Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Espelkamp hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Detmold |
Kreis: | Landkreis Minden-Lübbecke |
Fläche: | 84,1 km² |
Einwohner: | 27.681 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 329 Einwohner/km² |
Höhe: | 80 m ü. NN |
Postleitzahl: | 32339 |
Vorwahl: | 05772 |
Geografische Lage: | 52° 38' n. Br. 8° 63' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | Mi
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 05 7 70 008 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 9 amtlich benannte Gemeindeteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Wilhelm-Kern-Platz 1 32339 Espelkamp |
Website: | www.espelkamp.de |
E-Mail-Adresse: | info@espelkamp.de |
Politik | |
Erster Bürgermeister: | Wilhelm Kern (SPD) |
aktueller Bürgermeister: | Heinrich Vieker (CDU) |
Espelkamp ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, zwischen dem Wiehengebirge und der Landesgrenze zu Niedersachsen im Kreis Minden-Lübbecke.
Geografie
Stadtgliederung
Seit der Gebietsreform 1973 gehören die diese Gemeinden zur Stadt.
- Altgemeinde
- Fabbenstedt
- Fiestel
- Frotheim
- Gestringen
- Isenstedt
- Schmalge
- Vehlage
Geschichte
Erstmals wurde Espelkamp 1229 vom Bischof von Minden erwähnt. Während des 2. Weltkrieges wurde der Standort als Munitionsanlage genutzt. Nach 1945 sollte die Muna komplett zerstört werden. Auf Drängen der Pastoren Pawlowski (Evangelisches Hilfswerk Westfalen) und Birger Forell (schwedischer Pfarrer) konnte ihre komplette Sprengung jedoch verhindert werden, um Flüchtlingen Unterkunft zu bieten.
1959 wird Espelkamp zur Stadt Espelkamp. Der Anhang Mittwald entfällt.
Einwohnerentwicklung
Heute sind etwa zehn Prozent der Einwohner Espelkamps Spätaussiedler (meist Mennoniten) aus Russland, Kasachstan und anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks. Besonders in der Innenstadt wird die Bevölkerung außerdem von türkisch- sowie kurdischstämmigen Bürgern konstituiert. Das Zusammenleben von Menschen aus völlig verschiedenen Kulturkreise, die sich indes zu ihrer neuen Heimat bekennen, gelingt in der ehemaligen Flüchtlingsstadt offensichtlich außerordentlich gut; freilich haben sich in jüngster Vergangenheit einzelne Gewaltausschreitungen, zumeist ausgelöst durch sozial benachteiligte oder arbeitslose Jugendliche, ereignet.
Politik
Städtepartnerschaften
Mit vier Städten sind Partnerschaften abgeschlossen:
- Angermünde
- Borås (Schweden)
- Nagykörös (Ungarn)
- Torgelow
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sport
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Es besteht ein Eisenbahnanschluss nach Rahden und nach Lübbecke-Bielefeld. Die automobile Anbindung der Innenstadt an die Region erfolgt zumal durch die B239 ("Lübbecker Straße"), "K81" ("Isenstedter Straße") und "L770" ("Osnabrücker Straße").
Bildung
- Gymnasium Söderblom-Gymnasium
- Realschule Birgerforell-Realschule
- Hauptschulen Ernst-Wiechert-Hauptschule
- Waldschule
- div. Grundschulen
Sonstiges
Eine Webcam schaut auf den Marktplatz.