum fehlt (nur zum Beispiel) der Film
- Stephan 04:28, 21. Dez. 2006 (CET) Pro interessant und informativ--
- Volle Zustimmung zu den von Jannemann und Flatlander angesprochenen Kritikpunkten. Der Artikel ist aus meiner Sicht weder vollständig und noch ausgewogen. Der Fall selbst und vor allem die unmittelbaren Auswirkungen auf die Londoner Gesellschaft (Fragen zum Schutz der Prostituierten, Arbeit der Polizei, Sicherheitsgefühl der Bevölkerung) werden zu kurz bzw. gar nicht angesprochen. Dagegen wird der Liste der möglichen weiteren Opfer, die in der Literatur zum Thema oft genug nur am Rande erwähnt werden, hier eine ganze Seite gewidmet. Jeder noch so abstruse Fall, der augenscheinlich wenig mit dem Ripper-Fall zu tun hat, findet hier seinen Platz. Der Kern der Sache: nämlich welche Tatverdächtigen denn nun Jack the Ripper gewesen sein könnten, wird unerklärlichweise am Ende und auch zu kurz abgehandelt. Wichtige und oft genannte Tatverdächtige wie George Chapman (alias Severin Klosowski) oder Walter Sickert fehlen vollkommen, auf interessante Fälle, die in Beziehung zum Ripper standen wie der des Thomas Neill Cream wird ebenfalls nicht eingegangen. Auch die Tatsache, dass die von der Londoner Polizei präsentierten Verdächtigen in der Mehrzahl Ausländer bzw. Personen jüdischen Glaubens waren, wird verschwiegen, obwohl dies wichtige Rückschlüsse auf die Gesellschaftsordnung jener Zeit zulässt. Die nahezu ausschließlich Online-Quellen verwendet wurden, finde ich angesichts der zur Verfügung stehenden Literatur auch mehr als dürftig. Äußerst dubiose Aussagen á la „Angeblich soll ein Journalist Anfang des 20. Jahrhunderts die Fälschung einiger dieser Briefe gestanden haben.“ sind überhaupt nicht durch Quellen belegt. Insgesamt bleibt aus meiner Sicht leider nur ein klares Kontra. --NiTen (Discworld) 04:53, 21. Dez. 2006 (CET)
Kontra Mir fehlen bei fast allen Aussagen die Zitate und Zuordnungen zu den Quellen. Auch der so oft zitierte Spiegelartikel lässt den Verdacht aufkommen nur daraus wurde Information geschöpft. Hier mal was mir auffiel:
- Teilweise konnte der Täter nur wenige Minuten vor der Entdeckung einer Tat entkommen. Das würde ich umformulieren, klar entkam er immer und nur einmal wurde er gestört. Dass er nur wenige Minuten vorher entkam ist so auch nirgend belegt und ist reine Annahme. Hier sieht es wie eine Feststellung aus (ohne Zitatquelle).
- Aufgrund der fehlenden Identität des Täters wurden später durch Schriftsteller, Geschichtsforscher und vor allem durch Amateure eine große Anzahl von Personen verdächtigt. Sogar ein Medium war dabei!! Das erwähnt ihr nicht obwohl er der Lieblingsberater von Queen Victoria war?
- Aufgrund der Art der zugefügten Wunden bei einigen Opfern wurde vermutet, dass der Täter einen Hochschulabschluss in der Chirurgie bzw. Medizin hatte oder ein Metzger war. Ist das irgendwo schriftlich niedergelegt? Quelle (wenn ja, wo isse)? Oder habt ihr das aus Filmen? Ich würde das umformulieren a la "Kenntnisse der menschlichen Anatomie". Ein Tierpräparator könnte ebenso wie ein Metzger diese Verletzungen und Verstümmlungen vornehmen, ohne Hochschulabschluß.
- Während der Ermittlungen bekam die Polizei einige Briefe und sogar Organteile (Nieren) - angeblich vom Ripper - zugeschickt, deren Echtheit aber umstritten ist. Angeblich soll ein Journalist Anfang des 20. Jahrhunderts die Fälschung einiger dieser Briefe gestanden haben. Wer war der Journalist? Wie und was hat der untersucht und festgestellt, mit welcher Methode?`Wo stand das denn? Wieso ist die Echtheit einiger Ripperbriefe umstritten bis heute? Wenn ihr damit die Feststellungden der Zitatquellen Nr. 3 und 4 meint, wieso verlinkt ihr das nicht? Nei "Nieren", wurden mehr als eine Niere verschickt oder entnommen? Ich weiss nur von einer. Wenn das mehrere waren dann okay, ansonsten bitte Singular einsetzten.
- Aus diesem und anderen Gründe befürworten einige Quellen, einen oder mehrere Namen von der Liste der Anerkannten Fünf zu entfernen. Könnt ihr diese Quellen nicht benennen und auch verlinken, oder kennt ihr die Quellen nicht?
- Zu den angezweifelten Opfern gehört insbesondere Elizabeth Stride, die außer der durchschnittenen Kehle keine weiteren Verstümmelungen aufwies und nach einem Zeugenbericht in der Öffentlichkeit angegriffen wurde. Weiterhin passt auch Mary Jane Kelly nicht in das täterbezogene Schema des Rippers, da sie deutlich jünger als die anderen Opfer war, in einem Innenraum getötet wurde und weit umfangreichere Verstümmelungen aufwies als andere Opfer. Andere Ansichten bevorzugen eine Erweiterung der Liste um Martha Tabram und andere wahrscheinliche Ripper-Opfer. Das würde ich lieber anders formulieren und genauer aufführen was welche Quelle nun genau zu den einzelnen Opfern und der Logik sagt, wieso die eine oder andere "nicht ins Opferschema" passt. Denn hier werden zwar anonyme Quellen erwähnt die Mary Kelly (u.a.) herausnehmen wollen, aber im nächsten Abschnitt passt sie von der Logik her ja zu den zunehmenden Verwüstungen der anderen Opfer, auch wenn sie jünger war. Da würde mich schon interessieren wie das diese anonymen Quellen belegen.
- Die meisten Experten deuten... - das kommt viel zu oft ohne Quelle. Welche seltsamen Experten sind das denn?
- Es ist jedoch bekannt, dass die Vorgehensweise eines Serienmörders teilweise drastisch wechseln kann. Das ist z.B. ein Argument wieso man diese anonymen Experten und Erkenntnisse (welches Opfer nun wieso nicht oder doch) genauer darstellen muss.
- Der Todesgrund war Berichten Berichten? Polizeiberichte? Augenzeugenberichte? Berichte in Nachrichten? Oder meint ihr Artikel aus nicht näher genannten Quellen? Könntet ihr das nicht genauer formulieren?
- Einige Quellen zählen auch... - wieder so einen anonyme Quelle die ihr nicht aufführt.
- Dort war Gewalt zwar nicht ungewöhnlich, jedoch gab es nur selten Morde. So verzeichnet die Statistik beispielsweise für das Jahr 1887 und Mit der Tötung von Emma Smith begann ab 1888 eine Welle von Gewaltverbrechen an Frauen im East End, hauptsächlich in Whitechapel. Das würde ich definitiv umformulieren. Und wenn man in London vorher nur gewalttätig war und erst ab 1888 mordete, sollte hier auch stehen was diese Mordwelle auslöste.
- Nach dem Doppelereignis am frühen Morgen des 30. September durchsuchte - nochmal auf das Doppelereigniss eingehen. Nach Durchlesen der ganzen potentiellen Opfer, weiß niemand mehr das es hier um die Morde an Elizabeth Stride und Catharine Eddowes gehen soll. Und einen zweifachen Mord als "Doppelereignis" zu bezeichnen, halte ich persönlich für sehr zynisch.
- Über der Stelle, an der das Kleidungsstück gefunden wurde, war an der Mauer ein Graffiti mit weißer Kreide. Satz unvollständig.
- Andere Polizisten geben eine leicht abweichende Meinung - welche Polizisten? Gibt es Namen? Gibt es Quellen? Sinds vielleicht doch eher Artikel? Aus welchen Buch stammt diese Aussage? Belege?
