Wilhelm Bogler

deutscher Architekt
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Wilhelm Bogler (* 11. Mai 1825 in Wiesbaden; † 24. April 1906 ebenda) war ein deutscher Architekt und Anhänger des Historismus.

Bogler baute Villen in Wiesbaden und Umgebung, zeichnete verantwortlich für die nördliche Bebauung der Adelheidstraße (ab 1862) und des Schützenhofgeländes (ab 1864-1877) mit Grand Hotel (1867) und Post (1869). Zu seinen bekannteren Projekten gehören das Wiesbadener Casino (1872) und der Kochbrunnen (1887).

Bogler war 1847 Gründungsmitglied des Nassauischen Kunst-Vereins und trat auch selbst als Zeichner hervor. Er war mit einer Schwester des Malers Kaspar Kögler verheiratet. Seine Enkel waren Friedrich Wilhelm Bogler und Theodor Bogler.

Eine Gedenktafel für Bogler hängt am Gebäude Friedrich-Straße 22.