Rheinübergang bei Rheinklingen

Offensivoperation des Zweiten Koalitionskriegs (1800)
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Beim thurgauischen Rheinklingen – damals Reichlingen oder Richlingen geschrieben – gelang einem französischen Armeekorps unter Lecourbe am 1. Mai 1800 (11. Floréal Jahr VIII) ein Vorstoss über den Rhein, der als «taktisches Musterbeispiel für Operationen dieser Art» bezeichnet worden ist.[14] In der Folge gewann die Armée du Rhin unter Moreau innert Wochenfrist drei Schlachten gegen die österreichische Rheinarmee unter Kray und stiess bis Ende Jahr fast bis nach Wien vor.

Rheinübergang bei Rheinklingen
Teil von: Zweiter Koalitionskrieg

Datum 1. Mai 1800
Ort Rheinklingen, Büsingen
Ausgang Französischer Sieg
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich
Helvetische Republik Helvetische Republik

Habsburgermonarchie Österreich

Befehlshaber

Moreau[1]
Lecourbe[2]
Vandamme[3]
Molitor[4]
Dedon[5]

Kray[6]
Lothringen[7]
Hadik[8]

Truppenstärke

25'000–30'000

8000[9]

Verluste

100[10] + 500[11]

1100[12]–1150[13]

Général en chef Jean-Victor Moreau (Élisabeth G. Herhan nach Jean-Urbain Guérin, 1799)
Lieutenant général Claude-Jacques Lecourbe (Barthélemy Roger nach Jean-Urbain Guérin, 1802)

Feldzugsplan

Frankreichs Donauarmee unter Massena, die 1799 die austro-russische Invasion der Helvetischen Republik abgewehrt hatte, ging anschliessend in der Armée du Rhin unter Moreau (Generalstabschef: Dessoles[15]) auf. Diese setzte im Jahr 1800 den Kampf mit vier Armeekorps fort:

An der Spitze der österreichischen Rheinarmee war Erzherzog Karl im März durch Kray ersetzt worden, der sie von Donaueschingen aus befehligte. Sie war nahezu gleich stark wie die französische, an Kavallerie und vor allem Artillerie sogar überlegen, und hatte den Vorteil der zentralen Stellung.[19] Von den Rheinbrücken waren nur noch jene von Basel, Breisach und Kehl intakt.

Moreau wollte auf kürzestem Weg nach Schwaben gelangen. Nachdem er von Kleinbasel aus die Wutach erreicht hatte, sollte Lecourbe zwischen Eglisau und Stein den Rhein überschreiten und den Österreichern (wie im Vorjahr im Hochgebirge[20]) den entscheidenden Schlag versetzen. Um Kray zu täuschen, hatten Sainte-Suzanne und Saint-Cyr zuvor in den nördlichen bzw. mittleren Schwarzwald vorzustossen, während eine Division Lecourbes unter Vandamme jede Kommunikation über Rhein und Bodensee unterband und den linken Flügel des Feindes zwischen Rheineck und Chur beunruhigte.[21] Das Hauptquartier der Armee wurde zum Schein von Basel nach Colmar, jenes des rechten Flügels von Zürich nach St. Gallen verlegt.[22]

Zurüstungen

Lecourbes Überraschungsangriff war von Dedon, dem Gründer und Kommandanten des französischen Pontonierkorps,[23] von langer Hand vorbereitet worden. Dieser hatte bei Massenas Übergang über die Limmat am 25. September 1799 eine entscheidende Neuerung eingeführt,[24] indem er die Boote zum Übersetzen der Avantgarde ans Flussufer tragen liess, was den beim Transport mit Wagen auftretenden verräterischen Lärm vermied. Das bei Dietikon verwendete Material war dann nach Döttingen gebracht worden, wo die Austro-Russen unter Erzherzog Karl am 17. August 1799 vergeblich die Aare zu überqueren versucht hatten (Gefecht bei Döttingen). Es wurde instand gesetzt und durch Lieferungen aus Strassburg und den Rückbau der Schiffbrücken über die Reuss bei Windisch und über die Limmat bei Wettingen vermehrt.

