Claudia Schneider-Esleben

deutsche Architektin
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Claudia Maria Schneider-Esleben (* 1949 in Düsseldorf) ist eine deutsche Architektin, Designerin, Autorin und Kuratorin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und Ramatuelle, Frankreich.

Leben und Werk

Claudia Schneider-Esleben ist eine maßgebliche Akteurin des Neuen Deutschen Designs der 80er-Jahre. Sie entwarf Schmuck, Möbel und Objekte, die den damals vorherrschenden Spätfunktionalismus in Frage stellten und ironisch brachen. Als Vorreiterin thematisierte sie Defizite in der Architektur- und Designszene, etwa was die Rolle der Frau oder des Handwerks anbelangt. Um sie zu füllen, begründete sie Vereinigungen und Institutionen.

Als Pionierin des Neuen Deutschen Designs[1] kuratierte sie in den 80er- und 90er-Jahren 20 programmatische Designausstellungen mit Konzerten und Performances in der Möbel perdu Galerie in Hamburg, die bis 1995 bestand, sowie Ausstellungen für Museen wie das MK&G, Hamburg. Für das Kunstmuseum Düsseldorf initiierte sie die vielbeachtete Ausstellung Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, deren Kuratorenteam sie 1986 angehörte. Die Schau mit ca. 200 europäischen Designern wirkte weit über Deutschland hinaus. Schneider-Esleben initiierte das Designfestival HamburgerDesignKreuzzüge, das der Hamburger Designszene erstmals eine eigene Plafform zur Selbstdasrstellung bot. Sie konzipierte und veranstaltete das Festival von 1993 bis 1997.[2] 2005 gründete sie ihr Label „Energetisches Design“.

Studium und Anfänge

Claudia Schneider-Esleben schloss 1978 ihr Architekturstudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfbK) Hamburg als Diplomingenieurin ab. In ihrer Abschlussarbeit thematisierte sie den Umgang mit der Tradition im ländlichen Wohnungsbau der VR China.[3] Noch während des Studiums gründete sie mit der Stadtplanerin Christiane Thalgott eine feministisch orientierte Architektinnengruppe. Nach ihrem Abschluss arbeitete Schneider-Esleben in einem Hamburger Architekturbüro. Weil ihr die damalige Szene für Neuerungen und kreative Impulse wenig aufgeschlossen erschien, wandte sie sich von der Architektur ab.

Auf der Suche nach selbstbestimmten Betätigungsfeldern gründeten Schneider-Esleben und ihr früherer Kommilitone Michel Feith im September 1979 in Hamburg Lux Neonlicht, Atelier + Galerie für Architektur + Ambiente[4][5]. Sie schufen neuartige architekturbezogene Elemente aus Neon sowie Möbelobjekte und Schmuck. Ihre raumgreifenden Neon-Installationen fertigten sie auch als Auftragsarbeiten. Hier wie auch später bei Möbel perdu spielte die eigene Produktion eine maßgebliche Rolle. Ebenso relevant waren für die Gründer der Austausch, Foren der Begegnung über gestalterische Spartengrenzen hinweg. So war bereits Lux Neongalerie zugleich Werkstätte und Treffpunkt einer aufbrechenden Szene.

Produzentengalerie und Plattform "Möbel perdu"

In Hamburg gründete Claudia Schneider-Esleben 1983 zusammen mit Michel Feith und Rouli Lecatsa Möbel perdu, die erste Designproduzentengalerie in Deutschland.[6] [7] [8] Die Programmatik ging über eine Galerie weit hinaus, was im Namen "Möbel perdu – Atelier, Werkstatt + Galerie für Architektur, Design + Kunst" zum Ausdruck kam. Dem Zeitgeist der 80er-Jahre entsprechend galt es, Grenzen bestehender Kategorien, Disziplinen und Stile zu überwinden und spielerisch zu vermischen. Schneider-Esleben vernetzte Künstler, Designer und Architekten unterschiedlicher Hintergründe.

Rasch setzte "Möbel perdu" neue Impulse: Ein „Kulturverständnis brach sich Bahn, das in dieser Weise in der Architektur und in der Kunst selbstverständlich war, im Design der Bundesrepublik aber nicht.“[9] Die Gruppierung präsentierte Gegenpositionen zum Bewährten und Etablierten in Design, Kunsthandwerk, Musik und Kunst. Zum Teil diente sie als Forum, was Kunsthandwerk, Design und Schmuck anging betätigte sie sich auch mit dem Entwurf und Vertrieb eigener Objekte. [10]

Prägend für die bundesdeutsche Designentwicklung der 80er-Jahre ist die Hinwendung zu bis dato ungebräuchlichen Materialkombinationen: Neon und Marmor, Gummi, Metall, Spiegelglas, Plexi, Lackfolie und Beton, kombiniert mit geometrischen, oft asymmetrischen Formen. Auch Zelluloid kam zum Einsatz, beispielsweise bei Schneider-Eslebens Schmuck sowie ihrem Paravent Spanische Wand mit Lanzen (1983/1985).[11]

Wegbereiterin

Während Feith sich Atelier und Werkstatt widmete, leitete Schneider-Esleben die Galerie mit Akquise und PR. Dies erregte Aufmerksamkeit in der Hamburger Szene wie auch international. Erstes Resultat waren im September 1982 Einladungen zu Ausstellungen in Mailand und ins Burgenland[12]: In Mailand nahmen sie Teil an der Ausstellung "Camera Design", gemeinsam mit Designern aus Europa – darunter Jasper Morrison, Ron Arad und Andreas Brandolini. Die meisten Aussteller trafen sich kurz darauf unter dem Titel Rastlos[13] in einer ehemalige Raststätte südlich von Wien wieder. Beide Treffen euphorisierten die jungen Architekten und Designer. Bis dahin vereinzelt arbeitend, erkannten sie, welches Potenzial ihre Ansätze für einen gemeinsamen Aufbruch hatten. Das Momentum nutzend, kuratierte Claudia Schneider-Esleben aus dieser Gruppe Teilnehmer der legendären Ausstellung Möbel perdu – Schöneres Wohnen[14] in Hamburg.

Bereits zuvor waren ihr im Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G) Räume für eine Ausstellung angeboten worden. Mit viel Improvisation initiierte sie mit dem Museumspädagogen Nils Jockel[15] sowie mit den Designern Michel Feith und Thomas Wendtland die Ausstellung, die im Oktober 1982 eröffnete. Der Titel stammte von dem Maler Hans Joachim (Hajo) Bötel[16] und war ein ironisches Wortspiel zur Vermeidung der Begriffe Design / Formgestaltung, angelehnt an Ready-mades aus der Bildenden Kunst, als Entsprechung zum objet trouvéMöbel perdu.

In der Ausstellung waren 39 Architekten und Designer aus fünf europäischen Ländern vertreten. Neben Objekten von Lux Neonlicht und denen von Arad, Brandolini und Morrison, wurden Exponate aus Mailand von Studio Alchimia, Massimo Iosa Ghini und Marco Zanuso Jr., sowie von Volker Albus und Katharina Fritsch gezeigt. Zu den Hamburgern gehörten u.a. Florian Borkenhagen, Harald Krischer und Claudia Rahayel.[17] Die Ausstellung rückte ein verändertes, experimentelles Designverständnis erstmals in den Blick von Öffentlichkeit und Presse.[18] [19]

So unterschiedlich die Positionen der Teilnehmenden waren, bestand ihre Gemeinsamkeit darin, Gegenpositionen zum damals vorherrschenden funktionalistischen Designkanon zu beziehen. Claudia Schneider-Esleben übernahm die Rolle der Entdeckerin, Vermittlerin, Förderin und Autorin, die Gruppen von Künstlern, Designern und Kreativen unterschiedlichster Arbeitsfelder präsentierte. Den Ausstellungtitel "Möbel perdu" übernahmen Michel Feith, Schneider-Esleben und Lecatsa für ihr Projekt, indem sie in Hamburg eine Gruppe und Plattform gleichen Namens etablierten, die u.a. eigene Objekte und Möbel, die Möbel perdu-Kollektion präsentierte sowie Auftragsarbeiten übernahm.

Im Zentrum vieler Aktivitäten von Schneider-Esleben stehen Konzeption und Vernetzung. Mit ihren Aktivitäten überschreitet sie Grenzen kultureller Sparten. Sie bezieht sich auf den Begriff „CrossCulture“. In einem programmatischen Text feierte sie das Mixen der Sphären und Medien kreativer Tätigkeit: „So mutiert mit behender Leichtigkeit der Maler zum Musiker, der Musiker zum Filmemacher, der Filmemacher zum Poet, der Poet zum Designer, der Designer zum Künstler, der Künstler zum Kaufmann, der Kaufmann zum Handwerker, der Handwerker zum Universalist. Der Gesamtkünstler ist angesagt, mittlerweile hat er sich zum Gesamtkunstgewerbler entwickelt.“[20] Die von Aufbruch und Euphorie geprägte Zeit sei zugleich anachronistisch, schrieb sie. Denn Designer blieben aus „Ohnmacht in der Einzelstückphase stecken, mangels Kapital, Knowhow, Ausbildung, Connections und langem Atem, schlichtweg weil die Industrie sie ignoriert, kopiert und als billigen Ideenlieferanten“ ausbeute.[20] Fragestellungen, die für Designer noch immer von großer Bedeutung sind.