- Der Polizei-Oberinspektor Thomas Arnold besuchte den Tatort und sah das Graffiti. Er befürchtete, dass mit Tagesanbruch das geschäftliche Treiben beginnt und die Mitteilung für jedermann weithin sichtbar wäre, wodurch die allgemeine antisemitische Stimmung der Bevölkerung noch verschlechtert würde. Seit dem Mord an Mary Ann Nichols waren Gerüchte im Londoner Stadtteil East End im Umlauf, dass die Verbrechen die Taten eines Juden mit dem Titel „Leather Apron“ (engl. Lederschürze) wären. Es gab bereits starke religiöse Anspannungen und infolge dessen einige beinahe ausgebrochene Unruhen. Polizei-Oberinspektor Arnold ordnete daher an, das Graffiti von der Wand zu entfernen. Während das Graffiti im Zuständigkeitsbereich der Londoner Polizei gefunden wurde, stammte das Kleidungsstück jedoch von einem in der Londoner Innenstadt getöteten Opfer, für deren Bereich eine gesonderte Polizei zuständig war. Einige der Polizeibeamten, insbesondere die Polizisten der Innenstadt, waren mit der Anordnung von Oberinspektor Arnold nicht einverstanden. Sie sahen das Graffiti als Teil eines Tatortes, das zumindest vor der Entfernung fotografiert werden musste. Die Anordnung von Oberinspektor Arnold wurde aber vom Beauftragten der Londoner Polizei Sir Charles Warren unterstützt. Das Graffiti wurde daraufhin um 05.30 Uhr morgens von der Mauer abgewischt. Das klingt nach der Filmszenenbeschreibung von zwei Ripper Kinofilmen. Auch ist die Beginnende Formulierung unglücklich. Habt ihr Belege für die Gerüchte gegen Juden? Woher stammt die Vermutung ein Jude der den Namen Leather Apron benutzt habe mit dem Mord zu tun - Quelle? Steht in dem Absatz sehr alleine und scheint nicht ganz hineinzupassen. Habt ihr Quellen für die religiösen Anspannungen?
- Die Armen in Eastend von London waren lange Zeit von der wohlhabenden Gesellschaft ignoriert worden. Durch die Morde wurde jedoch die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Lebensbedingungen der Opfer und der Unterschicht im Allgemeinen gerichtet. Aufgrund dieser erhöhten Aufmerksamkeit gelang es den Sozialreformern dieser Zeit nun, die Oberschicht zum Zuhören und Handeln zu bewegen. Sicher hat die Oberschicht damals weder etwas unternommen noch zugehört. Oder gibt es Quellen wonach der englische Hochadel Wohltätigkeitsbälle für Whitechapel veranstaltete? Ich denke hiermit sind Sozialreformen oder ähnliches gemeint.
- Filme, Musicals, Songs und Hörspiele Würde ich trennen, man verliert den Überblick was ist ein Film und was ein Song oder Hörspiel. Einige Filme fehlen außerdem. Bitte auch analog den Vorgaben umstellen, z.B.:
1954: Das Fenster zum Hof (Rear Window) 1955: Über den Dächern von Nizza (To Catch a Thief) 1955: Immer Ärger mit Harry (The Trouble with Harry) Letztendlich schließe ich mich NiTen an, auch ich fände eine Aufteilung nach "Fakten" und "Theorien" sinnvoll. Zur Zeit kann man kaum zwischen "anerkannt" und "Vermutung" unterscheiden. Die Auffassungen der "anonymen Experten" sollten nach "Experten-Quelle" dargestellt werden. Ferner fehlen die Ergebnisse aus Cromwells Buch. Auch wenn niemand genau sagen kann ob Walter Sickert wirklich in Frage kommt, sind die Ergebnisse ihrer Untersuchungen wichtig und hochinteressant, die sollte man unbedingt aufnehmen - gerade weil hier nur ein paar Ripperbriefe sehr lapidar abgehandelt werden. Wichtig wäre ein kleiner Abriss zur viktorianischen Gesellschaft in England. Die Rippermorde und auch den Umgang mit den Morden, der Suche nach Verdächtigen und das Medienecho ist dann besser verständlich. Hier wird das alles in drei Sätzen abgehandelt. Außerdem ist die Website "Serienkiller" eine denkbar schlechte Seite, die sowieso nur den Inhalt von "crimelibary" übersetzt hat und nicht mal aus ausfühlrich ist. Und crimelibary ist hier nicht mal verlinkt. Der Artikel hat großes Potential aber vom lesenswert sehr weit entfernt! Grüsse HelenaL 15:13, 21. Dez. 2006 (CET)
Nachtigall 07:26, 22. Dez. 2006 (CET)
Kontra, aus oben genannten Gründen (ich selbst finde auch die lange Songliste irrelevant, weil es eine lange Liste ist, die nicht mehr aussagt, als das etliche Bands mal ein Lied mit dem Titel aufgenommen haben). Nächstes Mal besser erst ins Review stellen, aber jetzt gibt es ja etliche Verbesserungstipps. Sobald die benannten Dinge behoben sind, ist der Artikel sicherlich lesenswert. Also ran an die Arbeit ;-) --20. Dezember
Die Abstimmungen laufen bis zum 27. Dezember.
Eine zweite Kandidatur nach dem Review, hier also nochmals ein Artikel über eine Frau, der wir als Kern der Familie Mann Weltliteratur zu verdanken haben. Twinbe 00:53, 20. Dez. 2006 (CET)
- Marcus Cyron Bücherbörse 01:14, 20. Dez. 2006 (CET)
- Hmm ? Mediale Präzens war ja nicht so ihr Ding, denn sie wollte nie aus dem Schatten ihres Mannes hervortreten. Sie war ihm vielfach intellektuell überlegen, aber er war das Genie, dem sie sich verschrieben hatte. Sie hatte alle Möglichkeiten, aber wählte diesen Weg, obwohl ihr andere offen standen. Nach zig Biographien ist das mein Konsens. Twinbe 01:52, 20. Dez. 2006 (CET)
Pro Ich bin zugegebenermaßen kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber ich habe den Artikel ein wenig in seiner (späteren) Entwicklung verfolgt und weiß, was mir gefällt. Er macht auf mich einen runden Eindruck und zeigt die Frau im Hintergrund. Wenn es noch etwas braucht, das den runden Artikel noch runder macht, dann wäre das eventuell etwas zur medialen Rezeption, so im Mann-TV-Mehrteiler.
- Nicht präsenz - Rezeption. Wie wurde mit ihr umgegangen - du hast 3 Filme genannt - wie wurde sie dort dargestellt, von wem, wie bettet sich das in den Gesamtkomplex. Keine große Sache, ein paar Worte dazu reichen ja. Marcus Cyron Bücherbörse 02:27, 20. Dez. 2006 (CET)
- Es sind nur zwei, und auch unterm Strich nunmal eher angelehnt an die tatsächliche Katia Mann. Aber ich verstehe jetzt was Du meinst. Grübel, grübel - tja wie wird sie heute gesehen ... ich überleg mir da nochmal was. Twinbe 10:59, 20. Dez. 2006 (CET)
- Nicht präsenz - Rezeption. Wie wurde mit ihr umgegangen - du hast 3 Filme genannt - wie wurde sie dort dargestellt, von wem, wie bettet sich das in den Gesamtkomplex. Keine große Sache, ein paar Worte dazu reichen ja. Marcus Cyron Bücherbörse 02:27, 20. Dez. 2006 (CET)
Nur so 2 Sachen die mir beim Drüberlesen aufgefallen sind: Abschnitt Kindheit und Jugend': Katia Mann für sich einzunehmen.- zu dem Zeitpunkt war sie garantiert noch Katja Pringsheim, und Abschnitt Erste Jahre: Ob es sich bei Katia Mann um eine psychosomatische Erkrankung handelte ist in der Form glaub ich nicht gedacht ;). Gruß, Lennert B d·c·r 04:33, 20. Dez. 2006 (CET)
- In der Ursprungsfassung hatte ich nur den Vornamen gewählt. War nicht recht und wurde geändert. Schreibe ich Katia Pringsheim kommt der Nächste und bemängelt, dass der Artikel ja Katia Mann heißt. Katia Mann, die damals noch Katia Pringsheim hieß - finde ich zu lang, also ändere es wieder in Katia um. Und was soll an psychosomatischer Erkrankung nicht simmen ? Twinbe 10:59, 20. Dez. 2006 (CET)
- naja - sie selbst war ja wohl nicht die erkrankung sondern litt höchstens an einer solchen... ;-) --poupou l'quourouce Review? 11:07, 20. Dez. 2006 (CET)
- Nun ist der Groschen gefallen ! Und wegen des Namens nochmal - ist es denn üblich im Artikel bis zur Eheschließung den Mädchennamen zu verwenden ? Sind ein paar viele Manns, als dass ich sie alle rausnehmen möchte. Twinbe 11:12, 20. Dez. 2006 (CET)
- naja - sie selbst war ja wohl nicht die erkrankung sondern litt höchstens an einer solchen... ;-) --poupou l'quourouce Review? 11:07, 20. Dez. 2006 (CET)
- Also interessant ist der Artikel nach wie vor und er ist nicht "verschlimmbessert" worden, weshalb ich für ein pro (also Lesenswert) bin. Bisschen "Styling" könnte ihm vielleicht nicht schaden, z.B. die Quellen in den Textabschnitten als <ref>XYZ</ref> als Fußnoten auslagern und die Zitate im Text z.B. die Briefwechsel kursiv setzen (?). Ist nur so eine Idee. Gruß -- hendrike ♒ 08:39, 20. Dez. 2006 (CET)
- Andere und ich auch sagen wiederum, dass es so übersichtlicher ist, als wenn man erst nach unten scrollen muss. Für mich ist das eine Geschmacksfrage. Twinbe 10:59, 20. Dez. 2006 (CET)
