Dentin

Zahnhartsubstanz
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Das Dentin, auch Zahnbein, (lat. Substantia eburnea) stellt einen großen Anteil des Zahnes dar. Im Gegensatz zum Zahnschmelz kann es lebenslang neu gebildet werden. Es ist knochenähnlich und besteht zu ca. 70 % aus Mineralien (hauptsächlich Phosphat und Kalzium und zu 20 % aus organischen Bestandteilen. Die restlichen 10 % sind Wasser. Die Farbe ist gelblich. Im Bereich der Zahnkrone liegt ihm der Zahnschmelz auf und im Bereich der Wurzel der Zement. Vom Dentin umschlossen im Inneren des Zahnes befindet sich die Pulpa (Markhöhle). Die Dentin-bildenden Zellen werden Odontoblasten genannt. Sie sitzen an der Grenze zwischen Dentin und Pulpa und stehen mit freien Nervenendigungen in Kontakt. Ihre Fortsätze - die sogenannten Tomes'schen Fasern - ragen in die feinen Kanälchen (Dentintubuli) hinein, die von der Pulpa zentrifugal nach außen verlaufen.

Siehe auch: