Suhrkamp Verlag

deutscher Verlag
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Der Suhrkamp Verlag ist ein 1950 gegründeter deutscher Verlag, der heute eine Verlagsgruppe umfasst.

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Geschichte

1933 hatte Samuel Fischer, der Verleger des S. Fischer Verlages, Peter Suhrkamp in seinen Verlag nach Berlin berufen, den Suhrkamp ab 1936 leitete.

1942 wurde Peter Suhrkamp von der Gestapo verhaftet, zum Tode verurteilt und in ein Konzentrationslager eingeliefert. Suhrkamp überlebte.

Suhrkamp trennte sich von S. Fischer und gründete 1950 auf Anregung von Hermann Hesse seinen eigenen Verlag. Von den 48 Autoren des S. Fischer Verlages entschieden sich 33 für eine Zusammenarbeit mit Suhrkamp. Schon im selben Jahr konnte Peter Suhrkamp Werke von Hermann Hesse, Rudolf Alexander Schröder, Hermann Kasack, T.S. Eliot, Bernard Shaw und auch von Bertolt Brecht veröffentlichen.

1952 trat Siegfried Unseld in den Verlag ein, wurde 1957 Gesellschafter und trat nach Suhrkamps Tod 1959 dessen Nachfolge an. Der Suhrkamp Verlag folgte von nun an einer doppelten Publikationslinie: Deutschsprachige und internationale Literatur des 20. Jahrhunderts und Geisteswissenschaften, die theoretisch und ästhetisch eine conditio humana repräsentieren. Maßstäbe setzte der Verlag auch mit der gestalterischen Qualität seiner Buchreihen. Unseld lernte 1959 den Designer Willy Fleckhaus kennen. Noch im selben Jahr erschien die Bibliothek Suhrkamp mit einem von Fleckhaus gestalteten Titellayout. Auch die spektralfarbenen Einbände der edition suhrkamp,[1] die Titelgestaltung der Insel-Bibliothek und die Typografie der Suhrkamp-Buchreihen stammten von Willy Fleckhaus. Erst 2004 entschloss sich die Verlagsleitung, die Typografie und die Gestaltung der Reihen edition suhrkamp und Suhrkamp Taschenbuch zu ändern.

edition suhrkamp / Suhrkamp Kultur

Der Literaturwissenschaftler und Suhrkamp-Autor George Steiner prägte 1973 den Begriff der »Suhrkamp-Kultur« (suhrkamp culture) bei einer Besprechung der Gesammelten Schriften von Theodor W. Adorno im Times Literary Supplement.[2] Unseld griff umgehend diese Bezeichnung auf und verwandte sie fortan bei der Öffentlichkeitsarbeit seines Verlages, der sie auch heute noch nach seinem Tode in Ehren hält. Im Gegensatz zu den nicht minder bedeutenden deutschen Verlegern Samuel Fischer und Ernst Rowohlt gelang es Unseld nach allgemeiner übereinstimmender Ansicht das geistige Leben West-Deutschlands tiefgreifend zu gestalten. Für diesen Rang steht vor allem seine Reihe edition suhrkamp von 1963 bis 1979, in der die Elite der westlichen Kultur zu Wort kam und die kulturellen Debatten dieser Jahre mitbestimmte und lenkte. Zwar waren die preiswerten Taschenbücher ökonomisch gesehen nur ein Verlustgeschäft, doch das damit verbundene Ansehen wog um ein Vielfaches schwerer. Andere Editionen wie die Hesse- und Brecht-Ausgaben erwiesen sich dagegen als „long time seller“, mit denen Unseld seine Prestige- und Herzenssache gegenfinanzieren konnte. Unseld stellte diese Plattform erst ein, als der geistige und politische Aufbruch dieser Zeit an sein Ende kam und einem Klima der Innerlichkeit und politischen Resignation Platz gemacht hatte. Anstelle eines aufsehenerregenden Abbruchs der Reihe bevorzugte er jedoch die diskrete Umwidmung in die sogenannte "Neue Folge", was gleichwohl so hellhörig wie argwöhnisch registriert wurde.

