Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter

Film von Stefen Fangmeier (2006)
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Film
Titel Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
Originaltitel Eragon
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2006
Stab
Regie Stefen Fangmeier
Drehbuch Peter Buchman,
Lawrence Konner,
Mark Rosenthal,
Jesse Wigutow,
Christopher Paolini (Roman)
Produktion John Davis,
Wyck Godfrey,
Adam Goodman
Musik Patrick Doyle
Kamera Hugh Johnson
Schnitt Roger Barton
Besetzung

Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter ist die Verfilmung des gleichnamigen Fantasyromans Eragon des US-amerikanischen Schriftstellers Christopher Paolini, der am 14. Dezember 2006 in die Deutschen und Schweizer Kinos, am 15. Dezember in die Österreichischen Kinos kommen wird.

Die Deutschlandpremiere findet am 11. Dezember im Hamburger Streits Filmtheater statt.

Handlung

Der junge Eragon aus dem kleinen Dorf Carvahall findet im Buckel, einer Bergkette, einen Stein, der sich als Ei entpuppt und aus dem ein Drache schlüpft - Saphira. Durch Saphira wie auch durch Brom, den Geschichtenerzähler von Carvahall, erfährt Eragon, dass er ein Drachenreiter ist und dass er nun um sein Leben fürchten muss. König Galbatorix hat es auf die Drachenreiter abgesehen und möchte sie lieber loyal hinter sich wissen oder, sofern sie sich weigern, tot sehen.

Dies bekommt Eragon zu spüren, als die Ra'zac, Anhänger von Galbatorix, das Haus seines Onkels Garrow zerstören und seinen Onkel töten.

Eragon schwört Rache und begibt sich mit Brom und Saphira auf eine gefährliche Abenteuerreise durch das mystische Land Alagaësia.

Entstehungsgeschichte

Mit einem Budget von 100 Millionen US-Dollar um knapp 6 Millionen US-Dollar teurer als beispielsweise „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“, setzt Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter die „Tradition“ fort, jährlich zu Weihnachten einen Fantasyfilm in die Kinos zu bringen.

Schauspieler

Neben bekannten Schauspielern (Malkovich, Irons und Carlyle) übernimmt der Newcomer Edward Speleers die Haupt- und Titelrolle und setzte sich so gegen 180.000 Mitbewerber durch. Auch Sängerin Joss Stone gibt ihr Filmdebüt.

Eragon war ein sehr riskantes Filmprojekt. So war bereits die Preproduktion abgeschlossen und die Dreharbeiten hatten bereits begonnen. Trotzdem war noch kein Hauptdarsteller gefunden. Nur wenige Tage, bevor der Film endgültig hätte gestoppt werden müssen, wurde Edward Speleers gefunden.

Auch die Alternativbesetzung wäre hochkarätig ausgefallen. So wurden für die Rolle des Eragon auch Elijah Wood, Shia LaBeouf und Alex Pettyfer in Betracht gezogen. Letzterer musste die Rolle wegen seiner Flugangst absagen, da die Drehorte oft nur mit Helikoptern erreicht werden konnten. Selbst Brom hätten zunächst Ian McKellen oder Patrick Stewart verkörpern sollen, beide mussten jedoch wegen ihrer Verpflichtung bei X-Men 3 absagen. Auch war Guy Pearce ein Kandidat für Durza.

Es war übrigens nach Der Mann in der eisernen Maske die zweite Zusammenarbeit von Jeremy Irons und John Malkovich.

Team

Die Regie übernahm Stefen Fangmeier, ebenfalls Debütant, der zuvor im Bereich der Visual Effects gearbeitet hatte, und für einen Film, in dem ein Drache am Computer generiert wird, Erfahrungen einbringen konnte.

Dass Eragon auch anders sein wird als die Tolkien-Verfilmungen, beweisen zunächst einmal die Drehorte in der Slowakei und Ungarn, nicht in Neuseeland. Auch übernimmt nicht Weta die Aufgabe, die Spezialeffekte zu kreieren, sondern ein deutsches Team, angeführt von Gerd Feuchter, der zuletzt an „Flightplan“ gearbeitet hatte. Die Visual Effects allerdings entstanden bei Industrial Light and Magic in Kalifornien.

Den Titelsong zu Eragon wird Avril Lavigne singen. Es handelt sich dabei um eine Ballade mit dem Titel Keep Holding On.

Synchronsprecher

Durch den deutschen Trailer kann man bereits folgende Synchronsprecher feststellen:

Literatur

  • Mark Cotta Vaz: Hinter den Kulissen von ERAGON. Das Filmbuch – Hardcover-Ausgabe: cbj – ISBN 3570132692