Stetten (Schwaben)

Gemeinde im Landkreis Unterallgäu in Bayern
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Stetten ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang.


Geografie

Stetten liegt in der Region Donau-Iller.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Stetten und Erisried.

Zu Stetten gehören die Orte Erisried, Gronau, Walchs und Wipfel.


Geschichte

Stetten war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte zur Herrschaft Mindelheim, die im Besitz des Kurfürstentums Bayern war. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 965, 1987 dann 1.092 und im Jahr 2000 1.343 Einwohner gezählt.


Politik

Bürgermeister ist Otto Jörg (CSU/Dorfgemeinschaft Erisried).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 701.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 211.000 €.

Wappen

Beschreibung: In Rot eine eingeschweifte goldene Spitze, darin zwei schwarze Dreiberge; oben rechts zwei schräg gekreuzte silberne Pfeile, oben links ein silbernes Ulrichskreuz.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im produzierenden Gewerbe 199 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 38 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 460. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe acht Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 36 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 750 ha, davon waren 562 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen: Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern