Michaelsberg (Siegburg)
Der Michaelsberg ist mit seiner Benediktinerabtei das Wahrzeichen von Siegburg. Er hat eine Höhe von 100 m über N.N. und ragt 40 m über der Stadt.

Geologie
Es handelt sich bei dem Michaelsberg, ebenso wie bei seinem kleinem Bruder, dem Wolsberg, um einen Vulkankegel, der somit die Reihe der Vulkane der Eifel und des Siebengebirges fortsetzt.
Geschichte
Der Michaelsberg bot mit seiner Einzelstellung vor der Kölner Bucht bereits den Ezzonen einen Standort für ihre zentrale Burg im Auelgau. Bis zur Einrichtung der Abtei St. Michael trug die Erhebung den Namen Sygberg. Der Bergbereich der Abtei unterstand im Mittelalter auch nicht der Hoheit der Stadt, sondern war eigenständig, bzw. dem Erzbischof von Köln unterstellt. An mittelalterlichen Anlagen finden wir am Michaelsberg noch den Hexenturm und das Johannistürmchen.