Diskussion:Philosophische Praxis
Ich habe einige Ergänzungen vorgenommen. Auch fällt mir einige Sekundärliteratur ein, von der ich aber nicht weiß, ob sie veröffentlicht ist. Z.B. von Melanie Berg, Philosophische Praxen im deutschsprachigen Raum, Martin Niehaus Magisterarbeit etc. So viel ich weiß, gibt es auch eine Dokumentation der Tagung von 1985. Wer mehr weiß, bitte hier ergänzen.--Axel von Stein 00:02, 24. Jul 2005 (CEST)
Ich bin der Autor des ursprünglichen Artikels, den Axel von Stein bearbeitet hatte. Einen Großteil seiner Eingriffe habe ich rückgängig gemacht, in der Regel aus den Gründen: Eine einseitige Darstellungen der jeweiligen Sache verbietet sich da, wo jene (mittlerweile) heterogen geworden ist. Dazu gehört unter anderem die Behauptung Axel von Steins (sinngemäß), eine Philosophische Praxis sei ein "gegen akademische Philosphie" gerichtetes Unternehmen. Ich glaube zwar nicht, den absoluten Durchblick zu haben, aber soviel ist klar: Das trifft einfach nicht zu, zumindest insgesamt. Man muss sich einfach mal mit den Betreibern solcher Einrichtungen unterhalten. Eine Philosophische Praxis ist nicht und nicht mehr identisch mit "Lebensberatung"; das ist nicht nur faktisch unzutreffend, auch sachlich ist das zu unpräzis. Sachkenntnis sollte der Überarbeitung vorangehen.
Schließlich ist zwar Gerd B. Achenbach derjenige, der für die Publizität dieser Einrichtung und Begriffseinführung große Verdienste hat. Aber solche Einrichtungen sind weder allesamt 'Achenbachisch' noch gab es vor Achenbach keine Unternehmungen dieser Art; sie hießen nur anders. Darüber hinaus sieht sich Gerd B. Achenbach mittlerweile nicht mehr der entsprechenden 'Fach-Community' angehörig. Das sollte man einfach wissen.
Daran schließt sich auch der nächste Grund fürs Rückgängigmachen an: den Verdacht auf Eigenwerbung oder Werbung für eine bestimmte Konzeption Philosophischer Praxis auszuräumen.
Nicht zuletzt hat eine Enzyklopädie - gerade WIKIPEDIA - nicht die Funktion, für die betreffende Sache, zu der ein erklärender und beschreibender Artikel verfasst wurde, zu werben. Das können zudem andere Publikationsformen besser wie das Branchenbuch, Flyer, Prospekte usf.
Was die Literaturauswahl anbelangt: Klar, es gibt zu jedem Thema mehr Titel im Handel, mehr als im jeweiligen Artikel notiert wurde. Es kann auch hier nicht um eine vollständige Bibliographie gehen, sondern um eine repräsentative Auswahl weiterführender Literatur. 26.07.05, 09:03 (CEST)
Verstehe überhaupt nicht, warum die Zusatz-Informationen gelöscht wurden. Aber die GPP scheint auch über anonyme Wikipedia-Schreiber zu verfügen. Was soll's. Ich poste halt nicht mehr.--Axel von Stein 18:20, 27. Jul 2005 (CEST)
- Meine Güte, Axel - der Bearbeiter hat doch Deine Änderungen fast vollständig eingearbeitet. Nur Deine Relativierung in dem Satz Das philosophische Gespräch versucht, sich vom therapeutischen Gespräch ebenso zu unterscheiden wie vom Coaching. finde ich noch immer einen Hauch neutraler, als die jetzige Version. Deine ursprüngliche Einleitung war in der Tat für ihren Zweck viel zu voreingenommen, obwohl dem Artikel ein Abschnitt über die Kritik an solchen Einrichtungen gut tun würde. Schade, das Du nicht mehr schreiben willst, sonst hättest Du ja einen solchen einfügen können. --Markus Mueller 13:35, 2. Aug 2005 (CEST)
Den Zusatz "... versucht ..." habe ich, der Bearbeiter, sinngemäß eingebaut. Stimmt, mit der ursprünglichen Aussage hatte ich auch Bauchschmerzen; ich denke, jetzt ist dieser Punkt präziser. -- 9.00, 3. Aug 2005
Hallo Markus! Auf den Abschnitt Weblinks hatte ich verzichtet, weil dieser Artikel dann sehr schnell zum Branchenbuch wird, jeder wird von hier aus auf seine Philosophiepraxis verweisen wollen, was dem Verdacht auf Werbung nahe kommt und der Artikel, wie üblich, zum Löschkandidaten wird. Was keiner will. Das wurde am Beginn der Erstellungsgeschichte des Artikels bereits moniert. Daher habe ich den Abschnitt Weblinks versucht zu ändern, als das nicht ging, zu tilgen; die Verbesserungen von dir wollte ich beibehalten (Einfügen der korrekten URLs). Das geht aber nicht. Irgendwer oder irgendwas stellt regelmäßig den alten Zustand wieder her, Bearbeitungen sind nicht mehr möglich, was ein Unding ist (bei Wikipedia). Hast du einen Plan, wer oder was das ist, was das soll? 08:19, 9. Aug 2005
Hat sich offenbar erledigt. 8.55
Ich bin mit dem Artikel und seinen meines Erachtens wohlmeinenden Plattitüden, wie etwa, daß ausgerechnet die Philosophie nicht auf Schulen und Ideologien festgelegt sei, nach wie vor unzufrieden. Gerade die Philosophie ist ausschließlich in sektenähnlichen Schulen organisiert, so daß Philosophische Praxis mit ihrer bunten Anarchie unausgebildeter Philosophen eben genau die Chance bietet, Philosophie anders als als Geistesgulag zu erleben. Ich werde dazu Vorschläge machen.--Axel von Stein 22:59, 20. Aug 2005 (CEST)
- Richtig ist sicher, daß sich die meisten Philosophen tatsächlich auf eine Schule und/oder Ideologie festlegen; echte Eklektizisten o.ä. erlebt man sehr selten. Das ist im Grunde unerträglich, da sich in der Lehre absurde Widersprüche in der Beurteilung anderer Meinungen auftun. "Sektenähnliche Schulen" scheint mir jedoch entweder ein zu starker Begriff sein, oder - in eher übertragener Bedeutung - trifft er auch für alle anderen Geisteswissenschaften und sogar für einige Naturwissenschaften zu, die ebenfalls in sich geschlossene Insider-Communities bilden.
- Was mir jetzt noch nicht klar ist: sind die Philosophen der Philosophischen Praxis wirklich unausgebildet? Und: wie ist Deine Beurteilung der akademischen Philosophie als "Geistesgulag" zustande gekommen? Schöne Grüße, --Markus Mueller 07:49, 22. Aug 2005 (CEST)
Lieber Markus, wir sollten versuchen, insgesamt in den Philosophie-Artikeln (ich bin an etwa 10 beteiligt) zu kooperieren. Daß die Philosophen der Philosophischen Praxis unausgebildet sind, war eine ironische Formulierung im Hinblick auf die Formulierung, nur "ausgebildete" Philosophen betrieben Philosophische Praxis. Gerd B. Achenbach, der sich auf seiner eigenen Website als Erfinder der Philosophischen Praxis ausgibt, hat jahrelang verlangt, daß die anderen bei ihm ausgebildet werden müssen. Beim ersten Treffen der Philosophischen Praxen 1985 machte er sich damit ziemlich lächerlich. Bei Philosophischer Praxis finden wir alles vom Psychotherapeuten bis zum abgebrochenen Lehramtskandidaten. Die Falle bei allen Artikeln über Philosophie liegt in der Differenz zwischen Selbstdefinition von Philosophie (tolerant, klug, praktisch, vernünftig etc.) und unserem Anspruch, Philosophie fremdzudefinieren, quasi von außen. Darauf hat eigentlich der Wikipedia-Leser Anspruch. Ich betätige mich dabei als advocatus diabili, indem ich das unendliche Selbstlob relativiere und auch Philosophie auf das reduziere, was sie heute in einer Welt der unbeschränkten Aufklärung ist: eines unter 1000 Angeboten zu Information und Reflexion. In jedem Woody Allen Interview findet sich heute mehr aktuelle Philosophie als im Gesamtwerk von Jürgen Habermas - diese Tatsache sollten wir erstmal anerkennen, bevor wir alles aus dem Blickwinkel akademischer Philosophie vorgeben.--Axel von Stein 18:51, 22. Aug 2005 (CEST)