- Warum muß man scrollen? Man tippt einfach auf die Zahlen und landet an der richtigen Stelle - und zurück geht es ebenso. Marcus Cyron Bücherbörse 14:24, 20. Dez. 2006 (CET)
- Andere und ich auch sagen wiederum, dass es so übersichtlicher ist, als wenn man erst nach unten scrollen muss. Für mich ist das eine Geschmacksfrage. Twinbe 10:59, 20. Dez. 2006 (CET)
- ja altes Streitthema, das ich vom Joseph Beuys Artikel leidlich kenne. Da sind mittlerweile 10 hoch 99 Fußnoten drin. Etwas für Quellenfetischisten, die jedes Kommata belegt haben müssen ;-) Ich würde es so lassen!...nur mach(t) die Zitate kursiv, dann heben sie sich besser vom Kontext ab. Die gehen wirklich etwas unter... -- hendrike ♒ 11:23, 20. Dez. 2006 (CET)
Ich will im Großen und Ganzen bei meinem Urteil aus der letzten Kandidatur bleiben, muss ich ja konsequenterweise auch, weil sich die Schwerpunktsetzungen und der Stil im Lauf der Bearbeitung nicht nennenswert geändert haben. Die Familiengeschichte der Manns nun Katia überzustülpen findet nicht meine Zustimmung. Von der "Schreibe" her ist das immer noch Feuilleton, das kann man ja mögen, aber nicht in einer Enzyklopädie. Nur mal ein Beispiel für einen unsauberen Satz: Drei der fünf Pringsheim Kinder machten wissenschaftliche Karrieren. (1. bitte Pringsheim-Kinder, 2. ergreift oder durchläuft man eine Karriere (noch besser: Laufbahn) - Karriere (Sg.) machen, heißt beruflich erfolgreich sein). Übrigens, an Altersschwäche stirbt man nicht, es gibt immer eine konkrete Todesursache, die höchstens nicht festgestellt wurde (auf dem Todesschein steht dann gern Multiorganversagen oder sowas). Definitiv nicht exzellent, m.E. auch bei den Lesenswerten wackelig, ich gebe Gancho Kolloquium 16:40, 20. Dez. 2006 (CET)
Neutral in Anerkennung für die umfängliche Recherche. -Boris Fernbacher 21:28, 20. Dez. 2006 (CET)
Kontra - Unwichtigkeiten wie: -> "1910 waren bereits zwei miteinander verbundene Vierzimmer-Wohnungen vonnöten, um die inzwischen sechsköpfige Familie und die vier Bediensteten unterzubringen." und Stilblüten wie: -> "Um Lebensmittel und Kohle zu beschaffen, radelte die erst mit Elisabeth und dann mit Michael Schwangere durch ganz München." und "Monika hatte auf Capri ihr Glück gefunden und kam wie Michael nur selten zu Besuch." trüben das Bild. Speziell persönliche Dinge und Interpretationen, wie: -> "Ihre Briefe aus Davos und Arosa, inspirierten Mann zu seinem Roman Der Zauberberg." sind nicht belegt. Außerdem wird im ganzen Artikel nicht so recht deutlich, warum die jetzt wichtig ist, außer als Ehefrau und Mutter. Gruß- Ich finde das nicht unwichtig, denn es soll darstellen wie groß die häuslichen Belastungen waren, die für viele als eigentlicher Grund für ihre Lungenbeschwerden und die häufigen Kuraufenthalte herangezogen werden. Die Stilblüte bebildert den Umstand, dass Herr Mann sich um solche Trivialitäten des Alltags nicht weiter gekümmert hat. Das mit dem Glück ist tatsächlich etwas überzogen, da muss man noch nachbessern. Und unbestritten hat sie ihn zu dem Buch inspiriert, das wird nicht nur in diversen Katia-Mann-Biografien so ausgesagt, sondern auch im Artikel zum Zauberberg, der auf anderen Quellen basiert. Twinbe 13:01, 22. Dez. 2006 (CET)
contra Stil- und Orthographieschwächen schlagen in Literaturartikeln besonders unschön zu Buche. --Sigune 00:03, 21. Dez. 2006 (CET) Wäre schön wenn Du mithelfen würdest die Orthographieschwächen auszubügeln, denn die scheinen die anderen Bearbeiter noch nicht gefunden zu haben. Twinbe 13:01, 22. Dez. 2006 (CET)
Knapp mein Laien-TrinityfoliumDisk.Bew. 19:03, 21. Dez. 2006 (CET) Erbitte Hinweise auf der Diskussionseite des Artikels was nicht belegt ist, damit ich das nachholen kann. Twinbe 13:01, 22. Dez. 2006 (CET)
Pro zum Artikel, da ich ihn interessant und lesenswert finde. Er ist nicht gerade sehr enzyklopädisch geschrieben (s. obige Statements), dies verblasst aber nach meinem Empfinden angesichts der flüssigen Form, der fleissig zusammengetragenen Informationen (wenn auch nicht jedes Detail belegt ist) und nicht zu vergessen der reichhaltigen Bebilderung. Ich wäre bei einer Exzellenz-Kandidatur offen gesagt negativ eingestellt, für Lesenswert reicht mir das Vorliegende. Wenn ich mit meiner Meinung auch bisher fast (danke fürs Nachreichen des Pro, Marcus) allein dastehe. Ich finde den Gesamtzusammenhang nun mal wichtiger als unstimmige Details. --- Stephan 04:24, 22. Dez. 2006 (CET) Pro interessant und informativ--
Raumpatrouille (Raumschiff Orion)
Hab mich zufällig heute morgen darin "festgelesen" und fand ihn trotz inhaltlicher Lücken interessant, weil vor allem die Episoden und die Tricktechniken dezidiert geschildert werden. Die Gesamtstory unter "Inhalt" könnte noch etwas ausgebaut werden und ein wenig Bebilderung könnte nicht schaden (?). Aber ich schlage ihn mal zur Diskussion vor. -- hendrike ♒ 11:55, 20. Dez. 2006 (CET)
- RvM 14:03, 20. Dez. 2006 (CET) Pro - Ich kann Hendrike nur zustimmen. Die Seite macht Spaß, sie enthält viel Wissenswertes. Ein Problem macht allerdings ihr Wunsch nach der Bebilderung, da sämtlich Rechte der Fotos der Serie bei der Bavaria liegen, und diese die Lizenzbestimmungen von Wikipedia nicht akzeptien - leider. Ich habe ein Bild zu Verwendung, das aber nur benutzt werden darf bei Nennung der Bavaria. Diese Einschränkung ist hier nicht gewollt, obwohl es eindeutige Gesetzte hinsichtlich Namensnennung gibt. --
- noch keine Wertung: Ist mir etwas zu unneutral. Der Abschnitt Kurioses und Sätze wie Die Orion sah dadurch nicht nur im Inneren deutlich mehr nach „Zukunft“ aus als die zur selben Zeit gestartete „Enterprise“ in der US-amerikanischen SF-Serie „Star Trek“. ist doch Fan-Kram. Oder? --Grim.fandango 12:35, 20. Dez. 2006 (CET)
- Zu,indest, solange es unbelegt bleibt. Marcus Cyron Bücherbörse 19:01, 20. Dez. 2006 (CET)
- Eva K. Post 13:27, 20. Dez. 2006 (CET) Pro Gut dargestellt, der oben monierte Satz läßt sich ja leicht korrigieren. Leider gibt es aus lizenzrechtlichen Gründen keine Bilder, aber das werde ich verschmerzen müssen. --
- Nope Vom Informationsgehalt finde ich den Artikel für einen Lesenwerten durchaus ausreichend, was mir aber absolut nicht gefällt ist der doch sehr listige Aufbau, teilweise mit einem einzigen Satz als Inhalt eines ganzen Abschnitts. Da kommt keine wirkliche Freude am Lesen auf. -- ShaggeDoc Talk 14:15, 20. Dez. 2006 (CET)
- Leider Raumpatrouille Orion – Rücksturz ins Kino sollte man mehr als nur einen Satz sagen, auch wenn es einen eigenen Artikel dazu gibt. --Andibrunt 14:25, 20. Dez. 2006 (CET)
- Die Tricktechniken kann man noch verfeinern und erweitern, auch die Inhaltserweiterungen dürften kein Problem sein. Aber was sollte man bei der Musik noch mehr schreiben?? --RvM 20:12, 20. Dez. 2006 (CET)
Kontra. Die Abschnitte "Kurioses" und "Abkürzungen und spezielle Bezeichnungen" passen eher in ein Fanzine als in ein Lexikon, und bei der Beschreibung der Tricktechiken ist der Inhalt leider auch allzu nur knapp über dem berüchtigten "Fangeschwurbel". Andere Abschnitte, wie der zur nun wirklich berühmten Musik von Peter Thomas, sind dagegen viel zu kurz geraten. Auch zum Filmzusammenschnitt
Bin gerade darüber gestolpert, der Artikel ist ausführlich geschrieben, beschreibt sehr viele wissenswerte Details zum Flugzeugtyp, enthält schöne und informative Bilder und ist ausreichend mit Daten und Quellen gestützt. Ickle 12:19, 20. Dez. 2006 (CET)
Pro, lesenswert. --- Bitbert 14:51, 20. Dez. 2006 (CET) Neutral, denn der Artikel liest sich gut, aber leider kenne ich mich hier überhaupt nicht aus. --
- ...zu Listenhaft ab "Versionen", "Benutzerländer" und "Hersteller"
- ...in "Versionen" oft keine ganzen Sätze (z.B. "Im Dienst seit 1988")
- ...keine Quellenangaben im Text verlinkt durch Referenzen
- ...keine Literaturangaben
- ...blaue Infotabelle am Rand unschön (bitte große Tabelle am Schluss, oben nur ein Foto)
- ...unlogische Struktur (bitte einen Unterpunkt "Geschichte")
- ...zu viele Bilder im Relation zum Text
- ...fehlender Vergleich (in Wortform) zwischen den Konkurrenzflugzeugen und der F16
Kontra, da...
- sуrcro.PEDIA+/- 18:57, 20. Dez. 2006 (CET) (Unterschrift nachgetragen) Kontra Die Struktur ist unauschaulich und verworren. ZB: was hat das Produktionsende im Abschnitt "Einsätze" zu suchen, aus welchem logischen Grund folgt auf das Produktionsende der Tod eines Terroristen um Irak? Abkürzungen: Im Artikel sind gefühlte 500 unkommentierte bzw unerklärte Abkürzungen und Akkronyme, zB ... 2002 durch im AMARC eingelagerte Block 15 OCU ersetzt ... Was ist das und wie schmeckt das? Inhaltliche Widersprüche: ZB wurden für die USAF laut Abschnitt "Einsätze" 2331 laut "Betreiberländer" aber 2507 Einheiten produziert. Auch sprachlich wirkt der Artikel teils unschön bis unfreiwillig komisch.
- Otto Normalverbraucher 22:27, 20. Dez. 2006 (CET) Kontra An sich ganz gut, aber zumindest bei Benutzerländer und Hersteller wäre etwas mehr Text wirklich nicht schlecht. --
Grundüberarbeitet von mir. Bitbert 14:49, 20. Dez. 2006 (CET)
Pro --- Mir gefällt die Gegenüberstellung "Kubanische Variante" - "Turniervariante" nicht, oder besser gesagt das Wort "Turniervariante" nicht. Die "Turniervariante" wird nicht nur auf Turnieren getanzt und unter steht geschrieben: "In der Tanzschule wird der Grundschritt gelehrt wie in der Tabelle beschrieben, im Turniertanz beginnen die Tänzer jedoch mit dem cha cha chá, das heißt der Tanz beginnt mit einem kleinen Auftakt." Auch passt hier das "jedoch" nicht wirklich hin. Wie mit einem Tanz begonnen wird hat nichts mit dem Grundschritt zu tun. Auch ist es schlichtweg falsch, dass Turniertänzer stehts mit einem Chassé beginnen. Turniertänzer tanzen einfach freier und ausdrucksstärker. Auch ist der Geschichtsteil mir zu wenig Tanzsport orientiert, so wird über die Entstehung der beiden Varianten nichts gesagt. „möglicherweise mitgebracht von den Tänzern und Mitbegründern des World Dance Council Gerd und Traute Hädrich“ ist reine Spekulation und hat hier nichts zu suchen. „Charakteristisch für den Cha-Cha-Cha ist das Chassé, drei schnelle Schritte, die passend auf das gezählte cha cha chá getanzt werden und in einer deutlichen Hüftbewegung resultieren.“ Hmm, warum brauche ich dann jahrelanges Training um das wirklich umzusetzten. Das hört sich viel zu einfach an und so als würde sich die Hüfte dann einfach von selbst bewegen. Ich denke, die Hüftbewegung sollte noch etwas ausführlicher Erklärt werden. (Kreisende Bewegung!) Die beiden Tabellen zu den Grundschritten finde ich auch nicht so toll. War es nicht einmal Konsens, diese in Wikibook zu integrieren? Was mir gerade zur Technik noch einfällt: Die Füße werden lange gehalten und die folgenden Schitte schnell gesetzt. Trotz aller Kritik viel ich allerdings auch nochmal sagen, dass mit deine Bearbeitungen sehr gut gefallen haben. Darum noch Kontra. --Thornard, Diskussion, 22:45, 20. Dez. 2006 (CET)
- Der Artikel wäre (schätze ich) in Ordnung, vielleicht sogar "lesenswert" in dem intendierten Sinne, wenn es um den Cha-Cha-Cha als Tanz ginge. Er ist aber auch ein ziemlich klar abgrenzbarer Musikstil, und da schwächelt's doch ein wenig. Problem sehe ich darin, dass eine Aufspaltung des Lemmas leicht unsinnig wäre, weil Latin-Musik (grob gesprochen) solche Grenzen zwischen "tänzerischen" und "musikalischen" Eigenschaften eben nicht zieht. In den eher vagen musikalischen Ausführungen sind zudem ein paar problematische bis falsche Aussagen zu finden: Das Orquesta América legte sich diesen Namen meines Wissens erst später zu, als nämlich das Orquesta Enrique Jorrin durch den Erfolg des Stils die "Hausband" des Teatro América in Havanna wurde. Problematisch auch das Detail der Gleichsetzung mit dem Mambo, weil das - musikalisch gesehen - in aller Regel doch ein typisch kubanischer "alla breve"-Beat (2/2) ist. Der 4er-Takt ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal des Cha unter den kubanischen Stilen. Erwähnenswert wären imho sicher auch solche Dinge wie die sehr charakteristische Figur der typischen Klavierbegleitung mit den "vertauschten" Händen, die Vorliebe für (vergleichsweise) jazzige Harmonien und die ganze Nachwirkung bis in den klassischen Rock usw. hinein (Tito Puentes "Oye Como Va", Santana und danach dann so Sachen wie "Spinning Wheel" von Blood, Sweat & Tears), vielleicht auch die indigenen kubanischen Subgenres (Crossover mit Bolero und klassischem Son oder auch moderneres Zeugs wie von Cubanismo). Insgesamt, wie ich finde, ein Artikel, der neben echten Stärken auch noch deutliche Schwächen - sowohl im Detail wie in der allgemeinen Schwerpunktsetzungen - aufweist. --194.97.160.92 01:20, 21. Dez. 2006 (CET)
- Meines Wissens leitete Jorrín zunächt das Orquesta América, trennte sich später von diesem und gründete sein eigenes Orchester, das Orquesta Enrique Jorrín. Dass Mambo & Co. ein 2/2 alla breve sein sollen kann ich nicht nachvollziehen, denn meine Latin Whitepapers sprechen hier eine andere Taktart: Was ist beispielsweise mit der Clave, die praktisch alle kubanische Musik diktiert und die stets in zwei 4/4-Takten wiedergegeben wird? --Bitbert 09:40, 21. Dez. 2006 (CET)
- Zur Vorgeschichte der Jorrin-Band: Gut, hier liegt vieles im Ungewissen, wie Du richtig schreibst. Olavo Alén Rodríguez stellt das in seinem recht ausführlichen Buch aber - wenn ich korrekt erinnere - so dar, und im Teatro América, wo die Gruppe ja bis auf den heutigen Tag regelmäßig gastiert (wenn auch logischerweise nicht mehr in der Originalbesetzung) rühmt man sich ebenfalls dieser "Patenschaft". Zur Clave: Hier, bedaure ich, liegst Du in zweierlei Hinsicht falsch. Zum einen wird die Clave traditionell eben in zwei 2/4-Takten notiert (Die 4/4-Schreibweise ist eine spätere Entwicklung, eine Konvention, die sich erts bei den Exilkubanern in den USA langsam etablierte). Zum anderen bedeutet der musikalische Stammbaum des Cha-Cha-Cha Folgendes: Der danzón ist die kubanische Form der aus Haiti importieren, französischen Contredanse. Der Danzón ist auf diesem Weg einer der (wenigen) kubanischen Tänze geworden, auf die das Clave-Prinzip nicht angewendet wird. So blieb es auch beim Übergang zum "Danzón de nuevo ritmo", also letztlich dem Cha-Cha-Cha. --89.48.100.65 10:04, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich finde deine Anmerkungen sehr erbaulich. Bist du an einer gemeinsamen Überarbeitung interessiert? --Bitbert 10:18, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ein reizvolles Angebot, das ich dzt. aber nicht annehmen kann - vielleicht hilft es Dir für den Augenblick, wenn ich folgende Lit.-Tipps gebe (beides mehr oder minder Standardwerke, trotzdem nicht auf Deutsch vorliegend): Rebeca Mauleón-Santana, The Salsa Guidebook und eben die Geschichte der afrokubanischen Musik von O.A. Rodríguez. Ein umfangreiches (engl.) Exzerpt des span. Originaltexts kommt mit dem Booklet der CD "From afrocuban music to salsa", die ich ohnehin wärmstens empfehlen kann.
- Ich finde deine Anmerkungen sehr erbaulich. Bist du an einer gemeinsamen Überarbeitung interessiert? --Bitbert 10:18, 21. Dez. 2006 (CET)
- Zur Vorgeschichte der Jorrin-Band: Gut, hier liegt vieles im Ungewissen, wie Du richtig schreibst. Olavo Alén Rodríguez stellt das in seinem recht ausführlichen Buch aber - wenn ich korrekt erinnere - so dar, und im Teatro América, wo die Gruppe ja bis auf den heutigen Tag regelmäßig gastiert (wenn auch logischerweise nicht mehr in der Originalbesetzung) rühmt man sich ebenfalls dieser "Patenschaft". Zur Clave: Hier, bedaure ich, liegst Du in zweierlei Hinsicht falsch. Zum einen wird die Clave traditionell eben in zwei 2/4-Takten notiert (Die 4/4-Schreibweise ist eine spätere Entwicklung, eine Konvention, die sich erts bei den Exilkubanern in den USA langsam etablierte). Zum anderen bedeutet der musikalische Stammbaum des Cha-Cha-Cha Folgendes: Der danzón ist die kubanische Form der aus Haiti importieren, französischen Contredanse. Der Danzón ist auf diesem Weg einer der (wenigen) kubanischen Tänze geworden, auf die das Clave-Prinzip nicht angewendet wird. So blieb es auch beim Übergang zum "Danzón de nuevo ritmo", also letztlich dem Cha-Cha-Cha. --89.48.100.65 10:04, 21. Dez. 2006 (CET)
wie wäre es mit einem review für diesen artikel? hier kann er dann ja auch später nochmal kandidieren.--poupou l'quourouce Review? 10:08, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe mich bewusst gegen ein Review entschieden, denn die Beteiligung bei Tanzartikeln im Review liegt erfahrungsgemäß bei unter 0. --Bitbert 10:12, 21. Dez. 2006 (CET)
- naja, hier enspinnt sich aber gerade eine tiefer gehenden inhaltliche kontroverse, es werden auch erhebliche inhaltliche mängel genannt, da frage ich mich schon, ob das hier das richtige forum ist.--poupou l'quourouce Review? 10:15, 21. Dez. 2006 (CET)
- Schon gut, ich ziehe den Antrag zurück. Lasst die Diskussion noch ein bischen stehen, damit unser IP-Diskussionspartner meine Antwort lesen kann. --Bitbert 10:18, 21. Dez. 2006 (CET)
- naja, hier enspinnt sich aber gerade eine tiefer gehenden inhaltliche kontroverse, es werden auch erhebliche inhaltliche mängel genannt, da frage ich mich schon, ob das hier das richtige forum ist.--poupou l'quourouce Review? 10:15, 21. Dez. 2006 (CET)
habe diese diskussion auf WP:RVS kopiert, bitte dort weiter diskutieren.--poupou l'quourouce Review? 16:19, 21. Dez. 2006 (CET)
Nach sukzessivem Ausbau des Artikels in einigen Etappen während der letzten Monate finde ich dass der Artikel mittlerweile ein Level erreicht hat, an dem ein weiterer Ausbau nur noch begrenzt sinnvoll wäre. Da es an der Qualität ebenfalls nichts wesentliches mehr zu verbessern geben sollte, wage ich nun eine Lesenswert-Kandidatur für diese Biografie des Pioniers der Sozialreportage zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Werke, Quellen, Literatur und alles was sonst zu einem lesenswerten Artikel gehören sollte ist im Artikel enthalten. Ich bitte zur Abstimmung. -- Otto Normalverbraucher 14:57, 20. Dez. 2006 (CET)
- So langsam muß es doch mal durchdringen: Zitale belegen! Marcus Cyron Bücherbörse 15:57, 20. Dez. 2006 (CET)
- In einer Artikelserie für die Chemnitzer Volksstimme hat Max Winter 1914.... Genauer hat es Hannes Haas in seinem Buch nicht angegeben, in welchen Ausgaben Max Winter das nun genau geschrieben haben soll. -- Otto Normalverbraucher 19:45, 20. Dez. 2006 (CET)
- Ich hab nun Alfred Polgars Zitat mit einer Quelle belegt (references) und die Zitate, die aus der Artikelserie für die Chemnitzer Volksstimme erschienen, nun auch komplett als solche bezeichnet. Weitere Zitate hab ich im Artikel nicht gefunden. Sonst noch Kritik? -- Otto Normalverbraucher 20:48, 20. Dez. 2006 (CET)
- Bitte nicht persönlich nehmen, aber: Die Zitatangabe zu Polgar's Bemerkung über Winter ist nach wie vor ein Witz. Es wird eine vergängliche Online-Quelle angegeben, die ihrerseits ohnehin wertlos ist, da dort auch wiederum keine Quellen für das Zitat genannt werden.
- Wenn schon googeln, dann richtig:
- Fragestellung: Wo kommt das Zitat her? Mögliche Hilfestellung: Nach dem Zitat wörtlich in Google suchen. Ergebnis: Das fragliche Zitat von 1904 wurde seinerzeit erstmalig als Teil Polgar's "Kleine Schriften"-Reihe zwischen 1928 und 1932 veröffentlicht [1], welcher später in den 80igern dann erschien als: "Polgar, Alfred: Kleine Schriften. Band 4, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1984. Hrsg. von Marcel Reich Ranicki. ISBN 3498052489" [2]. Da diese Edition des Werks allgemein verfügbar zu sein scheint, spricht nichts dagegen, sie als Quelle anzugeben. Also Bitte... --62.47.153.185 21:33, 21. Dez. 2006 (CET)
Boris Fernbacher 21:09, 20. Dez. 2006 (CET)
Pro - Guter Artikel in ordentlichem Stil. Gruß- Aktionsheld 21:28, 20. Dez. 2006 (CET) Pro. Informiert ausführlich und genau. --
Invisigoth67 22:16, 20. Dez. 2006 (CET)
Pro Solider, informativer und gut geschriebener Artikel. --Die Antisemitismusforschung untersucht die komplexen Ursachen und Formen des modernen, völkisch-nationalistisch und rassistisch geprägten Antisemitismus bis 1945, seine Wurzeln in Antiker Judenfeindschaft, im mittelalterlichen und neuzeitlichen Antijudaismus sowie seine Fortsetzungen und Wandlungen im Antisemitismus nach 1945. Ihre Vertreter suchen, veröffentlichen und diskutieren dafür wissenschaftliche Erklärungen, die man Antisemitismustheorien nennt.
Als Mitautor Boris Fernbacher 17:27, 20. Dez. 2006 (CET)
Neutral: Der Artikel beschreibt die vielfältigen Forschungsansätze aus Soziologie, Psychologie, Marxismus, Kritischer Theorie, Kirchengeschichtlicher Studien, und historischer Forschung. Dabei stellt er die oft divergierenden Erklärungen/Modelle ohne Wertung nebeneinander.Aktionsheld 21:34, 20. Dez. 2006 (CET)
Pro. Sehr umfangreicher Artikel, gut strukturiert und formuliert. --Kontra In der Einleitung steht "untersucht vor 1945 und nach 1945". Aus dem Text wird nicht deutlich, wieso dieses Jahr so ein gravierendes Datum für die Antisemitismusforschung ist. Ist es das überhaupt? Als Fazit aus dem Artikel würde ich sagen: Nein.
- Diese Meinungsäußerung gehört auf die Artikeldisku (ist zudem falsch, denn das Zitat steht nicht so da und die Zäsur wird sehr wohl erläutert im Text. Den Holocaust ignorieren ist ein starkes Stück). Nicht unterschriebene Stimmabgaben sind m.E. ungültig. Jesusfreund 13:18, 22. Dez. 2006 (CET)
- Antisemitismus bis 1945 und Antisemitismus nach 1945 sind zwei andere Artikel, auf welche dieser Artikel nur verweist. Was hat eine Kritik an dieser historischen Zäsur, also eine Kritik an den beiden anderen Artikeln eigentlich mit diesem Artikel zu tun ? Also ich kapiere die Contrabegründung zwar nicht, aber Contra ist halt Contra. Gruß Boris Fernbacher 13:41, 22. Dez. 2006 (CET)
- welch ein gigantischer umfangreicher artikel...fast ein bisschen viel auf theoretischer basis aber auf jeden fall hendrike ♒ 13:57, 22. Dez. 2006 (CET) Pro lesenswert für jeden, der sich in das thema hineinlesen mag --
21. Dezember
Adolf Ivar Arwidsson (1791 – 1858) war ein finnischer Politiker, Schriftsteller und Historiker. In seinem politischen Wirken profilierte sich Arwidsson als Kritiker der Situation Finnlands als Großfürstentum unter dem russischen Zaren.
In meinen Augen ein sehr schöner Artikel über diesen finnischen Politiker, der den Anforderung an einen lesenswerten Artikel gerecht wird. -- 212.202.251.162 00:11, 21. Dez. 2006 (CET)
- pro - entsprechend des Vorschlags -- 212.202.251.162 00:11, 21. Dez. 2006 (CET)
- BishkekRocks 22:15, 21. Dez. 2006 (CET)
- DiskussionstrollmitSockenpuppen? --Achim Raschka 12:22, 22. Dez. 2006 (CET)
Pro Ich muss zugeben, dass der Herr mir bisher komplett unbekannt war, nach Lektüre des Artikels fühle ich mich aber bestens informiert. Die Charakterisierung als "Diskussionstroll mit Sockenpuppen" fand ich übrigens köstlich :-) --
- So hat man das zu Arwidssons Zeiten noch nicht genannt. Lies den Artikel, dann wirst du verstehen. ;) --ThePeter 13:14, 22. Dez. 2006 (CET)
- O.k., mittlerweile habe ich den Sockenpuppenvorwurf verstanden und den Text gelesen - gefällt mir sehr gut und ich konnte als Laie auch keine Plausibilitätsfehler oder Lücken ausmachen. Insgesamt also eine sehr schöne Biografie über einen offensichtlich unbekannten aber spannenden Menschen. Sollte der Hauptautor dieser Kandidatur positiv gegenüberstehen, mag man mein Statement als pro werten. -- Achim Raschka 13:30, 22. Dez. 2006 (CET)
- Er steht. Wenn er auch etwas überrascht war, schon 45 Minuten nach Einstellen des Artikels das KLA reingeknallt zu bekommen. Gibt es denn heute überhaupt keine Gnadenfristen mehr...? ;) --ThePeter 13:35, 22. Dez. 2006 (CET)
Die Geschichte eines im deutschen Sprachraum eher unbekannten Landes. Ich selbst bleibe als Hauptautor Amphibium 09:54, 21. Dez. 2006 (CET)
Neutral.- Ickle 10:54, 21. Dez. 2006 (CET) Pro - Wirklich sehr hübscher Artikel, lang, detailliert, optisch ansprechend. Kann hier kaum Contras entdecken. --
- J. Patrick Fischer 12:56, 22. Dez. 2006 (CET) Pro auf jeden Fall. Für exzellent könnte man noch einiges inhaltlich weiter ausfüllen. Ansporn für weiteres. ;-) --
Die Fletcher-Klasse war eine Klasse von Zerstörern der United States Navy. Die Schiffe wurden ab 1941 gebaut und dienten ab 1942 in der Navy. Mit 175 bis 1944 gebauten Schiffen ist sie eine der größten Serienbauten von Überwasserkriegsschiffen der Welt. Die Dienstzeit in der US-Marine dauerte mit Unterbrechungen bis 1971, etliche Schiffe wurden an anderen Nationen, darunter auch Deutschland, verkauft und blieben noch lange im aktiven Dienst. Das letzte Schiff, die BAM Cuitlahuac (ex USS John Rodgers), wurde 2002, nach insgesamt 60 Jahren Dienstzeit, bei der mexikanischen Marine ausgemustert.
Ich hab den Artikel mal etwas ausgebaut und stell ihn jetzt mal hier vor. Für weitere Anregungen, auch in Hinsicht auf eine eventuelle Exzellenzkandidatur, bin ich dankbar. Mein Dank geht an Seebeer fürs drüberschauen und ausbauen, er kennt sich an Bord der Schiffe ja auch besser aus als ich. ;-) --Felix fragen! 19:54, 21. Dez. 2006 (CET)
- locker schlendrian •λ• 20:19, 21. Dez. 2006 (CET) Pro. exzellenz dürfte auch klappen. noch mal genau lesen, dann gibts evtl. hinweise --
- Captain auf eine BKL, aus der man sich dann den Kapitän zur See heraussuchen kann, dieser Link ist dann aber eine Weiterleitung zu Oberst. Es gibt jedoch auch noch Fregatten- und Korvettenkapitäne. Was für ein Captain führt denn nun einen Zerstörer der Fletcher-Klasse?? --Jackalope 07:48, 22. Dez. 2006 (CET) Pro Lesenswert, bis auf ein paar Kleinigkeiten. So führt
- Ein Captain halt... der Artikel zum Rang fehlt... --Felix fragen! 09:07, 22. Dez. 2006 (CET)
- hendrike ♒ 08:36, 22. Dez. 2006 (CET) Pro Lesenswert obwohl ich mich mit Marine/Seefahrt überhaupt nicht auskenne; bin nur drüber gestolpert...ist interessant aber die Quellenangaben könnten vielleicht etwas zusammengefasst werden (?) --
- Atirador 13:37, 22. Dez. 2006 (CET) Pro--
- Ethan-Allen-Klasse die „Mk.“ in „Mark“ umwandeln. – Batrox 15:10, 22. Dez. 2006 (CET) Pro Man könnte vielleicht noch wie bei der
Theresienstadt, das heutige Terezín, ist ein Ort, der mich seit vielen Jahren beschäftigt. Seit einiger Zeit habe ich begonnen, über die Stadt und ihre Geschichte zu recherchieren. Ich habe sie mehrmals besucht und dort Eindrücke und Informationen gesammelt. Ein paar Mitstreiter haben ihr Wissen beigetragen, so dass ich den Artikel nun lesenswert finde. Trotzdem als Hauptautor *neutral --Leonce49 20:06, 21. Dez. 2006 (CET)
Stefan64 20:32, 21. Dez. 2006 (CET)
Pro gut recherchierter Artikel, auch die Bebilderung ist ansprechend.Im Review leider bis auf ein paar sprachliche Kleinigkeiten nichts rausgekommen. Trotzdem mal die Versuchskandidatur mit hoffentlichen Verbesserungsvorschlägen. Als Hauptautorr natürlich SPS ♪♫♪ eure Meinung 23:20, 21. Dez. 2006 (CET)
Neutral. –
22. Dezember
Die Abstimmungen laufen bis zum 29. Dezember.
Das Stuttgarter Schuldbekenntnis (auch: Schulderklärung) war die erste Erklärung der neugebildeten Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) nach dem 2. Weltkrieg, die die Mitschuld evangelischer Christen an den Verbrechen des Dritten Reiches in allgemeiner Form benannte. Sie wurde von den EKD-Ratsmitgliedern Hans Christian Asmussen, Otto Dibelius und Martin Niemöller, die schon im Kirchenkampf kirchliche Leitungsämter innehatten, gemeinsam verfasst und am 19. Oktober 1945 auf der Ratstagung verlesen.
