Piratenpartei Deutschland

politische Partei in Deutschland
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Vorsitzender Logo
Vorläufiges Logo
Basisdaten
Gründungsdatum: 10. September 2006
Gründungsort: Berlin
Vorsitzender: Christof Leng
stellvertretender
Vorsitzender:
Jens Seipenbusch
Generalsekretär: Stefan Lamprecht
Politischer Geschäftsführer: Jan Huwald
Schatzmeister: Peter Böhm
Weitere Präsidiums-
mitglieder:
Christoph Strasen,
Mitglieder: 327 (Stand: 1. Dez. 2006)
Ziel: Die Kernfragen der Wissens-
gesellschaft angehen
Anschrift: 12173 Berlin, Postfach 45 03 08
Website: piratenpartei.de
E-Mail-Adresse: info@piratenpartei.de

Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) ist eine deutsche Partei.

Sie versteht sich in Anlehnung an die schwedische Piratpartiet als Partei der Informationsgesellschaft. Ihre Ziele umfassen die Förderung freien Wissens und freier Kultur, Schutz vor dem Überwachungsstaat sowie ein Prinzip des gläsernen Staates anstatt dem des gläsernen Bürgers. Im einzelnen umfasst ihr Grundsatzprogramm die Sicherung des Fernmeldegeheimnisses, eine Reduzierung der Patentierbarkeit insbesondere in den Bereichen Software wie auch der Gentechnik sowie freier Zugang zu Ergebnissen der öffentlich geförderten Forschung und Entwicklung. Ziel der Partei ist es zur Wahl des Europaparlaments und der Bundestagswahl 2009 anzutreten.

Die Gründungsversammlung fand am 10. September 2006 mit 53 Teilnehmern in der Berliner c-base statt.

Parteiprogramm

  • Urheberrecht und Vervielfältigung – darunter fallen u. a. das Recht auf Privatkopie und Filesharing, Verkürzung der Schutzfristen sowie die Förderung vielfältiger Kultur
  • Datenschutz – Schutz vor Überwachung in der Öffentlichkeit, Sicherung des Fernmeldegeheimnisses, Verantwortlichkeit von staatlichen und privatwirtschaftlichen Stellen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, Kontrolle der Geheimdienste
  • Patentwesen – Reduzierung der Patentierbarkeit insbesondere in den Bereichen Software, Gentechnik, Geschäftsideen usw.
  • Transparenz des Staatswesens – Praxisgerechte Informationszugangsfreiheit (Verwaltungstransparenz), Kontrolle von Amtsträgern
  • Open Access – Freier Zugang zu Ergebnissen der öffentlich geförderten Forschung und Entwicklung
  • Infrastrukturmonopole – Internetinfrastruktur, Frequenzvergabe, Inhaltsfilterung

Siehe auch

Pressestimmen zur Parteigründung