Zäsur 2002

Nach dem Tod Siegfried Unselds am 26. Oktober 2002 gab es an der Verlagsspitze heftige Querelen. Der Geschäftsführung sitzt nun seine Witwe vor, die Suhrkamp-Autorin Ulla Unseld-Berkéwicz, die den Machtkampf gegen Günter Berg gewann, der in der Folge Ende November 2003 den Verlag verließ. Unseld hatte ihn 2000 als Verlagsleiter eingesetzt. Ende Februar 2004 erklärte mit Martin Walser einer der prominentesten lebenden deutschsprachigen Autoren, dass er vom Suhrkamp- zum Rowohlt-Verlag wechselt.

Vor dem Hintergrund der umstrittenen Rechtschreibreform hält der Suhrkamp-Verlag, im Einvernehmen mit seinen Autoren, an der klassischen Rechtschreibung fest. Nur in der Reihe Suhrkamp-Basisbibliothek, die Schulen verwenden, hat Suhrkamp die Rechtschreibung auf die Neuregelung umgestellt.

Der Verlag hatte 2003 140 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 46 Millionen Euro. 2006 konnte der Verlag im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 10,5 Prozent erreichen.[3] Zusätzlich zum Verlagshaus im Frankfurter Westend ist 2006 eine Repräsentanz in Berlin-Charlottenburg neben dem dortigen Literaturhaus eröffnet worden.[4] [5]

Ausstieg der Suhrkamp-Teilhaber Reinhart 2006

Der Hamburger Medieninvestor Hans-Georg Barlach (* 1955) und der Investmentbanker und studierte Philosoph Claus Grossner (* 1941) übernehmen zum Jahreswechsel 2006/2007 die Anteile des Schweizer Unternehmers Andreas Reinhart in Höhe von 29 Prozent an Suhrkamp und Insel sowie 45 Prozent an der Verlagsholding. Barlach ist u. a. Miteigentümer der Hamburger Morgenpost als auch Enkel und Nachlassverwalter des Erbes seines Großvaters, des Bildhauers Ernst Barlach.[6] Die Mehrheitseignerin und Leiterin von Suhrkamp, Ulla Unseld-Berkéwicz, will die Rechtmäßigkeit des Verkaufs überprüfen lassen.[7] Suhrkamp-Justitiar Lübbert möchte die Volkart Holding AG (Andreas Reinhart) nicht als eine Schweizer AG verklagen, sondern nach deutschem Recht.[8] [9]

Zum beanspruchten Mitspracherecht der neuen Gesellschafter beim Suhrkamp Verlag äußerten sich am 26. November 2006 auf Anfrage der Feuilletonredaktion der FAZ zunächst nur fünf Autoren kritisch, Peter Handke, Durs Grünbein, Peter Sloterdijk, Katharina Hacker und Hans-Ulrich Gumbrecht.[10] In einer öffentlichen Erkärung solidarisierten sich am 30. November 2006 24 weitere Autor/inn/en mit der Verlegerin Unseld-Berkéwicz. Andere Autoren wie Jagoda Marinic [11] sehen in dieser Fusion von Geld und Geist keinen notwendigen Widerspruch.

Verlagsautoren und Editionen

Schwerpunkt der Veröffentlichungen im Suhrkamp Verlag ist die zeitgenössische Literatur aus dem deutschen Raum; nach wie vor wichtige Umsatzträger sind dabei die Gesamtwerke von Brecht und Hesse. Einige der bedeutendsten Autoren veröffentlichen im Suhrkamp Verlag, unter anderem Jurek Becker, Jürgen Becker, Thomas Bernhard, Peter Bichsel, Volker Braun, Bertolt Brecht, Paul Celan, Tankred Dorst, Günter Eich, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Durs Grünbein, Norbert Gstrein, Peter Handke, Hermann Hesse, Wolfgang Hildesheimer, Uwe Johnson, Thomas Kling, Wolfgang Koeppen, Karl Krolow, Andreas Maier, Friederike Mayröcker, Robert Menasse, Adolf Muschg, Paul Nizon, Hans Erich Nossack, Ernst Penzoldt, Nelly Sachs, Arno Schmidt, Ernst Weiß und Peter Weiss.