Nach längerer Ruhe auf der Disku mal aufgestellt. Ist recht ausführlich, gut recherchiert, sicher auch für Nichtinsider interessant. (vgl. den lesenswert gewählten, seitdem ebenfalls ausgebauten Artikel Darmstädter Wort). Jesusfreund 01:52, 22. Dez. 2006 (CET)
Der Artikel wurde in den letzten sechs Monaten sprachlich und inhaltlich überarbeitet, neu gegliedert, Anfragen folgend ergänzt, und mit zahlreichen Literatur- und Quellenangaben versehen. Die Gliederung strebt an, die den Leser interessierende Information effizient zu erschließen, und folgt einem Verlauf vom Allgemeinen und Konzeptionellen zum Konkreten. Eine kurze Zusammenfassung (Abstract) wurde am Anfang eingefügt. Neben einem Abschnitt zur Geschichte wurden Personen aufgeführt, welche die beschriebenen Prinzipien beispielhaft - wenn auch nicht ausschließlich erfolgreich - vertreten, und deren Leben durch diese geprägt wurde. Aspekte der aktuellen politischen Diskussion wurden in den Artikel Lebensformenpolitik ausgelagert. --Joise 02:09, 22. Dez. 2006 (CET)
- Damit bin ich ehrlich gesagt nicht glücklich. In mancher Beziehung ist der Artikel durchaus lesenswert (und zwar in allem, was die "polyamore Subkultur" angeht). Leider gelingt, trotz spürbarer Anstrengungen dazu, die Trennung von immer vorzufindenden "Mehrfachbeziehungen" und dieser Subkultur nicht richtig - ein Symptom dafür ist die Unsicherheit im Artikel, ob man die Subkultur in den Sechzigern oder in den Neunzigern des 20. Jh. anfangen lässt (die Daten variieren reichlich unmotiviert). Der Grund dafür ist aber wohl ein ungelöstes allgemeines Problem: Der Artikel ist zu distanzlos. Über weite Strecken bewirbt er diese Lebensform, statt sie darzustellen. Argumente gegen sie (etwa dass diese Lebensform grundsätzlich nicht allgemein werden könne oder dass sie nur unter Selbstverleugnung praktizierbar sei) werden regelmäßig (nur) in der Form aufgegriffen, dass sie "widerlegt" werden. Das taugt nicht. Wenn sich der Artikel entschiede, einen "ethnografischen" Blick auf die polyamore Subkultur anzulegen, hätte er die Chance, "good article" zu werden. Gibt es denn Literatur, die das ermöglichen würde? Ich bin fast sicher, dass dazu Material zu finden wäre. In dieser Form leider contra: det Ding ist in manchen Punkten informativ, funktioniert aber schlicht nicht als Lexikonartikel. --Mautpreller 10:00, 22. Dez. 2006 (CET)
- Da sind wir gleich in der inhaltlichen Diskussion.
- Zu Mautprellers Einwänden: "ein Symptom dafür ist die Unsicherheit im Artikel, ob man die Subkultur in den Sechzigern oder in den Neunzigern des 20. Jh. anfangen lässt (die Daten variieren reichlich unmotiviert).":
- Die Vorläufer reichen weit in die Geschichte zurück, wie u.a. der englische Artikel zu "Free Love" belegt. Für die erste Benutzung der Worte "polyamorous" und "Polyamory" oder, ein wenig früher "responsible nonmonogamy" gibt es klare Daten. Beides ist im Artikel dargestellt.
- Zu "Der Artikel ist zu distanzlos. Über weite Strecken bewirbt er diese Lebensform, statt sie darzustellen."
- Ich denke, hier kommen wir zum Kern dieser Kritik, nämlich daß der Artikel nicht NPOV sei. Ich schlage vor, in der weiteren Diskusison zu unterscheiden zwischen Formulierungen und Inhalten. Falls einzelne Formulierungen als POV erscheinen sollten, bin ich durchaus dafür, sie zu ändern. Solche Formulierungen wurden aber bisher nicht benannt.
- Zur Forderung nach Erwähnung von weiterer Kritik an Polyamorie im Artikel: Da gibt es praktische Schwierigkeiten und weltanschauliche Positionen, zu denen ich gleich komme. Die praktischen Schwierigkeiten von Polyamorie sind, denke ich, im Artikel sehr klar benannt. Es ist z.B. auch ein Buch aufgeführt von einem Paar, das damit gescheitert ist.
- Zu "Argumente gegen sie (etwa dass diese Lebensform grundsätzlich nicht allgemein werden könne oder dass sie nur unter Selbstverleugnung praktizierbar sei) werden regelmäßig (nur) in der Form aufgegriffen, dass sie "widerlegt" werden. Das taugt nicht.":
- Daß Polyamorie grundsätzlich allgemein werden könnte, behauptet meines Wissens so gut wie niemand. Zu darauf basierenden Gegenargumenten sind mir keine Quellen bekannt. Aber das eine Lebensform nicht grundsätzlich allgemein werden könnte, ist kein Argument gegen sie. Es gibt in der modernen Gesellschaft viele Lebensformen, die nach menschlichem Ermessen nicht grundsätzlich allgemein werden können. Das nennt man Pluralismus.
- Zu "nur unter Selbstverleugnung praktizierbar":
- Das ist klar POV deinerseits, keine publizierte Kritik. Selbst wenn 95% der Bevölkerung sich in der Tat selbst verleugnen würden, wenn sie mehrfache Beziehungen praktizieren würden, ist der Einwand unhaltbar. Oder meinst du mit "Selbstverleugnung" das Offenlegen bestehender heimlicher Affären? Solche sind einfach außerhalb der Definition des Stichworts. Der Artikel stellt ganz klar, daß polyamore Beziehungen eine persönliche Wahl sind. Niemand propagiert, daß Leute Polyamorie praktizieren, die das nicht wollen. Die Mitglieder der polyamoren Subkultur wären die Letzten, die daran ein Interesse haben könnten. Ich wüßte auch nicht, wer derartige Einwände irgendwo publiziert haben soll.
- "Gibt es denn Literatur, die das ermöglichen würde?"
- Soweit ich weiß, leider nicht. Zu weltanschaulicher Kritik gibt es derzeit wenig konkreteres als die Veröffentlichungen von Stanley Kurtz, die im Artikel auch erwähnt sind. Soziologische Artikel gibt es (zu finden z.B. bei scholar.google.com), einige sind auch im Literaturverzeichnis aufgeführt. Ich denke, eine Ursache für die äußerst geringe Zahl an kritischen Quellen ist, daß der Artikel eben auch ein immer noch tabuisiertes Thema berührt, und solche Tabuisierungen dienen ja auch oft der Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Normen; Polyamorie-kritische Autorinnen und Autoren haben derzeit wenig Anlaß, die Normabweichung durch öffentliche Kritik in ihrem Vorhandensein anzuerkennen. Oder soll man da den neulichen Kommentar in der Bildzeitung auch noch erwähnen? Ich denke, jener Kommentar (und viele andere zur Wahl von Julia Seeliger, unter anderm) belegt, daß das Thema sehr wohl zunehmend in die Diskussion gerät, aber eine Zitierung der Boulevardpresse in der Wikipedia ist ja wohl indiskutabel. Sonst führt der unter "Presseartikel" aufgeführte Artikel im Spiegel von 1997 noch einen Anteil Kritik auf, er bezeichnet die US-amerikanischen Aktivisten um Ryam Nearing als etwas dogmatisch, nur ist dieser Artikel jetzt neun Jahre alt und die polyamore Subkultur und deren Vertreter in den USA sehen heute ganz anders aus. Mit zunehmender öffentlicher Diskussion wird es mehr Kritik geben, die auch in den Artikel gehört. --Joise 13:11, 22. Dez. 2006 (CET)
- Naja. Zur Subkultur: Die seit den 1960er Jahren entstandene polyamore Subkultur ... (Einleitung). Seit den 1990er Jahren existiert eine polyamore Subkultur ... (Zusammenfassung). Ähnlich schauts bei der Begriffsbildung aus. Das hängt damit zusammen, dass der Artikel sich nicht entscheidet, was er will: Will er eine fassbare Subkultur beschreiben, mit etwas Vorgeschichte und Einordnung, oder will er das "polyamore" Moment in der Menschheitsgeschichte darstellen? Ich will nicht verhehlen, dass ich die erste Variante weitaus interessanter finde und auch die dahin gehörigen Passagen brauchbarer und informativer; die zweite Variante wäre sehr schwierig, und die Versuche in diese Richtung im Artikel sind m.E. komplett missglückt. Beides zugleich funktioniert aber gar nicht und stört sich ständig. Das ist ein Problem, das sich noch vor einzelnen Formulierungsfragen stellt: ein Problem der Konzeption des Artikels.