Lieber Axel! Wenn du mit einem Artikel nicht zufrieden bist, musst du ihn nicht ändern müssen. Ob "wohlmeinende Plattitüden" nicht selbst eine ist, entscheide du. Sicher gibt es auch die Schulenbildung im Fach Philosophie, die ist aber keine prinzipiell andere als in anderen Disziplinen der Geisteswissenschaft. Philosophisches Denken ist aber per definitionem immer auch skeptisches Denken (im ursprünglischen Sinne von Suchen, Spähen). Diesen Hinweis auf das Nicht-Festgelegtsein und den auf die Ausbildung (sicher gibt es Ausnahmen, wo nicht), Axel, findest du im Übrigen auch in der Fachliteratur zur Philosophischen Praxis. Schau doch einfach mal rein. 09:57, 22. Aug (CEST)
Jeder Philosoph behauptet, nicht festgelegt zu sein. Das ist die sokratische Obsession. Daß philosophisches Denken per definitionem skeptisch ist, erinnert mich an Stalin, der feststellte, daß die Kommunistische Partei immer fortschrittlich sei. Per definitionem. Aber hier bei Wikipedoia geht's anders zu. Dafür sorge ich. Sorry--Axel von Stein 18:51, 22. Aug 2005 (CEST)
Ja, nee, is' klar ... 10.09, 23. Aug 2005 (CEST)
Nach Lektüre dieser Diskussion und Durchsicht des Artikels bin leicht irritiert.
- Was eine Philosophische Praxis sein soll, ist weiter wenig ersichtlich - vielleicht fehlt wirklich der Versuch dieses systematisch von einer Therapie abzugrenzen ebenso vom Coaching, sonst kann man natürlich alles so nennen.
- Nicht alles was alle bennen dürfen ist das, was damit benannt wird: d.h. Wenn es keine einheitliche Definition einer "Philosophischen Praxis" gibt, sollte man sich vielleicht auf eine deskriptive Abgrenzung beschränken
- Das Philosophie nicht nur Theorie sei, halte ich für problematisch - die Philosophische Praxis ist nicht nur theoretisch - aber Philosophie?
- Zur Herkunft und der Achenbachdiskussion: dies hier erinnert mich an den Hilarion Petzold Artikel - dies ist eine Enzyklopädie
und keine Verkaufsveranstaltung: Achenbach hat zwar den Begriff im deutschsprachigen Raum geprägt, aber es ist ein allgemeiner Begriff, der auch ohne ihn benutzt werden kann - also ich weiß nicht ob ein Hinweis überhaupt notwendig für das Verständnis ist und falls nicht -aus Gründen falscher Werbungbitte rausnehmen. (Ergänzung: ich denke mein Tonfall war zu scharf entschuldige mich dafür- deshalb die Änderung - die oben genannten Aspekte bleiben aber bestehen)
Also bis dann --schwall 14:26, 22. Okt 2005 (CEST)
Habe mal angefangen - versuche eine Struktur reinzubringen - stärker herauszustellen, was eine P.P. ist - bin noch dabei --schwall 11:00, 1. Nov 2005 (CET)
Phil. Beratung ist wirklich nicht zwingend eine alternative Therapie; einige der Kollegen versuchen sich explizit davon fern zu halten. Daher sollte der gegenteilige Eindruck vermieden werden; ich habe daher diesen Satz rausgenommen: "Damit befindet sich die Philosophische Beratung in der gleichen Situation wie viele nicht anerkannte Therapieverfahren.". 8:00, 21.12. 2005 (CET)
