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East Side Gallery

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Reste der Berliner Mauer nahe der Oberbaumbrücke (East Side Gallery), restauriert

Die East Side Gallery in Berlin ist ein nach Öffnung der Mauer (1989) von ca. 100 Künstlern aus aller Welt bemaltes Stück der Berliner Mauer in der Mühlenstraße zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree.

Die East Side Gallery stellt die längste dauerhafte Open-Air Galerie der Welt und den einzigen Rest der Berliner Mauer am Originalstandort dar.

Im Laufe der Jahre sind viele Bilder der East Side Gallery ziemlich verwittert, nur ein Drittel wurde im Jahre 2000 restauriert. Mit dem Bau der neuen Mehrzweck-Veranstaltungshalle Berlin-Arena der US-amerikanischen Anschütz-Gruppe auf dem ehemaligen Ostgüterbahnhof nördlich der Mühlenstraße wird die East-Side-Gallery auf einem 45 m breiten Stück für einen platzartigen Durchgang zur Spree unterbrochen werden.

Eine der bekanntesten Künstlerinnen war Christine Mac Lean, die im Dezember 1989 die Mauer bemalte. Sie hat später auch mitorganisiert dass weitere namhafte Künstler wie Kasra Alavi, Kani Alavi, Jim Avignon, Thierry Noir, Ingeborg Blumenthal, und Ignasi Blanch i Gisbert die East Side Gallery bemalen konnten.

Lage der East Side Gallery: Mühlenstraße; Bahnanbindungen: S3, S5, S7, S9 Ostbahnhof oder Warschauer Straße oder : U-Bahn U1, U15

mit Bildern und Infos: