Land Salzburg

österreichisches Bundesland
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Landeswappen
Datei:Wappen Salzburg.jpg
Basisdaten
Landeshauptstadt: Salzburg
Größte Stadt: Salzburg
ISO 3166-2: AT-5
Homepage: www.land-sbg.gv.at
Karte: Salzburg in Österreich
Österreich Karte (Salzburg)  
Politik
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller (SPÖ)
Regierende Parteien SPÖ und ÖVP
Sitzverteilung im Landtag
(36 Sitze):
SPÖ 16
ÖVP 14
FPÖ 3
Grüne 3
letzte Wahl: 7. März 2004
nächste Wahl: 2009
Bevölkerung
Einwohner: 515.327 (15.05.2001)
- Rang: 7. von 9
Bevölkerungsdichte: 72 Einwohner/km²
Geografie
Fläche: 7.154 km²
- davon Land: xxx km² (xx %)
- davon Wasser: xxx km² (xx %)
- Rang: 6. von 9
Geografische Lage: xx° xx' xx° xx' n. Br.


xx° xx' - xx° xx' ö. L.

Ausdehnung: Nord-Süd: xx km


West-Ost: xx km

Höchster Punkt: Großvenediger 3674 m
Tiefster Punkt: xxx m
Verwaltungsgliederung
Bezirke: 1 Statutarstadt
5 Bezirke
Gemeinden: 119
- davon Städte: 10
- davon Marktgemeinden: 25
Karte: Salzburg und Bezirke
 
 

Das Bundesland Salzburg (auch Salzburger Land) ist ein Bundesland Österreichs. Sein Hauptfluss ist die Salzach, welche in den Inn mündet.
Das Land Salzburg liegt zwischen Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, (Nord-, Süd- und Ost-)Tirol und Bayern. In seinem Süden verlaufen die Gebirgszüge der Zentralalpen (Hohe Tauern) mit vielen Dreitausendern, im Osten und Norden Dachstein-Massiv und Berchtesgadener Alpen.

Geschichte

Die Besiedlung Salzburgs reicht bis in die vorgeschichtliche Zeit. Von den Kelten stammt der älteste Name der Stadt: Iuvavum. Durch Anlage des Erzstifts St. Peter und des Frauenklosters auf dem Nonnberg in den Ruinen des römischen Juvavum gründete der hl. Rupert um 690 ein Bistum, das 798 Erzbistum wurde: Hierzu gehörten neben Salzburg die Bistümer Regensburg, Passau, Freising, Brixen, dazu 1072 Gurk, 1215 Chiemsee, 1218 Seckau, 1225 Lavant.

Erzbischof Eberhard II., einem entschiedenen Parteigänger der Staufer, gelang es 1200 bis 1246 aus Grafschaften, Gerichten und Vogteien ein geschlossenes erzbischöfliches Herrschaftsgebiet als geistliches Fürstentum aufzubauen. Als Fürst-Erzbistum entwickelte sich zu einem kirchlich-weltlichen Pufferstaat zwischen Bayern und den Habsburger Landen. 1462 und 1525/26 kam es zu Bauernaufständen. Fürstbischof Leopold Anton Graf Firmian erzwang 1731/32 die Auswanderung von rund 20.000 Protestanten. 1803 kam das Fürstentum als säkularisiertes Kurfürstentum an den Großherzog Ferdinand III von Toskana, 1805 mit Berchtesgaden zu Österreich. 1810 kam es zu Bayern, 1816 (nach dem Wiener Kongress) kam es ohne Berchtesgaden und den westlichen Flachgau wieder zu Österreich. 1849 wurde es österreichisches Kronland, 1920 Bundesland. Das kirchliche Erzbistum selbst wurde 1807 auf das Gebiet des Landes Salzburg und das östliche Nordtirol beschränkt und in diesem Umfang 1818 und 1825 neu organisiert.

Politik

Siehe auch: Landeshauptmann von Salzburg, Nationalpark Hohe Tauern

Verwaltung

Das Land Salzburg ist in fünf politische Bezirke und eine Statutarstadt (Salzburg) gegliedert.

Bezirke

Siehe auch: Orte im Land Salzburg, Salzburger Landeshymne