So kamen etwa 66 Boote zusammen, von denen aber ein Teil zur Wiederherstellung einer Brückenverbindung bei Laufenburg bestimmt war. Für Lecourbes Rheinübergang blieben 16 Boote und 2 Nachen französischer sowie 20 Boote und 12 kleine Pontons schweizerischer Herkunft übrig, die im März 1800 nach Kloten gefahren wurden. Die Boote zum Übersetzen der Avantgarde wurden von 200 Artilleriepferden gezogen, deren Begleitmannschaft Beschuss gewohnt war. Die 600 Pferde hingegen, welche die Schiffbrücke transportierten, waren in verschiedenen Kantonen requiriert worden. Weiter liess Dedon bei Stein am Rhein Material für die Reparatur der dortigen Brücke bereitstellen, die 1799 unpassierbar gemacht worden war.[25]

Die Behörden der Kantone Zürich, Säntis und Thurgau hatten seit dem 10. Oktober 1799 den Auftrag des Vollziehungsdirektoriums, «den fränkischen Truppen den Uebergang über den Rhein zu erleichtern und dadurch das Kriegstheater aus dem Gebiet der helvetischen Republik zu bringen».[26]

Übergangsstelle

 
Chef de brigade François-Louis Dedon-Duclos (Edme Quenedey)
 
Blick von der nördlichen Flussseite auf die Übergangsstelle (vorne) und Rheinklingen (hinten)

300 m unterhalb von Hemishofen steht heute ein Gedenkstein mit der Inschrift: «Zur Erinnerung an den Übergang des rechten Flügels der französischen Rheinarmee unter General Lecourbe am 1. Mai 1800.»[27]

Laut Clausewitz wählt ein Angreifer mit Vorteil «die von der Natur am wenigsten begünstigten Orte, wenn er sicher ist, uns dort am wenigsten zu begegnen».[28]

Ein Reisender, der die Gegend von Rheinklingen 1804 besichtigte, schrieb, «daß bei einem einigermaßen ernsthaften Widerstande der Uebergang dem Anscheine nach hätte unmöglich seyn sollen».[29]

Der ganze Abschnitt zwischen Konstanz und Schaffhausen war in den Augen der Österreicher für einen Angriff wenig geeignet, besetzten sie ihn doch nur mit 7 Bataillonen Infanterie und 14 Schwadronen Kavallerie (8000 Mann) unter Lothringen und den Generalmajoren Hadik und Gavassini. Am Rhein zwischen Stein und Schaffhausen bildeten 1 Bataillon und 2 Schwadronen eine Postenkette. Als Unterstützung standen 2 Kompanien und 1 Schwadron in Ramsen, 1 Bataillon zwischen Dörflingen und Schaffhausen, 1 Bataillon in Randegg, 5 Schwadronen zwischen dort und Thayngen, 1 Bataillon und 1 Schwadron bei Rielasingen und der schwache Rest des Korps bei Singen.[30]

Die Stelle, welche Lecourbe für den Rheinübergang wählte, lag laut Dedon gleich weit von Hemishofen und Bibermühle (Gemeinde Ramsen) entfernt.[31] Molitor, der die am Untersee stationierte Brigade Vandammes befehligte, hatte sie mit folgenden Argumenten vorgeschlagen:

  • Auf beiden Seiten des Flusses verlaufen Strassen von Stein nach Schaffhausen.
  • Der Fluss ist sehr schmal und lässt sich problemlos überqueren.[32]
  • Das Südufer bietet der eigenen Artillerie eine ausgezeichnete Schussposition.
  • Das steile Nordufer verunmöglicht dem Feind den Einsatz von Artillerie und Kavallerie und gewährt seiner Infanterie keine Deckung.[33]

Letzte Vorbereitungen

 
Detail der Karte von Dedon (Jean-Baptiste-Pierre Tardieu)
 
Der spätere Lieutenant géneral Vandamme (anonym, nach 1815/24)

Der Feldzug begann am 25. April und verlief dank der Qualität der Truppen und der mangelnden Inspiration des gegnerischen Feldherrn nach Moreaus Plan, obwohl dieser durchaus riskant war.[34] Kray musste eigene Offensivpläne aufgeben. Dass Saint-Cyr und Sainte-Suzanne Ablenkungsmanöver vollführten, erkannte er zwar, glaubte aber, das wirkliche Ziel dieser Korps sei Italien,[35] wohin kurz darauf Bonaparte mit der französischen Reservearmee abging.

Am 28. zog Lecourbe den rechten Flügel wie folgt zusammen:

Mit Verpflegung für vier Tage versehen, verschoben die Truppen sich unter grösster Geheimhaltung an diese Standorte. Ihre Lagerfeuer durften vom rechten Rheinufer aus nicht gesehen werden.[36]

Die Division Vandamme, welche als erste übersetzen sollte, verfügte über zwei Bataillone der 1. leichten Halbbrigade, drei Halbbrigaden Linieninfanterie (Nr. 36, 83 und 94), das 8. Husarenregiment, eine Kompanie reitende Artillerie, zwei Geschütze der Fussartillerie und eine Sapeurkompanie. (Brigaden Laval und Molitor, die Brigade Jardon blieb in der Helvetischen Republik.)[37]

Am 29. zog Lecourbe die an der Rheinlinie stehenden Einheiten an sich, so dass in Diessenhofen der Eindruck entstand, er plane abzuziehen.[38] Als der Brückentrain bereits bei Schloss Girsberg angelangt war, wurde der Flussübergang vom 30. auf den 1. Mai verschoben. Lecourbe, Dedon und einige Generalstabsoffiziere benützten den 29., um verkleidet die Übergangsstelle zu rekognoszieren.[39] Obwohl sie dabei vom Kommandanten der Besatzung von Hemishofen beobachtet wurden,[40] erkannten die Österreicher den Grund ihrer Anwesenheit nicht.

Am 30. instruierte Dedon an Ort und Stelle die wichtigsten Pontonieroffiziere. In der Nacht zum 1. Mai trafen als erste die Boote zum Übersetzen der Avantgarde ein. Sie wurden von Etzwilen zum Steilufer gefahren, von Hand hinuntergeschleift und auf den Schultern ans Wasser getragen. Dabei erhielten die Pontoniere Unterstützung von einem Detachement Sapeure und vom selben Bataillon der 37. Halbbrigade wie in Dietikon. Der Boden war vom Regen durchweicht; Dedon, der mit gutem Beispiel vorangehen wollte, rutschte aus und verrenkte sich das Handgelenk. Auch die Artillerie traf ein und bezog Stellung. Obschon alles in der grössten Stille geschah, schienen die Slawonischen Grenzinfanteristen des Bataillons Peterwardeiner, das die Postenkette am Rheinufer bildete,[41] Lunte zu riechen. Sie beschränkten sich aber auf vermehrtes Patrouillieren.[42]

General Molitor

 
Der spätere Maréchal de France Gabriel Molitor (Forestier)
 
Transportwagen für hölzernen Ponton (Johann Ludwig Stahl nach Johann Gottfried von Hoyer, 1793 f.)

Gegen 4 Uhr morgens brach der Tag an, so dass der Landungsversuch entdeckt wurde und Musketenfeuer einsetzte. Nun stiessen die Pontoniere die Boote ins Wasser, um die Avantgarde überzusetzen. Dem Kommandanten derselben, Brigadegeneral Molitor, hätten das 1. und das 2. Bataillon der 1. leichten Halbbrigade folgen sollen, doch hatten sich diese in der Dunkelheit verirrt oder den Brücken- und Artillerietrain nicht überholen können. Der Held der Schlacht bei Näfels (1. Oktober 1799) und spätere Maréchal de France liess sich dadurch aber nicht aufhalten und bestieg mit seinem Aide de camp Fridolsheim[43] und 30 Karabiniers das erste Boot.

Weil die starke Strömung die Überfahrt verlängerte, erlitten mehrere seiner Begleiter Schusswunden. Die Artillerie begann der kleinen Truppe erst Feuerschutz zu geben, als diese das Gegenufer erreichte und den feindlichen Tirailleurs mit dem Bajonett zu Leibe rückte. Molitor folgten freiwillig vier Kompanien der 36. Halbbrigade und unmittelbar darauf die im Laufschritt eintreffenden verspäteten Bataillone.[44]

Ablenkungsmanöver

Zur gleichen Zeit fand weiter westlich eine riskante Operation statt, die von der Rheinüberquerung bei Rheinklingen ablenken sollte: Vom Kloster Paradies[45] aus setzte Brigadegeneral Goullus von der Division Lorge mit zwei Bataillonen der 10. leichten Halbbrigade auf zwölf Booten über den Rhein. Zwar konnte er sich am rechten Ufer festsetzen, wegen des heftigen Widerstands der Österreicher aber weder Büsingen noch Buchthalen einnehmen.[46]

Inzwischen liess Molitor Fridolsheim mit der Hälfte des 1. Bataillons der 1. leichten Halbbrigade Stein am Rhein besetzen. Die andere Hälfte eilte Goullus zu Hilfe. Mit dem 2. Bataillon trat der Kommandant der Avantgarde den Österreichern entgegen, die zwischen Wilen und Ramsen zu einem Gegenangriff ansetzten. Ihre Infanterie floh darauf trotz Artillerieunterstützung, während die Kavallerie Molitor Zeit liess, ein Karree zu bilden, das zwei Attacken abwehrte.[47]

Der Zürcher Johannes Tobler, der sich den Franzosen als Verbindungsmann angedient hatte und vom 1. bis zum 3. Mai Regierungsstatthalter des Kantons Schaffhausen war, berichtete dem Vollziehungsausschuss der Helvetischen Republik:

«[…] sowie die Bataillons jenseits ankamen, formirten sie sich in kleine Colonnen und durchstreiften das Thal zwischen dem Galinger [Gailinger]- und Steiner-Berg in verschiednen Richtungen mit solchem Muth und Schnelligkeit, dass ihnen die im Rülisinger [Rielasinger]-Wald versteckten Batterien wenig Schaden zufügen konnten, und der Feind keine Zeit fand, beträchtliche Truppencorps zu sammlen […]»[48]

Nach den genannten Einheiten setzten die Boote zahlreiche weitere über (von der 10., 83., 84. und 94. Halbbrigade[49]), so dass der Erfolg des Vorstosses gesichert war.

Einsatz von Kindern

Währenddessen wurden die Bestandteile der Schiffbrücke über eine steile Rampe zum Fluss hinuntergelassen, wobei sich die Schweizer mit den requirierten Pferden vom Eifer der Franzosen anstecken liessen und niemand verunfallte. Sobald ein Boot eingebaut war, ertönte auf Anordnung Vandammes Militärmusik.

Nachdem die Brücke fertiggestellt war, überquerten auch der Rest der Infanterie, die Kavallerie und die Artillerie den Rhein, wobei Dedon und Adjudant-commandant Lecamus Mühe hatten, den Ansturm in geordnete Bahnen zu lenken. Eine beim nördlichen Brückenkopf erstellte Rampe erwies sich als zu wenig tragfähig, doch fand sich in der Nähe eine befahrbare natürliche Rampe.[50]

Als die in Kloten zu trocken gelagerte Schiffbrücke Wasser aufzunehmen begann, griff Dedon zu einem nach heutigem Kriegsvölkerrecht verbotenen Mittel:

«Ich schickte sofort Husarendetachemente in die Dörfer Rheinklingen und Etzwilen mit dem Auftrag, alle Kinder mit den Eimern, Schüsseln und Küchengeräten, die sie dort finden konnten, zu mir zu bringen. Ich setzte in jedes Boot zwei oder drei dieser Kinder, die das Wasser bald ausgeschöpft hatten, und so bestand, nachdem sich die Planken nach ein paar Stunden vollgesogen hatten, keine Gefahr mehr.»

Gemäss Dedon befanden sich um 9 Uhr alle vier Divisionen jenseits des Rheins.[51]

Besetzung Schaffhausens

 
Geschleifte Festung Hohentwiel

Vandammes Vormarsch nach Nordosten wurde durch eine Attacke von Dragonern des Regiments Coburg verzögert, doch musste Generalmajor Gavassini sich gegen 2 Uhr aus Singen nach Stockach zurückziehen.[52] Noch am selben Tag streckte die Festung Hohentwiel des neutralen Herzogtums Württemberg auf Aufforderung Vandammes die Waffen. Im darauffolgenden Winter wurde sie geschleift.[53]

Lorge, der als zweiter nach Vandamme übergesetzt hatte, schickte die 67. Halbbrigade und das 7. Husarenregiment unter Brigadegeneral Bontemps auf der Uferstrasse Richtung Schaffhausen. Diese stiessen gegen 10 Uhr auf ein österreichisches Detachement, das die Anhöhen im Norden von Gailingen besetzt hielt, sich aber nach einer Viertelstunde zurückzog. Um 11 Uhr kam es in Dörflingen zu einem weiteren Gefecht mit einer Kompanie und einer Schwadron unter dem Befehl von Generalmajor Hadik, dem Lothringen das Kommando über den rechten Flügel übertragen hatte. Als Hadik erfuhr, dass Randegg, Gottmadingen und Buch bereits in französischer Hand waren, zog er sich über Thayngen nach Engen zurück. Westlich von Büsingen entsetzte Lorge die beiden Bataillone des 10. leichten Halbbrigade unter Brigadegeneral Goullus, die bei Paradies den Rhein überquert hatten. Gegen 2 Uhr besetzte er die Anhöhen bei Schaffhausen. Ein Versuch der Österreicher, die Stadt im Sturm zurückzuerobern, schlug fehl.[54]

Eine Brigade der Division Montrichard marschierte zur Unterstützung der Division Lorge unter dem Walliser Generaladjutanten Schiner[55] nach Dörflingen, die andere unter Brigadegeneral Daultanne[56] nach Randegg. Die Reservedivision Nansouty, die aus den beiden Grenadierbataillonen des Armeekorps und drei Kavallerieregimentern bestand, unternahm einen Erkundungsvorstoss nach Steisslingen.[57]

Unterdessen hatte Dedon einen Teil der Pontoniere und des Brückentrains unter Leitung von Hauptmann Henry nach Stein am Rhein geschickt, um dessen Brücke wieder passierbar zu machen. Werkzeug und Material, um die im Vorjahr bereitgestellten Tragbalken und Bodenbretter zu montieren, wurden von den Einwohnern zur Verfügung gestellt. So war die Instandsetzung des 120 m langen Bauwerks, von dem nur die Brückenlager übrig geblieben waren, um 3 Uhr abgeschlossen. Die Schiffbrücke bei Rheinklingen wurde am folgenden Tag nach Paradies versetzt.[58]