Heute ist Claudia Schneider-Esleben gefragte Zeitzeugin. Der Designer Simon Stanislawski interviewte sie für seine Master-Arbeit am Studienschwerpunkt Design der HfbK Hamburg. Im Rahmen der umfassenden Ausstellung Hello Image. Die Inszenierung der Dinge im Museum für Kunst & Gewerbe (04. April 2025–12.04.2026), werden auch Positionen von Claudia Schneider-Esleben thematisiert.

Familiärer Hintergrund

Claudia Schneider-Esleben entstammt einer musischen Familie. Ihr Vater war der Architekt Paul Schneider-Esleben, ihre Mutter die Schriftstellerin Evamaria Meyerhof van Diemen, die Großmutter mütterlicherseits war die Konzertsängerin und Schauspielerin Ursula van Diemen, ihr Großvater der Textilkaufmann, Leichtathlet und Münzsammler Justus Meyerhof. Ihre Geschwister waren der Musiker und Komponist Florian Schneider (Kraftwerk) und die Grafikerin Katharina Schneider-Esleben (1955–2002).[21] Die Theaterwissenschaftlerin Ursula Neuerburg (* 1962) ist ihre Halbschwester. Ihre Tochter Sophia Schneider-Esleben (* 1988) ist Modedesignerin. 2014 heiratete sie Yassine Ben Fadhel (* 1982).[22]

Preise und Auszeichnungen

Werke als Designerin (in Auswahl)

  • diverse Neons, 1979–1984
  • Celluloid-Schmuck, 1981
  • „Spanische Wand mit Lanzen“, Paravant, Stahlrohr brüniert, 1983/85
  • „Spirale“, Barhocker Stahlrohr, brüniert, 1986
  • „Elektronische Gottesanbeterin“, Roboterin, schallgesteuert, Celluloidflügel, 1986
  • „Kaktus“, Tischleuchte, Celluloid, Holz, Stahlgeflecht, 1986
  • „Stumme Dienerin“, Kleiderständer, Stahlrohr brüniert, 1987
  • „Manschetten“, Armreifen, Celluloid, Kupfer, Stahl, Messing, 1989
  • „Barockoko“, Hänge- und Tischleuchter für Kerzen, 1989
  • „Wandspiegel“ und „Schminkspiegel“, Stahl, lasergeschnitten, brüniert, 1991
  • „Schminktisch“, Aluminium, Stahl, Holz, Spiegel, 1991

Ausstellungen und Beteiligungen (Auswahl)

  • 1982 Rastlos – For sale? A Presentation of new Design on the Border, Raststätte bei Müllendorf / Wien, Burgenland, Österreich (Katalog)
  • 1982/1983 Möbel perdu – Schöneres Wohnen, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg (Katalog)
  • 1985 Die sich verselbständigenden Möbel – Objekte und Installationen von Künstlern, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal (Katalog)
  • 1985 Design ist Kult, eine Ausstellung zum geächteten ungepriesenen Begriff des Kunstgewerbes, Kunstflug, Klärwerk Krefeld 1984 (Katalog)
  • 1985 D.E.A. – Design Europaeo Anteprima, Zeus Galleria, Mailand
  • 1986 Gipfeltreffen, Möbel perdu und Pentagon, Galerie Pentagon, Köln
  • 1986 Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Kunstmuseum Düsseldorf (Katalog)
  • 1990 Zeitgenössisches deutsches Kunsthandwerk, 5. Triennale 1990/91, Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt (Katalog)
  • 1991 Möbel perdu in Milano, Salone Internazionale del Mobile, Mailand
  • 1993 Möbel perdu - 1983–1993, Internationale Möbelmesse, Köln
  • 1993 Möbel perdu - Das Jubiläum, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg
  • 2015 Influences, references and imitations – on the aesthetics of Kraftwerk, Röhsska Museet - DesignMuseum, Göteborg, (Katalog)
  • 2014/2015 Schrill, Bizarr, Brachial. Das Neue Deutsche Design der 80er Jahre, Bröhan-Museum, Berlin, (Katalog)
  • 2015/2016 Geniale Dilletanten – Subkultur der 80er Jahre in Deutschland, Haus der Kunst, München, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg (Katalog)
  • 2025 Die Inszenierung der Dinge, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg (in Vorbereitung)