Außerdem veröffentlicht der Suhrkamp Verlag Übersetzungen großer internationaler Literatur, zum Beispiel Samuel Beckett und Octavio Paz sowie James Joyce und Marcel Proust, deren komplette Werke in neuer deutscher Übersetzung vorgelegt wurden.

Suhrkamp führt daneben eine umfangreiche Polnische Bibliothek mit Werken von Jerzy Andrzejewski, Kazimierz Brandys, Jarosław Iwaszkiewicz, Czesław Miłosz, Bruno Schulz und Stanisław Wyspiański.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die etwa 150 Titel der lateinamerikanischen, spanischen und portugiesischen Literatur unter anderem von Isabel Allende, Agustina Bessa-Luís, Adolfo Bioy Casares, Guillermo Cabrera Infante, Alejo Carpentier, Clarín, Julio Cortázar, Juan Ramón Jiménez, Lídia Jorge, Osman Lins, Clarice Lispector, José Lezama Lima, Eduardo Mendoza, Pablo Neruda, Juan Carlos Onetti, Octavio Paz, Manuel Puig, José Maria Eça de Queiroz, João Ubaldo Ribeiro, Mercè Rodoreda, Jorge Semprún, Mario Vargas Llosa.

Ein zweites Standbein des Verlages bilden die Geisteswissenschaften. Bei Suhrkamp erscheinen Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Ernst Bloch, Hans Blumenberg, Norbert Elias, Paul Feyerabend, Jürgen Habermas, Hans Jonas, Niklas Luhmann, Tilmann Moser und Gershom Scholem, Siegfried Kracauer, Helmuth Plessner, Georg Simmel, Viktor von Weizsäcker und Ludwig Wittgenstein und viele andere.

Neben dem Hauptprogramm gibt es vier verschiedene Suhrkamp Buch- und Taschenbuch-Reihen:

Die Bibliothek Suhrkamp ist eine Bibliothek der Klassiker der Moderne, mit einer Backlist von 1300 Titeln. Seit 1951 sind hier die bedeutenden Autoren des letzten Jahrhunderts vertreten, beispielsweise Ingeborg Bachmann, T.S. Eliot, Carlo Emilio Gadda, Federico García Lorca, André Gide, Ernest Hemingway, Yasushi Inoue, James Joyce, Franz Kafka, Wladimir Majakowski, Thomas Mann, Yukio Mishima, Cesare Pavese, Ezra Pound, Marcel Proust, Rainer Maria Rilke, Jean-Paul Sartre, Georg Trakl, Giuseppe Ungaretti, Paul Valéry, Marina Zwetajewa und viele andere.

Die edition suhrkamp (Backlist: 2100 Titel) war von 1963 bis 1979 die Avantgarde Suhrkamps. Sie wurde abgelöst und umgewidmet in die "Neue Folge". Jeden Monat erscheinen hier vier Erstausgaben (Literatur und Essays).

Des Weiteren seit 1971 suhrkamp taschenbücher (Backlist: 2100), wo neben Originalausgaben die erfolgreichsten Suhrkamptitel erneut erscheinen, beispielsweise von Max FrischHomo Faber“ und „Andorra“ oder von Hermann HesseDer Steppenwolf“ und „Siddhartha“.

Schließlich suhrkamp taschenbuch wissenschaft (1400 Titel), in dem philosophische Werke, ferner Soziologie, Wissenschaftsforschung, Linguistik, Semiotik, Kulturgeschichte und Ethnologie, Psychoanalyse und Psychologie, Geschichte, Ästhetik, Ökonomie, Rechtswissenschaft, und Pädagogik verlegt werden.