Folgen

Am Abend befand sich der ganze Kanton Schaffhausen in der Hand der Franzosen.[59] Ihre Standorte waren:

Aus Berichten über Plünderungen, die in Ramsen begangen wurden, geht hervor, dass am Rheinübergang auch Truppen der Helvetischen Republik beteiligt waren.[62] Diese durften die Landesgrenze nicht überschreiten. In der Folge wurde die Helvetische Legion zur Bewachung von Gefangenen eingesetzt.[63]

Lothringen verlor am 1. Mai 1100 Mann. Allein das Infanterieregiment Karl Schröder, welches Anfang Jahr 3700 Mann im Hegau stehen gehabt hatte, büsste an diesem Tag einen Viertel seines Bestands (800 Mann) ein. Dies vor allem bei Ramsen und Obergailingen, und zwar mehr als zur Hälfte durch Gefangennahme. Der Verlust des Dragonerregiments Coburg betrug 76 Mann.[64]

 
Feldzeugmeister Paul Kray von Krajowa (Carl Heinrich Rahl nach Joseph Anton Kapeller, 1800)
 
Auszeichnung von Korporal Garrick (Le Moniteur Universel)

Der glücklose Kray unterlag Moreau am 3. Mai bei Engen und Stockach, am 5. bei Messkirch und Saint-Cyr am 9. bei Biberach. In der ersten Schlacht verloren die Franzosen von 84'000 Mann 3000, die Kaiserlichen von 72'000 Mann 7000, in der zweiten die Franzosen von 52'000 Mann 3000, die Kaiserlichen von 48'000 Mann 4000, in der dritten die Franzosen von 25'000 Mann ca. 2000, die Kaiserlichen von 20'000 Mann 4000.[65]

Nach weiteren französischen Siegen unter Bonaparte in Oberitalien (Schlacht bei Marengo) und unter Moreau in Bayern (Schlacht bei Hohenlinden) sah Kaiser Franz II. sich gezwungen, Ende des Jahres 1800 den Waffenstillstand von Steyr und Anfang 1801 den Frieden von Lunéville zu schliessen.

Korporal Garrick

Weil Moreau und Lecourbe als Rivalen und politische Gegner Bonapartes der Damnatio memoriae verfielen, gerieten ihre militärischen Erfolge in Vergessenheit.

Dedon erhielt vom Ersten Konsul einen Säbel aus den Manufakturen von Versailles, jedes der beiden Pontonierbataillone einen Ehrensäbel. Von den Pontonieroffizieren, die meist schon am Limmatübergang bei Dietikon mitgewirkt hatten, avancierte Hauptmann Chapelle zum Chef de bataillon, Leutnant Hanot zum Hauptmann.

Korporal Garrick wurde von Bonaparte – weil die Pontoniere der Artillerie unterstanden – mit einer goldenen Granate ausgezeichnet.[66] Obwohl er an der Reuss verletzt worden war und erst beim Brückenschlag hätte mitwirken sollen, war er beim Einsetzen des gegnerischen Feuers in eines der Boote gesprungen, worauf diese beschleunigt hinübergerudert und die feindlichen Musketen zum Schweigen gebracht wurden. «Dann kehrte er zurück zu den ihm übertragenen Aufgaben und trug ebenso viel zur Schnelligkeit bei, mit der die Brücke errichtet wurde, wie er durch seinen Eifer und seine Tapferkeit zum Erfolg der ersten Landung beigetragen hatte.»[67]

Pressemeldungen

  • Das Bulletin Helvétique (Lausanne) vom 6. Mai legte Wert auf die Feststellung, dass es beim Einzug der Franzosen in Schaffhausen nicht zum geringsten Exzess gekommen sei.[68]
  • Frankreichs Regierungsorgan Le Moniteur Universel schrieb am selben Tag über den Brückenschlag bei Rheinklingen, Lecourbe habe «seine Mittel mit solcher Präzision kombiniert, dass die Brücke nach anderthalb Stunden fertiggestellt war und nach drei Stunden sein ganzes Korps rechts des Rheins Stellung bezogen hatte».[69]
  • In der Züricher Zeitung vom 6. heisst es weder besonders gut informiert noch besonders gut formuliert: «Am 1 May des Morgens um 4 Uhr warf Gen. Lecourbe theils in Kähnen teils schwimmend ein Dragoner-Regiment und 2 leichte Halbbrigaden aufs rechte Rheinufer.»[70]
  • Pfyffer druckte im Freyheitsfreund (Luzern) vom 7. den Bericht Toblers an den Vollziehungsausschuss ab.[71]
  • Erst am 10. meldete die Wiener Zeitung, der Feind habe «zwischen Horn [Gemeinde Gaienhofen] und Bisdingen [Büsingen] mit einer beträchtlichen Macht den Rhein übersetzt, und die Truppen von F. M. L. Lothringen von da über den Ah-Fluß [die Radolfzeller Aach] zurückzuweichen gezwungen».[72]

Benützte Literatur

Die am häufigsten zitierten Titel, Dedon (1801) und Revue d’histoire (1906), sind in den Fussnoten abgekürzt.