Initiativen und Gründungen

Vereine, für deren Grüundung Claudia Schneider-Esleben maßgebliche Impulse lieferte

  • Möbel perdu Verein e.V., Hamburg, Gründung 1987
  • Designerinnen Forum e.V., Stuttgart 1990
  • Arbeitskreis Angewandte Kunst e.V., Hamburg, 1992
  • PIA – Planerinnen, Ingenieurinnen, Architektinnen e.V. (heute Pia Network Woman in architecture), 1995
  • Les Amis d’Octopus et de son Environnement, Association @amis.octopus.environnement, 2017

Schriften (Auswahl)

  • Ist Neon gefährlich? in: Elaste, Nr. 2, 1982, S. 11–12
  • Möbel perdu – Schöneres Wohnen, in: Möbel perdu – Schöneres Wohnen, Ausstellungskatalog, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, 1982/83, S. 1–2 (Katalog)
  • Möbel perdu – LUX Neonlicht, Hamburg, in: Ursula Peters & Georg F. Schwarzbauer (Hg.): Die sich verselbständigenden Möbel, Objekte und Installationen von Künstlern, Ausstellungs-Katalog, von der Heydt-Museum, Wuppertal, 1985, S. 85 (Katalog)
  • Barockoko – Das Spiel mit den Stilen & Stühlen - Der Hang zum Gesamtkunstgewerbe, in: Albus, Feith, Lecatsa, Schepers und Schneider-Esleben: Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Köln, 1986, S. 22–30 (Katalogbuch)
  • Barockoko in: Marianne Pitzen (Hg.): Semiramis / Frauen Museum – Frauen Formen Ihre Stadt e.V., Bonn, 1987 (Katalog)

Literatur zu Claudia Schneider-Esleben und Möbel perdu

  • Volker Albus, Michel Feith, Rouli Lecatsa, Wolfgang Schepers und Claudia Schneider-Esleben: Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Köln, DuMont, 1986
  • Volker Albus, Christian Borngräber: Design Bilanz – Neues deutsches Design der 80er Jahre in Projekten, Bildern, Daten und Texten, Köln, DuMont, 1992
  • Rolf-Peter Baacke, Uta Brandes, Michael Erlhoff: Design als Gegenstand – Der neue Glanz der Dinge, Berlin, Frölich & Kaufmann, 1983
  • Daghild Bartels: Design-Mythos, in: Kursbuch, Heft 106, „Alles Design“, Dezember 1991, S. 1–18
  • Christian Borngräber: Möbel, Mode, Kunst und Kunstgewerbe – Das Deutsche Avantgarde-Design, in: Kunstforum International, Bd. 82, Dez. 1985/Febr. 1986
  • Christian Borngräber: Design III: Deutsche Möbel – Unikate, Kleinserien, Prototypen, in: Kunstforum International, Bd. 99, März/April 1989
  • François Burkhardt (Ed.) „Nouvelles Tendances – Les Avantgardes de la Fin du XXe Siècle“, Centre Création Industrielle, Centre Pompidou, Paris (Katalog), 1987
  • Verena Dietrich (Hg.): Architektinnen, Ideen, Projekte, Bauten, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz, Kohlhammer, 1986, S. 128–130
  • Petra Eisele: BRDesign – Deutsches Design als Experiment seit den 1960er Jahren, Köln, Böhlau, (Dissertation), 2005
  • Leonhard Emmerling, Mathilde Weh, Goethe-Institut (Hg.): Geniale Dilletanten – Subkultur der 1980er-Jahre in Deutschland, Ostfildern, HatjeCantz, (Katalog), 2015
  • Thomas Hauffe: Fantasie und Härte – Das „Neue deutsche Design“ der achtziger Jahre, Gießen, anabas, (Dissertation), 1984
  • Tobias Hoffmann und Markus Zehentbauer (Hg.): Schrill, Bizarr, Brachial. Das Neue Deutsche Design der 80er Jahre, Köln, Wienand, (Katalog), 2014
  • Wolfgang Kos: Rastplatz der rasenden Blicke – Eine Rückschau auf das Projekt Rastlos und an ein Designtreffen hart an der Grenze und knapp vor dem Abheben, in: For Sale? prodomo Wien, 1989
  • Dossier der Kunst- und Museumsbibliothek Köln: Claudia Schneider-Esleben, Köln 2019 [1]

