Wappen | Ansicht |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Oberösterreich |
Bezirk: | Braunau am Inn |
NUTS-Region: | Innviertel (311) |
Gemeindeart: | Stadt |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 40404 |
Karte: Braunau am Inn in Österreich | |
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Postleitzahl: | 5280 |
Vorwahl: | 07722 |
KFZ-Kennzeichen: | BR
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Adresse der Stadtverwaltung: | Stadtplatz 38 5280 Braunau am Inn |
Website: | www.braunau.at |
E-Mail-Adresse: | rathaus@braunau.ooe.gv.at |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 16.372 (15.05.2001) |
- Rang: | xx von 2.359 |
Bevölkerungsdichte: | 660,2 Einwohner/km² |
Geografie | |
Katastralgemeinden: | Braunau am Inn Osternberg Ranshofen |
Fläche: | 24,8 km² |
- Rang: | xx von 2.359 |
Höhe: | 351 m ü. NN |
Geografische Lage: | 48°15'29'' N.B.
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Politik | |
Bürgermeister: | Gerhard Skiba (SPÖ) (seit xx.xx.xxxx) |
Regierende Partei: | SPÖ |
Mandate im Gemeinderat (37 Sitze): |
SPÖ 25 ÖVP 7 FMU 5 FPÖ 4 |
letzte Wahl: | |
nächste Wahl: |
Braunau am Inn ist eine im oberösterreichischen Innviertel gelegene Grenzstadt zum Freistaat Bayern (Bundesrepublik Deutschland). Sie ist Sitz des gleichnamigen Bezirks.

Geographie
Gegenüber Braunau liegt, auf der bundesdeutschen Seite des Inns, das bayerische Simbach am Inn.
Wappen
Geschichte
- 780 erste urkundliche Erwähnung von "Rantesdorf" (Ranshofen)
- 1120 wurde Braunau zum ersten Mal urkundlich unter dem Namen "Prounaw" erwähnt.
- 1260 Gründung der Stadt
- 1380 Großer Stadtbrand
- 1492 Grundsteinlegung für den 96 Meter hohen Turm der Stephanskirche, der der drittgrößte Turm Oberösterreichs ist
- 1779 Im Friedensvertrag von Teschen wird das bisher zu Bayern gehörende Innviertel den Habsburgern zugesprochen.
- 1806 Hinrichtung des Nürnberger Buchhändlers Johann Philipp Palm in Braunau auf Befehl Napoleons wegen Hochverrat
- 1810 - 1816 Das Innviertel kommt wieder zu Bayern.
- 1816 Das Innviertel wechselt endgültig zu Österreich.
Politik
Im Gemeinderat hat die SPÖ 21 Mandate, die FPÖ 4, FMU 5 und ÖVP 7 Mandate. (2003)
Wirtschaft
In der Wirtschaft dominieren Industrie und Gewerbe, wo rund 58 % der Beschäftigten tätig sind.
- geothermisches Kraftwerk (in Kooperation mit Simbach am Inn)
- Austria Alu Guss (AMAG)
- Innkristall
Verkehr
Braunau liegt an der von Altötting kommenden Eisenbahnlinie, die sich hier in Äste nach Ried im Innkreis und Straßwalchen (wo sie beide in verschiedene Äste der Westbahn münden) gabelt.
Über Bundesstraßen ist Braunau mit Salzburg, Straßwalchen, Ried im Innkreis und der weiter nach Schärding führenden Innkreisautobahn A9 verbunden. Über eine Innbrücke ist Simbach zu erreichen.
In Braunau beginnt ein vorerst bis vor Altötting führendes Teilstück der deutschen Autobahn A94.
Öffentliche Einrichtungen
Ämter und Behörden
- Bezirkshauptmannschaft
- Bezirksgericht
- Finanzamt
- Vermessungsamt
- Gendarmerieposten
- Arbeitsmarktservice
- Arbeiterkammer, Bezirksbauernkammer, Kammer der gewerblichen Wirtschaft
Bildungseinrichtungen
Braunau hat mehrere Volks- und Hauptschulen, ein Bundesgymnasium und -realgymnasium, eine Handelsakademie, die Höhere technische Lehranstalt, die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und die Berufsschule.
Gliederung des Stadtgebiets
Die Stadt ist in die drei Katastralgemeinden Braunau am Inn, Osternberg und Ranshofen gegliedert.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Malerwinkel
- evangelische Kirche
- Vequelhaus
- Palms Kerker
- Spitalkirche u. Spitalanlage
- Walcher- und Färbergraben
- Glockengießerhaus
- Palm Denkmal
- Rathaus
- Stadtplatz
- Herzogsburg
- Eisernes Ross
- Mahnmal
- Kirche St. Stephan
- Wassertor
- Grabstein d. Hans Staininger
- Festungsmauern
- Martinskirche
- Kriechbaumstiege
- Fischbrunnenn
- Wallfahrtskirche St. Valentin
- Torturm
- Stadtbücherei
- Wasserturm
- Stadtturm
- Stadttheater
- ehem. Vorderbad
- Kirche Ranshofen
- Soldatenfriedhof
- Kirche Haselbach
Persönlichkeiten
Adolf Hitler wurde 1889 in Braunau geboren und lebte dort bis zu seinem dritten Lebensjahr. Wegen einer Verwechslung des Geburtsortes mit Braunau in Böhmen wurde Hitler vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg als böhmischer Gefreiter bezeichnet.