Fussnoten

  1. Général en chef.
  2. Lieutenant général (Général de corps d’armée).
  3. Général de division.
  4. Général de brigade, später Maréchal de France.
  5. Chef de brigade François-Louis Dedon-Duclos, später Lieutenant général.
  6. Feldzeugmeister.
  7. Feldmarschallleutnant Joseph Prinz von Lothringen-Vaudémont, später General der Kavallerie.
  8. Generalmajor Andreas Hadik von Futak, später General der Kavallerie.
  9. Lothringen. Der Feldzug 1800 in Deutschland. Nach östreichischen Originalquellen. (1. Teil.) In: Oestreichische militärische Zeitschrift (Wien). 1836, 1. Band, S. 243–274, hier: S. 267 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DBawUAAAAYAAJ%26pg%3DPA267~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. Rheinklingen. Revue d’histoire (1906), S. 557 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA557~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  11. Büsingen. Gaston Bodart (Hrsg.): Militär-historisches Kriegs-Lexikon (1618–1905). C. W. Stern, Wien/Leipzig 1908, S. 352 (Textarchiv – Internet Archive).
  12. Lothringen. Revue d’histoire (1906), S. 556 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA556~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  13. Büsingen. Gaston Bodart (Hrsg.): Militär-historisches Kriegs-Lexikon (1618–1905). C. W. Stern, Wien/Leipzig 1908, S. 352 (Textarchiv – Internet Archive).
  14. Reinhold Günther: Geschichte des Feldzuges von 1800 in Ober-Deutschland, der Schweiz und Ober-Italien. J. Huber, Frauenfeld 1893, S. 105 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.e-rara.ch%2Fzut%2Fcontent%2Fzoom%2F28347836~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. Général de division, später Ministerpräsident.
  16. Général de division, später Maréchal d’Empire und Kriegsminister.
  17. Général de division Gilles Joseph Martin Bruneteau de Sainte-Suzanne.
  18. Dedon (1801), S. 140 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA140~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D). Leicht abweichende Aufstellung der Armeekorps mit Divisionen, Brigaden, Halbbrigaden und Regimentern sowie Mannschaftsstärken Ende April 1800 bei Reinhold Günther: Geschichte des Feldzuges von 1800 in Ober-Deutschland, der Schweiz und Ober-Italien. J. Huber, Frauenfeld 1893, S. 34 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.e-rara.ch%2Fzut%2Fcontent%2Fzoom%2F28347765~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  19. Aufstellung der Armeekorps mit Unterführern, Anzahl Bataillone und Schwadronen sowie Mannschaftsstärken bei Reinhold Günther: Geschichte des Feldzuges von 1800 in Ober-Deutschland, der Schweiz und Ober-Italien. J. Huber, Frauenfeld 1893, S. 35 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.e-rara.ch%2Fzut%2Fcontent%2Fzoom%2F28347766~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  20. Jürg Stüssi-Lauterburg et al.: Weltgeschichte im Hochgebirge. Merker im Effingerhof, Lenzburg 2005, ISBN 978-3-85648-092-9.
  21. Revue d’histoire (1906), S. 533 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA533~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  22. Dedon (1801), S. 138–146 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA138~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  23. Eugène Caziot: Historique du corps des pontonniers. Henri Charles-Lavauzelle, Paris/Limoges 1894, S. 9 ff. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3Dplwzk14GHSgC%26pg%3DPA9~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  24. Heinrich Philipp Reinhard von Porbeck (Hrsg.): Neue Bellona oder Beyträge zur Kriegskunst und Kriegsgeschichte. Leipzig, 6. Band, 1. Heft, Jahrgang 1804, S. 331 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DL4hybLYno_UC%26pg%3DPA331~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  25. Dedon (1801), S. 150–153, 156 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA150~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  26. Johannes Strickler (Hrsg.): Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik (1798–1803) […]. 5. Band, Stämpfli & Cie., Bern 1895, S. 93–96 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DkxUXCDYSeP4C%26pg%3DPA93~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  27. Heimatvereinigung BuchHemishofenRamsen: Historisch bedeutende Gebäude in Hemishofen 21. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fheimatvereinigung.ch%2Fhemishofen%2F21.html~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  28. Carl von Clausewitz: Vom Kriege. 2. Theil (Hinterlassene Werke [hrsg. v. Marie von Clausewitz], 2. Band). Ferdinand Dümmler, Berlin 1833, S. 295 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DBzXqOs-wfj8C%26pg%3DPA295~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  29. Aurora, eine Zeitschrift aus dem südlichen Deutschland. München, Jänner 1804, S. 334 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DLVNEAAAAcAAJ%26pg%3DPA334~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  30. Der Feldzug 1800 in Deutschland. Nach östreichischen Originalquellen. (1. Teil.) In: Oestreichische militärische Zeitschrift (Wien). 