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Thomas Hauffe: Geschichte des Designs in Überblick, DuMont, Köln, 4. Aufl., 2021, S. 157 listet Gruppen im Neuen Deutschen Design auf, beginnend mit Möbel perdu und namentlich Claudia Schneider-Esleben
  2. die tageszeitung, Kultur, „Unterirdisches Design“, 22. November 1997, S. 25
  3. Vgl. Koch, Gerd/Scheerer, Ann Kathrin: Peking baut um. Tendenzen der chinesischen Stadtplanung und Denkmalpflege, in: Die alte Stadt, Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie und Denkmalpflege, 12. Jg. (2/1985), S. 165-185, hier S. 180
  4. Holger Schnitgerhans: Wiederkehr der leuchtenden Linien, in: manager magazin, 2/1986, S. 120f.
  5. Claudia Schneider-Esleben: Ist Neon gefährlich?, in:
  6. Stichwort „Möbel perdu“, in: Ambiente, Euro-Design-Guide – ein Führer durch die Designszene von A-Z / Georg C. Bertsch; Matthias Dietz ; Barbara Friedrich, Heyne, München, 1993, 2. Aufl., S. 152, mit Abbildung „Stumme Dienerin“ von Claudia Schneider-Esleben
  7. Stichwort „Möbel perdu“, in: Marion Godau/Bernd Polster: Design Lexikon Deutschland, DuMont Buchverlag, Köln 2000, S. 377, mit Erwähnung von „Schminktisch“ (1989) von Claudia Schneider-Esleben
  8. Heinz Fuchs, François Burkhardt / Institut für Auslandsbeziehungen: Produkt Form Geschichte – 150 Jahre deutsches Design, mit Abbildung Paravent von Claudia Schneider-Esleben, Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1985, S. 92f.
  9. Heiko Bartels, Hardy Fischer, Charly Hüskes, Harald Hullmann: Zwischen Kathodenstrahl und Kristallglas der Monitoroberfläche, in: form+zweck, Berlin, 1993, Nr. 7/8, S. 12–17
  10. Nicht zu verwechseln mit der heute in Wiesbaden bestehenden Möbelhandlung gleichen Namens, die ausschließlich gut abgesicherte, so genannte Klassiker der Designgeschichte zum Verkauf anbietet.
  11. Petra Eisele: BRDesign. Deutsches Design als Experiment seit den 1960er Jahren. Böhlau, Köln / Weimar / Berlin 2005, ISBN 3-412-16504-2, S. 211–213.
  12. Vgl. Simon Stanislawski: Humor und Design. Über das neue deutsche Design und seine Folgen, Master-Arbeit an der HfbK Hamburg, Material Verlag, Hamburg, 2024, S. 22 ff.„Neues deutsches Magazin No. 1“ Humor und Design – Über das neue Deutsche Design und seine Folgen
  13. Wolfgang Kos: Rastplatz der Rasenden Blicke – Eine Rückschau auf das Projekt Rastlos", in: For Sale? – A Presentation of New Design on The Border – Exhibition – Meeting – Music, 24.–27. September 1982, 'Rastlos', Müllendorf, Burgenland, Austria, Reprint Galerie prodomo, Wien 1989
  14. Claudia Schneider-Esleben: Möbel perdu – Schöneres Wohnen, Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe, 21.10..1982–16.01.1983, Hamburg 1982, S. 1
  15. ebd.
  16. Jan Schluenzen und Mathias Hollaender (Buch/Regie/Kamera): Déjà Vu – Möbel perdu, Video Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg 2016, Min. 8:39
  17. Museum für Kunst u. Gewerbe Hamburg (Hrsg.): Möbel perdu - schöneres Wohnen. 1982.
  18. „Möbel perdu“, in: Der Spiegel, 51/1982, S. 154–156
  19. Paula Almquist: Möbel außer Rand und Band, Der Stern, Heft 49, Dezember 1982, S. 39
  20. a b Claudia Schneider-Esleben: Barockoko – Der Hang zum Gesamtkunstgewerbe, in: Kunstforum International, Bd. 82, Dez. 85/Jan. 86, S. 95
  21. https://www.uni-weimar.de/de/kunst-und-gestaltung/aktuell/aktuelles/titel/285-bauhaus-master-lecture-mit-claudia-schneider-esleben/
  22. Tabellarischer Lebenslauf, Website schneider-esleben, abgerufen am 7. April 2024
  23. Claudia Schneider-Esleben, auf akademie-solitude.de, abgerufen am 7. Februar 2024