- Zu NPOV: Du siehst das m.E. zu schematisch. Auch hier ist nämlich wieder die konzeptionelle Frage berührt. Ich will nicht, dass "mehr Kritik" im Artikel steht. Sondern: Entweder beschreibt man ("ethnographisch") eine bestimmte Lebensform - da spielt dann die Frage eine Rolle, wer so lebt, wie die sich sehen, was sie für richtig halten, tun und schreiben, wie sie zusammenhängen, wie sie sich entwickelt haben, was sie sonst noch so machen, wozu sie eine Nähe aufweisen ... bietet denn die Diplomarbeit im Litverz nicht noch mehr dazu? Manches finde ich schon ganz gelungen, anderes weniger, denn es läuft eher auf einen Ratgeber hinaus, wie man es "richtig macht". Für so eine Beschreibung ist eben ein distanzierter Blick nötig (den durchaus jemand selbst Involviertes und subjektiv Engagiertes hinkriegen kann). Oder/und man versucht ein (gesellschaftliches, politisches etc.) Konzept der Polyamorie zu beschreiben, sozusagen ein Projekt (mit Gesellschaftsvorstellungen, politischen Forderungen etc.) - das ist schwieriger, geht aber auch. Nur sind hier die Fragen nach Verallgemeinerbarkeit schon weitaus relevanter (hier geht es ja nicht mehr bloß um eine Szene); hier müsste man u.U. eine Diskussion, also einen Meinungskampf beschreiben. Das ist hier weitgehend missglückt, der wird einfach nicht dargestellt. Und drittens kann es darum gehen, ob "die" menschliche Gesellschaft ihrer Natur nach mono oder poly ist - das ist die ungünstigste Idee, weil sie sehr viel verlangt. Der Artikel geht aber immer wieder in diese Richtung: und leider nicht eine Diskussion darstellend, sondern argumentierend. (Berücksichtigt könnte z.B. das Argument von Reimut Reiche werden, dass die Grundstruktur der menschlichen Familie das Dreieck Vater/Mutter/Kind sei - freilich nicht gegen Polyamorie i.e.S., sondern gegen eine allgemeine "Gleichmachung" aller denkbaren Lebensformen gewendet.) Der ganze hintere Teil des Artikels gehört in diese Ecke. Und diese drei Ebenen werden auch nicht unterschieden, sondern ständig vermischt. Mit ein wenig Selbstbeschränkung auf ein Objekt und eine Darstellungslinie wäre es möglich, daraus einen brauchbaren, gut gegliederten, selbst exzellenten Text zu machen - mit einem "catch-all"-Ansatz, wie er den Artikel derzeit weitgehend prägt, geht es nicht. --Mautpreller 13:52, 22. Dez. 2006 (CET)
- Soweit ich weiß, leider nicht. Zu weltanschaulicher Kritik gibt es derzeit wenig konkreteres als die Veröffentlichungen von Stanley Kurtz, die im Artikel auch erwähnt sind. Soziologische Artikel gibt es (zu finden z.B. bei scholar.google.com), einige sind auch im Literaturverzeichnis aufgeführt. Ich denke, eine Ursache für die äußerst geringe Zahl an kritischen Quellen ist, daß der Artikel eben auch ein immer noch tabuisiertes Thema berührt, und solche Tabuisierungen dienen ja auch oft der Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Normen; Polyamorie-kritische Autorinnen und Autoren haben derzeit wenig Anlaß, die Normabweichung durch öffentliche Kritik in ihrem Vorhandensein anzuerkennen. Oder soll man da den neulichen Kommentar in der Bildzeitung auch noch erwähnen? Ich denke, jener Kommentar (und viele andere zur Wahl von Julia Seeliger, unter anderm) belegt, daß das Thema sehr wohl zunehmend in die Diskussion gerät, aber eine Zitierung der Boulevardpresse in der Wikipedia ist ja wohl indiskutabel. Sonst führt der unter "Presseartikel" aufgeführte Artikel im Spiegel von 1997 noch einen Anteil Kritik auf, er bezeichnet die US-amerikanischen Aktivisten um Ryam Nearing als etwas dogmatisch, nur ist dieser Artikel jetzt neun Jahre alt und die polyamore Subkultur und deren Vertreter in den USA sehen heute ganz anders aus. Mit zunehmender öffentlicher Diskussion wird es mehr Kritik geben, die auch in den Artikel gehört. --Joise 13:11, 22. Dez. 2006 (CET)
- Der Artikel beschreibt bewußt eingegangene, einvernehmliche mehrfache Beziehungen (also nicht mehrfache Beziehungen oder Polygamie allgemein). Das Wort "Polyamorie" ist letztlich ein neuerer, prägnanter Begriff dafür, der aber (natürlich) auch soziale Entwicklungen bezeichnet. Das heißt eben nicht, daß es solche Beziehungen nicht vor 1960 gab, nur will der Artikel definitiv nicht die Menschheitsgeschichte diskutieren, geschweige denn die (kaum lösbare) Frage klären, ob der Mensch mono- oder polygam sei, sondern beschränkt sich im Wesentlichen auf die Erwähnung von Vertretern der "Free Love" Bewegung, wie man als direkte Vorläufer ansehen kann. Eine Aufspaltung in entweder "Menschheitsgeschichte" oder "Ethnographie neuer sozialer Bewegungen" oder politisches Konzept erschiene mir etwas zwanghaft. Abgesehen davon, daß es ein gesellschaftliches oder politisches Konzept nicht gibt und meiner Ansicht nach auch nicht geben wird, denn Polyamorie kann man noch weniger auf einen Nenner bringen als z.B. Bisexualität. Andererseits hat der Artikel sehr wohl einzelne Abschnitte zur Subkultur, zur Geschichte, und zu Polyamorie und Gesellschaft, und ich kann nicht nachvollziehen, warum man einen Artikel auf einen Einzelnen dieser Aspekte beschränken soll, anstatt den Leser selbst wählen zu lassen, ob er sich mit einem oder mehreren davon abgeben will (fast kommt es mir so vor, als ob unsere verschiedenen Auffassungen sich hier in verschiedenen Denkstilen niederschlagen, man könnte sie selbstbeschränkend versus inklusiv nennen, oder meinerseits als intellektuelle Abneigung gegen Ausschließlichkeiten und selbstauferlegte Entscheidungszwänge). Wenn man so möchte, ist der Artikel also thematisch als in mehrfachen Beziehungen stehend konzipiert ;-) Einen Ratgeber kann und soll er nicht abgeben - das wäre schon vom Umfang schlicht unmöglich, und paßt auch nicht in eine Enzyklopädie - aber der Artikel kann sehr wohl belegen, warum und wie die Subkultur bestimmte Situationen und Gefühle wie Eifersucht als handhabbar ansieht und Wissen dazu vermittelt. Das wurde in der Vergangenheit übrigens auch in Reviews gefordert.
- Zu: "Nur sind hier die Fragen nach Verallgemeinerbarkeit schon weitaus relevanter (hier geht es ja nicht mehr bloß um eine Szene); hier müsste man u.U. eine Diskussion, also einen Meinungskampf beschreiben. Das ist hier weitgehend missglückt, der wird einfach nicht dargestellt."
- Einen regelrechten Meinungskampf gibt es in dieser Form noch nicht, das Thema kommt grade erst ins öffentliche Bewußtsein.
- Was mir noch auffällt, ist daß die Einordnung als "distanzlos" oder Kritiken wie "nur als Selbstverleugnung praktizierbar" (was man ja eher als persönliche Aussage sehen könnte) nicht weiter belegt werden, sondern statt dessen auf einer Meta-Ebene Kritik geäußert wird, die darauf hinausläuft, wichtige Aspekte aus dem Artikel zu entfernen und diesen in großen Teilen umzuschreiben. Ich wünsche mir, daß Kritik konkret belegt wird, und nicht gleich ein Ebenen-Wechsel statfindet, wenn man nachhakt. Falls jemand tatsächlich vorhandene relevante Quellen zur politischen oder sonstigen Auseinandersetzung um das Thema angibt, arbeite ich sie gern ein. --Joise 15:12, 22. Dez. 2006 (CET)
- contra. siehe mautpreller, keine entscheidende verbesserung besagter problemfelder seit der letzten kandidatur.--poupou l'quourouce Review? 15:36, 22. Dez. 2006 (CET)
Dom zu Münster, bedeutendstes mittelalterliches Gotteshaus Westfalens.
- Edelseider 14:33, 22. Dez. 2006 (CET) Pro Sehr ausführlich, eine angemessene Würdigung dieses großartigen Bauwerks.
Auferstanden aus Ruinen...
- Edelseider 14:58, 22. Dez. 2006 (CET) Pro Nicht weniger inhaltsreich und interessant als obiger Artikel.
Ramanujan war ein autodidaktischer indischer Mathematiker, welcher revolutionäre Formeln und Sätze an der Universität von Cambridge entwickelte.
- Alexander Bock 16:06, 22. Dez. 2006 (CET) Neutral Der Artikel ist in der letzten Zeit stark überarbeitet und ausgeweitet worden. Er erfüllt nun meiner Meinung nach mindestens die Lesenswert-Kriterien. (Es sollte sich allerdings nochmal jemand die Formeln vornehmen.) Als einer der neueren Hauptautoren bin ich aber natürlich neutral. --
Abwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
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