Scary Movie 4

Film von David Zucker (2006)
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Film
Titel Scary Movie 4
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Stab
Regie David Zucker
Drehbuch Craig Mazin
Jim Abrahams
Produktion Craig Mazin
Robert K. Weiss
Musik James L. Venable
Kamera Thomas E. Ackerman
Schnitt Craig Herring
Tom Lewis
Besetzung

Scary Movie 4 ist eine Horror-Komödie aus dem Jahr 2006. Der Film ist der vierte Teil der Scary Movie-Reihe, wobei die Macher mit dem Spruch "Der 4. Teil der Trilogie" werben.

Der Film startete am 20. April 2006 in den deutschen Kinos.

Handlung

Zu Beginn sieht man Shaq und Dr. Phil an Fußschellen gefesselt in einem dreckigen Raum sitzen (Saw). Den beiden gelingt es zwar, an zwei Sägen, die an der Decke hängen, zu kommen, jedoch sägt sich Dr. Phil das falsche Bein ab. Die beiden überleben die Aktion nicht. Unterdessen versucht der Kranführer Tom Ryan Ordnung in sein Privatleben zu kriegen: Seine Kinder sind nicht gut auf ihn zu sprechen, da er sie über Jahre vernachlässigt hat. Als Tom am Himmel eine seltsame Wolkenbildung beobachtet ist es auch schon passiert - die Aliens (Tripods) kommen auf die Erde, um nicht etwa Hits der 80er zu spielen, sondern die Menschheit zu vernichten. Tom versucht daraufhin zusammen mit seinen Kindern zu fliehen und erlebt dabei einige ungeahnte Dinge (Krieg der Welten).

Andere Probleme hat derweil seine Nachbarin Cindy: Sie muss sich mit dem Fluch (The Grudge – Der Fluch) in einem alten Haus, in dem sie als Pflegekraft eine ältere Dame betreut, rumschlagen. Auf der Suche nach dem Ursprung des Rätsels landen sie in einem Dorf (The Village). Dort können Cindy und ihre Freundin Brenda, die sie unterwegs getroffen hat, einige interessante Erkenntnisse gewinnen.

Auf ihrem weiteren Weg werden Cindy und Brenda, sowie Tom und seine Kinder, von den Tripods gefangen genommen. Schließlich landen sie in der Tripod-Kommandozentrale, die sich als Raum der Saw-Szenerie entpuppt. Alle drei sind gefesselt und müssen böse Spiele mitspielen, die sich Jigsaw bzw. die gemeine Puppe ausgedacht hat.

Es gelingt ihnen schließlich, sich zu befreien, doch Jigsaw hat noch Toms Kinder in seiner Gewalt. Tom hat jetzt die Wahl, sein eigenes Leben oder das seiner Kinder zu retten. Letztlich gelingt es ihm aber sowohl sich selbst als auch seine Kinder zu befreien, da Jigsaw sich geschlagen gibt. Es stellt sich heraus, dass er der Vater des Kindes ist, das dem Fluch verfallen war und wollte sich deshalb an der Menschheit rächen. Jedoch hat er zum Schluss eingesehen, dass es viel mehr Mut benötigt, anderen Menschen zu verzeihen, als die ganze Menschheit zu vernichten. Er zieht daraufhin seine Tripods zurück und die Gruppe um Tom Ryan hat so entscheidend mitgeholfen, die Menschheit zu rächen.
In der Schlusssequenz sieht man Tom, der als Retter der Menschheit in der Oprah Show auftritt. In einer Parodie auf den Auftritt von Tom Cruise bei Oprah Winfrey, hüpft er wie wild auf dem Sofa rum und schlägt sogar Flick-Flacks, um später, als er völlig durchdreht, Oprahs Handgelenke zu brechen. Tom rennt in seinem Anfall auf die Kamera zu und der Film ist v

Parodie

Wie seine Vorgänger, so ist auch dieser Film eine Parodie mit zahlreichen Anspielungen auf andere bekannte Produktionen vornehmlich aus dem Genre des Horrorfilms. Die zentrale Grundlage bilden diesmal das Spielberg-Remake Krieg der Welten und der Film The Grudge. Außerdem werden unter anderen noch The Village, Saw und Saw 2, Der verbotene Schlüssel, Dark Water Brokeback Mountain, Land of the Dead, Red Eye und Million Dollar Baby durch den Kakao gezogen, sowie US-Präsident George W. Bush (wie in dem Film Fahrenheit 9/11), Michael Jackson, der iPod und Tom Cruises peinlicher Auftritt bei Oprah Winfrey.

Kritiken

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film sei besser als Scary Movie 3, was er jedoch durch die abschätzige Bewertung des früheren Films relativierte. Er bemerkte kritisch die zahlreichen Cameo-Auftritte (cameos of the low-rent sort) und schrieb, die Qualität des Films würde einen Vertrieb nur in den Videotheken nahelegen (the quality is strictly direct-to-video).

www.filmstarts.de: "Die Qualität einer Parodie entscheidet sich vor allem aber durch die Originalität der Witze. Auch wenn die Auswahl der persiflierten Filme und Ereignisse sehr originell ist, wird sie doch nicht fortlaufend von geistreichen Witzen oder großen Schenkelklopfern begleitet. Stattdessen verlässt sich der Film zu oft auf billige Gags und verschießt einen wichtigen Teil seiner Komik bereits im Trailer. Damit bleibt „Scary Movie 4“ deutlich hinter seinem Potential zurück und wird eher zum Film für Fans der Reihe. Denn wer bei „Scary Movie 3“ richtig gelacht hat, wird sicher auch beim vierten Teil der Reihe genug Grund zum Lachen finden."