Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Verband deutscher Fußballvereine. Er wurde im Januar 1900 in Leipzig gegründet. Er fasst heute über 26.000 Vereine mit insgesamt über 6 Millionen Mitgliedern und ist damit der größte Sportverband Deutschlands.
Der DFB gliedert sich in fünf Regionalverbände mit 21 Landesverbänden.
Geschichte
Am 28. Januar 1900 trafen sich in der Gaststätte "Mariengarten" in Leipzig die Vertreter von 86 Vereinen und gründen den DFB. Bereits einige Jahre vorher waren Verbände wie der Bund Deutscher Fußballspieler oder der Deutsche Fußball- und Cricket-Bund gegründet worden, die jedoch auf Gebiete beschränkt waren (in diesem Fall auf Berlin). Die erste Meisterschaft über Stadtgrenzen hinaus wurde 1898 vom Verband Süddeutscher Fußball-Vereine ausgetragen, der sich später dem DFB anschloss.
Mit Gründung des DFB gab es einen deutschlandweiten Führungsverband, der nun ab 1903 Endrunden um die deutsche Meisterschaft ausspielte.
Wettbewerbe
Präsidenten
- Ferdinand Hueppe (1900-1904)
- Friedrich Wilhelm Nohe (1904-1905)
- Gottfried Hinze (1905-1925)
- Felix Linnemann (1925-1945)
- Peco Bauwens (1949-1962)
- Hermann Gösmann (1962-1975)
- Hermann Neuberger (1975-1992)
- Egidius Braun (1992-2001)
- Gerhard Mayer-Vorfelder (seit 2001)
Gliederung
- Norddeutscher Fußball-Verband
- Westdeutscher Fußball- und Leichtathletikverband
- Fußball-Regional-Verband Südwest
- Süddeutscher Fußball-Verband (SFV)
- Nordostdeutscher Fußball-Verband