Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Die Stadt Sendenhorst ist Kreisangehörige Stadt im Kreis Warendorf im Münsterland.
Geografie
Die Stadt Sendenhorst besteht aus den Ortsteilen Sendenhorst (ehemals Kreis Beckum) und Albersloh (ehemals Kreis Münster). Der namensgebende Ortsteil Sendenhorst besitzt seit dem Jahre 1315 Stadtrechte. Albersloh, an der Werse gelegen, ist im Zuge der Gemeindereform im Jahre 1975 der Stadt Sendenhorst eingegliedert worden. Geprägt wird die Stadt, landesplanerisch als Grundzentrum eingestuft, durch Landwirtschaft und im Ortsteil Sendenhorst durch eine Ansiedlung von Betrieben der Kunststoff verarbeitenden Industrie. Mit dem St. Josef-Stift (seit 1889) verfügt die Stadt Sendenhorst über eine bedeutende Einrichtung im Bereich des Gesundheitswesens (Orthopädisches Zentrum und Nordwestdeutsches Rheumazentrum). An Bildungseinrichtungen weist Sendenhorst je eine Grundschule in den beiden Ortsteilen sowie eine Hauptschule und eine Realschule (in kirchlicher Trägerschaft) im Ortsteil Sendenhorst auf. Gymnasien und andere weiterführende Schulen werden in den Nachbarstädten Ahlen und Münster besucht. Starke wirtschaftliche Verflechtungen bestehen mit dem Oberzentrum Münster.
Nachbargemeinden
Sendenhorst grenzt an Münster, Everswinkel, Warendorf, Ennigerloh, Ahlen und Drensteinfurt.
Krankenhäuser
Sendenhorst verfügt über eine deutschlandweit bekannte Rheumaklinik. Für die allgemeine medizinische Versorgung sind die Krankenhäuser in Ahlen, Beckum, Münster und Warendorf zuständig.
Söhne und Töchter der Stadt
- Josef Spithöver (*11. Oktober 1813 in Sendenhorst, †12. Januar 1892 in Rom, Stifter des St. Josef-Stifts)
Partnerstadt
Literatur
- Petzmeyer, Heinrich: Sendenhorst. Geschichte einer Kleinstadt im Münsterland. Hrsg.: Stadt Sendenhorst, 1993, 835 S., ISBN 3-923166-43-5
- Ofenbach, Elvira: Josef Spithöver. Ein westfälischer Buchhändler, Kunsthändler und Mäzen im Rom des 19.Jahrhunderts. 1997, 175 S., ISBN 3-7954-1150-5
- Ribhegge, Wilhelm: Franz Darup (1756-1836) Westfälischer Landpfarrer in revolutionären Zeiten. 2003, 128 S., ISBN 3-87023-310-9