RPM ist eine Abkürzung aus der Computertechnik mit der Bedeutung Red Hat Packet Manager.
RPM ist ein Paket-Manager für die Linux-Distribution von Red Hat, der es erlaubt
- Software zu installieren
- Software zu deinstallieren
- Software upzudaten
- Softwarepakete selber zusammenzustellen
Da Linux ein freies Betriebssystem ist, besteht der Wert einer bestimmten Distribution (in diesem Fall Red Hat) im wesentlichen aus den Annehmlichkeiten des entsprechenden Paket-Managers. Weitere Pakat-Manager sind apt-get (für Debian) und (Name des SUSE-Paket-Managers) (für SUSE). Da RPM ein lizenzfreies Open Source Format ist, wird es auch von anderen Distributionen gerne genutzt.
Die RPM-Dateien sind komprimiert, die einzelnen Teile können jedoch einfach nach bestimmten Informationen durchsucht werden, denn ein Header im Binärformat ist an jedes Paket angefügt. Dieser Header ist nicht komprimiert und enthält wichtigen Informationen. Das erleichtert das schnelle Durchsuchen von rpm-Paketen.
Programme die rpm Files verarbeiten
- rpm ist ein Linux-Programm, das direkt über die Konsole aufrufbar ist.
- KDE oder gnome Programme erleichtern die Anwendung von rpm.
Beispiel Installation eines kurzen rpm Files
- Die einfachste Möglichkeit der Anwendung ist die Installation eines Paketes:
- zb
- rpm -i foobar-1.0-1.i386.rpm
- zb
- Zur Deinstallation eines Paketes gibt man an der Konsole ein:
- rpm -e foobar
Weiteres siehe rpm --help oder auf den Manpges von rpm
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