1836, 1. Band, S. 243–274, hier: S. 262, 267 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DBawUAAAAYAAJ%26pg%3DPA262~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Gustav Ritter Amon von Treuenfest: Geschichte des kaiserl. und königl. Kärnthnerischen Infanterie-Regimentes Feldmarschall Graf von Khevenhüller Nr. 7. Verlag des Regimentes, Wien 1891, S. 436 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DSO-gAAAAMAAJ%26pg%3DPA436~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  31. Dedon (1801), S. 146 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA146~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  32. Die Breite des Rheins beträgt an der Übergangsstelle 107 m, die durchschnittliche Tiefe im Frühling 3,5–4 m, die Strömung 1.7–1.9 m/s. Reinhold Günther: Geschichte des Feldzuges von 1800 in Ober-Deutschland, der Schweiz und Ober-Italien. J. Huber, Frauenfeld 1893, S. 104 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.e-rara.ch%2Fzut%2Fcontent%2Fzoom%2F28347835~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  33. Revue d’histoire (1906), S. 534 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA534~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  34. Adolphe Thiers: Histoire du Consulat et de l’Empire […]. 1. Band, Paulin, Paris 1845, S. 297 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fgallica.bnf.fr%2Fark%3A%2F12148%2Fbpt6k9662657d%2Ff307~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  35. Der Feldzug 1800 in Deutschland. Nach östreichischen Originalquellen. (1. Teil.) In: Oestreichische militärische Zeitschrift (Wien). 1836, 1. Band, S. 243–274, hier: S. 253–255, 261, 263, 266 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DBawUAAAAYAAJ%26pg%3DPA253~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  36. Revue d’histoire (1906), S. 536, 538 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA536~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  37. Revue d’histoire (1906), S. 542 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA542~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  38. Johannes Strickler (Hrsg.): Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik (1798–1803) […]. 5. Band, Stämpfli & Cie., Bern 1895, S. 1072 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DkxUXCDYSeP4C%26pg%3DPA1072~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  39. Dedon (1801), S. 158 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA158~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  40. Robert Lang: Die Schicksale des Kantons Schaffhausen in den Jahren 1800 und 1801. In: Schaffhauser Neujahrsblatt (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DMNM_AQAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D). 11/1901, hier: S. 19.
  41. Revue d’histoire (1906), S. 544 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA544~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  42. Dedon (1801), S. 158, 161–163 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA158~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  43. J[ean-]D[aniel] Fridolsheim. In: François Babié, Jacques Grasset Saint-Sauveur: Archives de l’honneur, ou Notices sur la vie militaire […], 1. Band, Laurens aîné, Paris 1805, S. 137–141, hier S. 140 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D0yi2EFmcYZEC%26pg%3DPA140~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  44. Dedon (1801), S. 163 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA163~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  45. Westlich des befestigten Brückenkopfs im Schaarenwald, den die Russen 1799 aufgegeben hatten.
  46. Dedon (1801), S. 157 f., 170 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA157~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  47. Précis des opérations du général Molitor, pendant la campagne de 1800, à l’armée du Rhin, commandée par le général Moreau. In: Spectateur militaire. Band 9, Paris, 15. April 1830, S. 239–272, hier: 241 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.retronews.fr%2Fjournal%2Fle-spectateur-militaire%2F15-avril-1830%2F2261%2F4795510%2F249~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Revue d’histoire (1906), S. 549 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA549~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  48. Johannes Strickler (Hrsg.): Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik (1798–1803) […]. 5. Band, Stämpfli & Cie., Bern 1895, S. 1072 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DkxUXCDYSeP4C%26pg%3DPA1072~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  49. Revue d’histoire (1906), S. 549 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA549~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  50. Dedon (1801), S. 164–167 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA164~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  51. Dedon (1801), S. 166 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA166~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  52. Revue d’histoire (1906) S. 551 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA551~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  53. Karl von Martens: Geschichte von Hohentwiel. J. B. Metzler, Stuttgart 1857, S. 201–206, 212 f., 265 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DCZMAAAAAcAAJ%26pg%3DPA201~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  54. Revue d’histoire (1906) S. 552–555 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA552~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  55. Joseph Schiner aus Sitten (1761–1845). Später Général de division.