Verlagsgruppe Suhrkamp

1990 übernahm der Suhrkamp Verlag 51 % der Anteile am Jüdischen Verlag, dessen Verlagsprogramm erscheint seit 1992 als „Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag“. Zum Unternehmen Suhrkamp gehören außerdem der Insel Verlag und der Deutsche Klassiker Verlag.

1998 verkauften die Gesellschafter die zur Verlagsgruppe gehörende Nomos Verlagsgesellschaft an den Verlag C. H. Beck.

Zitate

  • „Almost single-handed, by force of culturalpolitical vision and technical acumen, the publishing firm of Suhrkamp has created a modern philosophic canon. In so far as it has made widely available the most important, demanding, philosophical voices of the age, in so far as it has filled the bookshelves with the presence of that German-Jewish intellectual and nervous genius which Nazism sought to obliterate, the Suhrkamp initiative has been a permanent gain.“ George Steiner, „Adorno: Love and Cognition“, Times Literary Supplement, 9. März 1973, 253 - 255.[12]
  • „Die wohlfeile Klage über die verlorene 'Suhrkamp-Kultur', diese philosophische Bausparprämie der westdeutschen Nachkriegsintelligenz, ist vor allem Ausdruck einer tiefen Verunsicherung. Was früher an ideologischen Gewissheiten und philosophischen Großdiskursen möglich war, ist heute veraltet.“ Malte Herwig, in: Der Spiegel, 20. November 2006 [13]
  • Es sagt viel über die fortgeschrittene Kommerzialisierung der Branche, wenn sich Teile der Literaturkritik heute mehr um die Vermarktungskünste der Verlage sorgen als um deren zunehmenden Bestsellerwahn und den damit verbundenen Substanzverlust“, schreibt die „FAZ“ über Kommentare zur Trennung des Verlags von Geschäftsführer Georg Rieppel, „Als kritischer Beobachter der Branche kann man doch heilfroh sein, wenn man einmal nicht von greller Spitzentitelwerbung mit beigelegten CDs und Gimmicks behelligt, mit aus der Luft gegriffenen Startauflagezahlen veralbert und mit der Nase auf die Relevanz irgendeines Popkultjungstars gestoßen wird. Sondern wenn man selbst ganz genau hinschauen muß, um die Perlen im Programm zu entdecken - im vergangenen Herbst bei Suhrkamp etwa den Ukrainer Andruchowytsch oder den Ungarn Attila Bartis, im Frühjahr den genannten Kuczok oder den amerikanischen Berserker William T. Vollmann - was hätten andere Verlage da wieder hörnervtötend getrommelt von wegen neuer Pynchon/Franzen/Ellis!“ Richard Kämmerlings, FAZ, 18. Januar 2006 [14]
  • Die Diskussion „verstellt den Blick dafür, dass Suhrkamp mit dem Fundus seiner Autoren, die ein ganzes Jahrhundert des Geistes verkörpern, sorgsam umgeht. Das ist beispielhaft. Auch riskiert der Verlag immer wieder literarisch Neues, wenngleich er es oft nicht hinreichend sichtbar macht. Seit Unselds Tod hat er seinen Rhythmus nicht wiedergefunden. Daher kommt es, dass die Ab- und Zugänge seiner Geschäftsführer mehr debattiert werden als seine Bücher. Dass sich dies bald umkehre, ist dringend zu hoffen.Ulrich Greiner, Die Zeit, 2006 (Quelle?)
  • Die „Badische Zeitung“ befragte den damaligen Suhrkamp-Programmgeschäftsführer Weiss, ob bei Suhrkamp eine Hinwendung zu mehr Populärem geplant sei. „Das kann auch der 'Ulysses' sein, wenn fantastisches Marketing gelingt. Vor 10, 15 Jahren guckte man von Programm zu Programm, welche Blume sich entfaltet. Heute müssen Sie die Titel lange vor Erscheinen genau bewerten, das Marketing spielt eine ganz andere Rolle. Und jeder Titel braucht sein ganz eigenes. Die Haltung 'Schauen wir mal, was daraus wird' gibt es nicht mehr.“ Rainer Weiss [15]
  • Die Verlagspolitik Suhrkamps ist vielfach scharf kritisiert worden. Rolf Tiedemann hat dem Umgang mit Benjamin ein eigenes kritisches Buch gewidmet. Besonderes Unverständnis rief die Veröffentlichung von Teilen der Kritik als offen antisemitisch gewerteten Werks „Tod eines Kritikers“ von Martin Walser hervor.
    „Ob der Suhrkamp-Verlag willentlich (und mit Kalkül) oder zwangsweise (nämlich von seinem Bestsellerautor dazu erpresst) dessen Vorabdrucks-Intrige mittrug, ist letztlich einerlei: das einst herausragende Verlagshaus hat sich mit der Publikation von ‚Tod eines Kritikers‘ um das kulturpolitische Renommee gebracht, das der Verlag und sein Verleger Siegfried Unseld mit seiner ‚Suhrkamp-Culture‘ über Jahrzehnte hin aufgebaut hatten. Als Schirrmacher seinen Offenen Brief mit dem kryptischen Satz ‚Ihre [Walsers, Anm. W.S.] Freiheit ist unsere Niederlage‘ schloss, ahnte er nicht, dass er damit den Grabspruch für die ‚Suhrkamp-Culture‘ gefunden hatte. Die ‚Befreiung‘ des Walserschen Antisemitismus ist nichts anderes als die Niederlage jenes geistigen Potenzials, das der Verlag von Adorno, Benjamin und Bloch (u.v.a.) in die deutsche Nachkriegsgeschichte eingespeist hatte.“ Wolfram Schütte [16]

Quellen

  1. Suhrkampbücher-Wand, FAZ
  2. George Steiner, „Adorno: Love and Cognition“, Times Literary Supplement, 9. März 1973, 253 - 255.
  3. „Berkéwicz geht auf Distanz zu neuen Suhrkamp-Gesellschaftern“, FAS, 12. November 2006
  4. „Suhrkamp eröffnet Berliner Repräsentanz“, Tagesspiegel, 25. Februar 2006
  5. „Suhrkamp in Berlin“, Die Welt, 25. Februar 2006
  6. „Claus Grossner und Hans Barlach überraschen mit Einstieg bei Suhrkamp“, dpa / Die Welt, 10. November 2006
  7. „Verlagswesen: Allerlei Teilhaber“, Die Zeit, 16. November 2006, Nr. 47
  8. „Heftige Abwehr zweier unerwünschter Liebhaber“, NZZ, 27. November 2006
  9. „Suhrkamp auf hoher See“, FAZ, 13. Dezember 2006
  10. „Machtkampf im Verlag. Suhrkamp-Kultur, verweht“, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 26. November 2006, Nr. 47, Feuilleton, S. 25
  11. „Die verlorene Einheit von Geld und Gedanken“, Frankfurter Rundschau, 29. November 2006 (Zitat)
  12. Stefanie Lechner: The Making of the “Suhrkampkrise”, Konferenzvortrag 2005 (pdf-Datei, 13 S.)
  13. Malte Herwig: „Literaturbetrieb: Neues aus der Lindenstraße“, Der Spiegel, Nr. 47, 20. November 2006, S. 196 - 199.
  14. „Verlagswelt. Kritik der merkantilen Vernunft: Suhrkamps Kurs“, FAZ, 18. Januar 2006
  15. Suhrkamp, Badische Zeitung, 1. März 2006
  16. „Der Sommer der Ressentimentalisten“, Herbst 2002

Literatur

  • Tiedemann, Rolf: Die Abrechnung. Walter Benjamin und sein Verleger, Hamburg, Kellner 1989

Siehe auch