Hallo habe die Diskussion gerede erst gelesen - sorry. Allerdings geht der Satz nicht auf die Nähe von Therapie und Philosophie hin, sondern es geht um die gleiche rechtliche Situation. Also Verbände, Annerkennung etc. Grundsätzlich besteht diese Problematik auch in den Bereichen Coaching und Beratung, die ja versuchen ihr Label auch zu schützen. Ich habe deshalb den Satz wieder eingeführt. Vielleicht könnte man ihn abändern. Gruß --schwall 08:11, 21. Dez 2005 (CET)
Ich habe mir den Artikel mal angeschaut und mich auch so einigermassen durch die Diskussion gekämpft und muss zugeben, dass ich nicht sehr zufrieden bin mit dem Artikel. Ich selber habe etwa 10 Jahre Erfahrung in der Philosophischen Praxis und möchte daher einiges ergänzen: die Philosophische Beratung mag zwar konzeptionell zu Beginn im Mittelpunkt der Philosophischen Praxis gestanden haben, sie als Schwerpunkt zu bezeichnen, stimmt mit der Realität jedoch überhaupt nicht überein. Ausser bei einigen wenigen Praktikern und Praktikerinnen, wo sie auch quantitativ umfangreicher ist, spielt sie nicht mehr die zentrale Rolle. Insofern ist der Artikel, der sich unter "Philosophischer Praxis" fast nur mit "Philosophischer Beratung" auseinandersetzt unausgewogen. Die Vielfalt der Angebote im Bildungs- und Dienstleistungsbereich der jeweiligen Praxen ist gross. Philosophische Praxen gibt es darüberhinaus natürlich nicht nur in Deutschland (statt von Deutschland, sollte man mindestens vom deutschsprachigen Raum reden). Und weltweit gibt es Philosophische Praktiker und Praktikerinnen, die sich auch immer wieder zu internationalen Kongressen treffen. Nimmt man an diesen teil, wird noch mehr deutlich, ein wie breites Verständnis von Philosophischer Praxis es gibt. Und hier liegt natürlich das Grundproblem, das es auch nicht ganz einfach macht, einen Artikel über die Philosophische Praxis zu schreiben: sie ist ein extrem vielgestaltiges Phänomen und stark mit ihren jeweiligen Vertretern verbunden. Es ist natürlich irgendwie blöd, in dem Zusammenhang Werbung in eigener Sache zu machen, aber das von mir herausgegebene Buch "Lebendiges Philosophieren - Philosophische Praxis im Alltag" (transcript Verlag, Bielefeld 2005 / ISBN 3-89942-363-1)ist so ein Versuch, diese vielfältigen Ansätze von Philosophischer Praxis in einigen Beispielen deutlich werden zu lassen und auch zu überlegen, inwieweit man überhaupt jemanden zum Philosophischen Praktiker ausbilden kann. Die Philosophische Praxis macht bestimmt immer noch einen Selbstfindungsprozess durch, und solange etwas noch so in Gärung ist, ist es schwer, darüber etwas zu sagen, was auch das Wichtigste trifft. Doch ein bisschen mehr als im besagten Artikel wäre sicher möglich. --Detlef Staude 15:21, 14. Okt. 2006 (CEST)
Sehr geehrter Herr Staude, werte Autoren des Artikels, ich stimme Staude zu hins. der Fokussierung auf s. g. Philosophische Beratung. Das war auch die ursprüngliche Intention dieses Artikels, den ich angelegt hatte, eine Bandbreite zu skizzieren. Der entsprechende Satz ist nun ersatzlos gestrichen worden, eben weil er ein falsches Bild suggeriert. Ich möchte Sie, Herr Staude, ermuntern, den Artikel zu verbessern; das habe ich nach einer unsachlichen Diskussion aufgehört zu verfolgen. Die Publikation habe ich im übrigen ebenfalls eingearbeitet; allerdings bevor ich in die Diskussionsseite geschaut hatte. --Jens Ilg 13:41, 24. Nov. 2006 (CET)
Beratung und Schutzwürdigkeit
Seit wann ist der Begriff Beratung geschützt - und seit wann philosophische Beratung - ? --schwall 10:32, 13. Dez. 2006 (CET) Satz entfernt --schwall 10:33, 13. Dez. 2006 (CET)
Leicht umgebaut
Alte Sachen wieder hinein genommen - Links - und dies und das --schwall 10:44, 13. Dez. 2006 (CET)