  56. Später Général de division.
  57. Revue d’histoire (1906) S. 555 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA555~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  58. Dedon (1801), S. 168 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA168~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  59. Johannes Strickler (Hrsg.): Amtliche Sammlung der Acten aus der Zeit der Helvetischen Republik (1798–1803) […]. 5. Band, Stämpfli & Cie., Bern 1895, S. 1073 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DkxUXCDYSeP4C%26pg%3DPA1073~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  60. Vorposten: HilzingenSchlatt am RandenBüttenhardt.
  61. Revue d’histoire (1906), S. 557 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA557~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  62. Robert Lang: Die Schicksale des Kantons Schaffhausen in den Jahren 1800 und 1801. In: Schaffhauser Neujahrsblatt (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DMNM_AQAAMAAJ%26printsec%3Dfrontcover~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D). 11/1901, hier: S. 23 f., 45; Albert Hug: Aus der Geschichte des Dorfes Ramsen zur Zeit der Helvetik. In: Schaffhauser Beiträge zur vaterländischen Geschichte (Thayingen). 15. Heft, 1938, S. 161–182, hier: S. 172–175, 180 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.e-periodica.ch%2Fdigbib%2Fview%3Fpid%3Dsbg-002%3A1938%3A15%3A%3A308%23187~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  63. Gazette nationale ou le Moniteur universel. Paris, 19. Mai 1800, S. 966 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.retronews.fr%2Fjournal%2Fgazette-nationale-ou-le-moniteur-universel%2F19-may-1800%2F149%2F1330291%2F2~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  64. Revue d’histoire (1906), S. 556 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DGdkbAQAAMAAJ%26pg%3DPA556~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Gustav Ritter Amon von Treuenfest: Geschichte des kaiserl. und königl. Kärnthnerischen Infanterie-Regimentes Feldmarschall Graf von Khevenhüller Nr. 7. Verlag des Regimentes, Wien 1891, S. 435, 439 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DSO-gAAAAMAAJ%26pg%3DPA435~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  65. Dedon (1801), S. 172–183 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA172~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Gaston Bodart (Hrsg.): Militär-historisches Kriegs-Lexikon (1618–1905). C. W. Stern, Wien/Leipzig 1908, S. 352 f. (Textarchiv – Internet Archive).
  66. Dedon (1801), S. 172 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DDUhBAAAAcAAJ%26pg%3DPA172~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Pierre-Nicolas Chantreau: Élémens d’histoire militaire, divisés en élémens historiques et biographie militaire […]. Élémens historiques. Magimel/Bernard, Paris 1806, S. 160 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D46CkBxUkH-IC%26pg%3DPA160~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Eugène Caziot: Historique du corps des pontonniers. Henri Charles-Lavauzelle, Paris/Limoges 1894, S. 59 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3Dplwzk14GHSgC%26pg%3DPA59~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  67. Gazette nationale ou le Moniteur universel. Paris, 20. Okt. 1800, S. 107 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.retronews.fr%2Fjournal%2Fgazette-nationale-ou-le-moniteur-universel%2F20-octobre-1800%2F149%2F1417873%2F3~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D); Auktionshaus Thierry de Maigret: Rare brevet provisoire d’une grenade d’honneur […]. Lot 138 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.thierrydemaigret.com%2Flot%2F130018%2F19287279-rare-brevet-provisoire-dune-grenade-dhonneur-decernee-par-le%3Fsearch%3D%26~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  68. Bulletin Helvétique. Band 13, Lausanne 1800, 6. Mai, S. 39 f., 16. Mai, S. 114 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3Dtwk7AAAAcAAJ%26pg%3DPA39~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  69. Gazette nationale ou le Moniteur universel. Paris, 6. Mai 1800, S. 914 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.retronews.fr%2Fjournal%2Fgazette-nationale-ou-le-moniteur-universel%2F06-may-1800%2F149%2F1330273%2F2~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  70. Züricher Zeitung. 6. Mai 1800, S. 5 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fzeitungsarchiv.nzz.ch%2Fread%2F171012%2F171012%2F1800-05-06%2F5~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  71. Alphons Pfyffer: Der Freyheitsfreund oder das alte helvetische Tagblatt. Luzern, 7. Mai 1800, S. 2 f. (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DYTaf8gJEMokC%26pg%3DPA156~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  72. Wiener Zeitung. 10. Mai 1800, S. 1523 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fanno.onb.ac.at%2Fcgi-content%2Fanno%3Faid%3Dwrz%26datum%3D18000510%26seite%3D3%26zoom%3D31~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  73. Auch in Revue d’histoire (1906) zitiert.
  74. Von zweifelhaftem Quellenwert.