Leicht iritiert
Vielleicht kann der Benutzer Schwall das Konzept klar legen, nach dem dieser Artikel geschrieben werden soll. Mir fehlt das Verständnis dafür, a) Philosophische Praxis auf Beratungsangebote zu verengen, sichtbar an der Thematisierung von Abgrenzungen gegenüber Coaching, Therapie; b) fortwährend von den nicht vorhandenen einheitlichen Richtlinien, nicht vorhandener Schutzwürdigkeit des Bertaungsbegriffs und den von "Philosophische Praxis" zu schreiben. Die Philosophische Praxis ist mitnichten allein zu erklären mit Beratungsangeboten. Und: Weder braucht man fürs Philosophieren mit Kindern, für Philosophische Einzelgespräche einen TÜV noch haben Schuster, Mediendesigner oder Cafe-Betreiber einheitliche Richtlinien zur Berufsausübung. --Jens Ilg 10:44, 14. Dez. 2006 (CET) aber eine Ausbildung haben die Schuster doch oder? verstehe den Vergleich auch nicht - greif ich hier irgendeinen Menschen an, wenn ich sage dass diese tätigkeit keine einheitliche Vorgehensweise hat, zeigt diese Information nicht, dass auch dieser Bereich im Zustand der Entwicklung ist. Der Beratungsbegriff ist NICHT geschützt, stand aber so im Artikel. Weitere Fragen: sollte man Philosophie studiert haben oder nicht? Die Abgrenzung zum Coaching und der Therapie folgt aus der Summe der zur Zeit vorherrschenden Angebote und dem Anliegen von zum Beispiel Achenbach, als er die erste Praxis gründete. Bezüglich des Konzeptes: heterogene Konzepte, wie das der P.P ist eben nicht so einfach darzustellen - es geht darum dem Leser zu vermitteln, was eine P.P ist. ich habe die Aspekte ergänzt nicht die zugefügten Aspekte gelöscht. --schwall 11:26, 14. Dez. 2006 (CET) Zusatz: natürlich muss es keine einheitlichen Kriterien geben, die eine Ausübung als Berater ermöglichen. Dies ist wie bei den begriffen Therapie und Therapeut - das eine darf man nicht nutzen, das andere schon. ich denke aber, dass es notwendig ist zu zeigen, wo die Grenzen der P.P liegen, und was diese auf keinen Fall sein möchte. Trennschärfe von begriffen halte ich eher für sinnig. Sonst liegt die P.Beratung bald da, wo sich auch schon viele andere tummerln - in der Indifferenz von Wissen und Wahrheit, Können und Kennen, helfen und heilen --schwall 12:40, 14. Dez. 2006 (CET)
Danke für die Ausführungen. Wenn aber die Beratung nicht das ist, wodurch sich die PP erklären lässt und nicht das ist, was eine PP im Wesentlichen tut, sind die Ausführungen zum Beratungsbegriff irreführend. Die Angebote einer PP sind einfach heterogener geworden. Diese Ausführungen sind unterm Lemma "Beratung" treffender. --134.76.162.165 15:02, 14. Dez. 2006 (CET)
Ob das Lemma Beratung da besser wäre weiß ich nicht, aber der Artikle leidet ja eher darunter, das die Ausführungen so wenig konkret sind. Sicherlich hast du recht, dass der Umfang der PP größer geworden ist - aber worin besteht deren Alleinstellungsmerkmal? Dieses habe ich mit dem folgenden Beiz´trag versucht : Im Gegensatz zum Coaching, welches von einer allgemeinen Zielorientierung ausgeht, die sich am Außen orientiert, kann die philosophische Beratung diesem Hintergrund nicht gerecht werden, da sich verbindliche Handlungsziele nicht aus philosophischen Prämissen ableiten lässt. - hier wird gesagt, worin sich die PB vom Coaching unterscheidet und wo ihr Wert liegt - Was solldaran falsch sein. Wir sollten eher versuchen die anderen Aspekte mit hinhein zu nehmen --schwall 17:04, 14. Dez. 2006 (CET)